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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux stabiler als Windows?


Birdman
2003-10-15, 15:55:57
Um auch allen zu beweisen dass Windows ebenfalls sehr stabil laufen kann....
Dieses System ist ein Windows2000 Server auf welchem ein Symantec Antivirus Gateway für Emails läuft. (V2.5)
(btw. nein, fragt mich nicht wie es um die ServicePacks und Updates auf diesem Rechner steht ;))

Exxtreme
2003-10-15, 15:57:54
Juhu, ein Mailserver!!111
Der hat ja soooo viel zu tun.

Birdman
2003-10-15, 15:58:38
Windows kann auch beim Nixtun abschmieren...das solltest du wissen :D

(del676)
2003-10-15, 15:59:45
wenn man bedenkt das da ein symantec produkt läuft wären schon 14 tage eine wucht :D

Exxtreme
2003-10-15, 16:01:57
Original geschrieben von Birdman
Windows kann auch beim Nixtun abschmieren...das solltest du wissen :D
Ich weiss.

Vorgestern hat unser Fileserver (Win2k-Server) angefangen rumzuspinnen. Keiner konnte mehr auf die Freigaben zugreifen obwohl ein Ping und Fernwartung via VNC noch möglich war. :bonk:

Tja, ein Neustart behob das Problem.

Harleckin
2003-10-15, 16:17:15
Der Scrennie kann auch ganz einfach ein Fake sein.
Rück mal die IP heraus. :naughty:
Tja, ein Neustart behob das Problem.
Dem Motto nach, "Reboot, tut gut!"

Birdman
2003-10-15, 16:19:56
Shares verlieren kennen wir hier @office eigentlich auch von von unseren RedHat (Samba 2.2x) Büchsen her. Diese haben alle eine Freigabe für unseren Statistikserver und da kams auch schon mehr als nur einmal vor dass die verloren ging.
Immerhin muss man aber jeweils nicht die ganze Büchse restarten sondern nur den daemon.

Birdman
2003-10-15, 16:23:41
Original geschrieben von Harleckin
Der Scrennie kann auch ganz einfach ein Fake sein.
Rück mal die IP heraus. :naughty:

nix fake :D
IP? auch wenn diese kein grosses Geheimnis ist würde die wohl ned viel bringen, dann nur aufgrund der IP bringt man die Uptime auch ned raus - vor allem weil vorne dran noch eine Firewall mit einem SMTP proxy-daemon läuft und man daher gar ned "direkt" drauf kommt.

(del676)
2003-10-15, 16:33:14
Original geschrieben von Birdman
Shares verlieren kennen wir hier @office eigentlich auch von von unseren RedHat (Samba 2.2x) Büchsen her. Diese haben alle eine Freigabe für unseren Statistikserver und da kams auch schon mehr als nur einmal vor dass die verloren ging.
Immerhin muss man aber jeweils nicht die ganze Büchse restarten sondern nur den daemon.

smbd und nmbd @ xinetd :P

Harleckin
2003-10-15, 16:34:59
SMTP proxy-daemon
Was soll dies bitte genauer sein?
..dann nur aufgrund der IP bringt man die Uptime auch ned raus..
Unter bestimmten Voraussetzungen zeigt 'nmap' die uptime einer Kiste an.

Und es ist doch ein Fake. :D
Bring mal einen Screnie vom Taskmanager->Prozesse (Leerlaufprozess)

Ganon
2003-10-15, 16:45:07
Original geschrieben von Harleckin
Unter bestimmten Voraussetzungen zeigt 'nmap' die uptime einer Kiste an.


Imo, so lange ein TCP-Port oder UDP-Port auf ist, dann bekommt er die Uptime!

Birdman
2003-10-15, 17:01:17
Wenn du eine Verbindung auf den Server machst dann endet diese auf der Firewall. Die Firewall macht dann hintenraus (im LAN/DMZ) eine neue Connection auf - zum endgültigen Server auf den du hinwolltest. Eine direkte Verbindung von Dir zum Server existiert gar ned, bzw ist gar nicht möglich. Port Scans auf diese IP werden auch komplett von der Firewall beantwortet, bzw. halt diesen Daemons.
Natürlich gibts nicht für alle Ports (nur die häufigsten) einen Daemon und bei diesen wird das Paket dann wie bei einem PortFilter einfach auf den Server durchgeschleust - sofern eine Rule dies erlaubt.

Direkten Zugriff auf den Server habe ich nicht, kann daher auch keinen Screen vom Taskmanager schicken.
Das Teil steht bei einem Kunden von uns, für den wir diese Lösung damals eingerichtet haben. (er kriegt jetzt eine neue Infrastruktur, daher habe ich das überhaupt erst gesehen.

Exxtreme
2003-10-15, 17:05:38
Original geschrieben von Harleckin
Dem Motto nach, "Reboot, tut gut!"
Eben.

Deswegen hat Micro$~1 ins WinXP ein neues "Feature" eingebaut.

Einige Dienste werden einfach nach einer bestimmten Laufzeit neu gestartet. Ich weiss nicht ob der Win2k3-Server dieses "Feature" auch hat.

Birdman
2003-10-15, 17:15:18
Rück mal die IP heraus.

hassu pm :stareup:
Original geschrieben von Exxtreme
Eben.
Deswegen hat Micro$~1 ins WinXP ein neues "Feature" eingebaut.
Einige Dienste werden einfach nach einer bestimmten Laufzeit neu gestartet. Ich weiss nicht ob der Win2k3-Server dieses "Feature" auch hat.

Jup, der W2k03 Server hat dieses Feature auch drin und das war auch nötig - grad wenn man z.B. den IIS Webserver verwendet.

Exxtreme
2003-10-15, 17:20:42
Original geschrieben von Birdman
hassu pm :stareup:

Eieiei, gebe niemals die IP-Adresse einer WinDOS-Büchse an einen Linux/UNIX-Guru. ;D

Du könntest es bereuen. ;)

Birdman
2003-10-15, 17:28:24
na ja das Teil muss nur noch ein oder zwei tage laufen, danach geht es eh in Rente...ausserdem würd ich ja dran verdienen falls das Ding aussteigen würde :D
(ausser natürlich der Auftragsgeber surft hier auf 3dcenter rum...)

Harleckin
2003-10-15, 18:00:42
Hey Spaß, die IP kannst du gerne behalten.
Bevor ich noch in Schwulitäten gelange. *eg*

GloomY
2003-10-15, 19:22:23
Original geschrieben von Birdman
Wenn du eine Verbindung auf den Server machst dann endet diese auf der Firewall. Die Firewall macht dann hintenraus (im LAN/DMZ) eine neue Connection auf - zum endgültigen Server auf den du hinwolltest. Eine direkte Verbindung von Dir zum Server existiert gar ned, bzw ist gar nicht möglich.Nein. Das wäre die Funktionsweise eines Proxys. Dieser macht eine eigene Verbindung auf und holt sich die Daten, um sie anschliessend dir über deine Verbindung zu übergeben. Ein Router macht NAT, leitet also wirklich die Pakete weiter, indem er die Netzwerkadressen/Ports modifiziert. Die Pakete sind aber immer noch die gleichen. Die TTL (Time-to-live) Einträge in den TCP (?) (oder waren's IP- ?) Headern müssten nach Passieren eines Routers um eins geringer sein als vorher. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass hier die Pakete wirklich weiter gehen.

Corny
2003-10-15, 19:31:26
also unsere windows kisten in der arbeit (hauptsächlich winNT4.0 server, teils w2k-server) werden einmal die woche neu gestartet, teil weise schmieren sie auch unter der woche fleissig selber ab. der mail server hat sich lange zeit immer den RAM total zugemüllt bis fast nix mehr ging (Dual Pentium-Pro 200, damals 1GB RAM, jetzt 1,7GB - CPUs waren nicht ausgelastet) eine unix kiste haben wir noch und die läuft eigentlich recht zuverlässig. also ich find das linux/unix besser läuft :)

Birdman
2003-10-15, 21:35:36
Original geschrieben von GloomY
Nein. Das wäre die Funktionsweise eines Proxys. Dieser macht eine eigene Verbindung auf und holt sich die Daten, um sie anschliessend dir über deine Verbindung zu übergeben. Ein Router macht NAT, leitet also wirklich die Pakete weiter, indem er die Netzwerkadressen/Ports modifiziert. Die Pakete sind aber immer noch die gleichen. Die TTL (Time-to-live) Einträge in den TCP (?) (oder waren's IP- ?) Headern müssten nach Passieren eines Routers um eins geringer sein als vorher. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass hier die Pakete wirklich weiter gehen.
daher meint ich auch "Firewall mit proxy-daemons" oder reden wir irgendwie aneinander vorbei?

Matrix316
2003-10-15, 21:49:20
Also ich hab letzte Woche erlebt wie zig Linux (Suse 8.2)-Rechner gleichzeitig komplett abgestürzt sind. ;) Freeze - nix ging mehr. Kein Abmelden, kein garnix. Nur noch Reset ging. Allerdings lags wahrscheinlich eher am Server an dem sie angeschlossen waren. ;)

GloomY
2003-10-15, 21:56:19
Original geschrieben von Birdman
daher meint ich auch "Firewall mit proxy-daemons" oder reden wir irgendwie aneinander vorbei? Ähm, achso. Wenn's quasie ein Proxy für SMTP ist, dann hast du Recht.

BananaJoe
2003-10-17, 10:36:44
Was mir persönlich auffällt ist, dass wenn ich vor Windowskisten sitze die sich dann scheinbar "unwohl" fühlen. Z.Bp letzte Woche an der FH, 10 sek. in Word 2000 und kaputt war das teil.. :)
Und das ist ein Beispiel von vielen..Ich bin das Böse! :D
servus