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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TCPA bringt doch nicht


THUNDERDOMER
2003-12-22, 14:37:09
Ich muss sagen, dass TCPA für mich nutzlos sind, das sich keine einzige illegale Programme/Spiele oder Filme/Musik habe! Wozu braucht man denn TCPA, wenn jemanden nie illegales hast?? Ich hab nur originales gekauft, seit 1989.

Was bringt denn das??

Exxtreme
2003-12-22, 17:06:46
Original geschrieben von THUNDERDOMER

Was bringt denn das??
Kontrolle. :)

THUNDERDOMER
2003-12-22, 22:46:05
Original geschrieben von Exxtreme
Kontrolle. :)

Ich hab kein Internetanschluss auf mein PC und wie soll das kontrollieren???

Rhönpaulus
2003-12-22, 23:18:03
Original geschrieben von THUNDERDOMER
Ich hab kein Internetanschluss auf mein PC und wie soll das kontrollieren???
-> geht dann über (zwangs)updates von m$.

es geht nicht primär um spionage und senden irgendwelcher daten von deinem rechner.
es geht darum dir vorschreiben zu können,welche software du wie lange auf deinem rechner benutzen darfst!
in diesem zusammenhang spielt drm eine wichtige rolle.
damit ergeben sich ganz neue möglichkeiten.
software kann vermietet werden.
jeder user bezahlt dann für die laufende nutzung oder einen bestimmten nutzungszeitraum.
software ist nicht mehr kopierbar da ihre funktion an eine einzigartge hardware gebunden ist.
win-xp ist da nur ein lauer vorgeschmack.
unerwünschte konkurenzsoftware kann vollständig unterdrückt werden.
die installation von tcpa-software kann an das nichtvorhandensein einer bestimmter anderen software gebunden werden.
open-source-software wird ausgegrenzt und kommerzialisiert. freeware ist nicht mehr möglich da die softewareentwickler kostenpflichtige lizensen beantragen müssen die sie aus eigener tasche blechen dürfen.

diese möglichkeiten bestehen alle auf einem funktionierenden tcpa-system.
ob und wie diese möglichkeiten dann genutzt werden kann sich ja jeder selber ausmalen.

THUNDERDOMER
2003-12-23, 00:19:13
Aber was denn ich kauf software, ist doch nicht vermietet??? Da muss ich doch unendlich benutzen, da ich oft pc zocke!!! Scheiß auf TCPA!!! Wie verhindere ich denn TCPA??? Ich brauch freiheit am pc!!!

Rhönpaulus
2003-12-23, 11:45:07
vermieten bringt immer mehr geld als verkaufen.
heutzutage kaufst du ja auch nur die nutzungsrechte an der software,allerdings auf unbestimmte zeit wie eben bei einem kauf.
mit drm-technologie gibt es nun das werkzeug,die nutzung zeitlich zu befristen und einzugrenzen
ebenfalls sind restriktionen auf benutzer/gruppenebene möglich.
damit drm überhaupt wirklungsvoll funktionieren kann benötigt mann tcg/tcpa.
damit kann mann jede unerwünschte software aussperren und so dem aushebeln von drm wirkungsvoll entgegentreten.

THUNDERDOMER
2003-12-23, 14:48:02
Ich will Software nicht vermieten und zeitgrenze!! Ich will das Spiel kaufen und unendlich nutzen, auch Windows!!! Ich werd mir lieber alle an Microsoft schlagen... so! :(

Mordred
2003-12-23, 16:50:22
Original geschrieben von THUNDERDOMER
Ich will Software nicht vermieten und zeitgrenze!! Ich will das Spiel kaufen und unendlich nutzen, auch Windows!!! Ich werd mir lieber alle an Microsoft schlagen... so! :(

GHeh einfach zu Linux und zieh so viele Leute mit wie du kannst. Nur so kann man TCPA vernpnftig entkommen. Ach jo und sollte mal der TCPA4Lin Kernel Patch kommen besser nicht installieren :>

Aber vonMS muss man zwangsläufig wech die drehen halt langsam durch das lässt sich net mehr aufhalten. Größenwahn Deluxe.

Aber da ja eh 90% bei MS bleiben kannst es dir so gesehen auh sparen.... Die Menscheit will halt kontrolliert und geführt werden :>

Rhönpaulus
2003-12-23, 16:58:38
solange ich zugriff auf die datenbank der softwaresignaturen habe ist tcpa kein problem,höchstens ein unnötiges feature.
bei linux bin ich diesbezüglich recht zuversichtlich.
bei windows glaube ich nicht daran aber mal abwarten.
auch der einfache windowsuser wird sich nicht alles bieten lassen,seine waffe ist der konsumverzicht.

THUNDERDOMER
2003-12-23, 18:15:53
Ich wünsche mir Microsoft wäre tot und ich hätte gern ein Anti-TCPA-Software zu basteln und Kontrolle hätte pech *träum*

Mordred
2003-12-23, 19:17:45
Original geschrieben von Rhönpaulus
solange ich zugriff auf die datenbank der softwaresignaturen habe ist tcpa kein problem,höchstens ein unnötiges feature.
bei linux bin ich diesbezüglich recht zuversichtlich.
bei windows glaube ich nicht daran aber mal abwarten.
auch der einfache windowsuser wird sich nicht alles bieten lassen,seine waffe ist der konsumverzicht.

Muha :> Du glaubs net ernshaft das der "mob" sowas mitbekommt....

Ottonaomral User wird das noch so vorgegaukelt das sie es gerne nehmen werden. Bis sie dann raffen was sache ist isses eh am end :>

Mordred
2003-12-23, 19:20:19
Original geschrieben von THUNDERDOMER
Ich wünsche mir Microsoft wäre tot und ich hätte gern ein Anti-TCPA-Software zu basteln und Kontrolle hätte pech *träum*

anti tcpa zum basteln is Linux :> Viel spass damit ^^ Nur mitm zopggn wirds dann doof.

Auch gute sachen wäre btw. freebsd openbsd usw,

Gast
2003-12-27, 12:12:59
unter linux wird es auf jeden fall zugang geben denn ansonnsten könnte mann ja keine software aus dem quellcode compilieren.
das wäre sonnst so wie wenn windows ohne desktop daherkommen würde ;)

Morbid Angel
2003-12-27, 13:58:51
Original geschrieben von Rhönpaulus
unerwünschte konkurenzsoftware kann vollständig unterdrückt werden.
die installation von tcpa-software kann an das nichtvorhandensein einer bestimmter anderen software gebunden werden.
open-source-software wird ausgegrenzt und kommerzialisiert. freeware ist nicht mehr möglich da die softewareentwickler kostenpflichtige lizensen beantragen müssen die sie aus eigener tasche blechen dürfen.

diese möglichkeiten bestehen alle auf einem funktionierenden tcpa-system.
ob und wie diese möglichkeiten dann genutzt werden kann sich ja jeder selber ausmalen.

Ich versteh das nicht...

Sowas dürfen die doch garnicht, die Konkurrenz aussperren?
Das verstößt doch gegen den Wettbewerb...
LOL so würden ja 1/3 aller Firmen pleite gehen weil die sich nicht die Lizensen leisten können
Und du sagtest ja das es keine Freeware mehr geben wird? :o
Die können doch nicht den ganzen PC kontrollieren...

Sry aber klärt mich auf...

silverhawk
2003-12-28, 01:08:56
naja ich sage ja immer "geht nich, gibts nich" :) ist halt nur ne frage der zeit bis dort nen gegenmittel kommen würde. vorstellen könnte ich mir eventl. son mod-chip wie für ne ps2 oder so.....

Rhönpaulus
2003-12-28, 16:57:02
Auf einen Rechner mit aktivierten TCG(TCPA) läuft AUSSCHLIEßLICH nur noch Software,die mit einem signierten Schlüssel versehen ist.
Diese Schlüssel werden von der TCG-Hardware verarbeitet und verwaltet und können(nach dem was mir bisher bekannt ist) sowohl vom Bios als auch vom Betriebssystem verwaltet werden.
Diese Schlüssel werden von einer Zerzifizierungsorganisation vergeben welche vom TCG-Konsorzium noch nicht benannt ist und erst noch gegründet werden muß.
Die Schlüssel werden über eine aufwendiges Verschlüsselungssystem dann auf die PC's in aller Welt verteilt.
Das kann sowohl vollautomatisch(schon vor dem booten)über Netzwerk/Internet erfolgen als auch auf Anfrage durch den Beutzer des Rechners über das Betriebssystem.
Die Schlüssel können natürlich auch der Software beiliegen.
Die Vergabe der Schlüssel ist der entscheidende Knackpunkt an diesem "TrustemComputingSystem".
Wer diese Schlüssel und ihre Vergabe kontrolliert der kontrolliert auch alle davon abhängigen PC's!
Die Vergabe der Schlüssel erfordert einen Antrag mit Sicherheitsprüfung und ist NICHT KOSTENLOS.
Freeware hätte das Problem,das der/die Entwickler zuerst eine "Lizens" beantragen müssen die sie selbstverständlich auch selber bezahlen müssen.
Erst danach können sie ihre Software kostenlos an andere Mitmenschen weitergeben.
Damit ist Freeware eigendlich nicht mehr möglich bzw. abhängig von niedrigen Gebühren.
Mann sollte bei der ganzen Sache auch folgendes bedenken:

jedes Softwareupdate erfordert einen neuen Schlüssel(neue Kosten!)
der Preis ist ist variabel(0-unbezahlbar)
JEDER Softwareentwickler welcher TCG-Software vertreiben möchte ist abhängig
die Vergabe der Schlüssel dauert eine gewisse Zeit,unliebsame Software kann absichtlich verzögert werden um den Verkauf von Konkurenzsoftware zu pushen
an jeder Software,egal welcher Art und welches Eigentümers, wird mitverdient weshalb Software auf jeden Fall teurer wird.


Das viele kleine Firmen pleite gehen wird so sein und ist durchaus gewollt.
Konkurenz drückt den Preis und verringert den Profit.
Wer den gesammten Markt kontrolliert kann den Preis beliebig festlegen und so den Profit maximieren.
Deshalb ist dies das strategische Ziel#1 eines jeden Konzerns.
Mann darf sich durch die Sympathie-Werbekampagnen der Konzerne nicht hinters Licht führen lassen.

Rhönpaulus
2003-12-28, 17:12:38
http://www.heise.de/newsticker/data/ghi-28.12.03-000/

Gast
2003-12-28, 17:59:53
hier die FAQ :
http://moon.hipjoint.de/tcpa-palladium-faq-de.html

Morbid Angel
2003-12-29, 13:21:05
Original geschrieben von Rhönpaulus
Auf einen Rechner mit aktivierten TCG(TCPA) läuft AUSSCHLIEßLICH nur noch Software,die mit einem signierten Schlüssel versehen ist.
Diese Schlüssel werden von der TCG-Hardware verarbeitet und verwaltet und können(nach dem was mir bisher bekannt ist) sowohl vom Bios als auch vom Betriebssystem verwaltet werden.
Diese Schlüssel werden von einer Zerzifizierungsorganisation vergeben welche vom TCG-Konsorzium noch nicht benannt ist und erst noch gegründet werden muß.
Die Schlüssel werden über eine aufwendiges Verschlüsselungssystem dann auf die PC's in aller Welt verteilt.
Das kann sowohl vollautomatisch(schon vor dem booten)über Netzwerk/Internet erfolgen als auch auf Anfrage durch den Beutzer des Rechners über das Betriebssystem.
Die Schlüssel können natürlich auch der Software beiliegen.
Die Vergabe der Schlüssel ist der entscheidende Knackpunkt an diesem "TrustemComputingSystem".
Wer diese Schlüssel und ihre Vergabe kontrolliert der kontrolliert auch alle davon abhängigen PC's!
Die Vergabe der Schlüssel erfordert einen Antrag mit Sicherheitsprüfung und ist NICHT KOSTENLOS.
Freeware hätte das Problem,das der/die Entwickler zuerst eine "Lizens" beantragen müssen die sie selbstverständlich auch selber bezahlen müssen.
Erst danach können sie ihre Software kostenlos an andere Mitmenschen weitergeben.
Damit ist Freeware eigendlich nicht mehr möglich bzw. abhängig von niedrigen Gebühren.
Mann sollte bei der ganzen Sache auch folgendes bedenken:

jedes Softwareupdate erfordert einen neuen Schlüssel(neue Kosten!)
der Preis ist ist variabel(0-unbezahlbar)
JEDER Softwareentwickler welcher TCG-Software vertreiben möchte ist abhängig
die Vergabe der Schlüssel dauert eine gewisse Zeit,unliebsame Software kann absichtlich verzögert werden um den Verkauf von Konkurenzsoftware zu pushen
an jeder Software,egal welcher Art und welches Eigentümers, wird mitverdient weshalb Software auf jeden Fall teurer wird.


Das viele kleine Firmen pleite gehen wird so sein und ist durchaus gewollt.
Konkurenz drückt den Preis und verringert den Profit.
Wer den gesammten Markt kontrolliert kann den Preis beliebig festlegen und so den Profit maximieren.
Deshalb ist dies das strategische Ziel#1 eines jeden Konzerns.
Mann darf sich durch die Sympathie-Werbekampagnen der Konzerne nicht hinters Licht führen lassen.

:crazy:

Das ist doch krank!
Vielleicht gibts dann ja nochmehr Arbeitslose?
Immerhin werden die schwächeren von den stärkeren ausgebeutet und vernichtet...
Naja das wird ja ein richtiger Konkurrrenzkampf :o

Und Freeware kannste auch vergessen :(


Und wofür macht man das? Um noch reicher zu werden...

Rhönpaulus
2003-12-29, 14:04:57
das nennt sich globalisierung.
karl marx hat es als den übergang vom kapitalistischen wirtschafssystem zum imperialistischen system bezeichnet und damals schon als logische konsequenz vorhergesehen.
im imperialismus übernehmen konzerne die politische macht weltweit und formen die gesellschaften nach ihren wünschen/ansprüchen.
die demokratische gesellschaft,in der die gewählte regierung die interessen der volksmehrheiten vertreten wird defakto abgeschafft.
am ende dieser entwicklung steht dann ein einziger weltumspannender konzern der alle waren produziert/verkauft und für den alle arbeitnehmer arbeiten.
diese würde den maximalen profit ermöglichen.
da es keine alternativen und keine konkurenz mehr gibt muß jedem arbeitnehmer gerade noch so viel lohn gezahlt werden als er zum überleben und zum ordendlichen arbeiten benötigt.
es muß nicht so kommen wie ich das hier an die wand male aber der trend in diese richtung ist doch unübersehbar,oder?

Matrix316
2004-01-22, 16:45:58
Original geschrieben von Rhönpaulus
-> geht dann über (zwangs)updates von m$.

es geht nicht primär um spionage und senden irgendwelcher daten von deinem rechner.
es geht darum dir vorschreiben zu können,welche software du wie lange auf deinem rechner benutzen darfst!
in diesem zusammenhang spielt drm eine wichtige rolle.
damit ergeben sich ganz neue möglichkeiten.
software kann vermietet werden.
jeder user bezahlt dann für die laufende nutzung oder einen bestimmten nutzungszeitraum.
software ist nicht mehr kopierbar da ihre funktion an eine einzigartge hardware gebunden ist.
win-xp ist da nur ein lauer vorgeschmack.
unerwünschte konkurenzsoftware kann vollständig unterdrückt werden.
die installation von tcpa-software kann an das nichtvorhandensein einer bestimmter anderen software gebunden werden.
open-source-software wird ausgegrenzt und kommerzialisiert. freeware ist nicht mehr möglich da die softewareentwickler kostenpflichtige lizensen beantragen müssen die sie aus eigener tasche blechen dürfen.

diese möglichkeiten bestehen alle auf einem funktionierenden tcpa-system.
ob und wie diese möglichkeiten dann genutzt werden kann sich ja jeder selber ausmalen.

Aber ohne Internet funktioniert das ganze System garnicht...

Rhönpaulus
2004-01-23, 21:08:26
das funktioniert auch ohne internet,die keys können natürlich auch auf einem datenträger gespeichert sein.

HellHorse
2004-01-23, 21:22:25
Aus meiner Sicht ist der ganze Ansatz falsch und hat nichts mit vertrauenswürdiger Software zu tun.
Denn die Zertifikate beweisen überhaupt nicht, dass die Software vertrauenwürdig ist, sondern nur, dass jemand für sie ein Zertifikat ausgestellt hat. Lässt man sie aber dann laufen, hat sie alle Macht der Welt. Sie kann ein neues BIOS flashen, die HD lowlevel formatieren, alle Daten irgendwohin senden und im 3dcenter Forum für einen posten.
Um Software wirklich vertrauen zu können, musste man ihr Rechte zuweisen können und zwar nur die minimalen, die sie zum funktionieren braucht.
Beispiel:
Ein Textverarbeitungsprogramm hat nur Lesezugriff auf das Font-Folder und Lese/Schreibzugriff auf die Datei, die ich öffne. Alle anderen Rechte, insbesondere Zugriff auf das Netzwerk und Addressbuch hat sie nicht. Und dann könne man auch gefahrlos Textdokumente anschauen, die man per EMail bekommt.

Zudem muss das System ja immer abschaltbar sein. Wie will man sonst Software entwickeln?
Zudem bezweifle, ob das auch gegen BufferOverflows schützt.

Rhönpaulus
2004-01-24, 13:18:22
es geht ja darum das die hersteller von tcpa-software dir vertrauen können und nicht du der software.
vertrauenswürdig bist du als user erst dann wenn du keine "root-privilegien" besitzt.
damit ist sichergestellt das du die originalsoftware nicht selber manipulieren kannst,-mit allem was dazu gehört.
somit gibst du die kontrolle über dein system bei einem noch zu gründenden konsortium ab und mußt darauf vertrauen,das diese ihre root-privilegien mgl. nur in deinem interesse nutzen.
der kritikpunkt an tcpa ist nicht die technologie als solches sondern das enorme mißbrauchspotential.
als nutzer eines tcpa-computers,egal ob privat oder gewerblich,kauft mann die hardware und bezahlt die nutzungsrechte an der software aber mann kann nicht mehr bestimmen,welche software mann installieren und nutzen kann.
nur noch "geprüfte" software in binärer form ist möglich.
somit gibt es keinen freien wettbewerb mehr und den usern kann jede noch so ungeliebte software aufgezwungen werden.

HellHorse
2004-01-24, 21:04:02
Was hat jetzt, dass man nur noch signierte Software laufen lassen kann damit zu tun, dass man nicht mehr root sein kann?
Wenn User die Software nicht wollen, müssen sie sie ja nicht installiern.
Und M$ wird ja selbst keine Zertifikate vergeben. Ist aber schon ein Problem, falls sich private Entwickler z.B. von ZoomPlayer kein Zertifikat leisten können.
Aber wie schon gesagt, es muss abschaltbar bleiben, auch in Zukunft. Sonst müsste man beim Software entwicklen jeden daily-build erst mal zertifizieren lassen, bevor man die Testsuite drüberjagen kann.
Oder noch schlimmer, du kannst ein selbst geschriebens Programm nicht laufen lassen, weil es nicht zertifiziert ist. Folglich wird an den Unis und Fachhochschulen kein M$ mehr eingesetzt.
Was schlussendlich dazu führen wird, dass es sowieso alle Benutzer deaktiviert haben, und wir einen weiteren Fehlschlag von M$ haben.
TCPA verwandelt ja einen PC nur in eine Konsole.
Am aller schlimmsten ist jedoch, falls es ein Virus einmal schafft, ein Zertifikat zu fälschen. Und beim Leistungsausweis von M$ wird das garantiert passieren.

Ich bin also nicht wegen des Gefahrenpotentials gegen TCPA, sondern, weil es nichts bringt.

Gast
2004-01-24, 22:33:13
für softwareentwicklung soll es spezielle lizensen geben.
die programme laufen dann allerdings vorerst nur auf dem eigenen pc,eine weitergabe ist nicht möglich.

HellHorse
2004-01-24, 23:27:10
Original geschrieben von Gast
für softwareentwicklung soll es spezielle lizensen geben.
die programme laufen dann allerdings vorerst nur auf dem eigenen pc,eine weitergabe ist nicht möglich.
Und schon haben wir unser Windows Longhorn Corporate Edition.
Nun wird man halt all die Programme wie unter GNU per Sourcen vertreiben.