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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : kann Linux 9.0 NTFS?


Schnappi
2003-10-18, 16:43:30
Hi!
kann 9.0 NTFS lesen und schreiben?? also kann ich mit einer Win 2k NTFS partion darauf auf Linux 9.0 installen so das es auch funzt??

thx

ActionNews
2003-10-18, 17:11:00
SuSE 9.0 kann NTFS Partitionen verkleinern und lesen aber NICHT schreiben! Schreiben ist immernoch experimentell und kann die Daten beschädigen. MS versteht es die Spezifikationen geheim zu halten.
Linux auf einer FAT32 oder NTFS Partion installieren zu wollen ist sowieso keine gute Idee. Um ein zweites Betriebsystem zu installieren benötigst du eh zwei Partitionen. Du kannst nicht zwei Betriebsysteme auf ein und der selben Partition installieren (auch nicht Win2000 und WinXP gleichzeitig). Für Linux ist dann eh EXT3 oder ReiserFS besser da man eh eine zweite Partition anlegen muss.

CU ActionNews

BananaJoe
2003-10-18, 18:00:41
Genau! und bitte nicht Linux 9.0 sagen..Das ist Suse 9.0 :D

Rhönpaulus
2003-10-19, 00:17:50
bleibt noch anzumerken das JEDES halbwegs aktuelle linux ntfs-partitionen "bearbeiten" kann.
mann muß es nur entsprechend konfigurieren.
schreiben ohne garantie und auf eigenes risiko aber wer will das schon ;)

Birdman
2003-10-19, 00:23:02
na ja, wer Linux einsetzt lebt eh zu 90% von Beta software oder solche die nie den 1.0er Status erlebt. :D
Macht aber nix, i.d.R. gibts ja keine Probleme damit...diese ewige "beta" hinter einer Version ist nur da damit der Author nicht sowas wie eine Verantwortung übernehmen muss, falls mal was ned so läuft wie es soll...war ja schliesslich als "beta" gekennzeichnet.

Rhönpaulus
2003-10-19, 00:46:08
ja das ist so aber in diesem fall ist das ganze schon kritisch.
ich glaube nicht das microsoft irgendein interesse hat,die funktionsweise ihrer properitären filesysteme zu veröffendlichen,eher im gegenteil.
von daher kann mann nicht wissen ob die daten auch wirklich korrekt geschrieben werden oder ob das journaling korrekt funzt.
fat32 z.bsp. wird ja auch nicht 100%ig unterstützt(beschränkungen bei filegröße und ordnerstruktur)
aber letztendlich riskiert mann nur seine windowspartition und die wird ja sowieso in mehr oder weniger großen intervallen regelmäßig formatiert. ;)
muß jeder selber wissen, ich würde es in dieser situation (ich hab fat32) riskieren.

HellHorse
2003-10-19, 00:46:49
Original geschrieben von Birdman
na ja, wer Linux einsetzt lebt eh zu 90% von Beta software oder solche die nie den 1.0er Status erlebt. :D
Macht aber nix, i.d.R. gibts ja keine Probleme damit...diese ewige "beta" hinter einer Version ist nur da damit der Author nicht sowas wie eine Verantwortung übernehmen muss, falls mal was ned so läuft wie es soll...war ja schliesslich als "beta" gekennzeichnet.
Tja, das kommt davon, wenn nicht die Marketingabteilung bestimmt, wann eine Software gar ist, sondern die, die sie schreiben.

/me
2003-10-19, 13:27:23
ich hab es so gelöst:
1. windowsplatte, ntfs
2. datenplatte, fat32
3. linux ext3

so kann ich von win und linux auf meine daten zugreifen

Rhönpaulus
2003-10-19, 13:41:01
Original geschrieben von HellHorse
Tja, das kommt davon, wenn nicht die Marketingabteilung bestimmt, wann eine Software gar ist, sondern die, die sie schreiben.
genau,schlimme sache das ganze.
die verlangen außerdem noch von ihren usern,das sie verbesserungsvorschläge und bugreports schreiben,frechheit sowas.
erst verschenken sie ihre arbeit und dann wollen die auch noch unterstützung dafür!
die kommen nie aus dem betastadium heraus weil die meist vorher die entwicklung schon abgeschlossen haben.
ne da kauft mann sich lieber richtige programme von gewinnorientierten firmen.
die arbeiten wenigstens ordendlich,das kaufe ich mir jedes jahr die aktuelle version neu und bekomme für mein geld die alten bugs und probleme + die neuen dazu.