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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Persönlichkeitstörung


Ding
2004-01-24, 14:20:39
Hallo Jungs.

Das wird wiedermal ein Thread über diese blöden verunsicherten teenies, die eine Persönlichekitsstörung haben - wenn euch das schon immer angenervt hat, dann drückt lieber schnell den 'zurück'-Knopf an eurem Browser. (oben links)

Also, es geht diesmal ganz einfach um mich. Ich war schon ne Weile auf der Suche nach einer Beschreibung meiner Probleme, und bin nun auf den Begriff "Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung" getroffen.
In der Tat wäre das durchaus Plausibel... Aber auch nicht ganz.
"Ständige Anspannung und Überbesorgtheit" Ja.
"Tiefgreifende Störung des Selbstwertgefühls" mitunter.
"Angst vor Kritik oder Zurückweisung" plausibel.
"Kontaktscheu, außer man ist sich der Zuneigung der anderen sicher" Ja.
"Einschränkung von Aktivitäten aus Angst vor Gefahren" weiß nicht.
"Vermeidung sozialer Situationen aus Angst vor Ablehnung." weiß auch nicht.

Das wären die Symptome.
Außerdem ist es so, dass ich quasi 'unfähig' bin zuneigende Gefühle zu zeigen, was nicht bedeutet, dass ich keine habe. Beispielsweise kann ich nicht von alleine Menschen umarmen. Selbst wenn ich will nicht. Ich werde hingegen sehr gerne umarmt...
Außerdem bin ich sehr von der Meinung anderer abhängig. Jeder Mensch kann mich mit 1 - 2 passenden Bemerkungen in ein gefühlstief schleudern.
Außerdem spiele ich Rollen. Viele Rollen, immer so, dass ich allen gefalle. Fast allen. Einerseits bin ich angepunkter metaller andererseits genialer informatikfreak. Und noch eigentlicher bin ich ein armes Würstchen, dass zuhause vor seinem PC sitzt und nicht raus geht.

In den Informationen, die ich über diese Störung gesehen habe stand auch etwas von 'vermeidungen persönlicher beziehungen'. Das stimmt insoweit, alsdass ich so schnell keine persönliche Beziehungen eingehe. Meine freundschaftsbeziehungen sind sehr häufig sehr ... platonisch bis naja Rollenspiel. Ich weiß, dass ich in Informatik das Ass überhaupt bin, da spiele ich mich auch auf, sodass alle mich anhuldigen. Aber was bringt mir das bitteschön?
Außerdem schätze ich mich als 'sozial unfähig' ein, auch wenn mir das 1-2 leute schon auszureden versucht haben - das Gefühl bleibt.
Auch von meinen Eltern bin ich abhängig. Ich versuche möglichst wenig mit ihnen zu reden, obwohl ich eigentlich ihre Anerkennung brauche. Ich antworte ironisch, erzähle nix von mir, von meinem gefühlsleben noch viel weniger. Trotzdem ist mir ihre Meinung wichtig, und auch sie können mich depirmieren. (schon wenn sie meine lieblingsmusik nicht mögen)

Aber: ich finde mich nicht unatraktiv, glaub ich. Ich habe mehrfach gehört ich sähe gut aus - ich glaub das auch. Aber meine soziale Zurückhaltung lässt trotzdem keinen Kontakte zu.
Wenn soziale Kontakte, dann arme ich häufig mein Gegenüber nach - so kann ich nix falsch machen, und ich zeige nix von ... mir.

Nochmal das mit den Kontakten ... Ich schließe mich sehr schnell leuten an, und assimiliere mich an ihre Meinung (solange dch sie logisch okay finde, also keinen nazis o_O). Das führt dazu, dass mich eigentlich alle einfach nett finden. Ich finde mich aber garnicht nett. ich finde ich bin ein heuchler und ein kranker freak.
Außerdem halte ich mir selber oft vor ich bildete mir viele dinge nur ein... z.b. meine probleme: "Och, das bildest du dir nur ein, das ist ganz normal in deinem Alter ein paar probleme zu haben"...

Außerdem finde ich durchaus, dass ich zuhause 'überbehütet' bin. Meine Eltern würden alles für mich tun. Wenn ich etwas nicht tue, dann sagt mein vater mir das und meine mutter erledigt es. super.
Auch traumatische Kindheitserfahrungen könnten eine rolle spielen - gefühl Körperlicher unzulänglichkeiten. (rede ich aber nicht drüber).

So, ha! Und jetzt gerade habe ich das Gefühl nach der Lektüre dieses Textes haltet ihr mich für kränker als ich bin, und ich würd mir das alles nur einbilden. Naja - stimmt vielleicht - aber eher nicht - k.a.
Ich glaube langsam nicht mehr, dass das normale 'postpubertäre unsicherheiten' sind.

Aber Persönlichkeitsstörungen haben die Eigenschaften, dass sie schlimme Auswirkungen für den alltag haben. Das gilt ja bei mir nicht - alle finden mich toll, nur ich nicht. Damit könnte ich leben. Ich weiß allerdings nicht, wie ich mich verhalten würde, wenn ich nicht beim in-die-schule-gehen zu sozialem kontakt gezwungen würde.
Ich kann ja so leben - nachmitatgs vorm computer bis um 0:00 - 1:00 und aufstehen um 6:00. Dann in der Schule rumhocken und leute vollprollen. Dann wieder nach hause gehen und vielleicht irgendein belangloses Zeugs tun (Programmieren was eh keiner benutzt z.b.).Dann wieder ins bett gehen. Und vielleicht einmmal pro Woche auch jemanden zu besuchen.

Ich weiß ja auch nicht.

so, das war eine kleine kranke darstellung meiner kleinen kranken Persönlichkeit.

Was soll das nun? Möchte ich nur, dass ihr mir bestätigt was ich eh selber weiß: krank? Möchte ich, dass ihr mir sagt "red mit deinen Eltern" oder "geh zum psychodoc"? Das würd ich eh nicht tun -> angst / unsicherheit.
Ich geh allgemein ungerne zu ärzten - naja egal.

Hmm kann man mit persönlichkeitsstörungen ausgemustert werden? *gg* ;(

Argh sagt mir einfach irgendwas.

Tschüss.

Kenny1702
2004-01-24, 14:50:18
Ich soll etwas sagen, hmm...

Akzeptiere zuerst einmal dich selbst, so wie du bist, auch deine Persönlichkeit.
Wenn du dich ändern willst, dann solltest du dir immer kleine Schritte vornehmen und schauen ob du diese kleinen Ziele durchhälst. Sich von Verhaltensmustern zu trennen ist schwierig und langwierig. Und spätestens wenn man wieder eine sehr schlechte Phase hat, ist man sehr schnell wieder in alten Gewohnheiten drinne.
Um Veränderungen durchzunehmen, ist es meist hilfreich, erst einmal raus aus seiner gewohnten Umgebung zu kommen, denn der Alltag schluckt schnell gute Vorsätze.

Was du aber verändern sollst, möchte ich dir nicht auf den Weg geben, denn dann bist du wieder nur abhängig von anderen (mir). Das solltest du selbst herausfinden.

nggalai
2004-01-24, 15:50:17
Hola,

Persönlichkeitsstörungen können nicht/kaum selbst diagnostiziert werden. Wenn's eine echte psychische Störung ist, bist Du dir selbst dessen gar nicht bewusst, sondern nimmst das höchstens über Dritte resp. Reaktionen Dritter wahr, und auch die müssen nicht recht haben (s.unten). Ich würd mir da keine allzugrossen Sorgen machen, solange es grundsätzlich für dich so stimmt, wie Du bist. Und nein, mit "einbilden" oder nicht hat das nichts zu tun.

Generell würd' ich vor Selbstinformation, insbesondere aufm Internet, abraten, bis nicht eine echte Diagnose vorliegt. Man macht sich u.U. zu schnell selbst Terror, auch, weil man nach immer neuen Symptomen sucht und zuviel rumhirnt--dabei ist alles in Ordnung, man ist halt einfach beispielsweise kontaktscheu oder neigt zu tiefschürfenden Gedankengängen. Generell spricht man dann von einer Störung, wenn die folgenden drei Punkte erfüllt sind:

1) Man funktioniert in der "Gesellschaft" resp. im sozialen Umfeld nicht mehr so, wie man's gerne würde und mal tat. i.e. man funktioniert WIRKLICH nicht mehr; nicht einfach nur "könnte besser sein", sondern man ist nicht fähig, ohne gravierende Nachteile für sich selbst oder die Umwelt zu leben, wenn auch nur zeitweilig.

2) Angst und Panikattaken, abgrundtiefe Verzweiflung ohne Grund etc.

3) Es ist anders, als man sich gewohnt ist resp. jahrelang gelebt hat. Eben, etwas wurde "gestört". Das wurde schon unter Punkt 1) mitm fetten "mehr" angedeutet. Hier gehören auch kurzzeitige "Episoden" mit rein, e.g. alles ist OK, plötzlich fängt man an, Leute zu beschimpfen und macht sich anschliessend schwere Vorwürfe.

Ein Psychiater wird nur dann von Störung reden, wenn alle 3 Punkte kombiniert erfüllt sind. Es reicht nicht, einfach zwischendurch Aushänger zu haben oder der Panik zu verfallen, ohne zu wissen weshalb. Das wichtigste ist das Wort "Störung": wo nix anders ist als die eigene Persönlichkeitsstruktur gerne hätte, liegt auch keine Störung vor, ergo kann man nix "reparieren". Die Person ist dann einfach so, und man kann höchstens schaun, ob ein Psychologe, Seelsorger, Selbsthilfegruppe oder was auch immer der Person zeigen kann, wie man sich "verbessern" oder gar "ändern" könnte. Das hängt dann eh von dir selbst ab: Leidensdruck--Du möchtest was geändert haben, oder möchtest therapiert werden, einfach weil Du selbst darunter heftig leidest und so mit dir selbst nicht mehr klar kommst.

Und das sehe ich in deinem Posting echt nicht.

So oder so, wenn Du sicher sein willst, meld dich bei einem Psychiater für eine Untersuchung an. Sowas dauert in der Regel zwei bis vier Sitzungen, und wird (zumindest in der Schweiz) von der Krankenkasse gedeckt--Psychiater sind eigentlich Dr.med.. Wenn Du nur mit wem darüber reden möchtest, nimm einen Psychologen oder einen guten Freund. Online-Foren sind denkbar ungeeignet, besonders wegen der Anonymität. Die Psyche ist nicht einfach nur "mechanisch"; was bei einer Person "normal" ist wäre bei einer anderen "krankhaft". Und den Unterschied merkt man nur durch persönlichen Kontakt, falls überhaupt.

Ich hatte oben was von "Reaktionen Dritter" geschrieben. Das ist mir passiert. ;) Ich wurde über Jahre von engen Freunden aber auch Arbeitgebern gefragt, ob ich mich mal einem Test wegen Persönlichkeitsstörungen unterzogen hätte--und wenn nicht, dann wär's mal Zeit. Ich bin auch ohne Absicht durch die Psychotests der militärischen Musterung durchgerasselt, you get the idea. Als mich dann ein Freund, der wegen Schizophrenie in Behandlung ist, wieder darauf ansprach hat's mir gereicht und ich bin beim Psychiater vorbei. Tests ahoi, war cool. :D

Naja, Schlussergebnis war eben wie oben beschrieben "nö, nicht gestört, das IST seine Persönlichkeit". Ich habe zwar eine pathologische Persönlichkeitsstruktur (aus Sicht eines Psychologen; die Psychiater haben mich einfach nur exzentrisch genannt), aber eben--nicht "gestört". Leidensdruck besteht bei mir nicht, therapieren kann man da also nicht viel, auch wenn ich viele Symptome einer schizoiden Persönlichkeitsstörung aufweisen würde. Ich muss einfach wissen, was/wie ich machen muss um im schmalen grünen Bereich zu bleiben und gut ist, Problem gegessen. Ich darf im Februar noch ein paar medizinische Untersuchungen machen, aber da wird wohl auch nix bei rauskommen. Waren die Tests unangenehm? Nö. Hatte ich wegen des Psychiatrie-Besuches irgendwelche Nachteile? Nö, ganz im Gegenteil--muss nur den rosaroten Wisch rumschwenken, und mein Chef wird ganz ruhig und verständnisvoll, wenn ich mal wieder Brujeria am Arbeitsplatz hören muss oder einen halben Tag nur in Englisch mit ihm spreche. ;D

Also--wenn Du dir wirklich Sorgen um deinen Gemütszustand machst, dann geh beim Psychiater vorbei. Und red mit echten Leuten darüber, hör einfach nicht auf ihre Diagnosen. Höre einfach nur zu, und beobachte deine Freunde dabei.

93,
-Sascha.rb

AHF
2004-01-24, 16:43:46
was ist mit verhaltensstörungen? ich bin auch in höchstem maße antisozial, paranoid und misanthrop.

TTS
2004-01-24, 19:16:47
Jungs, macht euch doch nicht bekloppt.

Lest euch doch mal andere Beschreibungen von Krankheiten durch. Borderline Syndrom z.B.. Egal was ihr lest, man findet sich immer dadrin wieder. Das ist das Gefährliche an diesen Dingern..

Und was nggalai da geschrieben hat, ist vollkommen richtig. Nur weil einem das Fernseher oder so vorschreibt, dass man nicht schüchtern sein darf etc., heißt das noch lange nicht, dass alle Menschen gestört sind, die nicht so sind. Das ist eben die Persönlichkeit, die Eigenschaften, die einen ganz speziell ausmachen. Wenn einer provoziert wird, dann prügelt er sich, während der andere in sich geht und sich zurückzieht. Ist halt so, jeder Mensch reagiert anders und lebt sein Leben anders. Wenn man seine Macken akzeptiert, dann werden sie auch nebensächlich.

Problematisch wird es wirklich erst, wenn man überhaupt nicht mehr in der Lage selbst einfache Dinge in seinem Leben zu regeln und man wirklich mit Angst- und Panikattacken leben muss.

Und sicher gibt es im Leben auch Phasen, in denen man sich dreckig, einsam und verlassen fühlt. Aber das muss so sein. Sonst gibt es für das Glücklichsein keinen Bezugspunkt mehr (Gegenpoltheorie).

Simius
2004-01-24, 20:00:01
@Ding:

Ich muss dir sagen, ich hatte eines mit dir gemeinsam: Aus deinem Posting kommt wohl (für mich) heraus, dass du nicht gerne ausgehst und am Abend lieber vor dem PC sitzt. Bei mir war das fast genau so, ob Fernseher oder PC ist wohl egal. Na ja, jedenfalls hatte ich eine Abneigung fortzugehen. Doch nach den ersten Partys spürte ich, was mir da entgangen war ;)

Ich will dich nicht erschrecken, aber könntest du dir folgendes Szenario vorstellen? Alt, alleine (ohne Frau) vor dem PC? Da verkommt man ja vor Einsamkeit.

Zu den Eltern: Was ist dabei, von ihnen geliebt zu werden? Dafür muss man sich nicht schämen.

/me
2004-01-24, 21:42:40
Wie alt bist du überhaupt?

Ding
2004-01-25, 05:24:25
So, danke erstmal für alle Reaktionen.


Wie alt bist du überhaupt?

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Zu den Eltern: Was ist dabei, von ihnen geliebt zu werden? Dafür muss man sich nicht schämen.
Schäm ich mich dafür? Aber wie soll man ein vernünftiger Mensch werden, wenn man nie etwas tun muss?


Ich will dich nicht erschrecken, aber könntest du dir folgendes Szenario vorstellen? Alt, alleine (ohne Frau) vor dem PC? Da verkommt man ja vor Einsamkeit.

Ja, ich kann es mir vorstellen und es macht mir Angst. Ich glaube aber nicht, dass es dazu kommen würde....

@ nggalai
3) Es ist anders, als man sich gewohnt ist resp. jahrelang gelebt hat. Eben, etwas wurde "gestört".
Dieser Punkt gilt nicht, wenn das ganze sich im Jugendalter entwickelt.

@ Kenny
Ich bin ja nicht doof.


Ich befinde mich einfach in einem Zwiespalt: Einerseits möchte ich Zuneigung, abererseits bin ich unfähig welche zu zeigen.
Ich bekomme es zB nicht auf die Reihe einen Menschen zu umarmen, den ich lieb habe. Wenn der Andere die Initiative ergreift ist alles okay und ich froh, aber ansonsten gibt es immer eine Angst davor zurückgestoßen zu werden...

btw: Borderline passt auf mich überhaupt nicht! Die "Dissoziale Persönlichkeitsstörung" auch nicht.

Mylene
2004-01-26, 19:52:31
mach dir mal keinen kopf. das ist normal beim erwachsenwerden. und bis man mal "so richtig erwachsen" ist, vergehen doch bei den meisten eh um die 30 lebensjahre. du bist also weder nachpubertär gestört, noch krank, noch sonstirgendwas. du weisst einfach noch nicht, wo du im leben stehst.

dieses spielchen macht jeder durch. hab auch so meine phasen durch, als ich dachte, jetzt muss ich gleich in die klappse :D ich hab solange an mir rumanalysiert, bis ich mir selbst attestieren konnte "jawoll, ich habe eine persönlichkeitsstörung" :D

und mal ganz ehrlich: ne "persönlichkeitsstörung" hat doch eh jeder, bis er endlich erwachsen ist. weil man sich gerade in dieser relativ kurzen zeit ständig und oftmals grundlegend verändert. das ist aber nix schlimmes, sondern gehört zum prozess dazu.

also: mach dir net selbst unnötig was vor. augen zu und durch. das meiste löst sich von selbst.

Sir Silence
2004-01-26, 21:03:55
Original geschrieben von Mylene
mach dir mal keinen kopf. das ist normal beim erwachsenwerden. und bis man mal "so richtig erwachsen" ist, vergehen doch bei den meisten eh um die 30 lebensjahre. du bist also weder nachpubertär gestört, noch krank, noch sonstirgendwas. du weisst einfach noch nicht, wo du im leben stehst.

dieses spielchen macht jeder durch. hab auch so meine phasen durch, als ich dachte, jetzt muss ich gleich in die klappse :D ich hab solange an mir rumanalysiert, bis ich mir selbst attestieren konnte "jawoll, ich habe eine persönlichkeitsstörung" :D

und mal ganz ehrlich: ne "persönlichkeitsstörung" hat doch eh jeder, bis er endlich erwachsen ist. weil man sich gerade in dieser relativ kurzen zeit ständig und oftmals grundlegend verändert. das ist aber nix schlimmes, sondern gehört zum prozess dazu.

also: mach dir net selbst unnötig was vor. augen zu und durch. das meiste löst sich von selbst.

full ack! r€speCt! :)

AHF
2004-01-26, 21:59:45
sieh mal die vorteile, wenn man ein psychopath ist, kann man sich alles erlauben. :)

Schiller
2004-01-26, 23:24:04
Original geschrieben von AHF
sieh mal die vorteile, wenn man ein psychopath ist, kann man sich alles erlauben. :)

USA, das Land der Freiheiten! :D ;)

helgeman
2004-01-27, 01:23:20
Also, ich finde es gut, das du dir so deine Gedanken machst. Das zeigt nämlich, das du so gestört nicht sein kannst. Das sich in Frage stellen halte ich im übrigen auch für eine normale Sache, gerade in deinem Alter, denn bei dir fängt der Selbstfindungsprozess erst so richtig an und wird auch, wie bei den meisten anderen, nicht vor dem 30. Lebensjahr abgeschlossen sein.
Aber das wurde hier ja schon erwähnt!

Dir Ratschläge zu geben finde ich blöd, denn jeder muss seinen eigenen Weg bestreiten. Und was bei einem Menschen geklappt hat, kann bei einem anderen höllisch in die Hose gehen.

Nur soviel zu deiner beruhigung:

Mit 10 war ich ein notorischer Lügner,
mit 14 eine Sportskanone mit ambitionen zum Frauenheld,
mit 17 ein Säufer:bier:
mit 22 Kiffer
mit 25 Arbeitslos
und auf einmal hat es Klick gemacht und nu hab ich meinen Weg gefunden. Hab quasi nochmal neu angefangen.
Vielleicht braucht man einfach nur seine Zeit, der eine mehr, der andere weniger, um sich zu finden.
Ich weiss nur eins sicher: Dinge, die mir noch vor 10 Jahren den Rest gegeben hätten, prallen heute an einer breiten,nämlich meiner, Brust ab.

Also, halt die Ohren immer steif in den Wind!!

MfG
Helgeman