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xXx
2003-12-10, 23:28:15
Ich schreibe Freitag eine Englisch (Ergänzungskurs, höherer Anspruch als der normale Unterricht) Arbeit.

Durch welche Satzkonstruktionen und Vokabeln, kann ich mein Ausdrucksvermögen nach oben ziehen. Zum Inhalt kann ich mich schwer vorbereiten, das einzigste was ich mir vorher angucken kann sind halt gute englische Ausdrucksweisen...

Durch Benutzung von z.B. Gerundien (Was ist der Plural von gerundium?? Lateinisches Wort?: Gerudii, Gerundia, Gerundies....?) sollte man Pluspunkte bekommen; nach der letzten arbeit hat unser Lehrer gesagt durch Benutzng von Wörtern wie z.B. utmost=äußerst, bekommt man pluspunkte im Ausdrucksvermögen.

Kennt ihr vielleicht selber solche Wörter (oder Konstruktionen/...), bei denen ihr schonmal AV+ Punkte bekommen habt??

ethrandil
2003-12-10, 23:33:34
Also unser lehrer schreit immer nach 'partipitialkonstruktionen'. Frag mich nicht was das ist ;-)

Eth

Redeemer
2003-12-10, 23:46:11
Was unser Englisch Lehrer uns immer eintrichtert ist: Niemals Sätze mit So, Also oder But anfangen!

darph
2003-12-11, 01:11:06
The English language has some nifty little words such as "however" or "in fact". These words (among some others) can be used to compare two situations or to give a statement more value. It surely sounds significantly better than "on the one hand.... one the other hand"... ;)


Wie du siehst sind es kleine wenig gebrauchte Wörter (significantly...), die einem Text das gewisse etwas geben. Wie im Deutschen auch: Nutze Adjektive und Adverben, aber übertreib's nicht!

Hansolo
2003-12-11, 10:30:52
Du machst schon Ergänzungskurs für Englisch und fragst dann was Du am Besten machen könntest?!
Ich persönlich fand und finde den Inhalt immer wichtig, fand aber nicht jeder Englisch-Lehrer von mir genauso.
Trotzdem viel Glück.

Gruss
Hansolo

Flolle
2003-12-11, 17:32:41
Original geschrieben von Hansolo
Du machst schon Ergänzungskurs für Englisch und fragst dann was Du am Besten machen könntest?!
Ich persönlich fand und finde den Inhalt immer wichtig, fand aber nicht jeder Englisch-Lehrer von mir genauso.
Trotzdem viel Glück.

Gruss
Hansolo

Fremdsprache bleibt Fremdsprache, da kann der Inhalt noch so gut sein, der sprachliche Teil ist einfach wichtiger (Relation 60:40 in etwa).

@KR
Du könntest dir vielleicht mal eine Grammatik für das Englischbuch, das ihr benutzt, in der (Schul-)Bibilotek ausleihen. Da stehen mit Sicherheit ein paar brauchbare Sachen drin.

xXx
2003-12-11, 19:05:35
also sprache zählt bei uns zu 2/3 (Sprache und Ausdrucksvermögen)
inhalt nur 1/3
und ich bin eigentlich in allen sachen immer auf zwei
nun möchte ich aber auch mal englischeres englisch lernen und in sprache vielleciht auch mal in' einserbereich rutschen

@Flolle
es geht ja nicht im wesentlichen um die grammatik, sondern wichtig sind mir sachen, die zeigen dass ich nicht alles einfach ausm deutschen ins englische übersetze sondern englisch schreibe
satzkonstruktionen die ins deutsche so direkt gar nicht übersetzbar sind

Flolle
2003-12-11, 21:11:51
Original geschrieben von KR
also sprache zählt bei uns zu 2/3 (Sprache und Ausdrucksvermögen)
inhalt nur 1/3
und ich bin eigentlich in allen sachen immer auf zwei
nun möchte ich aber auch mal englischeres englisch lernen und in sprache vielleciht auch mal in' einserbereich rutschen

War ja auch ein ungefährer Wert von mir. Mein jetziger Lehrer zum Beispiel zählt auch Sprache mit 2/3. Allerdings hatte ich auch schon Lehrer, die eher in Richtung 60:40 gingen in ihrer Bewertung.


Original geschrieben von KR
es geht ja nicht im wesentlichen um die grammatik, sondern wichtig sind mir sachen, die zeigen dass ich nicht alles einfach ausm deutschen ins englische übersetze sondern englisch schreibe
satzkonstruktionen die ins deutsche so direkt gar nicht übersetzbar sind

Sowas steht auch in Grammatiken drin. Jedenfalls in denen, die ich in der Schule bis jetzt benutzt habe. Als Beispiel das Gerundium. Da stand dann, das die Engländer sowas viel lieber benutzen, als Nebensätze.


Im übrigen könnte noch helfen, englische Bücher oder Zeitungen zu lesen. Da kann man mit der Zeit auch einiges Aufschnappen.

xXx
2003-12-11, 21:33:59
Original geschrieben von Flolle
Im übrigen könnte noch helfen, englische Bücher oder Zeitungen zu lesen. Da kann man mit der Zeit auch einiges Aufschnappen.

Hab auch schon öfter dran gedacht, ist ne gute idee...
Hat jemand buchempfehlungen (ausser "the wave") die für schüler verständlich sind

zeitungen krieg ich ja auch nicht an jedem kiosk, und ist ziemlich schwer oder? kennt jemand vielleicht interessante leicht verständliche zeitungen/zeitschriften?

ethrandil
2003-12-11, 21:43:38
http://www.times.com/

;)

Hansolo
2003-12-15, 12:05:23
Finde den Inhalt aber eben wichtiger, was nützt mir die Grammatik, wenn ich sonst nix versteh?!
Ich hatte in der 13 Leute, die sprachlich sehr gut waren, den text aber nie wirklich verstanden haben, versteh nicht wieso das wichtiger sein soll, ich muß doch im Ernstfall auch wissen, was mein Gegenüber von mir will und wenn ich mit Händen und Füßen reden muß.

Gruss
Hansolo

darph
2003-12-15, 12:12:23
Aber jemand der sich nicht ausdrücken kann, hat genauso Probleme.

Imho muß man nicht jede Redewendung oder jede Vokabel kennen, aber ein gewisses Gefühl für die Sprache ist unabdingbar. Wenn man etwas nicht ausdrücken kann, muß man in der Lage sein, es zu umschreiben, ohne daß es lächerlich wird. Dann kann zumindest auf sprachlicher Ebene nichts schief gehen, auch wenn man nicht direkt die Vokabel kann, die man grad braucht.

Flolle
2003-12-15, 17:25:28
Original geschrieben von Hansolo
Finde den Inhalt aber eben wichtiger, was nützt mir die Grammatik, wenn ich sonst nix versteh?!
Ich hatte in der 13 Leute, die sprachlich sehr gut waren, den text aber nie wirklich verstanden haben, versteh nicht wieso das wichtiger sein soll, ich muß doch im Ernstfall auch wissen, was mein Gegenüber von mir will und wenn ich mit Händen und Füßen reden muß.

Gruss
Hansolo

Man soll aber im Fach Englisch Englisch lernen und nicht Texte zu verstehen und zu interpretieren. Das wäre ja dann Deutsch. Das soll natürlich nicht heißen, dass das Textverständnis vollkommen egal ist, es steht einfach nur nicht im Vordergrund.

xXx
2003-12-15, 18:39:49
Inhalt ist doch nicht = Textverständnis


Mit Inhalt ist doch die Qualität deiner Texte gemeint.
Textverständis ist Grundvoraussetzung...

Flolle
2003-12-15, 20:25:37
Original geschrieben von KR
Inhalt ist doch nicht = Textverständnis


Mit Inhalt ist doch die Qualität deiner Texte gemeint.
Textverständis ist Grundvoraussetzung...

Ich meine mit Inhalt bei Englischarbeiten ja auch normalerweise "die Qualität des Textes", wie du es so schön ausgedrückt hast (man könnte auch sagen, das Hauptkriterium, nachdem Deutscharbeiten bewertet werden). Nur gelingt es mir manchmal nicht, Dinge so auszudrücken, dass sie auch von anderen verstanden werden, wie man hier sehen kann.

Soweit "normalerweise". Hier kommt nun noch ein Sonderfall hinzu ;) :

Ich hab mich doch nur auf Hansolo bezogen. ;)



BTW: KR, wie hast du die Englischarbeit geschrieben?

xXx
2003-12-16, 20:23:27
Original geschrieben von Flolle
BTW: KR, wie hast du die Englischarbeit geschrieben?


Hab Englisch EK nur einmal die Woche (Doppelstunde).
Ich weiß jetzt aber nicht, ob wir Freitag 5. und 6. Stunde Unterricht haben, da das ja der letzte Tag vor den Weihnachtsferien ist *freu* ;)

Und sogar wenn wir Unterricht haben, kann ich nicht sagen, ob der Lehrer die Arbeiten schon korrigiert hat...

Aber ich glaub meine Gesamtnote wird nicht viel besser als sonst ;)
Denn sagen wir mal Inhalt 2-, und wenn ich jetzt im AV ne 2+ und in S auch ne 2+ habe, dann bin ich immernoch bei ner glatten 2 :(

Ich hab mir aber jetzt auf jeden Fall ein englisches Buch gekauft und werde das lesen. Denn um auf ne 1 zu kommen, braucht es etwas mehr Zeit ;)