Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : VCore bringt 0 bei P4C 3.0
hallo,
mein 3.0er läuft stabil (bei 1,55V) bis fsb 223 (3,345Ghz).
ich kann aber mit der vcore machen was ich will, ich bring ihn kein Mhz höhewr stabil zum laufen?!?
bissl komisch oder?
Merkor
2003-10-19, 19:51:29
Wie siehts mit dem Speichertakt aus? Stelle einfach probeweise mal auf 3/2...
[dzp]Viper
2003-10-19, 20:00:00
hm
also meiner geht bis 3,6 GHZ stabil - dafür brauch er dann aber auch 1,62v
bei 1,55 geht er bis 3,5 ghz
nur scheint dann ab 3,6 ghz mein board zu versagen
speichertakt runter zu setzen bringt nix...
ivch werde dazu morgen noch ein bisschen teste. aber ich auf fsb 230 mhz takten und den windows memorytest laufen lassen ohne probleme.... nur wenn ich was prozessorlastiges (2xseti) laufen lasse knackt er weg
kanns sein dass das 1010er bios nicht die wucht ist?
kann meinen speicher auch nicht mit cl2 betreiben
Hatstick
2003-10-19, 23:28:45
@ wuge!
wieviel v-core hast du ihm denn max. gegönnt?
kurzzeitig 1,725
mehr bekommt ehr nicht. im dauerbetrieb max. 1,625
[dzp]Viper
2003-10-21, 15:07:40
laut OCworkbase verträgt der 3,0er mit guter kühlung (also slk900 oder min genausogut) locker 1,7v
aber die taktraten steigern sich von 1,62v zu 1,72v bei mir sogut wir garnicht -lohnt sich also nicht wirklich!
P.S. 5000. Post :D
es bringt ja schon nix von 1,55 auf 1,7... da könnt ich ihm auch nochmehr geben ohne unterschied. was solls. 3,36 sind ja ganz brauchbar *ggg*
TigersClaw
2003-10-21, 22:57:12
Mein 3.0C geht nur bis 224 MHz FSB, ab 225 MHz wird er übelst instabil, hab schon Asus P4C800 Deluxe getestet, auf dem P4C800-E isses das Gleiche...
Mein 3.0 C aufm P4C800 Deluxe läuft stabil bei 235 MHz FSB (3525), Vcore Auto/Standard...2x512 MB Kingston HX PC3500 (156.6 MHZ, 3:2 =Auto/Standard) 2-2-2-5 gem CPU-Z...
Wenn ich aber unter AI die Funtion OC +20 % (3600) auswähle, startet er normal bis zur WinXP-User Anmeldung. Nach Auswahl hab ich ein "Freeze"... manuelles Stepping (>=240) noch nicht versucht...
ASUS Probe zeigt mir an, dass bei 3600 MHZ Schluss ist. Ist hier WIRKLICH SCHLUSS????
Sighfreak
2003-10-22, 14:59:33
ich habe ähnliches beobachtet. Mit Standard Vcore komme ich sehr hoch, bis etwa 3500Mhz, danach brauchts gleich 1.7V damit er noch höher geht (3700Mhz) und das obwohl ich nie eine Idle-Temp von über 35°C hatte. Noch weiter rauf (3830Mhz) kam ich nur noch, als ich die Idle-Temp noch krass senken konnte ( 21°C).
Man kann also sagen, und das deckt sich hier glaubs mit allen Schilderungen und auch mit allem was ich von anderen so gehört habe,dass das D1-Stepping erstens nicht viel Vcore verträgt (sonst bootet er nimmer) und zweitens, dass er nur sehr sehr gut gekühlt eine höhere Vcore zulässt bzw, ein noch höherer Takt möglich wird. Je besser gekühlt, desto mehr Vcore kann man geben.
Als ich dann 21°C Idle-Temp hatte, nützte es trotzdem nichts, mehr als 1.7 V zu geben, er wurde dadurch nicht stabiler, ich erreichte mit 1.8V genau so viel Takt wie mit 1.7V, aber trotzdem eben mehr als vorher wo ich eine Idle-Temp von 35°C hatte.
Zusammenfassung: Der P4 D1-Stepping ist nur bis ca. 3600Mhz-3700Mhz mit wakü oder Lukü zu betreiben, alles höhere braucht eine extreme Kühlung.
Merkor
2003-10-22, 19:36:00
Es geht beim Übertakten um das Finden des Sweetspots. Sighfreak hat diesen Punkt bei 3500MHz für seine CPU gefunden. Alles darüber ist unvernünftig und bringt nicht mehr furchtbar viel. Es hat sich seit den neuen D1 (8ßßMHz FSB) sowieso gezeigt, dass sie auf Spannungserhöhungen nicht mehr sooo gut anspringen wie ältere Generationen des P4.
Ich persönlich tendiere zu einer dauerhaften Vcore nicht höher als REALEN 1.65v. Mit dieser Spannung erreicht man meistens den Großteil der Übertaktung und findet irgendwo dort den Sweetspot. Für Testzwecke kann das schon mal etwas höher sein, aber auch nicht höher als 1.75v!
@[dzp]Viper: Ich weiß nicht, wer das bei uns empfohlen hat, aber diese Frage ist sicher Ansichtssache. Meine Empfehlung habe ich kundgetan. Natürlich brennt hier nicht gleich was durch, aber es muss jedem klar sein, dass eine solche CPU sehr viel schneller altert, gerade dann, wenn nicht mal ausreichend Kühlung bereitgestellt wird. Mit dem Intel boxed Kühler würde ich 1.7v und >3.3GHz NICHT empfehlen...
plainvanilla
2003-10-22, 21:24:16
Original geschrieben von Merkor
Es geht beim Übertakten um das Finden des Sweetspots.
das ist eher beim tennis der fall, muuuhhhhaaaaaaa
wenn dann gehts um die sogenannten hotspots!
der core einer cpu hat an bestimmten stellen höhere temperaturwerte als an anderen! diese hotspots sind die ersten "begrenzer" beim übertakten! man kann hotspots nicht umgehen, der heatspreader eines p4's verteilt die wärme zwar, trotzdem bietet er keine 100% effektivität!
jede cpu findet irgendwann ihr ende in der kombination ´(takt+vcore=verlustleitung)=wärmeabgabe (sehr vereinfacht)! eine cpu die mit luft gekühlt wird, und auf vcore erhöhung nicht skalierend reagiert, ist an ihrem thermischen ende angelangt!
kurz noch zu den cpu's:
meine persönliche erfahrung mit p4's (ca.25-30stück)
die d1 aus costa rica skalieren mit steigender vcore am besten!
die d1 aus malaysia bringen mit default vcore am meisten!
die d1 von den philippinen sind eher glückstreffer!
Merkor
2003-10-22, 21:40:43
Nö, das heißt schon Sweetspot (süßer Punkt)! Es ist der Punkt, bei dem die größtmögliche Übertaktung der CPU bei möglichst geringer (Standard-)Spannung möglich ist. Bei Sighfreak ist das wie gesagt 3500MHz. Ab dieser Stelle braucht die CPU unverhältnismäßig viel Spannung, um noch höher zu gehen...
dann habe ich meinen sweetspot bei 224 mhz fsb und 1,565V
immerhin läuft mein hyperx 3500 synchron mit - wenn auch nur auf 2,5-3-3-8 und grausamen 2,85V
mit fsb 200 und synchronem speicher bootet die bude garnicht...
plainvanilla
2003-10-22, 22:22:38
Original geschrieben von Merkor
Nö, das heißt schon Sweetspot (süßer Punkt)! Es ist der Punkt, bei dem die größtmögliche Übertaktung der CPU bei möglichst geringer (Standard-)Spannung möglich ist. Bei Sighfreak ist das wie gesagt 3500MHz. Ab dieser Stelle braucht die CPU unverhältnismäßig viel Spannung, um noch höher zu gehen...
man möge es nennen wie man möchte, hehehe
http://www.racquetsports.com/
back to topic!
@wuge:
der einfachste weg zum ende des cpu speeds:
1. single-channel fahren (einen riegel entfernen)
2. miese timings am ram einstellen
3. den niedrigsten teiler verwenden
4. vcore in schritten erhöhen
5. irgendeinen lüfter zusätzlich auf den kühler blasen lassen
6. alle performance-erhöhenden bios einstellungen disablen
hoffe i hab jetzt nix vergessen!
dann wirst das limit deiner cpu+kühlung finden!
solltest du danach im dual-channel bzw mit anderen bios-einstellungen dieses limit nicht erreichen, liegts zuerst mal nicht an der cpu! klaro?
immer alle anderen möglichkeiten ausschließen, danach über die cpu urteilen! dasselbe gilt auch für den ram, das board, etc.!
Dr. Brain
2003-10-22, 22:52:48
Hallo!
Mich würde mal interessieren, wie ihr das "Limit" der CPU definiert. Reicht es, wenn man ins Windows kommt, bissl Internetsurfen, zocken usw. kann, oder muss die CPU auch 24 Std. härteste Belastungstests bestehen? Falls letzteres der Fall sein sollte, denke ich dass ein nicht unerheblicher Teil der übertakteten CPUs kollabiert, sprich abstürzt.
Bsp: Meinen 2,4er bekomme ich zwar mit 3,4 GHz und Standard-VCore ohne weiteres ins Windows und kann ein paar Apps starten, aber sobald rechenintensivere Anwendungen wie Sandra CPU-Burn-in oder PC-Mark 2002 laufen, macht er die Grätsche.
plainvanilla
2003-10-22, 23:14:31
Original geschrieben von Dr. Brain
Hallo!
Mich würde mal interessieren, wie ihr das "Limit" der CPU definiert. Reicht es, wenn man ins Windows kommt, bissl Internetsurfen, zocken usw. kann, oder muss die CPU auch 24 Std. härteste Belastungstests bestehen? Falls letzteres der Fall sein sollte, denke ich dass ein nicht unerheblicher Teil der übertakteten CPUs kollabiert, sprich abstürzt.
Bsp: Meinen 2,4er bekomme ich zwar mit 3,4 GHz und Standard-VCore ohne weiteres ins Windows und kann ein paar Apps starten, aber sobald rechenintensivere Anwendungen wie Sandra CPU-Burn-in oder PC-Mark 2002 laufen, macht er die Grätsche.
stable is stable! 24/7, der rest bringt nix!
gut, du kannst immer die cpu zum abstürz bringen, aber wenn ich keine 5st zocken kann ohne blue-screen hats keinen wert!
Dr. Brain
2003-10-22, 23:36:16
Original geschrieben von plainvanilla
stable is stable! 24/7, der rest bringt nix!
gut, du kannst immer die cpu zum abstürz bringen, aber wenn ich keine 5st zocken kann ohne blue-screen hats keinen wert! Alles schön und gut, aber wer lässt denn seinen Rechner 24/7 auf 100% Auslastung laufen!? Solange könnte zumindest ich nicht auf ihn verzichten :D
nix für ungut, ich weiß schon wie man ans limit kommt :) :)
mir gehts hier mehr um erfahrungen als um tips... trotzdem danke für die hilfeversuche. aber die cpu is am ende.
stabil heißt bei mir 2xseti 24/7 ohne absturz...
meine kiste läuft öfters tagsüber bzw. nachts weil ich daten empfange, da muss er nebenbei für seti rechnen, ohne abzustürzen. und das packt er mit 3360 Mhz grad noch so
wenn ich moovies konvertiere muss er auch sein 5 stunden ohne mucken durchhalten.
Sighfreak
2003-10-23, 19:57:36
Mich würde mal interessieren, wie ihr das "Limit" der CPU definiert. Reicht es, wenn man ins Windows kommt, bissl Internetsurfen, zocken usw. kann, oder muss die CPU auch 24 Std. härteste Belastungstests bestehen? Falls letzteres der Fall sein sollte, denke ich dass ein nicht unerheblicher Teil der übertakteten CPUs kollabiert, sprich abstürzt.
Eine gute und berechtigte Frage.
Für mich gibt es da zwei Definitionen.
Das eine ist die Übertaktung zum Benchen (Schwanzmessen :) ) Diese lass ich natürlich nur höchstens jeweils so 4-6 Stunden so laufen.
Und dann gibts noch die Übertaktung für den Dauerbetrieb. Die muss natürlich 100% stable sein, sprich dass du mit nichts die Kiste zum Absturz bringst. Messen tue ich das auch mit Seti@Home.Habe aber auch noch ein paar sensible Games welche ebenfalls sofort abkratzen, wenn das System nicht wirklich stabil ist.
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