commsteve
2004-02-24, 17:03:34
Moin Leutz!
Ich habe ein paar nicht ganz unwesentliche Probleme mit meinem Notebook aber lest selbst ...
Folgendes werde ich gleich an einige Computerzeitschriften Deutschlands schicken. Ich bin mittlerweile echt am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter.
Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere etwas dazu schreiben und mir Tipps oder Ratschläge geben könnte.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Im Herbst des letzten Jahres entstand bei mir der Wunsch, mir ein Notebook zuzulegen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt meinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr abzuleisten, weshalb die Nutzung, aufgrund der Tatsache, dass viele Kameraden ebenfalls ein Notebook besaßen und sich damit die Zeit vertrieben, für die oft langweiligen Nachmittage eingeplant war. Desweiteren zog ich es in Erwägung, dass das Gerät später einmal in meinem Studium zum Einsatz kommen könnte.
Ich machte mich also auf den Weg in die Weiten des Internets, um ein geeignetes und kostengünstiges Modell zu finden. Meine Recherchen begannen bei Ebay, wo ich das Preis-Leistungsverhältnis diverser Anbieter verglich. Nach ein paar Wochenenden, die ich fast vollständig der Informationsbeschaffung reservierte, entschied ich mich für den Online-Shop www.e-rotec.com, der sich auf den Vertreib von Elitegroup-Notebooks spezialisierte. Mir erschienen die Preise im Vergleich zu anderen Händlern für gerechtfertigt und unter Berücksichtigung meines äußerst geringen Bundeswehreinkommens akzeptabel.
Ich nahm Kontakt mit dem Händler auf und konnte sogar eine Leistungssteigerung des Grundgerätes heraushandeln.
Am 16.10.2003 bestellte ich schließlich das ECS Notebook G732 Combo 15“ mit P4 2,4 Ghz, 1028MB Arbeitsspeicher, einer 60GB (5400 U/min) Festplatte, jedoch ohne Betriebssystem für 1429€. Zu zahlen hatte ich, dank eines Neukundenrabatts, 1424€.
Sehr zu meiner Freude wurde das Notebook bereits wenige Tage später angeliefert. Ich nahm es sofort in Betrieb und installierte Windows2000. Von grenzenloser Euphorie gepackt, schenkte ich dem doch recht starken Lautstärkepegel des Geräts zuerst nur begrenzt Aufmerksamkeit. Mit der Zeit kristallisierte sich jedoch heraus, dass sich das permanente, turbinenähnliche Geräusch des Lüfters doch nicht so einfach ignorieren lassen würde. Ich war aufgrund der Tatsache, dass ich bei den Notebooks meiner Bekannten und Freunden keinerlei oder so gut wie keine Geräusche entdecken konnte, doch recht überrascht. Ich ging immer davon aus, dass der Lüfter eines Notebooks nur bei längerer Betriebszeit etwas stärker kühlen und damit eine geringe Lautstärkeentwicklung, die höchstens einem leisen Surren ähneln könnte, hervorrufen würde. Mein Notebook hingegen übertönte sogar noch um Längen meinen PC. Wie sollte ich das Gerät mit solch einem Geräuschpegel jemals in einer Universität oder Bibliothek nutzen können, ohne dabei meine Mitmenschen zu belästigen?
Nach ein paar Testläufen registrierte ich, dass es die „Lüfterturbine“ nicht fertig brachte, das Gerät auf eine arbeitsfähige Temperatur zu kühlen. Nach ungefähr 30-45 Minuten wurde die linke Seite des Geräts sogar so heiß, dass man sie nur mit Überwindung für längere Zeit berühren könnte. Im näheren Umkreis der linken Shifttaste erwärmten sich alle weiteren Tasten. Nach einer Stunde Betrieb begannen sämtliche 3D-intensiven Anwendungen stark zu ruckeln.
Meine Frustration erreichte ihren Höhepunkt, als sich das Gerät von einen auf den anderen Tag nicht mehr aktivieren ließ. Der Lüfter röhrte wie wild aber das Display blieb schwarz. Auch nach mehreren Versuchen, das Notebook wieder in Betrieb zu nehmen, tat sich nichts.
Ich rief E-Rotec an und hatte sofort den Chef, Herrn Schenker am Apparat. Als ich die hohe Lautstärke zur Sprache brachte, meinte er nur, dass die Lautstärke eine rein subjektive Empfindung sei, und er das zur Zeit nicht beurteilen könne, ob es sich hierbei um Abnormalitäten handle. Ich sollte das Gerät mit einer Beschreibung der Probleme einschicken. Auf meine Anfrage hin, wie wir das mit den Versandkosten regeln würden, bat er mich darum, die Kosten vorauszulegen. Er würde sie mir nachträglich überweisen, weil bei anderen Versandmethoden nur unnötig weitere Kosten entstehen würden.
Am 17.11.2003 schrieb ich die Reklamation, legte sie dem Paket bei und zahlte bei der Post 9,70€ für das Porto. Ärgerlicherweise war ich wenige Tage später für 2 Wochen nicht zu Hause, weil ich im Rahmen meiner Tätigkeit bei der Bundwehr nach Darmstadt fahren musste, um dort US-Kasernen zu bewachen. Ich legte die ganze Angelegenheit also in die Hände meines Bruders, der mich telefonisch auf dem Laufenden halten sollte.
In diesen 2 Wochen kam das Gerät wie erwartet zurück. Meine Reklamation war lediglich mit dem handschriftlichen Hinweis versehen, dass die Wärmeleitpaste erneuert worden sei. Das Problem, dass sich das Gerät nicht mehr aktivieren ließ, wurde durch ein simples Entnehmen und Wiedereinsetzen des Akkus behoben. Falls dieses Problem erneut auftreten sollte, wäre mir auch in Zukunft damit geholfen, diese in meinen Augen recht unkonventionelle Methode anzuwenden, was mich nicht sonderlich befriedigte. Hinzu kam, dass ein Magnetscharnier zum Einrasten am Display klemmte.
Also prüfte mein Bruder das Notebook softwaretechnisch auf Herz und Nieren und stellte fest, dass die Taktfrequenz auch im Netzbetrieb weder die 2,4 Ghz, sondern lediglich mit 1,8 Ghz laufen würde, noch der Front Side Bus die 133 Mhz, sondern nur 80-100 Mhz erreicht. Die interne Betriebstemperatur betrug bereits kurz nach Starten des Geräts 57° C.
Aufgrund der Tatsache, dass E-Rotec die Portokosten von 9,70€ immer noch nicht überwiesen hatte, schickte mein Bruder das Gerät mit sämtlichen Hinweisen der Mängel am 01.12.2003 unfrei zurück.
Wochen verstrichen, ohne dass sich Herr Schenker oder ein anderer Mitarbeiter von E-Rotec bei mir meldete. Meine Mails, in denen ich mehrmals mein Interesse bezüglich des Fortschritts einer eventuellen Reparatur bekundete, blieben unbeantwortet. Ein Telefonat mit dem Anrufbeantworter, bei dem ich um Rückruf bat, blieb ebenfalls unbeantwortet. Ich hatte teilweise schon Angst, mein Notebook nie mehr wiederzusehen, weil ich nichts in der Hand hatte, was mir den Verbleib bescheinigte.
Als ich am 22.12.2003 erneut anrief, sagte mir Herr Schenker, dass das Paket angeblich lange Zeit unbearbeitet war, weil unfreie Sendungen wohl länger bis in Ihre Hände bräuchten, da die im Regelfall nämlich nicht angenommen werden würden. Als ich mein „Fehlverhalten“ mit der für mich unangenehmen Situation begründete, dass mir die Portokosten der letzten Reklamation immer noch nicht rückerstattet wurden, wurde mir versichert, dass dieses schnellst möglich nachgeholt werden würde. Als ich die Lautstärke des Lüfters zur Sprache brachte, meinte Herr Schenker, dass diese normal für eine Desktop-CPU und bei weitem nicht mit der eines Mobilprozessors zu vergleichen sei.
Bezüglich der zahlreichen Probleme, die mein Notebook verursachte, wurde mir erklärt, dass das komplette Grundgerät (außer dem Display) ausgetauscht und „erneut“ (?) eine bessere Silberwärmeleitpaste aufgetragen wurde, welche eine effektivere Kühlung und damit niedrigere Drehzahl des Lüfters garantieren sollte.
Das Notebook trudelte überraschenderweise bereits am nächsten Tag bei mir zu Hause ein. Gespannt nahm ich es in Betrieb und stellte fest, dass der Geräuschpegel zwar nach wie vor ungewöhnlich hoch war, er insgesamt jedoch im Vergleich zum bisherigen Zustand nachgelassen hatte. Im Display bemerkte ich einige Pixelfehler sowie ein kleines Loch etwas überhalb der unteren Displaykante. Da dies der Garantierahmen mit Sicherheit abdecken würde, machte ich mir deshalb nur wenig Sorgen. Das Problem, dass sich das Notebook teilweise nicht mehr reaktivieren ließ, griff mittlerweile jedoch auch auf den Standby-Modus über, weshalb mir mehrmals Daten im großen Stil verlorengingen. Immerhin brauchte ich das Gerät jetzt nicht mehr jedes Mal zurückschicken, weil mir ja die wertvolle Aufgabe des Akkuentnehmens anvertraut wurde.
Also schickte ich am 04.01.2004 eine Mail mit den erwähnten Problemen, sowie der Nachfrage, wann ich endlich die Portokosten rückerstattet bekommen würde, auf den Weg. Ärgerlicherweise erhielt ich auf diese Mail keine Antwort und rief am 26.01.2004 erneut bei E-Rotec an. Zum ersten Mal hatte ich einen anderen Mitarbeiter in der Leitung, der jedoch nichts von meinem Fall wusste. Ich schilderte ihm meine Situation und er erzählte mir, dass wohl mehrere Nutzer dieses Notebooktyps das gleiche Problem mit dem nicht-mehr-reaktivieren-lassens hätten, es jedoch durch ein simples BIOS-Update behoben werden könne, welches er mir per Mail schicken wolle. Bezüglich der anderen, weitaus gravierenderen Problemen sagte mir der Mitarbeiter, dass der Service der Firma zur Zeit überlastet sei, er aber gerne alles weitere arrangieren wolle, damit ich das Gerät demnächst direkt zum Hersteller schicken könne. Was die Portokosten anging, da erklärte er mir, dass ihre Finanzabteilung eine Kopie oder einen ähnlichen Beweis der Portokosten benötigen würde. Wenn diese Kopie vorliegen würde, könne er weitere Schritte einleiten. Nach Absprache machte ich ein Foto der Rechnung vom 17.11.3002 und schickte es per Mail los. Merkwürdigerweise war keine der E-Rotec-Adressen erreichbar, was sich noch 2 weitere Tage so hinzog. Schließlich konnte die Mail zugestellt werden, was mir im Endeffekt jedoch nichts brachte, weil sie bis zum heutigen Tag gekonnt ignoriert wurde.
Ich musste erst anrufen, um das BIOS-Update direkt von Herr Schenker anzufordern. Als ich die Portokostenrückerstattung zur Sprache brachte, wurde ich nur gefragt, ob ich bereits die Bescheinigung der Postrechnung eingereicht hätte. Als ich das bejahte, versicherte er mir, alles an die Finanzabteilung weiterzuleiten.
Das Verhalten meines Notebook veränderte sich innerhalb eines Monats erneut gravierend. Der Lüfter wurde von Mal zu Mal lauter und auch der Grafikkartenlüfter beglückte mich mit einem äußerst unangenehmen Röhren. Wenn ich das Gerät in Betrieb habe, dann hört man die Lüftergeräusche sogar noch eine Etage tiefer in unserer Wohnung. Nur um einen Vergleich zu nennen; wenn ein Großraumbüro 70 dB Lautstärke verursacht, dann könnte man das Notebook knapp unter diesem Wert ansiedeln.
Die Wärmeentwicklung ist ebenfalls stark angestiegen. Mein Bruder konnte vor einer Woche eine Wärme von 65°C im Gehäuse messen, als er ein empfindliches Messgerät durch den offenen Slot, der für den Einbau einer WLan-Karte reserviert ist, einführte. Wenn ich diese Werte sehe, dann möchte ich nicht wissen, was die Hardware da zu leisten hat.
Am 20.02.2004 überraschte mich ein Brief von E-Rotec im Briefkasten. Er enthielt eine leere DIN4-Seite, die lediglich meine Adresse für das Sichtfenster des Umschlages besaß, sowie einem Logoclip, welchen man auf die Oberseite meines Notebooks kleben kann. Dass mich das Fehlen eines solchen Logoclips bisher gestört hatte, habe ich nie erwähnt. Deshalb war ich auch äußerst verwundert, dass E-Rotec auf einmal Bemühungen zeigte, mein Notebook zu „komplettieren“.
Einen Tag später rief ich an und teilte dem Anrufbeantworter mit, dass ich einen Rückruf wünsche. Erstaunlicherweise wurde ich gestern, am 23.02.2004 auch wirklich von Herr Schenker angerufen. Er versicherte mir, dass ich den Logoclip explizit angefordert hätte, wessen ich mir überhaupt nicht bewusst war. Als die Portokosten wieder zur Sprache kamen, fragte er erneut nach, ob ich bereits die Rechnung eingereicht hätte. Ich bejahte ein weiteres mal und er versicherte mir (wie immer), sich um alles zu kümmern.
Ich hab ehrlich gesagt keine Lust mehr, das alles zu ertragen. Die Telefonate laufen stets in einem höflichen und zuvorkommenden Ton ab aber ich werde das ungute Gefühl nicht los, dass mich E-Rotec mit irgendwas hinhalten, bzw. irgendeine Frist verstreichen lassen will.
Ich habe mir eine Menge von einem Notebook versprochen, doch sicher nicht ein Gerät, bei dem ich starke Probleme habe, ihm auch nur annähernd so viel Vertrauen entgegenzubringen, wie ich es bei meinem PC tue. Immer wieder schaue ich neidisch auf die Notebooks meiner Bekannten und Freunde, von denen wirklich kein Mucks zu hören ist und immer wieder stelle ich frustriert fest, dass mein Notebook ein totaler Fehlkauf war und die 1424€ eigentlich nichts als totes Kapital sind.
Ich kann das Gerät weder für die Zwecke nutzen, für die es eigentlich gedacht ist, noch kann ich mich auf eine „normale“ Arbeitsweise verlassen. Das Notebook ist ein Dauerpflegefall und ich bezweifle stark, dass sich in naher Zukunft etwas an diesem Zustand ändern wird.
Jetzt würde ich gerne von Ihnen wissen, was Sie von der ganzen Geschichte halten und was für mich im rechtlichen Sinne möglich ist. Besteht die Chance, dass ich das Gerät zurückgeben kann und aufgrund eines Misstrauens in Modelle dieser Firma ein Anrecht auf Rückerstattung der Kosten habe?
Ich bezweifle, dass sich E-Rotec darauf einlassen wird und selbst wenn, dann wird es sicher große Probleme mit sich bringen, an dieses Geld zu kommen, wenn es schon ein halber Weltuntergang für den Laden ist, mir simple 9,70€ zurückzuerstatten.
Auf der anderen Seite hab ich auch keine Lust, mich erst irgendwo im Gericht einigen zu müssen.
Ich bin ratlos. Bitte helfen Sie mir!
Hier exemplarisch die Mail vom 04.01.2004:
Ein frohes und gesundes neues Jahr, Herr Schenker!
Ich habe mich gefreut, mein Notebook bereits einen Tag nach unserem letzten Telefonat am 22.12.03, wieder in den Händen halten zu können.
Die bemängelte Lautstärke des Lüfters ist zwar nach wie vor über den von mir gewohnten Beobachtungen bei anderen Geräten, hat sich jedoch gegenüber des Zustandes vor der letzten Beanstandung erheblich gebessert.
Ebenso war ein deutlicher Performancegewinn zu beobachten. Auch für die Reparatur der Gehäusescharniere möchte ich Ihnen danken.
Leider ist mein Dank jedoch nicht der einzige Grund dieser Mail. Mir sind einige Pixelfehler, sowie ein winziges Loch, welches sich ungefähr 2 cm über der Unterkante des Displays befindet, aufgefallen. Jetzt ist es mir nicht möglich, zu beurteilen, wodurch dieses entstehen konnte. Da das jedoch durch den Garantierahmen abgedeckt sein sollte, dürfte das aber kein Problem darstellen.
Fakt ist, dass es mich bis jetzt nicht sonderlich störte und ich deshalb auch noch keinen Grund sehe, das Gerät erneut zu Ihnen zu schicken. Ich wollte es an diesem Punkt lediglich erwähnt haben.
Es ist allerdings eine andere Sache, die mir Kopfzerbrechen bereitet und auch mit Grund für meine erste Reklamation vom 17.11.03 war. Sie haben das Problem, dass sich das Gerät nicht mehr aktivieren ließ, damals durch ein Neueinsetzen des Akkus behoben und mir bei wiederholtem Auftreten dieser Eigenart ebenfalls zu dieser in meinen Augen doch recht unkonventionellen Methode geraten. Ihr Rat bewahrte mich bis jetzt bereits mehrmals davor, das Gerät in meiner „Unwissenheit“ zurückzuschicken. Es fällt mir schwer, mit dieser Macke des Notebooks zu leben, zumal ich noch nie von anderen Notebookbesitzern gehört habe, dass ein solcher Zustand normal sei.
Hinzu kommt, dass das Problem des Nicht-mehr-reaktivieren-lassens auch auf den Standby-Modus übergreift. Mir ist es gänzlich unmöglich, das Gerät nach einer Aktivierung des solchen wieder in Betrieb zu nehmen. Besonders ärgerlich ist es, wenn ich zuvor noch am Gerät gearbeitet habe und mir so durch den Standby-Modus sämtliche Daten verloren gehen, was bis jetzt tragischerweise nicht nur einmal vorgekommen ist.
Bitte helfen Sie mir! Ich versuche zu verstehen, wie es dazu kommen kann, dass ein Gerät, welches eigentlich ein mobiles Arbeiten garantieren soll, mir durch seine bisherige Unzuverlässigkeit genau dieses Arbeiten erschwert. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir diesbezüglich ein paar Ratschläge und Hinweise geben könnten, die es mir ermöglichen, das Notebook standardmäßig zu nutzen.
Es ist weder in meinem Interesse, erneut mehrere Wochen auf mein Notebook zu verzichten, noch dürfte es in dem Ihrigen sein, dass ich das Gerät jetzt bereits ein drittes Mal auf den Weg schicken würde, da so weitere Porto- bzw. andere Kosten anfallen würden. Bitte setzen Sie sich in dem Zusammenhang mit mir in Verbindung und helfen sie mir, eine Lösung zu finden.
Ich bin unter der Woche lediglich per E-Mail und am Wochenende telefonisch erreichbar.
Apropos Portokosten: Die Portokosten in Höhe von 9,70€, die für mich bei der ersten Reklamation angefallen sind, bei denen Sie mir mehrmals zugesichert hatten, sie nachträglich zu überweisen, sind nach wie vor nicht auf meinem Konto eingegangen. Ich würde mich freuen, wenn Sie dem demnächst nachkommen würden.
Mir freundlichen Grüßen
Stephan Nitschmann
Tut mir mal bitte den Gefallen und lasst von Attacken jeglicher Art, die in Richtung E-Rotec gehen könnten, ab. Es muss nicht sein, dass ich es mir schon vorweg mit denen verscherze.
Ich habe ein paar nicht ganz unwesentliche Probleme mit meinem Notebook aber lest selbst ...
Folgendes werde ich gleich an einige Computerzeitschriften Deutschlands schicken. Ich bin mittlerweile echt am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter.
Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere etwas dazu schreiben und mir Tipps oder Ratschläge geben könnte.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Im Herbst des letzten Jahres entstand bei mir der Wunsch, mir ein Notebook zuzulegen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt meinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr abzuleisten, weshalb die Nutzung, aufgrund der Tatsache, dass viele Kameraden ebenfalls ein Notebook besaßen und sich damit die Zeit vertrieben, für die oft langweiligen Nachmittage eingeplant war. Desweiteren zog ich es in Erwägung, dass das Gerät später einmal in meinem Studium zum Einsatz kommen könnte.
Ich machte mich also auf den Weg in die Weiten des Internets, um ein geeignetes und kostengünstiges Modell zu finden. Meine Recherchen begannen bei Ebay, wo ich das Preis-Leistungsverhältnis diverser Anbieter verglich. Nach ein paar Wochenenden, die ich fast vollständig der Informationsbeschaffung reservierte, entschied ich mich für den Online-Shop www.e-rotec.com, der sich auf den Vertreib von Elitegroup-Notebooks spezialisierte. Mir erschienen die Preise im Vergleich zu anderen Händlern für gerechtfertigt und unter Berücksichtigung meines äußerst geringen Bundeswehreinkommens akzeptabel.
Ich nahm Kontakt mit dem Händler auf und konnte sogar eine Leistungssteigerung des Grundgerätes heraushandeln.
Am 16.10.2003 bestellte ich schließlich das ECS Notebook G732 Combo 15“ mit P4 2,4 Ghz, 1028MB Arbeitsspeicher, einer 60GB (5400 U/min) Festplatte, jedoch ohne Betriebssystem für 1429€. Zu zahlen hatte ich, dank eines Neukundenrabatts, 1424€.
Sehr zu meiner Freude wurde das Notebook bereits wenige Tage später angeliefert. Ich nahm es sofort in Betrieb und installierte Windows2000. Von grenzenloser Euphorie gepackt, schenkte ich dem doch recht starken Lautstärkepegel des Geräts zuerst nur begrenzt Aufmerksamkeit. Mit der Zeit kristallisierte sich jedoch heraus, dass sich das permanente, turbinenähnliche Geräusch des Lüfters doch nicht so einfach ignorieren lassen würde. Ich war aufgrund der Tatsache, dass ich bei den Notebooks meiner Bekannten und Freunden keinerlei oder so gut wie keine Geräusche entdecken konnte, doch recht überrascht. Ich ging immer davon aus, dass der Lüfter eines Notebooks nur bei längerer Betriebszeit etwas stärker kühlen und damit eine geringe Lautstärkeentwicklung, die höchstens einem leisen Surren ähneln könnte, hervorrufen würde. Mein Notebook hingegen übertönte sogar noch um Längen meinen PC. Wie sollte ich das Gerät mit solch einem Geräuschpegel jemals in einer Universität oder Bibliothek nutzen können, ohne dabei meine Mitmenschen zu belästigen?
Nach ein paar Testläufen registrierte ich, dass es die „Lüfterturbine“ nicht fertig brachte, das Gerät auf eine arbeitsfähige Temperatur zu kühlen. Nach ungefähr 30-45 Minuten wurde die linke Seite des Geräts sogar so heiß, dass man sie nur mit Überwindung für längere Zeit berühren könnte. Im näheren Umkreis der linken Shifttaste erwärmten sich alle weiteren Tasten. Nach einer Stunde Betrieb begannen sämtliche 3D-intensiven Anwendungen stark zu ruckeln.
Meine Frustration erreichte ihren Höhepunkt, als sich das Gerät von einen auf den anderen Tag nicht mehr aktivieren ließ. Der Lüfter röhrte wie wild aber das Display blieb schwarz. Auch nach mehreren Versuchen, das Notebook wieder in Betrieb zu nehmen, tat sich nichts.
Ich rief E-Rotec an und hatte sofort den Chef, Herrn Schenker am Apparat. Als ich die hohe Lautstärke zur Sprache brachte, meinte er nur, dass die Lautstärke eine rein subjektive Empfindung sei, und er das zur Zeit nicht beurteilen könne, ob es sich hierbei um Abnormalitäten handle. Ich sollte das Gerät mit einer Beschreibung der Probleme einschicken. Auf meine Anfrage hin, wie wir das mit den Versandkosten regeln würden, bat er mich darum, die Kosten vorauszulegen. Er würde sie mir nachträglich überweisen, weil bei anderen Versandmethoden nur unnötig weitere Kosten entstehen würden.
Am 17.11.2003 schrieb ich die Reklamation, legte sie dem Paket bei und zahlte bei der Post 9,70€ für das Porto. Ärgerlicherweise war ich wenige Tage später für 2 Wochen nicht zu Hause, weil ich im Rahmen meiner Tätigkeit bei der Bundwehr nach Darmstadt fahren musste, um dort US-Kasernen zu bewachen. Ich legte die ganze Angelegenheit also in die Hände meines Bruders, der mich telefonisch auf dem Laufenden halten sollte.
In diesen 2 Wochen kam das Gerät wie erwartet zurück. Meine Reklamation war lediglich mit dem handschriftlichen Hinweis versehen, dass die Wärmeleitpaste erneuert worden sei. Das Problem, dass sich das Gerät nicht mehr aktivieren ließ, wurde durch ein simples Entnehmen und Wiedereinsetzen des Akkus behoben. Falls dieses Problem erneut auftreten sollte, wäre mir auch in Zukunft damit geholfen, diese in meinen Augen recht unkonventionelle Methode anzuwenden, was mich nicht sonderlich befriedigte. Hinzu kam, dass ein Magnetscharnier zum Einrasten am Display klemmte.
Also prüfte mein Bruder das Notebook softwaretechnisch auf Herz und Nieren und stellte fest, dass die Taktfrequenz auch im Netzbetrieb weder die 2,4 Ghz, sondern lediglich mit 1,8 Ghz laufen würde, noch der Front Side Bus die 133 Mhz, sondern nur 80-100 Mhz erreicht. Die interne Betriebstemperatur betrug bereits kurz nach Starten des Geräts 57° C.
Aufgrund der Tatsache, dass E-Rotec die Portokosten von 9,70€ immer noch nicht überwiesen hatte, schickte mein Bruder das Gerät mit sämtlichen Hinweisen der Mängel am 01.12.2003 unfrei zurück.
Wochen verstrichen, ohne dass sich Herr Schenker oder ein anderer Mitarbeiter von E-Rotec bei mir meldete. Meine Mails, in denen ich mehrmals mein Interesse bezüglich des Fortschritts einer eventuellen Reparatur bekundete, blieben unbeantwortet. Ein Telefonat mit dem Anrufbeantworter, bei dem ich um Rückruf bat, blieb ebenfalls unbeantwortet. Ich hatte teilweise schon Angst, mein Notebook nie mehr wiederzusehen, weil ich nichts in der Hand hatte, was mir den Verbleib bescheinigte.
Als ich am 22.12.2003 erneut anrief, sagte mir Herr Schenker, dass das Paket angeblich lange Zeit unbearbeitet war, weil unfreie Sendungen wohl länger bis in Ihre Hände bräuchten, da die im Regelfall nämlich nicht angenommen werden würden. Als ich mein „Fehlverhalten“ mit der für mich unangenehmen Situation begründete, dass mir die Portokosten der letzten Reklamation immer noch nicht rückerstattet wurden, wurde mir versichert, dass dieses schnellst möglich nachgeholt werden würde. Als ich die Lautstärke des Lüfters zur Sprache brachte, meinte Herr Schenker, dass diese normal für eine Desktop-CPU und bei weitem nicht mit der eines Mobilprozessors zu vergleichen sei.
Bezüglich der zahlreichen Probleme, die mein Notebook verursachte, wurde mir erklärt, dass das komplette Grundgerät (außer dem Display) ausgetauscht und „erneut“ (?) eine bessere Silberwärmeleitpaste aufgetragen wurde, welche eine effektivere Kühlung und damit niedrigere Drehzahl des Lüfters garantieren sollte.
Das Notebook trudelte überraschenderweise bereits am nächsten Tag bei mir zu Hause ein. Gespannt nahm ich es in Betrieb und stellte fest, dass der Geräuschpegel zwar nach wie vor ungewöhnlich hoch war, er insgesamt jedoch im Vergleich zum bisherigen Zustand nachgelassen hatte. Im Display bemerkte ich einige Pixelfehler sowie ein kleines Loch etwas überhalb der unteren Displaykante. Da dies der Garantierahmen mit Sicherheit abdecken würde, machte ich mir deshalb nur wenig Sorgen. Das Problem, dass sich das Notebook teilweise nicht mehr reaktivieren ließ, griff mittlerweile jedoch auch auf den Standby-Modus über, weshalb mir mehrmals Daten im großen Stil verlorengingen. Immerhin brauchte ich das Gerät jetzt nicht mehr jedes Mal zurückschicken, weil mir ja die wertvolle Aufgabe des Akkuentnehmens anvertraut wurde.
Also schickte ich am 04.01.2004 eine Mail mit den erwähnten Problemen, sowie der Nachfrage, wann ich endlich die Portokosten rückerstattet bekommen würde, auf den Weg. Ärgerlicherweise erhielt ich auf diese Mail keine Antwort und rief am 26.01.2004 erneut bei E-Rotec an. Zum ersten Mal hatte ich einen anderen Mitarbeiter in der Leitung, der jedoch nichts von meinem Fall wusste. Ich schilderte ihm meine Situation und er erzählte mir, dass wohl mehrere Nutzer dieses Notebooktyps das gleiche Problem mit dem nicht-mehr-reaktivieren-lassens hätten, es jedoch durch ein simples BIOS-Update behoben werden könne, welches er mir per Mail schicken wolle. Bezüglich der anderen, weitaus gravierenderen Problemen sagte mir der Mitarbeiter, dass der Service der Firma zur Zeit überlastet sei, er aber gerne alles weitere arrangieren wolle, damit ich das Gerät demnächst direkt zum Hersteller schicken könne. Was die Portokosten anging, da erklärte er mir, dass ihre Finanzabteilung eine Kopie oder einen ähnlichen Beweis der Portokosten benötigen würde. Wenn diese Kopie vorliegen würde, könne er weitere Schritte einleiten. Nach Absprache machte ich ein Foto der Rechnung vom 17.11.3002 und schickte es per Mail los. Merkwürdigerweise war keine der E-Rotec-Adressen erreichbar, was sich noch 2 weitere Tage so hinzog. Schließlich konnte die Mail zugestellt werden, was mir im Endeffekt jedoch nichts brachte, weil sie bis zum heutigen Tag gekonnt ignoriert wurde.
Ich musste erst anrufen, um das BIOS-Update direkt von Herr Schenker anzufordern. Als ich die Portokostenrückerstattung zur Sprache brachte, wurde ich nur gefragt, ob ich bereits die Bescheinigung der Postrechnung eingereicht hätte. Als ich das bejahte, versicherte er mir, alles an die Finanzabteilung weiterzuleiten.
Das Verhalten meines Notebook veränderte sich innerhalb eines Monats erneut gravierend. Der Lüfter wurde von Mal zu Mal lauter und auch der Grafikkartenlüfter beglückte mich mit einem äußerst unangenehmen Röhren. Wenn ich das Gerät in Betrieb habe, dann hört man die Lüftergeräusche sogar noch eine Etage tiefer in unserer Wohnung. Nur um einen Vergleich zu nennen; wenn ein Großraumbüro 70 dB Lautstärke verursacht, dann könnte man das Notebook knapp unter diesem Wert ansiedeln.
Die Wärmeentwicklung ist ebenfalls stark angestiegen. Mein Bruder konnte vor einer Woche eine Wärme von 65°C im Gehäuse messen, als er ein empfindliches Messgerät durch den offenen Slot, der für den Einbau einer WLan-Karte reserviert ist, einführte. Wenn ich diese Werte sehe, dann möchte ich nicht wissen, was die Hardware da zu leisten hat.
Am 20.02.2004 überraschte mich ein Brief von E-Rotec im Briefkasten. Er enthielt eine leere DIN4-Seite, die lediglich meine Adresse für das Sichtfenster des Umschlages besaß, sowie einem Logoclip, welchen man auf die Oberseite meines Notebooks kleben kann. Dass mich das Fehlen eines solchen Logoclips bisher gestört hatte, habe ich nie erwähnt. Deshalb war ich auch äußerst verwundert, dass E-Rotec auf einmal Bemühungen zeigte, mein Notebook zu „komplettieren“.
Einen Tag später rief ich an und teilte dem Anrufbeantworter mit, dass ich einen Rückruf wünsche. Erstaunlicherweise wurde ich gestern, am 23.02.2004 auch wirklich von Herr Schenker angerufen. Er versicherte mir, dass ich den Logoclip explizit angefordert hätte, wessen ich mir überhaupt nicht bewusst war. Als die Portokosten wieder zur Sprache kamen, fragte er erneut nach, ob ich bereits die Rechnung eingereicht hätte. Ich bejahte ein weiteres mal und er versicherte mir (wie immer), sich um alles zu kümmern.
Ich hab ehrlich gesagt keine Lust mehr, das alles zu ertragen. Die Telefonate laufen stets in einem höflichen und zuvorkommenden Ton ab aber ich werde das ungute Gefühl nicht los, dass mich E-Rotec mit irgendwas hinhalten, bzw. irgendeine Frist verstreichen lassen will.
Ich habe mir eine Menge von einem Notebook versprochen, doch sicher nicht ein Gerät, bei dem ich starke Probleme habe, ihm auch nur annähernd so viel Vertrauen entgegenzubringen, wie ich es bei meinem PC tue. Immer wieder schaue ich neidisch auf die Notebooks meiner Bekannten und Freunde, von denen wirklich kein Mucks zu hören ist und immer wieder stelle ich frustriert fest, dass mein Notebook ein totaler Fehlkauf war und die 1424€ eigentlich nichts als totes Kapital sind.
Ich kann das Gerät weder für die Zwecke nutzen, für die es eigentlich gedacht ist, noch kann ich mich auf eine „normale“ Arbeitsweise verlassen. Das Notebook ist ein Dauerpflegefall und ich bezweifle stark, dass sich in naher Zukunft etwas an diesem Zustand ändern wird.
Jetzt würde ich gerne von Ihnen wissen, was Sie von der ganzen Geschichte halten und was für mich im rechtlichen Sinne möglich ist. Besteht die Chance, dass ich das Gerät zurückgeben kann und aufgrund eines Misstrauens in Modelle dieser Firma ein Anrecht auf Rückerstattung der Kosten habe?
Ich bezweifle, dass sich E-Rotec darauf einlassen wird und selbst wenn, dann wird es sicher große Probleme mit sich bringen, an dieses Geld zu kommen, wenn es schon ein halber Weltuntergang für den Laden ist, mir simple 9,70€ zurückzuerstatten.
Auf der anderen Seite hab ich auch keine Lust, mich erst irgendwo im Gericht einigen zu müssen.
Ich bin ratlos. Bitte helfen Sie mir!
Hier exemplarisch die Mail vom 04.01.2004:
Ein frohes und gesundes neues Jahr, Herr Schenker!
Ich habe mich gefreut, mein Notebook bereits einen Tag nach unserem letzten Telefonat am 22.12.03, wieder in den Händen halten zu können.
Die bemängelte Lautstärke des Lüfters ist zwar nach wie vor über den von mir gewohnten Beobachtungen bei anderen Geräten, hat sich jedoch gegenüber des Zustandes vor der letzten Beanstandung erheblich gebessert.
Ebenso war ein deutlicher Performancegewinn zu beobachten. Auch für die Reparatur der Gehäusescharniere möchte ich Ihnen danken.
Leider ist mein Dank jedoch nicht der einzige Grund dieser Mail. Mir sind einige Pixelfehler, sowie ein winziges Loch, welches sich ungefähr 2 cm über der Unterkante des Displays befindet, aufgefallen. Jetzt ist es mir nicht möglich, zu beurteilen, wodurch dieses entstehen konnte. Da das jedoch durch den Garantierahmen abgedeckt sein sollte, dürfte das aber kein Problem darstellen.
Fakt ist, dass es mich bis jetzt nicht sonderlich störte und ich deshalb auch noch keinen Grund sehe, das Gerät erneut zu Ihnen zu schicken. Ich wollte es an diesem Punkt lediglich erwähnt haben.
Es ist allerdings eine andere Sache, die mir Kopfzerbrechen bereitet und auch mit Grund für meine erste Reklamation vom 17.11.03 war. Sie haben das Problem, dass sich das Gerät nicht mehr aktivieren ließ, damals durch ein Neueinsetzen des Akkus behoben und mir bei wiederholtem Auftreten dieser Eigenart ebenfalls zu dieser in meinen Augen doch recht unkonventionellen Methode geraten. Ihr Rat bewahrte mich bis jetzt bereits mehrmals davor, das Gerät in meiner „Unwissenheit“ zurückzuschicken. Es fällt mir schwer, mit dieser Macke des Notebooks zu leben, zumal ich noch nie von anderen Notebookbesitzern gehört habe, dass ein solcher Zustand normal sei.
Hinzu kommt, dass das Problem des Nicht-mehr-reaktivieren-lassens auch auf den Standby-Modus übergreift. Mir ist es gänzlich unmöglich, das Gerät nach einer Aktivierung des solchen wieder in Betrieb zu nehmen. Besonders ärgerlich ist es, wenn ich zuvor noch am Gerät gearbeitet habe und mir so durch den Standby-Modus sämtliche Daten verloren gehen, was bis jetzt tragischerweise nicht nur einmal vorgekommen ist.
Bitte helfen Sie mir! Ich versuche zu verstehen, wie es dazu kommen kann, dass ein Gerät, welches eigentlich ein mobiles Arbeiten garantieren soll, mir durch seine bisherige Unzuverlässigkeit genau dieses Arbeiten erschwert. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir diesbezüglich ein paar Ratschläge und Hinweise geben könnten, die es mir ermöglichen, das Notebook standardmäßig zu nutzen.
Es ist weder in meinem Interesse, erneut mehrere Wochen auf mein Notebook zu verzichten, noch dürfte es in dem Ihrigen sein, dass ich das Gerät jetzt bereits ein drittes Mal auf den Weg schicken würde, da so weitere Porto- bzw. andere Kosten anfallen würden. Bitte setzen Sie sich in dem Zusammenhang mit mir in Verbindung und helfen sie mir, eine Lösung zu finden.
Ich bin unter der Woche lediglich per E-Mail und am Wochenende telefonisch erreichbar.
Apropos Portokosten: Die Portokosten in Höhe von 9,70€, die für mich bei der ersten Reklamation angefallen sind, bei denen Sie mir mehrmals zugesichert hatten, sie nachträglich zu überweisen, sind nach wie vor nicht auf meinem Konto eingegangen. Ich würde mich freuen, wenn Sie dem demnächst nachkommen würden.
Mir freundlichen Grüßen
Stephan Nitschmann
Tut mir mal bitte den Gefallen und lasst von Attacken jeglicher Art, die in Richtung E-Rotec gehen könnten, ab. Es muss nicht sein, dass ich es mir schon vorweg mit denen verscherze.