PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wo könnte die Fehlerquelle liegen?


Gast
2004-03-19, 10:04:33
Hi :)

Sys:

Abit NF7-S 2.0 Bios 21
AthlonXP Tbred B 1700+@1700+ (lief vorher auf 2600+, wurde aber runtergetaktet um die Quelle ausfindig zu machen)
ATi Radeon 9700Pro
512MB Infineon PC2700DDR RAM@SPD (7-3-3-2.5)
Netzteil Enermax 350W, keine Probleme auf irgendwelchen Leitungen.
SLK800A, 5 Gehäuselüfter. (Kühlung ist nicht das Problem, ist absolut top)

Sonstige Steckkarten gibt es keine, da alle Onboardkomponenten verwendet werden, außer S-ATA und die seriellen Schnittstellen sowie Firewire.

Der Rechner lief seit Juli perfekt, bis dann, vor 2 Wochen, sich plötzlich Abstürze häuften. Keine Bluescreens, keine plötzlichen Reboots/Resets. Nichts dergleichen, sondern Fehler beim Zugriff auf die Registry, Absturz des WMI Service. Nach so einem Absturz kann ich nicht mehr auf auf die Eigenschaften der Internet-Verbindung gehen und keine Programme mehr starten, keine URLs mehr aufrufen...

An der Konfig geändert habe ich nichts. Ich verwende die übliche Software wie auch stets zuvor. Formatieren, neu installieren. All das hat nicht geholfen.

Jetzt sitze ich ratlos hier und weiß nicht weiter.

Habe die CPU runtergetaktet, den RAM mal auf 133Mhz gesetzt und plötzlich läuft alles wie es soll; ich kann sogar wieder mit 2600+ "fahren".

Wo liegt nun der Fehler: RAM oder Mainboard? :(

huha
2004-03-19, 14:18:21
Das kannst du eigentlich recht einfach testen.
Einfach mal memtes86 (http://www.memtest86.com/) runterladen, Diskette machen, laufen lassen. Wenn's da dann Probleme gibt, würde ich auf den RAM tippen.
Außerdem kannst du mal ausprobieren, das Netzteil kurzzeitig auszutauschen, vielleicht hat das einen Schaden (ich hatte in letzter Zeit auch jemand mit nem instabilen System, bei dem man keinen Grund finden konnte, Netzteil getauscht, dann ging's wieder)

-huha

Gast
2004-03-19, 14:28:04
Danke,

das werde ich dann heute mal probieren :)
Da ich das Programm nicht kenne, aber neugierig bin: Wie würden sich Probleme äußern? Gibt Memtest Fehlermeldungen ab? :)

Kann das Netzteil nicht austauschen. Gerade das macht mir Sorgen. Möchte nicht Hunderte Euros für neue Komponenten ausgeben, wenn es doch nur an einer Komponente liegt. Im Freundeskreis legt man mehr Wert auf Autos, Konsolen und so ein Sch...:D

Dann werde ich mal MEMtesten :)

huha
2004-03-19, 14:36:49
memtest86 bootet von einer Diskette und testet dann den Arbeitsspeicher. Da ich noch keine Fehler hatte, weiß ich nicht, wie es sich verhält, ich gehe aber mal davon aus, daß es die Fehler irgendwie anzeigt.
Für den Test mit memtest86 würde ich mir aber einen gemütlichen Abend Zeit lassen, da es eben ewig braucht und man parallel nichts am Rechner machen kann.

-huha

Gast
2004-03-19, 14:39:58
Original geschrieben von huha
memtest86 bootet von einer Diskette und testet dann den Arbeitsspeicher. Da ich noch keine Fehler hatte, weiß ich nicht, wie es sich verhält, ich gehe aber mal davon aus, daß es die Fehler irgendwie anzeigt.
Für den Test mit memtest86 würde ich mir aber einen gemütlichen Abend Zeit lassen, da es eben ewig braucht und man parallel nichts am Rechner machen kann.

-huha

Da fällt mir ein: Isch abe gar kein Diskette-Laufwerrrke :D.

Memtest dürfte sich bestimmt auch vom DOS-Modus aus starten lassen, den ich mit F8 aktivieren kann :)

huha
2004-03-19, 14:57:59
Nein, läßt sich nicht vom DOS-Modus starten. Memtest86 ist nämlich ein bootfähiges Speziallinux, das den Speicher testet. Irgendwo kannst du sicher ein DIskettenlaufwerk auftreiben.

-huha

Gast
2004-03-19, 15:08:37
Original geschrieben von huha
Nein, läßt sich nicht vom DOS-Modus starten. Memtest86 ist nämlich ein bootfähiges Speziallinux, das den Speicher testet. Irgendwo kannst du sicher ein DIskettenlaufwerk auftreiben.

-huha

Es geht auch per bootable CD-Rom =)

evil.Ami
2004-03-19, 18:42:39
Ja man kann es von CD aus booten
Und es gibt auch eine dos/windows version
http://www.memtest86.com/