Gast
2004-01-07, 17:48:01
Das mysteriöses Gewaltverbrechen von Weißenhorn bei Neu-Ulm soll jetzt mit Hilfe der Öffentlichkeit aufgeklärt werden: Das Landeskriminalamt Bayern erstellte - wegen der Schwere der Verletzungen mit Computer-Unterstützung - dieses Bild des etwa dreijährigen Opfers und hofft darauf, dass das Kind wiedererkannt wird. Die Identität des Mädchens ist bislang unklar und soll möglichst schnell aufgedeckt werden, um Hinweise auf Tatort und mögliche Täter zu erhalten. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
http://onnachrichten.t-online.de/c/14/44/62/1444620,tid=d.jpg
Opfer offenbar erbarmungslos geprügelt
Am Dienstag war das etwa drei Jahre alte Mädchen auf schreckliche Weise gestorben. Die am gesamten Körper stark misshandelte Kleine war auf einer Frauentoilette eines Krankenhauses gefunden worden. Wenige Stunden später erlag das Mädchen seinen schweren Verletzungen. Staatsanwaltschaft und Polizei nahmen Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts auf.
"Äußerst brutale Verletzungen"
Das Mädchen war nach Angaben der Polizei vor seinem Tod mit einem Gegenstand schwer misshandelt worden. Am Körper des Kindes hätten Ärzte zahlreiche Kratzwunden festgestellt. Polizeidirektor Walter Böhm sagte, die Kleine habe "äußerst brutale Verletzungen" erlitten.
Kopf des Kindes glatt rasiert
Eine Besucherin hatte den leblosen Körper in einer Damentoilette im dritten Stock des Klinikums entdeckt. Der nackte Körper des gut genährten Mädchens sei lediglich mit einem Leinentuch bedeckt gewesen. Das Tuch stamme nicht aus dem Krankenhaus, betonte der Polizeisprecher. Der Schädel des Kindes war glatt rasiert, das Kind selbst war nicht mehr ansprechbar. Es starb in einer Klinik im nahen Memmingen.
Eltern dringend gesucht
Nach dem mysteriösen Gewaltverbrechen konzentrieren sich die Ermittler darauf, die Eltern aufzuspüren. "Wir gehen davon aus, dass die Erziehungsberechtigten vom Aufenthaltsort des Mädchens wissen", sagte Böhm. Vor allem müsse die Identität des Mädchens geklärt werden, um Hinweise auf Tatort und mögliche Täter zu erhalten.
"Funke guten Willens"
Zugleich betonte Böhm, das Ablegen des schwer verletzten Mädchens im Krankenhaus Weißenhorn lasse "einen Funken guten Willens" erkennen. Einen sexuellen Missbrauch des Kindes hatte die Polizei nach ersten Ermittlungen mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen.
Keine Vermisstenanzeige
Bevor der Fall bekannt wurde, war bei der Polizei kein dreijähriges Mädchen als vermisst gemeldet worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde das etwa ein Meter große Kind vor der Tat nicht in dem Krankenhaus behandelt. Eine Arbeitsgruppe von elf Beamten der Polizei soll den mysteriösen Fall aufklären.
Quelle: http://onnachrichten.t-online.de/c/14/39/03/1439032.html
http://onnachrichten.t-online.de/c/14/44/62/1444620,tid=d.jpg
Opfer offenbar erbarmungslos geprügelt
Am Dienstag war das etwa drei Jahre alte Mädchen auf schreckliche Weise gestorben. Die am gesamten Körper stark misshandelte Kleine war auf einer Frauentoilette eines Krankenhauses gefunden worden. Wenige Stunden später erlag das Mädchen seinen schweren Verletzungen. Staatsanwaltschaft und Polizei nahmen Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts auf.
"Äußerst brutale Verletzungen"
Das Mädchen war nach Angaben der Polizei vor seinem Tod mit einem Gegenstand schwer misshandelt worden. Am Körper des Kindes hätten Ärzte zahlreiche Kratzwunden festgestellt. Polizeidirektor Walter Böhm sagte, die Kleine habe "äußerst brutale Verletzungen" erlitten.
Kopf des Kindes glatt rasiert
Eine Besucherin hatte den leblosen Körper in einer Damentoilette im dritten Stock des Klinikums entdeckt. Der nackte Körper des gut genährten Mädchens sei lediglich mit einem Leinentuch bedeckt gewesen. Das Tuch stamme nicht aus dem Krankenhaus, betonte der Polizeisprecher. Der Schädel des Kindes war glatt rasiert, das Kind selbst war nicht mehr ansprechbar. Es starb in einer Klinik im nahen Memmingen.
Eltern dringend gesucht
Nach dem mysteriösen Gewaltverbrechen konzentrieren sich die Ermittler darauf, die Eltern aufzuspüren. "Wir gehen davon aus, dass die Erziehungsberechtigten vom Aufenthaltsort des Mädchens wissen", sagte Böhm. Vor allem müsse die Identität des Mädchens geklärt werden, um Hinweise auf Tatort und mögliche Täter zu erhalten.
"Funke guten Willens"
Zugleich betonte Böhm, das Ablegen des schwer verletzten Mädchens im Krankenhaus Weißenhorn lasse "einen Funken guten Willens" erkennen. Einen sexuellen Missbrauch des Kindes hatte die Polizei nach ersten Ermittlungen mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen.
Keine Vermisstenanzeige
Bevor der Fall bekannt wurde, war bei der Polizei kein dreijähriges Mädchen als vermisst gemeldet worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde das etwa ein Meter große Kind vor der Tat nicht in dem Krankenhaus behandelt. Eine Arbeitsgruppe von elf Beamten der Polizei soll den mysteriösen Fall aufklären.
Quelle: http://onnachrichten.t-online.de/c/14/39/03/1439032.html