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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : bremst onboard-grafik das ganze sys aus?


Gast
2004-02-22, 13:53:14
müsste sich eine onboard-grafik, da sie ja sowohl eine gewisse speichermenge als auch -bandbreite benötigt, auch während man nich spielt negativ auf die performance des ganzen systems auswirken?! dann wäre ja jede noch so alte/schlechte extra-graka besser als onboard?! zum spielen taugen ja beide nix und zum arbeiten sollte extra dann doch auch besser sein?!

Mikey_K80
2004-03-02, 22:11:07
onBoard Grafik - braucht nur beim Spiele die Bandbreite im 2D Modus ist dei belastung gering. ideal bei OnBoard Grafik ist wenn dein RAM z.b.: 333(166) MHz hat, dein Chipset async. Ram ansteuerung hat und die CPU nur einen FSB von 266(133) MHz.

StefanV
2004-03-02, 22:25:44
VIA Unichrome und die ATIs dürften recht erträglich sein, für Onboardchips...

Bei SIS und Intel schauts ev. anders aus...

huha
2004-03-02, 22:34:01
...und bei den raren NVIDIA-Grakas?

Ich denke, daß es das System schon belastet, allein wegen dem verlorenen RAM. Wie groß die Belastung ist, darüber läßt sich natürlich streiten...

-huha

Frank
2004-03-02, 23:57:20
Original geschrieben von huha
...und bei den raren NVIDIA-Grakas?

Ich denke, daß es das System schon belastet, allein wegen dem verlorenen RAM. Wie groß die Belastung ist, darüber läßt sich natürlich streiten...

-huha Habe da mit den ProSavage und nForce2 schon einige Erfahrungen gesammelt. Fakt ist: Für 2D ist das alles recht egal. Ein schlechter Chip bleibt da auch ein schlechter Chip und umgedreht: siehe zb. der S3 mit den unfeinen Problem des Bildflackerns bei Overlay. Das trifft man aber bei den StandAlone S3's genauso. 3D natürlich unbrauchbar - auch wegen Grafikfehlern. Bei dem nForce2 dagegen kann man bedenkenlos die Grafikeinheit nutzten - auch für Spiele. Der System ist dann auch in 3D schonmal schneller als zb mit einer Radeon1 Stand Alone Karte. :) Zudem gibt es ja auch einige Boards, die dann 2 VGA Anschlüsse onBoard haben. fein fein :D

Gast
2004-03-04, 16:11:25
Prinzipiell würde ich sagen, daß man schon mit integrierter Grafik leben kann. Systeme mit Dual-Channel RAM, hier inbesondere AMD-Athlon XPs, haben nur sehr geringe Leistungseinbußen durch die onboard-Grafik, da seltenst etwas anderes als synthetische Benchmarks die Bandbreite so vollständig ausschöpfen, daß man einen Unterschied dabei bemerkt.

Der Speicherausbau sollte allerdings schon großzügig bemessen sein, denn wenn man WinXP mit 256MB fährt und dann noch bsw. (sinnlose) 64MB für die onboad-Grafik reserviert, bremst man das Sys schon aus.
Intel macht es da ein wenig intellenter, da deren Chips im i865 z.B. nur den jeweils benötigten RAM in Beschlag nehmen und bei geringer werdenden Ansprüchen auch wieder für Windows zur Verfügung stellen.

Bei einkanaligen Chipsätzen sollte man von performancekritischen Anwendungen absehen, wenn man die integrierte Grafik nutzt. Gift ist z.B. ein SDR-SDRAM-System für einen P4 mit integrierter Grafik zu betreiben - da bleibt fast nix mehr für die arme CPU übrig.

;Q