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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux-Feierabend-Thread


Spartakus
2004-02-28, 23:04:56
Was gibt's angenehmeres, als abends mit einem Gläschen Wein an seinem Linux rumzufummeln? :D Nein, nicht DAS!

Was treibt euch derzeit die Zornesröte ins Gesicht oder sorgt für zufriedene Gesichter?

Mir geht's so, dass man irgendwie nie zufrieden ist mit "seinem" Linux. "Es gibt imemr was zu tun." :D Hier ein neues Programm-Update, da ein neues Icon...

Zur Zeit krampfe ich z.B. an meinem ersten 2.6er-Kernel rum. Getreu dem Motto kleiner, schneller, besser. Oder so, ne? Sobald ich auch mal meine CD-Laufwerke mounten kann, bin ich zufrieden. ^^ Wen das geschafft ist, warte ich natürlich weiter auf das nächste Gnome 2.6 und bewundere Daniel K.s Fahrversuche. ^^

Exxtreme
2004-02-28, 23:22:06
LOL, so geht's mir auch. Irgandwas kann man immer was ändern an der Konfiguration. Heute habe ich KDE 3.2 installiert, vor ein Paar Tagen den 2.6.3'er Kernel und die neuen ATi-Treiber. Dann hier ALSA aktualisiert und mal da wieder einen neuen Browser ...

Modulor @ Knoppix
2004-02-28, 23:23:46
Original geschrieben von Spartakus
Was gibt's angenehmeres, als abends mit einem Gläschen Wein an seinem Linux rumzufummeln? :D Nein, nicht DAS!

Was treibt euch derzeit die Zornesröte ins Gesicht oder sorgt für zufriedene Gesichter?
...


Nur Abends wäre ja ok - ich aber versuche seit 12 Stunden die C`T Knoppix Version auf HD zu installieren, trotz des patches von der C`T und aller Installationsanweisungen aus dem Netz bleibt das System bei bootvorgang hängen (irgendeine Kernel Fehlermeldung) oder fährt nach dem Systemstart den PC wieder runter :(.

Ich werde es nächste Woche mal mit der Suse-in-a-box Version probieren und erhoffe mir davon mehr positive Anreize um mich intensiver mit Linux zu beschäftigen...

Mein (erster intensiverer) Linux Tag heute war jedoch für die Tonne :down:

Spartakus
2004-02-28, 23:36:16
Original geschrieben von Modulor @ Knoppix
Mein (erster intensiverer) Linux Tag heute war jedoch für die Tonne :down:

Das Linux noch nicht im alten Testament erwähnt wird... oder bei der Bundeswehr-Psychologie-Überprüfung. Ich glaub, jeder User hat dieses Stahlbad durchmachen müssen. ^^ Solange die Hardware mitspielt, ist zumindest ein Hoffnungsschimmer am Horizont. Aber wie oft ich mir schon rein aus Neugier mein Linux zerbröselt hab.. "huch, die Datei kann ich sicher löschen. Und heir noch was reinschreiben und da was editieren.. ööööh.... wieso startet der Sch*** jetzt nicht mehr??!! *g*

nggalai
2004-02-29, 00:19:07
"Zornesröte" würd' ich's nicht gerade nennen, aber 2.4.25 will hier einfach nicht sauber laufen. Wenn ich mich als root einlogge, kein Problem--responsive, und in 3D-Applikationen ein netter Performance-Boost. Wenn ich mich als user einlogge (wohlgemerkt mit der exakt selben Konfiguration wie der root hat), laufen nicht nur DVDs nicht ruckelfrei, nein, sobald die CPU-Last auf über &5% geht, ruckelt der Mauszeiger, Soundaussetzer im XMMS ... einfach grauenhaft. Fühlt sich an wie Windows. ;D

Hab' wieder den 2.4.22er drauf. Null Problem. Trotzdem: Ich hab' etwa 4h damit verbraten rauszufinden, wo das Problem liegt. Das muss echt nicht sein. :(

Naja, morgen dann mal 2.6.3. Vielleicht klappt's ja damit. ;D

93,
-Sascha.rb

Gast
2004-02-29, 00:36:27
Original geschrieben von nggalai
"Zornesröte" würd' ich's nicht gerade nennen, aber 2.4.25 will hier einfach nicht sauber laufen. Wenn ich mich als root einlogge, kein Problem--responsive, und in 3D-Applikationen ein netter Performance-Boost. Wenn ich mich als user einlogge (wohlgemerkt mit der exakt selben Konfiguration wie der root hat), laufen nicht nur DVDs nicht ruckelfrei, nein, sobald die CPU-Last auf über &5% geht, ruckelt der Mauszeiger, Soundaussetzer im XMMS ... einfach grauenhaft. Fühlt sich an wie Windows. ;D

Hab' wieder den 2.4.22er drauf. Null Problem. Trotzdem: Ich hab' etwa 4h damit verbraten rauszufinden, wo das Problem liegt. Das muss echt nicht sein. :(

Naja, morgen dann mal 2.6.3. Vielleicht klappt's ja damit. ;D

93,
-Sascha.rb

Die Symptome kommen mir bekannt vor. :bonk:

Das muss an dem neuen Scheduler liegen. Soundknacksen in UT2004, träger Bildaufbau auf dem Desktop und ruckelnder Mauszeiger unter Last. Kann ich Dich gleich mal enttäuschen: Das Problem besteht auch noch beim aktuellen 2.6er von Mandrake.

Ich versteh aber auch nicht so ganz deren Config-Pläne. So ist z.B. die Optionen "preemtible Kernel" nicht aktiviert. Soweit ich das richtig verstanden habe, ist diese Option dafür zuständig, dass utner Last weiterhin ohne Probleme auf dem Desktop gearbeitet werden kann. Ich denke mal, dass ist auch die Ursache für dei seltsamen Maus-Ruckler.

Auch "SCSI-Emulation" für IDE-Brenner ist noch aktiviert.

Schon aus den Gründen versuch ich z.Z. ein eigenes Config-File zu editieren bzw. Kernel zu backen.

Spartakus
2004-02-29, 00:37:23
das war ich. ^

nggalai
2004-02-29, 01:48:38
OK, danke für den Tipp--selberbasteln ist also angesagt.

Gentoo wird echt immer interessanter ... *grummelgroll*

edit: Kollege auf Debian ist gerade fertig geworden, mir die Ohren wegen des 2.6er vollzuheulen. ;) Bei ihm produziert der Laptop lustige Geräusche, so wien Surren eines kaputten Hubs, und der PC wird verdammt heiss--obwohl laut CPU-Anzeige eigentlich gar nix am Laufen ist ... OK, ich halt' an meinem ursprünglichen Plan fest: 2.6er kommt mir erst dann auf die Kiste, wenn wir etwa bei Revision 10 oder so sind. ;D

93,
-Sascha.rb

Exxtreme
2004-02-29, 10:50:53
Original geschrieben von nggalai
OK, danke für den Tipp--selberbasteln ist also angesagt.

Gentoo wird echt immer interessanter ... *grummelgroll*

Ja, Gentoo wird für mich langsam aber sicher auch interessant. Ich habe an meiner Installation schon soviel ausgetauscht ... da kann man kaum noch von SuSE 8.2 sprechen. Da ist nicht mehr viel original.

Was mich aber noch abschreckt ist die Kompilierzeit und AFAIK hat Gentoo keinerlei komfortable Installationsprogramme. Man muss das meiste per Editor konfigurieren. Wenn ich in diesen Punkten falsch liege dann bitte korigieren. :D

(del676)
2004-02-29, 11:15:45
was schreckt dich an der kompilier zeit ab?

das grundsystem bekommst locker in 1 stunde drauf, bootfähig, reine console (von stage3 ausgehend, stage2 oder stage1 wär doch sowieso sinnlos)

das erste mal system updaten dauert halt dann 2-4 stunden (cpu abhängig)

dann xfree mit kde mal ne nacht kompilieren lassen und gut is

derweilen kannst ja mal micq und irssi emergen für icq und irc in der console :D


btw. bei mir ruckelt da nix (2.4.25 - selber nachgepatch mit http://www.swantevit.de/tmp_jan0sch/linux-2.4.25-jan0sch-20040219.patch.bz2 )

und das ganze feine zeug natürlich auch eingschalten Batch scheduler, CK interactivity, Preemptible Kernel Patch, Low latency

Exxtreme
2004-02-29, 11:26:47
Original geschrieben von Ulukay
dann xfree mit kde mal ne nacht kompilieren lassen und gut is

Eine Nacht? :krank: :o

Also ich glaube, ich nehme mir mal die Gentoo Installation erst dann zur Brust wenn ich mal Urlaub habe.

Und wie konfiguriert man das System? Per Texteditor?

huha
2004-02-29, 11:28:47
Nunja, bei mir gab's auch Probleme ohne Ende, sodaß ich letztes Jahr in den Sommerferien entnervt aufgegeben habe :freak:
(Debian und irgendwelce Inkompatibilitäten zur Hardware, fragt mich nicht, was)
Allerdings hab' ich dann Anfang dieses Jahres Fedora installiert. Natürlich ist der Kack auch wieder im Installer abgestürzt, also hab' ich den Onboardsound deaktiviert -- geht =)
Allerdings bin ich seit neuestem mit Instabilitäten von Mozilla geplagt und krieg auch das Java-Plugin nicht installiert ;(

-huha

(del676)
2004-02-29, 11:35:58
Original geschrieben von Exxtreme
Eine Nacht? :krank: :o

Also ich glaube, ich nehme mir mal die Gentoo Installation erst dann zur Brust wenn ich mal Urlaub habe.

Und wie konfiguriert man das System? Per Texteditor?

warum?
sitzt du 24/7 vor deinem pc?
warum kannst du das ned anwerfen wenn du schlafen, oder arbeiten gehst?

wie mans konfiguriert? per NANO :) sowas wie vi nur viel komfortabler
im prinzip gleich wie bei jedem anderen linux, nur is halt kein dau-dummie config tool dabei das mehr schaden anrichtet als hilft *yast2 sei gegrüsst*

Nagilum
2004-02-29, 11:39:01
Original geschrieben von Ulukay
was schreckt dich an der kompilier zeit ab?

Das sie manchmal unberechenbar ist.

Beispiel 1: Man braucht dringend ein kleines, noch nicht installiertes Tool um weiterarbeiten zu können. Blöderweise braucht das Tool aber Library X, die wiederum Library Y braucht, die ihrerseits Paket Z will usw. Wenns blöd läuft kannst du dein Tool erst *Stunden* später benutzen. Und wir alle kennen Murphy. Man hat *nie* das richtige Tool schon in der richtigen Version installiert wenn mans braucht...

Beispiel 2: Ich bringe ein umfangreiches Programm (sagen wir KDE) über Nacht auf den aktuellsten Stand. Am Morgen probier ichs aus und aufgrund eines Bugs läuft es nicht. Also tief seufzend wieder zurück auf die alte Version. Frühestens am Nachmittag hab ich dann überhaupt ein lauffähiges KDE.

Beispiel 3: Ich update ein installiertes Paket. Blöderweise bricht das unerkannt verschiedenste Abhängigkeiten (ja, das kommt bei Gentoo vor!). Ich muss also das Paket wieder downgraden, oder mehrere Pakete manuell nachkompilieren.

Usw. Usw. Usw.

Gentoo ist nett. Wenn man vieeeeeel Zeit hat und die Arbeit mal verschoben werden kann.

nn23
2004-02-29, 11:40:14
die instabilitäten im Mozilla hab ich auch. er schmiert gelegentlich einfach ab, oder wonstwas.

mit java, musste im mozilla/plugin/verzeichnis diesen link erstellen (der der standarmässig installiert wird funktioniert nicht!, is ne spezielle datei für den gcc oder was weiss ich ;) )

libjavaplugin_oji.so ->

/usr/java/j2re1.4.2_03/plugin/i386/ns610-gcc32/libjavaplugin_oji.so

b2topic

Ich als anfänger bin jetzt super zufrieden mit meiner installation! arbeite mit fluxbox, dann ein paar tools wie k3b und xmms und xine installiert, und es rent und rennt und rennt!

Exxtreme
2004-02-29, 11:55:50
Original geschrieben von Ulukay
warum?
sitzt du 24/7 vor deinem pc?
warum kannst du das ned anwerfen wenn du schlafen, oder arbeiten gehst?

Nein, aber ich zahle die Stromrechnung.
Original geschrieben von Ulukay
wie mans konfiguriert? per NANO :) sowas wie vi nur viel komfortabler
im prinzip gleich wie bei jedem anderen linux, nur is halt kein dau-dummie config tool dabei das mehr schaden anrichtet als hilft *yast2 sei gegrüsst*
Also Yast2 hat bei mir noch nie was zerschossen. Und ausserdem mag ich's bequem.

Spartakus
2004-02-29, 12:15:08
Original geschrieben von Exxtreme
Nein, aber ich zahle die Stromrechnung.

Also Yast2 hat bei mir noch nie was zerschossen. Und ausserdem mag ich's bequem.

Meine Reden.

Alleine schon die Tatsachen, dass ich unter Mandrake und Gnome 2.4 einen funktionierenden Menü-Editor habe und beim Booten dank den DrakXtools Kernel-Module automatisch geladen werden, wenn neue Hardware erkant wird, halten mich von anderen Distris fern.

Sicher wäre es reizvoll, ein Linux auf der Platte zu haben, was man 100%-ig unter Kontrolle hat, aber ich hab ehrlich gesagt gar nicht das Interesse, die Configfiles aller Libarys und Programme auswendig zu können bzw. ein Betriebsystem vom Urschleim aus zu verstehen. Getreu dem Motto: "Nur so viel wie möglich und dabei nicht mehr als nötig." *ocl*

(del676)
2004-02-29, 12:16:24
Original geschrieben von Nagilum
Das sie manchmal unberechenbar ist.

Beispiel 1: Man braucht dringend ein kleines, noch nicht installiertes Tool um weiterarbeiten zu können. Blöderweise braucht das Tool aber Library X, die wiederum Library Y braucht, die ihrerseits Paket Z will usw. Wenns blöd läuft kannst du dein Tool erst *Stunden* später benutzen. Und wir alle kennen Murphy. Man hat *nie* das richtige Tool schon in der richtigen Version installiert wenn mans braucht...

Beispiel 2: Ich bringe ein umfangreiches Programm (sagen wir KDE) über Nacht auf den aktuellsten Stand. Am Morgen probier ichs aus und aufgrund eines Bugs läuft es nicht. Also tief seufzend wieder zurück auf die alte Version. Frühestens am Nachmittag hab ich dann überhaupt ein lauffähiges KDE.

Beispiel 3: Ich update ein installiertes Paket. Blöderweise bricht das unerkannt verschiedenste Abhängigkeiten (ja, das kommt bei Gentoo vor!). Ich muss also das Paket wieder downgraden, oder mehrere Pakete manuell nachkompilieren.

Usw. Usw. Usw.

Gentoo ist nett. Wenn man vieeeeeel Zeit hat und die Arbeit mal verschoben werden kann.

Beispiel 1: das kommt vielleicht auf einem frisch installiertem Gentoo vor, nach 1-2 Monaten aber sicher nicht mehr

Beispiel 2: KDE 3.2.0 lässt sich PARALLEL zu kde 3.1.5 nutzen, funzt 3.2.0 nicht musst nur im Login Manager auf 3.1.5 stellen und gut is

Beispiel 3: hatte ich noch nie, obwohl ich mehrere Gentoo Kisten habe

(del676)
2004-02-29, 12:17:37
Original geschrieben von Exxtreme
Nein, aber ich zahle die Stromrechnung.


und du bist so ein armer schlucker das du deinen pc nicht 12 stunden länger eingschalten lassen kannst als normal?

Nagilum
2004-02-29, 12:24:01
Beispiel 1: Komisch, ich habs öfter als mir lieb ist. Und ich hab schon 10GB an Gentoo verballert.

Beispiel 2: Das Update auf 3.2 ist eine winzig kleine Ausnahme, und das weisst du. 99% der Pakete installieren sich eben nicht parallel. Das Problem ist also real.

Beispiel 3: Kommt selten vor, dass geb ich zu. Aber dann ists leider umso nerviger. :(

nggalai
2004-02-29, 12:26:51
Original geschrieben von Ulukay
btw. bei mir ruckelt da nix (2.4.25 - selber nachgepatch mit http://www.swantevit.de/tmp_jan0sch/linux-2.4.25-jan0sch-20040219.patch.bz2 )

und das ganze feine zeug natürlich auch eingschalten Batch scheduler, CK interactivity, Preemptible Kernel Patch, Low latency Eben, hat Spartakus ja schon gesagt--da ist die Mandrake-Konfig einfach im Arsch. ;)

Ich hab' jetzt den 2.6.3er druff, und der tut sauber. Kein Ruckeln unter load, einfach nur fett. Die Kiste "fühlt" sich schon fast wie ein SMP-System an. Ich muss mir echt mal endlich eine HT-CPU kaufen ...

93,
-Sascha.rb

Spartakus
2004-02-29, 13:08:28
Original geschrieben von nggalai
Eben, hat Spartakus ja schon gesagt--da ist die Mandrake-Konfig einfach im Arsch. ;)

Ich hab' jetzt den 2.6.3er druff, und der tut sauber. Kein Ruckeln unter load, einfach nur fett. Die Kiste "fühlt" sich schon fast wie ein SMP-System an. Ich muss mir echt mal endlich eine HT-CPU kaufen ...

93,
-Sascha.rb

Ein eigener 2.6.3er von kernel.org oder der von Mandrake? (Vielleicht wurden die von mir angesprochenen Probs seit dem 2.6.2-RC2er behoben?)

(del676)
2004-02-29, 13:14:20
Original geschrieben von Nagilum
Beispiel 1: Komisch, ich habs öfter als mir lieb ist. Und ich hab schon 10GB an Gentoo verballert.

Beispiel 2: Das Update auf 3.2 ist eine winzig kleine Ausnahme, und das weisst du. 99% der Pakete installieren sich eben nicht parallel. Das Problem ist also real.

Beispiel 3: Kommt selten vor, dass geb ich zu. Aber dann ists leider umso nerviger. :(

bash-2.05b$ du -sh /usr/portage/distfiles
3,6G /usr/portage/distfiles

das directory gibts seit dezember 2002 wenn ich mich ned irre, da liegen install files von P4, AthonXP und A64 installationen, mehrere kde versionen ebenfalls und zirka 20 kernel versionen

also komm mir nicht mit 10gb

Spartakus
2004-02-29, 13:16:39
Versucht bitte, halbwegs eien freundlichen Unterton zu bewahren. :grübel:

Nagilum
2004-02-29, 13:17:51
Ich poste gerne einen "df" oder "du" Auszug sobald ich wieder nach Linux boote.

Exxtreme
2004-02-29, 13:19:27
Original geschrieben von Ulukay
und du bist so ein armer schlucker das du deinen pc nicht 12 stunden länger eingschalten lassen kannst als normal?
Kannst du mal bitte mit diesen Sticheleien aufhören? Danke.

nggalai
2004-02-29, 13:36:16
Original geschrieben von Spartakus
Ein eigener 2.6.3er von kernel.org oder der von Mandrake? (Vielleicht wurden die von mir angesprochenen Probs seit dem 2.6.2-RC2er behoben?) Nö, ist der von Mandrake selbst. Einfach mit urpmi kernel die aktuelle kernel-Liste gezogen. dann ausm Menü 2.6.3-3mdk-i686-up-4GB ausgewählt, noch die kernel-sources dazu (NVIDIA-Treiber halt), grub angepasst, fertig. Dauerte keine 15 Minuten.

93,
-Sascha.rb

(del676)
2004-02-29, 13:45:31
Original geschrieben von Exxtreme
Kannst du mal bitte mit diesen Sticheleien aufhören? Danke.

was is daran eine stichelei?
willst du allen ernstes behaupten das du dir im jahre 2004 keine 12 stunden pc einschalten leisten kannst?

nggalai
2004-02-29, 14:08:41
Original geschrieben von Ulukay
was is daran eine stichelei?
willst du allen ernstes behaupten das du dir im jahre 2004 keine 12 stunden pc einschalten leisten kannst? Naja, ich weiss ja ned wie das in DE aussieht, aber hier in der Schweiz ist Strom sauteuer. Obwohl mein PC nicht weniger läuft als zuvor, hat allein der Wechsel von CRT auf TFT meine Stromrechnung um 20% gesenkt. Und ja, ich würd' meinen PC echt nicht 24/7 laufen lassen wollen. Kostet mich schon so zuviel.

93,
-Sascha.rb

(del676)
2004-02-29, 14:10:01
Original geschrieben von nggalai
Naja, ich weiss ja ned wie das in DE aussieht, aber hier in der Schweiz ist Strom sauteuer. Obwohl mein PC nicht weniger läuft als zuvor, hat allein der Wechsel von CRT auf TFT meine Stromrechnung um 20% gesenkt. Und ja, ich würd' meinen PC echt nicht 24/7 laufen lassen wollen. Kostet mich schon so zuviel.

93,
-Sascha.rb
hmm
is das in österreich dann gänzlich anders?

nggalai
2004-02-29, 14:13:50
Original geschrieben von Ulukay
hmm
is das in österreich dann gänzlich anders? Keine Ahnung. :D

Aber ist doch so--wenn man eh schon ein enges Budget hat, kann sowas schon weh tun. Bei mir macht die monatliche Stromrechnung zwar nur rund 2% aus, aber AFAIK hat's hier doch ein paar Studenten im Forum, bei denen dürfte das ganze etwas dramatischer aussehen.

Anyway. Das ist eh offtopic. Einfach eine bitte an dich, Ulukay: Natürlich verstehe (und akzeptiere) ich dein Argument mit den 12h für eine Installation--WindowsXP ist ja auch ned gratis, also darf man für Gentoo sicherlich auch gerne so was zahlen ;)--aber verpack's wenn's geht etwas weniger ... aggressiv. Wär noch nett. :)

93,
-Sascha.rb

Exxtreme
2004-02-29, 14:30:05
Bin gerade dabei mich durch die Gentoo-Doku durchzulesen. Uff, das wird garantiert kein Spaziergang. Da ist wohl die Installation von Debian Woody ein Pipifax dagegen. ;(

Xanthomryr
2004-02-29, 15:01:33
Nach dem ich bei meinen letzten Linux Gehversuchen auf Grund des NForce-2 Boards und der Ati 9700Pro kläglich scheiterten, habe ich es mit einer alten K6-2 450MHz Kiste mit 320MB RAM versucht.
Das lief auch alles so weit, nur hat es keinen richtigen Spass gemacht, weil Redhat9 doch recht zäh lief.
Okay, versuch ich mal Debian und siehe da, dass lief bedeutent flotter.
Allerdings ist die mitgeliefert Software ja nicht grade auf dem neusten stand, dafür lief es aber auch besser auf der alten Kiste.

Schließlich dache ich mir versuch doch deine alte Hardware, die sich durch diverse Aufrüstungen angesammelt hat, in das Gehäuse des K6 Rechner zu packen.
Hm, nur ob das alles mit einem 200Watt Samsung NT läuft.
Was soll ich sagen, es läuft.

Jetzt habe ich hier einen Linux Rechner mit folgender Hardware:

AthlonXP 1700+ (Palomino)
Abit KR7A-RAID
512MB Apacer PC2100 CL2
Geforce2-MX
Billig Soundkarte
Realtek NIC
Maxtor 80GB 6Y080L0

und Redhat9 und bin eigentlich sehr zufrieden.

Ich habe den Nvidia Treiber ohne Problem installiert bekommen, was dank des neuen Installer ja schon fast DAU sicher ist.

Okay was könnte ich als nächstes machen?
Ach ja, die lästige suche nach neuer Hardware bei jedem Start nervt einfach.
Also habe ich mich über die Runlevel schlau gemacht und alle, meiner und c'ts Meinung nach nicht benötigte Dienste deaktiviert.
Perfekt, bootet 3mal so schnell und alles läuft noch.
Ahh, ein Erfolgserlebnis nach dem anderen, so macht´s Spass.
Nur irgendwie finde ich es komisch das Redhat9, trotzdem ich soviele Dienste deaktiviert habe, immer noch soviel Speicher verbrät.
Teilweise zeigt mir Top an dass von meinen 512MB nur noch ca. 100MB frei sind.
Und der Mauszeiger ruckelt auch beim Laden von Webseiten.
Na ja, egal erst mal müssen gescheite Fonts her.
Tja, und jetzt fummel ich seit ca. einer Woche an den MS-TTFonts rum.

Womit mache ich am besten eine Sicherung (Image) von meiner Linux Installation, damit ich wenn ich irgendwas vermurkse schnell wieder meine Ausgangskonfig herstellen kann?

Xanthomryr
2004-02-29, 15:05:05
Original geschrieben von Exxtreme
Bin gerade dabei mich durch die Gentoo-Doku durchzulesen. Uff, das wird garantiert kein Spaziergang. Da ist wohl die Installation von Debian Woody ein Pipifax dagegen. ;(
Allerdings, Debian hatte ich schnell installiert aber Gentoo wollte nach 2 Tagen installiern auf dem K6-2 450MHz einfach nicht booten.
Allerdings juckts mir trotzdem in den Fingern es noch mal zu versuchen.
Ich werde aber wohl erst noch etwas mit Redhat9 rumspielen bis ich die Linux Basics einigermaßen drauf habe.

Mordred
2004-02-29, 15:07:51
Original geschrieben von Exxtreme
Bin gerade dabei mich durch die Gentoo-Doku durchzulesen. Uff, das wird garantiert kein Spaziergang. Da ist wohl die Installation von Debian Woody ein Pipifax dagegen. ;(

LAs dich davon nicht abschrecken es sieht kompliziert aus ist aber eigentlich nur schnödes abtippen von befehlen. Das einzeige was du bei Gentoo wirklich bruchst ist eine extra portion geduld ;)

/me
2004-02-29, 16:47:30
Hat nur indirekt mit Linux zu tun: Was glaubt ihr, wie froh ich war, als Ghost mir den MBR zerschossen hat und ich nach tagelangem Ausprobieren entdeckt habe, dass es ein Backup des MBR angelegt hat :crazy:

Spartakus
2004-02-29, 17:18:41
Original geschrieben von Grendel
Nur irgendwie finde ich es komisch das Redhat9, trotzdem ich soviele Dienste deaktiviert habe, immer noch soviel Speicher verbrät.
Teilweise zeigt mir Top an dass von meinen 512MB nur noch ca. 100MB frei sind.
Und der Mauszeiger ruckelt auch beim Laden von Webseiten.
Na ja, egal erst mal müssen gescheite Fonts her.
Tja, und jetzt fummel ich seit ca. einer Woche an den MS-TTFonts rum.


Fast der gesamte ungenutzte RAM wird als Cache benutzt. Kann man auch mit top nachschauen.

Mozilla ist ziemlich CPU-gierig beim Seitenaufbau.

Bin gerade schreibfaul. :)

nggalai
2004-02-29, 17:39:07
Hi Grendel,
Original geschrieben von Grendel
1) Nur irgendwie finde ich es komisch das Redhat9, trotzdem ich soviele Dienste deaktiviert habe, immer noch soviel Speicher verbrät.
Teilweise zeigt mir Top an dass von meinen 512MB nur noch ca. 100MB frei sind.

2) Und der Mauszeiger ruckelt auch beim Laden von Webseiten.
Na ja, egal erst mal müssen gescheite Fonts her.
Tja, und jetzt fummel ich seit ca. einer Woche an den MS-TTFonts rum.
1) Wie Spartakus schon meinte: ist ganz normal. Ich hab' mit einem GB RAM nachm hochfahren noch rund 850MB frei, und dann nach ein paar Stunden ist meine Memoryanzeige dicht. Ich auch zuerst OMG LOL I f00ked up me installation LOL, aber dann mal reingeschaut. Linux nutzt einfach soviel Speicher wie nur geht. Da wird ALLES gecachet, was Du mal auf hattest. Und natürlich wieder freigegeben, wenn eine Applikation mehr RAM möchte. Ich hab' bei mir noch nicht einmal Swapping gehabt, obwohl ich laut top noch 50MB "frei" habe. ;)

2) Wo genau liegt das Problem? Da kann man sicher helfen. :)

93,
-Sascha.rb

(del676)
2004-02-29, 17:53:40
bash-2.05b$ free
total used free shared buffers cached
Mem: 1033480 338076 695404 0 61224 132288
-/+ buffers/cache: 144564 888916
Swap: 996020 0 996020


siehe 2. zeile :D

HellHorse
2004-02-29, 19:01:15
Original geschrieben von Exxtreme
Bin gerade dabei mich durch die Gentoo-Doku durchzulesen. Uff, das wird garantiert kein Spaziergang. Da ist wohl die Installation von Debian Woody ein Pipifax dagegen. ;(
Ist einfach viel Tipparbeit, aber sonst nicht schwer. Das schaffst du schon, du weisst ja, was du machst.
*Exxtreme anfeuer*

Xanthomryr
2004-02-29, 19:22:11
Okay, dann ist das mit dem RAM also normal, muß man ja erstmal wissen.

Original geschrieben von nggalai
2) Wo genau liegt das Problem? Da kann man sicher helfen. :)

Das eigentliche Problem ist Mozilla bzw. Firefox und Thunderbird.
Die Fonts wollen da einfach nicht so wie ich will.
Ich mag meine MS-TTFonts ohne Anti-Aliasing was ich ja unter KDE auch hinbekommen habe, nur das Mozilla/Firefox/Thunderbird Trio weigert sich hartnäckig (siehe auch hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=127044))
Ich habe schon die normalen Versionen als auch die GTK+ XFS Versionen ausprobiert, ohne Erfolg.
Die Fonts werden ja auch richtig dargestellt nur werden Links nicht mehr unterstrichen und besuchte Links werden schwarz anstatt blau angezeigt.
Wenn ich aber die GTK+ XFS Versionen benutze habe ich wieder krickelige Fonts.

Dann wollte ich Freetype selbst kompilieren um den Bytecode Interpeter zu aktivieren.
Im README steht man sollte 'freetype-config --prefix' ausführen um den richtigen Installations-Pfad angezeigt zu bekommen, um so eine Doppelkonfiguration zuvermeiden.
Nur sagt die Bash dass sie das Kommando nicht finden kann.
Aber Freetype ist doch installiert sonst könnte ich doch gar keine True Type Fonts nutzen, oder nicht?
Unter /usr/lib ist jedenfalls eine libfreetype.so.6.3.2 vorhanden.

Ich würde jetzt ganz gerne erstmal eine Sicherung machen (Image), damit wenn ich irgendwas vermurkse nicht lang reparieren muß sondern einfach schnell das Image drüberjage.
Was nehme ich denn am besten dafür?
Beim googeln bin ich über Partimage (http://www.partimage.org/) gestolpert, taugt das was oder könnt ich was besseres/anderes empfehlen?

/me
2004-02-29, 19:26:49
Partimage soll eigentlich gut sein. Also ich kann nur sagen, dass das Sichern immer geklappt hat. Den Erstfall hatte ich noch nicht.

Xanthomryr
2004-02-29, 19:30:32
Dann werde ich jetzt wohl erstmal ein Backup mit Partimage machen, dann Freetype mit aktiviertem Bytecode Interpeter installieren und dann noch mal die MS-Fonts installieren.
Und dann schaun mer mal. :)

Spartakus
2004-03-01, 10:54:06
OK, der 2.6.3er von Mandrake läuft bei mir auch. SCSI-Emulation ist auch per default aus. Aber "preemptible Kernel" ist immer noch deaktiviert. GRRRR! :D

nggalai
2004-03-01, 11:47:08
Original geschrieben von Spartakus
OK, der 2.6.3er von Mandrake läuft bei mir auch. SCSI-Emulation ist auch per default aus. Aber "preemptible Kernel" ist immer noch deaktiviert. GRRRR! :D Weshalb willst Du preemptive an haben? :| Willst Du Realtime-Anwendungen fahren? ?(

93,
-Sascha.rb

Spartakus
2004-03-01, 12:02:22
Original geschrieben von nggalai
Weshalb willst Du preemptive an haben? :| Willst Du Realtime-Anwendungen fahren? ?(

93,
-Sascha.rb


This option reduces the latency of the kernel when reacting to
real-time or interactive events by allowing a low priority process to
be preempted even if it is in kernel mode executing a system call.
This allows applications to run more reliably even when the system is
under load.


Diese Beschreibung sagt mir, dass ich Das haben MUSS! :D

Exxtreme
2004-03-01, 12:03:59
Original geschrieben von nggalai
Weshalb willst Du preemptive an haben? :| Willst Du Realtime-Anwendungen fahren? ?(

93,
-Sascha.rb
Also ein preemtiver Kernel hat unter Last Vorteile auch wenn man keine Realtime-Anwendungen fährt. Und der 2.6.x-Kernel ist auch nicht wirklich realtime-fähig. Da gibt es AFAIK aber Erweiterungen, die ihn dazu befähigen.