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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux frage ?


kulla
2004-03-15, 21:10:16
Da ich ein richtigen Hals auf WinXP habe (siehe thread im MS hilfe forum) :( wollte ich fragen ob es sich lohnt als nicht so PCfreak Linux zu kaufen und als OS zuverwenden ???
Hat man da auch die probs mit viren etc und M$, ist das OS schwer zu- verstehen / erlernen ???

GUNDAM
2004-03-15, 21:20:50
Also mit Bugs und VIren hat man bei Linux längst nicht soviel zu kämpfen wie bei Windoof. Zur frage ob linux schwer zu erlernen ist, kann ich nur sagen das es verdammt schwer ist (zumindest für mich). Linux ist wesentlich komplexer als Windows und es dauert eine ganze Zeit bis man alles nötige Grundwissen für Linux drauf.

Und wenn du Linux mal austesten willst, nimm am besten Knoppix. Das ist ein Linux welches komplett von CD läuft und nicht installiert werden muss.

MatrixP
2004-03-15, 21:45:43
Original geschrieben von Jean-Luc Picard
Also mit Bugs und VIren hat man bei Linux längst nicht soviel zu kämpfen wie bei Windoof. Zur frage ob linux schwer zu erlernen ist, kann ich nur sagen das es verdammt schwer ist (zumindest für mich). Linux ist wesentlich komplexer als Windows und es dauert eine ganze Zeit bis man alles nötige Grundwissen für Linux drauf.

Und wenn du Linux mal austesten willst, nimm am besten Knoppix. Das ist ein Linux welches komplett von CD läuft und nicht installiert werden muss.

Da stimm ich mal zu. Nutz seit einer Wocha ca. intensiver Linux (speziell Mandrake 9.2) und muss sagen alles funzt prima. Nur der Datentransfer zwischen meinen Linux und NTFS Partitionen klappt net so einfach. Na hat jemand tipps? ;). Am liebsten wäre es mit von win auf ext3 zuzugreifen :>.

Aber Knoppix ist ein guter Anfang und evtl. mal die Installations Anleitung von Gentoo durchlesen......

MatrixP

Exxtreme
2004-03-15, 21:51:30
Oje ... das ist schwierig zu erklären. Zunächstmal sind Linux und Windows zwei ziemlich unterschiedliche Welten. Wenn man sich die Desktops so anschaut, sind erstmal viele Gemeinsamkeiten zu finden. Unter der Haube funktionieren die Systeme aber ganz anders. Die Konfiguration, Administration, die Installation von Software unterscheidet sich stark. Und dann unterscheiden sich die Distris auch untereinander ziemlich stark. Grob lassen sich diese aber 2 Kategorien unterteilen:
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die "Umrühren-und-fertig"-Distris.
Dazu gehören z.B. Mandrake, SuSE und Redhat/Fedora. Die Konfiguration, Installtion etc. fällt IMHO sehr leicht da viele Tools dazu vorhanden sind. Und auch die Hardware-Erkennung ist ist inzwischen recht gut geworden. Die Installation an sich empfinde ich als sehr viel leichter als die von Windows. Man kann nämlich schon bei der Installation des Betriebssystems sagen, welche Programme zusätzlich installiert werden. Dieses ewige "Windows drauf, Neustart, SP drauf, Neustart, Office drauf, Neustart ... etc. entfällt. Man startet nur einmal und hat ein fertiges Betriebssystem auf der Platte.

Nachteile haben die Distris jedoch sobald man anfängt selbst Hand an das System zu legen. Leider sind die Tools sehr genau auf die Distri abgestimmt. Spielt man jetzt z.B. eine Komponente ein, die etwas anders ist, kann man die Tools nicht mehr uneingeschränkt verwenden. Mein stark modifiziertes SuSE 8.2 habe ich zerlegt. X-D
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die "Selbst-ist-der-Mann/die-Frau"-Distris.
Zu dieser Gattung gehören z.B. Gentoo, Debian oder auch Slackware. Da ist nix mit graphischen Installation, automatischer Hardware-Erkennung etc. Das einzige Konfigurationswerkzeug ist am Anfang ein Texteditor.

Der Vorteil ist, daß man Linux sehr gründlich kennenlernt. Man weiss, welche Datei man sich anschauen muss, wenn es hakt und man kann diese dann anpassen. Deshalb ist das Austauschen kompletter Komponenten durch z.B. neuere Versionen auch kaum ein Problem.

Die Nachteile sind klar ... eine sehr steile Lernkurve und es kann sehr frustrierend sein, wenn etwas auch nach längerem Probieren nicht tut.
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Ich hoffe das hilft. ;)

HIMOZ
2004-03-15, 21:59:13
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?postid=1647053#post1647053

nn23
2004-03-15, 22:15:35
also ich bin jetzt seit etwas über einem monat linux-only user!

am anfang würd ich raten, erstmal alle daten brennen!(WICHTIG)

ich habe mir vor einiger zeit meine 30 GB Daten zerschossen, weil ich einmal irgendwo falsch geklickt habe!

ich habe mit suse angefangen, da es sehr einfach ist!

einfach die normale installation mit kde nehmen, 20 min. warten und linux starten!->mp3 player, browser, usw. läuft sofort!(nur mit isdn hab ich öfter von problemen gehört)

die erste herausforderung wird sein, die graka treiber zu installieren, aber da kannste nochmal nachfragen!

keine sorge, am anfang wirst du dir dein system eh ein paar mal abschiessen(ich jedenfalls ;) )

und dann langsam rangehen, also viiieeeeelllll lesen, und nachfragen!

guter tipp: www.linuxforen.de und die suchfunktion benutzen, da wurden alle meine probleme schon gelöst, bevor ich sie hatte :)

wie schon oben gesagt, es ist sehr schwer, wenn man sich gar nicht damit auskennt.... aber sobald du einmal das system verstanden hast, ist es super einfach(mehr oder weniger;) !

also ich will nicht mehr zu windows zurück!

nn23
2004-03-15, 22:18:25
Original geschrieben von MatrixP
Da stimm ich mal zu. Nutz seit einer Wocha ca. intensiver Linux (speziell Mandrake 9.2) und muss sagen alles funzt prima. Nur der Datentransfer zwischen meinen Linux und NTFS Partitionen klappt net so einfach. Na hat jemand tipps? ;). Am liebsten wäre es mit von win auf ext3 zuzugreifen :>.

Aber Knoppix ist ein guter Anfang und evtl. mal die Installations Anleitung von Gentoo durchlesen......

MatrixP

was funzt denn nich genau?
also von linux von der ntfs platte lesen sollte kein problem darstellen, aber...

von linux auf ntfs schreiben geht nich ohne weiteres

das ist erst im experimentellen status, und du müsstest dir deinen eigenen kernel kompilieren, da ntfs schreiben standardmässig deaktiviert ist(und viele anwendungen abschmieren sobald sie auf ntfs schreiben)

MatrixP
2004-03-15, 22:47:42
Original geschrieben von nn23
was funzt denn nich genau?
also von linux von der ntfs platte lesen sollte kein problem darstellen, aber...

von linux auf ntfs schreiben geht nich ohne weiteres

das ist erst im experimentellen status, und du müsstest dir deinen eigenen kernel kompilieren, da ntfs schreiben standardmässig deaktiviert ist(und viele anwendungen abschmieren sobald sie auf ntfs schreiben)

Jo lesen klappt problemlos (sonst hätt ich keine Musik ;)).

Und Windows brauch ich auch wegen Videobearbeitung und Co. Am liebsten wärs mir, wenn ich von Windows aus Linux lesen könnt. Wegen drucker und Co....

MatrixP

nn23
2004-03-15, 22:51:41
hui, ich wüsste nicht das/wie win auf ext oder reiserfs zugreifen kann....

als umweg bliebe nochne fat32 partition, damit können beide umgehen

was aber nicht so besonders ist, ist die 4GB-grenze(?) für dateien (für video-bearbeitung) weswegen das also denke ich nicht die lösung ist....

sek ma kurz

nn23
2004-03-15, 23:20:57
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?s=&threadid=56970&highlight=windows+ext3

habs nich ganz gelesen, aber evtl. hilfts

(del676)
2004-03-15, 23:31:59
total commander + plugins und schon solltest ext2, ext3 und reiserfs in windooooooof lesen können

nn23
2004-03-15, 23:38:30
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?s=&threadid=105631&highlight=windows+ext3