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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : an alle steckerleistennutzer (mit ausschaltknopf) und master/slave-leisten nutzer !


Kurgan
2003-11-14, 15:21:18
fakt: defekte mobos
theorie: in ein paar fällen scheint das ein/ausschalten (wohl spannungsspitzen) schleichende defekte auf mobos zu verursachen.

mal bitte den thread (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&postid=1352263#post1352263) lesen und dann gegebenfalls eigene erfahrungen posten .. thx


btw: benutze eine master/slave-steckerleiste (bzw. zwei) und konnte bisher keine probs feststellen .. bis darauf, das diese gelgentlich nicht ganz abschalten (ca. 5% aller schaltvorgänge) oder auch mal unmotiviert anschalten (ist aber sehr selten, dann aber gleich den ganzen tag ..)
hatte zunächst spannungsschwankungen in verdacht, nachgemessen, ist aber nicht der fall .. da es sich um das gleiche modell handelt an verschiedenen sicherungen in der wohnung geh ich von einem defekt der leisten aus.

sebastianI.
2003-11-14, 15:38:20
ja wie im anderen thread geschrieben hatte ich genau das problem. bei einem p4 mainboard und bei einem amd mainboard. ausser den lüftern ging nix mehr ... kein piepen wegen fehlern oda so.
lustiger weise ging es beim p4 board mehrere monate gut ... bis eines morgens nix mehr ging. das amd board war dann nach ner woche hinüber. hatte aber vorher auch nen jahr gehalten.
naja seit diesen vorfällen ziehe ich die stecker des PC vorm schlafen gehen per hand.

orda
2003-11-14, 16:04:04
Original geschrieben von Kurgan
fakt: defekte mobos
theorie: in ein paar fällen scheint das ein/ausschalten (wohl spannungsspitzen) schleichende defekte auf mobos zu verursachen.

mal bitte den thread (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&postid=1352263#post1352263) lesen und dann gegebenfalls eigene erfahrungen posten .. thx


btw: benutze eine master/slave-steckerleiste (bzw. zwei) und konnte bisher keine probs feststellen .. bis darauf, das diese gelgentlich nicht ganz abschalten (ca. 5% aller schaltvorgänge) oder auch mal unmotiviert anschalten (ist aber sehr selten, dann aber gleich den ganzen tag ..)
hatte zunächst spannungsschwankungen in verdacht, nachgemessen, ist aber nicht der fall .. da es sich um das gleiche modell handelt an verschiedenen sicherungen in der wohnung geh ich von einem defekt der leisten aus.

Wie kann es zur Spannungsspitzen kommen, wenn sowieso nur 230V anliegen? Die Steckerleiste kann doch nicht einfach ein paar V dazuzaubern! Kann mir das jemand mal erklären?

Kurgan
2003-11-14, 16:21:15
Original geschrieben von -=orda=-
Wie kann es zur Spannungsspitzen kommen, wenn sowieso nur 230V anliegen? Die Steckerleiste kann doch nicht einfach ein paar V dazuzaubern! Kann mir das jemand mal erklären?

wenn du mal genau messen würdest was da so aus der steckdose kommt würdest du nicht fragen ..
ich hatte da schon werte von 200-250v und das innerhalb von 2 messpunkten.
es brauchen im prinzip nur deine 5 nachbarn ihren 1500w-staubsauger gleichzeitig an/aus zu machen ...

Dauerunreg
2003-11-14, 17:00:24
Hallo,
also ich hab da auch meine probleme,spannungsspitzen gibt es ja dann auch im laufenden betrieb.
Hier geht es ja darum ob schaltsteckerleisten dafür verantwortlich sind.
Dabei muss man auch separieren ob es sich um solche mit überlastschutz handelt oder ohne.
Ich z.B. habe eine ohne,da ist also nur der schalter,was ja nichts anderes ist als wenn ich den leistenstecker in die wandsteckdose stecke.
Da ist ja nichts im signalweg wo spannungen gespeichert werden könnten,ausser dem kabel und der leisten-verdrahtung selber,was wie ich denke vernachlässigbar ist.
Ob es jetzt möglich ist,dass leisten mit üblastungsschutz spannungsspitzen erzeugen die für die hardware tödlich sind bleibt zu klären.
Ausserdem ist am nt ja nochmal ein schalter,wenn dieser auf "off" ist und z.B. der monitor als erstes eingeschaltet wird,währe man dann auf der sicheren seite?
Zu viele offene fragen,wie z.B. was ist mit der masse,wird diese auch unterbrochen,was hängt alles an der leiste?
Im high-end audio-bereich wird z.B. auf korrekte netz-polung der einzelnen bausteine geachtet,um an ein klangoptimum zu kommen.Ich kann sagen man hört den unterschied.
Somit ist vielleicht eine "netzstecker-verpolung" und dadurch denkbare spannungsaustausch zwischen den angeschlossenen geräten für den plötzlichen mobo-tod möglich.

Kurgan
2003-11-14, 17:44:20
ich muss an dieser stelle zugeben das mein elektrotechnikwissen kaum über hausgebrauch hinaus geht .. jedenfalls was theorie angeht

Dauerunreg
2003-11-14, 18:37:59
Original geschrieben von Kurgan
ich muss an dieser stelle zugeben das mein elektrotechnikwissen kaum über hausgebrauch hinaus geht .. jedenfalls was theorie angeht

**anschliess** Aber für diese gadankengänge hats noch gelangt,jetzt muss wer her der sich auskennt. :D

Dr.Dirt
2003-11-14, 18:38:27
Hier mal was zur Theorie:

Wenn man induktive Lasten (z.B. Spulen und Trafos von Netzteilen) im Stromnulldurchgang (der Strom ist sinusförmig) abschaltet, kann es zu extrem hohen Induktionsspannungen durch die induktive Last kommen, wenn diese keine Schutzbeschaltung hat.
Man sollte unbedingt einen Filter in der Steckdosenleiste haben, der diese Spannungsspitzen herausfiltert, dann kann auch nichts kaputt gehen.

Dauerunreg
2003-11-14, 18:57:24
Original geschrieben von Dr.Dirt
Hier mal was zur Theorie:

Wenn man induktive Lasten (z.B. Spulen und Trafos von Netzteilen) im Stromnulldurchgang (der Strom ist sinusförmig) abschaltet, kann es zu extrem hohen Induktionsspannungen durch die induktive Last kommen, wenn diese keine Schutzbeschaltung hat.
Man sollte unbedingt einen Filter in der Steckdosenleiste haben, der diese Spannungsspitzen herausfiltert, dann kann auch nichts kaputt gehen.

Aha..und was bedeutet das jetzt in diesem fall?
Ohne schutzschaltung stirbt das mobo eher wie mit?
Also ist meins gefährdet,sofern kein filter im nt ist?
Dann ist es auch kein schutz die filterlose leiste ohne schalter aus der wandsteckdose zu ziehen?

Desweiteren hat das nt ja auch einen schalter,wenn ich diesen auf aus stelle bevor ich die leiste ausschalte,umgehe ich das risiko auch?

Sind computer-netzteile nicht schaltnetzteile?
Trifft obige theorie da auch zu?

last edit:Mann jetzt habe ich aber keine lust mehr zu editieren.

Kurgan
2003-11-14, 19:42:31
Original geschrieben von Dauerunreg
**anschliess** Aber für diese gadankengänge hats noch gelangt,jetzt muss wer her der sich auskennt. :D

ich finde auch das sich andill mal melden sollte ;)

BlackArchon
2003-11-14, 21:15:47
Das PC-Netzteil ist doch zwischen Steckdose und Mainboard. Müsste dieses nicht gewisse Unregelmäßigkeiten filtern?

barracuda
2003-11-14, 22:08:42
Ich hab den ganzen Thread nicht gelesen, gehe aber davon aus, dass es von der Qualität des Netzteils abhängt ob das Ausschalten per Steckerleiste für das Mobo schädlich ist oder nicht.

gez.
Ein an 2-Rechnern-Steckdosenleisten-Nutzer.

P. S.: noch nie Probleme deswegen gehabt.

anddill
2003-11-14, 23:07:40
Schalter- Steckerleiste ist elektrisch gesehen genau das selbe wie Stecker rausziehen oder soweit vorhanden ein Schalter an der Netzteilrückseite. Einfach eine Unterbrechung des Stromkreises.

Zu der Meinung von Dr.Dirt:
Wenn man induktive Lasten (z.B. Spulen und Trafos von Netzteilen) im Stromnulldurchgang (der Strom ist sinusförmig) abschaltet, kann es zu extrem hohen Induktionsspannungen durch die induktive Last kommen, wenn diese keine Schutzbeschaltung hat.
Ein Computernetzteil ist zwar eine komplexe Last, aber nicht induktiv. Eigentlich ist es weder induktiv noch kapazitiv im klassischen Sinne. Ein Leistungsfaktormesser würde aber in Richtung Kapazitiv ausschlagen. Der Abschaltvorgang sollte dem Netzteil keinerlei Probleme bereiten. Das Einschalten ist eher ein Problem für ein Schaltnetzteil, da die internen Pufferkondensatoren mit einem heftigen Stromstoß geladen werden. Das darf aber keinen Einfluß auf die angeschlossene Schaltung haben.

In der Praxis habe ich festgestellt, das es Schaltnetzteile, egal in welchem Gerät, mit höherer Lebensdauer danken, wenn man sie ständig eingeschaltet läßt.

Nun zu den möglichen Auswirkungen einer primärseitigen Ein- und Ausschaltung auf das Mainboard.:
Ist das Netzteil vernünftig konstruiert, darf es da keine geben. Ich könnte mir aber vorstellen, daß manche Netzteile nach Netztrennung nicht sauber "runterfahren". Wenn die internen Spannungen absinken, könnte die Ansteuerung des Schaltreglers verrückt spielen, und einen Teil der gespeicherten Restenergie in die Ausgänge entladen. Dazu müßte dann aber gleichzeitig auch die Schutzschaltung schon verendet sein.
Beim Einschalten könnte prinzipiell das Selbe passieren. die Ausgänge liefern schon Saft, aber die Regelung ist noch nicht stabil.
Das sind aber nur Vermutungen. Ich kann mir kaum vorstellen, daß selbst billigste NoNames solche Konstruktionsfehler haben. Aber da fällt mir gerade noch eine Möglichkeit ein: Auf den Mainboards sitzen auch eine ganze Menge Schaltregler. Und hier gilt ja auch wieder die Regel, daß jedes Einschalten die Bauelemente mehr belastet als eine Woche Dauerbetrieb. Vielleicht liegt das Problem weniger an der Steckdosenleiste an sich, sondern eher am häufigen Aus- und Einschalten?

Kurgan
2003-11-15, 00:00:09
1. ich wusste das ich den richtigen frage ;)
2. thx@anddill, wieder mal was gelernt :D
3. vielleicht kommen ja noch ein paar comments, aber im moment würde ich mal vermuten das die vermutung ein schuss in den ofen war ... aber hätte ja sein können ;)

sebastianI.
2003-11-15, 17:25:55
also ich kann nur sagen: seit dem ich net mehr den roten knopf betätige is nix mehr passiert. :) von dem her bin ich beruhigt ^^

anddill
2003-11-15, 18:30:50
Original geschrieben von sebastianI.
also ich kann nur sagen: seit dem ich net mehr den roten knopf betätige is nix mehr passiert. :) von dem her bin ich beruhigt ^^

Die statistische Relevanz dieser Aussage ist zwar arg begrenzt, :D Aber das bestätigt meine Meinung, das nicht die Steckerleiste mit dem Schalter an den Schäden schuld ist, sondern das damit praktizierte häufige Ein- und Ausschalten. Mit anderen Worten: Wer jeden Abend den Stecker rauszieht, hat ein vergleichbares Risiko wie ein "Steckerleistenbenutzer".
Ist allerdings schade für Energiesparer. Ich selber schalte Geräte wie Fernseher und Sat-Receiver auch seit Jahren nur noch zu besonderen Anlässen ab (Urlaub, Wohnungsrenovierung u.ä.)und hab seitdem deutlich weniger Probleme mit dem Zeug.

Radeonator
2003-11-15, 20:56:18
Eh, also Sachen gibts, die gibs gar nicht ;)

Ich benutze eine Stinknormale Steckerleiste + Überspannungs Schutz. Schaltet ihr eure Rechner etwa mit der Leiste an und aus ??? OMG :bonk: Selbst schuld...*ocl* :abgel:

barracuda
2003-11-15, 22:51:12
Original geschrieben von Radeonator
Schaltet ihr eure Rechner etwa mit der Leiste an und aus ??
Ja. Na und? Und nicht nur den Rechner!

Im Übrigen teile ich anddills Ansicht, dass Dauer(Standby)Betrieb der Geräte deren Lebensdauer verlängert. Die meiste Elektronik stirbt beim Einschalten, durch den Einschaltstromstoß oder weil die Regelung diverser Netzteile sich erst einschwingen muss. Anyway, ich nehme das Risiko der erhöhten Gerätesterblichkeit in Kauf weil ich Dauerstandby nicht mag, einmal wegen des unnötigen Stromverbrauchs und wegen des Brandrisikos. Zu Letzterem muss ich sagen dass in meiner RF/FS-Technikerzeit das Haus eines unserer Kunden abgebrannt ist und als Brandursache wurde der auf Standby stehende Fernseher ermittelt. Sowas prägt irgendwie.

Aqualon
2003-11-16, 00:20:17
Original geschrieben von barracuda
Im Übrigen teile ich anddills Ansicht, dass Dauer(Standby)Betrieb der Geräte deren Lebensdauer verlängert.

Und warum haben dann die neuen Billig-DVD-Player wieder einen festen Ausschalter? Die haben den doch nur, damit die ganzen Billig-Elkos nicht schon nach ein paar Monaten durchgeschmort sind, weil das Dauer-An zuviel für sie ist.

Leider fällt mir nicht mehr ein, wo ich das gelesen habe.

Aqua

barracuda
2003-11-16, 01:13:56
Original geschrieben von Aqualon
Und warum haben dann die neuen Billig-DVD-Player wieder einen festen Ausschalter? Die haben den doch nur, damit die ganzen Billig-Elkos nicht schon nach ein paar Monaten durchgeschmort sind, weil das Dauer-An zuviel für sie ist.

Leider fällt mir nicht mehr ein, wo ich das gelesen habe.

Aqua
Warum da wieder ein Ausschalter dran ist, musste schon den Hersteller fragen. Vielleicht sollen die Geräte schneller kaputt gehen. Beim Einschalten sind der Gleichrichter und - soweit vorhanden - der NTC zur Einschaltstrombegrenzung die höchstbeanspruchten Teile. Die Elkos juckt das nicht weiter, jedenfalls wenn es halbwegs gute sind.

anddill
2003-11-16, 01:58:44
Ein klassisches Netzteil mit einem Trafo, wie in den meisten einfacheren Geräten verbaut, steckt das Einschalten viel besser weg als ein "modernes" Schaltnetzteil. Da ist ja immer erst mal eine Drossel im Stromkreis, nämlich der Trafo, der schon mal den Einschaltstromstoß begrenzt. Und je kleiner das Gerät, desto mehr Induktivität und Ohmschen Widerstand haben die Trafowicklungen, so daß der Stromstoß bei einem DvD-Player mit 10W Leistungsaufnahme nicht mehr schadet.
Mal als Richtlinie, was wo eingebaut ist:
Trafo:
Hifi-Geräte und analoge Sat-Receiver
Vollverstärker und Surround-Receiver
"schwere" Steckernetzteile
Kompaktanlagen
Aktivlautsprecher

Schaltnetzteil:
Computer :D , Laptop- Netzteile
Monitore (auch TFT) und Fernseher
Digitale Sat-Receiver (Technisat, D-Box, Humax etc.)
Autoendstufen
Hochstrom Steckernetzteile (z.B. 5V / 2A)

Radeonator
2003-11-16, 02:36:58
Also Standy steht mein PC nicht, ich mach erst Leiste, dann Rechner an und umgekehrt beim ausmachen. Das durch dauerbetrieb die Lebenszeit verlängert, gehört wohl eher ins Reich der Mythen und Märchen...

Dr.Dirt
2003-11-16, 02:48:19
Original geschrieben von anddill
Und je kleiner das Gerät, desto mehr Induktivität und Ohmschen Widerstand haben die Trafowicklungen

Die Induktivität einer Spule hat aber nicht nur etwas der größe zu tun (wenn Du die Größe des Trafos meinst).
Sie hängt ab von der Windungszahl, Spulenquerschnitt und Material des Kerns:
L = N² · μ0 · μr · A / l

Der ohmsche Widerstand einer Spule hängt von der Anzahl der Windungen und vom Leitungsquerschnitt ab.

Im allgemeinen wird meist sowieso nur auf Schaltnetzteile zurückgegriffen, da Trafos zu teuer sind.

Dr.Dirt
2003-11-16, 02:52:03
Original geschrieben von Radeonator
Das durch dauerbetrieb die Lebenszeit verlängert, gehört wohl eher ins Reich der Mythen und Märchen...

Das siehst Du leider falsch, viele Ein- und Ausschaltvorgänge stressen elektronische Bauteile mehr als ständiger Dauerbetrieb.

Avalance
2003-11-16, 04:15:25
mal meine erfahrung:


rechner 1:
Steckdosenleiste in Wandstecker rein, also ohne "filter" -> mit on/off schalter -> auf dem MoBo (ABit KT7A) ist nach circa 4 monaten (!!!) nach kauf ein Elko durchgebrannt bzw ausgelaufen,was jedoch keinen einfluss auf die stabilität un/oder irgendetwas (merkbar) hatte, den hab ich auch net ausgetauscht weil das sys läuft perfekt, hab da momentan eine Master/Slave Steckleiste am start

Anschalten:
Steckleiste auf "on"
PC per ATX an (NT immer ON)

nun ist es so das des system immer egal wie ich die master/slave steckdose einstelle im "standby" betrieb bzw "leuchtet" die LED aufm board, was mich bisher jedoch nich juckte da ich denk das nur der stromverbrauch etwas hoch gehen könnte

das gleiche an PC2, die selbe master/slave steckleiste und die LED des boards leuchtet auch immer, das dumme ist das ich nicht jedes mal diesen ATX NT schalter auf 0 stellen kann weil ich da schlecht dran gelange

ich dachte Master/Slave steckdosen haben keinerlei einfluss auf das system ausser das es halt immer im standbybetrieb läuft (was ja eigendlich nich wirklich zu problemen führen kann...oder)

watn nun besser ? Master/Slave steckdose oder eben so eine andere zum ein/aus schalten ?

ich merk eigendlich nur nach dem "einschalten" ( Modem NT / PC / Monitor / tischlampe ) wenn die angehen das mein monitor desöfteren mal "bunt" nach dem einschalten ist was sich durch entmagnetisieren wieder beheben lässt ... das ist beim manuellen stecker on/off nicht der fall .. *mh*

Avalance
2003-11-16, 04:22:20
Original geschrieben von Dr.Dirt
Das siehst Du leider falsch, viele Ein- und Ausschaltvorgänge stressen elektronische Bauteile mehr als ständiger Dauerbetrieb.

....was man bewiesener weise bei HDD´s am besten "klarmachen" kann ;)


ein BSP von ganz früher:

1x Quantum Fireball 2.1GB lief 5 tage die woche durch bei 24/h und relativer auslastung (printserver & testserverchen)

1x Quantum Fireball 2.1GB lief 5 tage die woche pro tag circa 2x4 stunden

nun rate mal welche HDD länger gelebt hat ( beide PC systeme waren auf´s haar identisch ) ;) genau die in system 1

ok kann viele faktoren haben aber ich denk z.B. bei HDD´s hört man das schon ob die schon mehr als 500 mal an und aus geschaltet wurden *gg* so rein mechanische abnutzung und so

Kurgan
2003-11-16, 08:31:14
Original geschrieben von Dr.Dirt
Das siehst Du leider falsch, viele Ein- und Ausschaltvorgänge stressen elektronische Bauteile mehr als ständiger Dauerbetrieb.

das ist sogar mit bekannt, ähnlich wie bei autos .. je weniger stillstand die haben desto länger fahren sie. vor allem das kalt-werden des mototrs schadt, bestes beispiel sind taxen, mit sind schon 200er diesel untergekommen die mit dem ersten motor die 7. stelle auf der anzeige geknackt haben ;)

ansonsten : mein rechner schaltet ein tastendruck ein:
power on keyboard, der rechner an sich steckt im master der leiste, dadurch wird dann der ganze schmonzes an peripherie geschaltet: drucker, wasserpumpe, monitor, dsl-router+modem

barracuda
2003-11-16, 23:59:13
@Avalance:
Das mit dem ausgelaufenen Elko hat nix mit dem Ausschalten zu tun, da war einfach nur ein billiges Teil drin.

Der Stressfaktor beim Aus- und Wiedereinschalten bei Festplatten liegt im Landen und wieder-ins-fliegen-kommen der Schreib-/Leseköpfe, ist also eine mechanische Angelegenheit.