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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Sinn des Dasein?


Gast
2004-03-22, 04:13:53
Ich muss jetzt mal etwas loswerden,was ich schon des längeren mit mir rumtrage.Ich weiß beim besten willen nicht wie ich anfangen oder es erklären soll.Ich hab das Gefühl als würde ich auf einem Weg wandeln,den ich selber nicht eingeschlagen habe und dessen ziel ich nicht kenne.ich kehre nicht um sondern gehe immer weiter,mal langsamer mal schneller,mal halte ich kurz an doch dann beschreite ich ihn weiter,da ich keine Alternative habe oder besser gesagt auch nicht weiß, welch anderen Weg ich einschlagen sollte.Ich bin jetzt 18 Jahre alt,nen bißchen früh für eine Midlifecrises.Ich bin zur Zeit auf einem Gynasium in der 11.Klasse,ich bin vor einem Jahr von meiner damaligen Schule auf die jetzige gewechselt,da ich mich weder wohlgefühlt noch mit den Lehrern verstanden habe.Damals dachte ich,wenn ich in eine andere Umgebung komme wird alles besser.Jetzt bin ich in dieser neuen Umgebung angelangt und um die Erkenntnis reicher,dass sich durch die neue Schule nichts in meinem Denken und Fühlen geändert hat.Am liebsten würde ich die Schule auf der Stelle schmeißen,mich kotzt es an,mir Dinge anhören zu müssen die mich nicht im geringsten interessieren und die man in jeder drittklassigen Zeitung nachlesen kann.Ich gehe morgens zur Schule hin und bin danach genauso schlau/dumm wie vorher.Ich bin nicht schlecht in der Schule und das ABI sollte kein problem darstellen,aber immer wieder ertappe ich mich bei der Frage,wofür das Ganze?Ich denke:klar,ich würde gerne studieren,aber im nächsten moment kommt der Gendanke-Wofür das Ganze,was bringt es dir zu sudieren,bist du danach glüklicher,hat es dich im Leben weiter gebracht?Hast du dann etwas bewegt, bist du so naiv zu glauben,mit dem Studium etwas geleistet oder erreicht zu haben.Wofür lebst du?für dich?Für deine Mitmenschen?Oft habe ich das bedrückende Gefühl,nur zu leben um ein Mosaik zu komplementieren,das Mosaik der heilen Welt,der guten Welt,das Mosaik der Welt von Leuten mit Einfamilienhaus und Garten,das Mosaik meiner Umwelt.Es mag komisch klingen,aber immer wieder frage ich mich was ich hier noch suche,was mich hier noch hält,selbst meine Freunde und Familie vermögen mich nicht hierzubleiben,doch wo soll ich hin?Soll ich mich vor eine Bahn werfen,die Zuflucht im Tod suchen?Hätte ich dann was erreicht,geleistet,bewegt?!In ein anderes Land gehen und mich wieder von dem abgestumpften denken der Leute erdrücken lassen,die meinen sie hätten ein supertolles leben,mit ihren 2 kindern und ihrem 08/15 Vorstadt-Häuschen,weit Weg von den verbrechen die geschehen? Von terror,von hass,von krankheiten und krieg?!
Ich will nicht einer dieser Menschen werden,die jeden tag brav zu arbeit gehen, jedes wochenende das gleiche tun, die gleichen leute treffen über die gleichen Themen sprechen.
-Nun sagt man mir, was ist schlimm an diesem Leben ?-Ich kann es nicht beantworten ,es ist nicht schlimm normal zu sein, oder doch ?ist es auch nicht schlimm "normal" zu denken ,ist normales denken richtig?Ist normales denken nicht bloß Ignoranz ?Heißt "normales Denken" vielleicht nichts anderes als "die Augen verschließen"?
Ich will die Augen nicht verschließen,doch würde es schneller gehen als manch einer zu denken vermag?Es wäre niemand da,der mich anstößt,mir sagt,dass ich,das verkörper,was ich immer am meisten gehasst habe.Mir liegt nichts an diesem Leben,an dieser beschissenen Welt,bestehen aus korupption und verrat,hass und lüge,liebe und leid.
Wenn ich könnte würde ich gerne in der Zeit leben,als wir Menschen nichts weiter als Tiere waren,denn heute sind wir mehr "tier" als die Tiere selbst. Ich könnte noch viel mehr schreiben,aber nachher liest das keiner, weil das ganze höchst wahrscheinlich sowieso wie totaler Müll rüberkommt ,und dann noch ellenlang ?!Na prost mahlzeit. So und jetzt logge ich mich aus...

raibera
2004-03-22, 10:47:49
nein, das ist absolut kein schwachsinn. diese fragen hab ich mir, und wahrscheinlich auch zig andere, schon gestellt.
natürlich weiß ich ebenso wenig antworten darauf wie du.
das einzige, was ich dir sagen kann ist, daß die liebe zu und von jemanden, der einzig echte grund ist, warum es wert ist zu leben.

Hucke
2004-03-22, 11:18:14
Tja, ich kenn das Gefühl auch. Was mir wirklich geholfen hat war das Studium. Man lernt ne Menge neue Leute kennen, die auch noch ähnliche Interessen wie man selber hat. Eigentlich machen andere Menschen das Leben erst lebenswert. Vor allem nette junge Damen. Gegen solche Gedanken hilft nur Aufrappeln und rausgehen.

Capt'N Coax
2004-03-22, 11:37:39
Der Gedanke ist nicht schwachsinning. Ich denke in diese Richtung denken mittlerweile EINIGE Leute, die teilweise wohl sogar noch jünger sind und deshalb ihren Worten nicht die Bedeutung geben können wie du. Siehe Schulverweigerer, die Arbeitslosenzahlen etc. drekcetera.

Mich beschleicht seit geraumer Zeit auch eben dieses Gefühl der Nicht-Zugehörigkeit zu eigentlich allem, wobei ich meine die Lösung gefunden zu haben aber nicht in der Lage zu sein scheine, diese umzusetzen ( aus verschiedenen Gründen, unter anderem die liebe Zeit :( ).

Mein Tip ist:
Wenn du mit dem Alltag unzufrieden bist dann mußt du aus ihm heraus. Das ist einfach gesagt und vielleicht sogar unmöglich, weil man ein bestimmter Typ sein muss, der ich z.B. nicht bin. Ich würde sagen mach das Abitur (ohne bist du in good ol' G nüscht), und gehe dann ins Ausland studieren. Muss ja nicht für ewig sein, aber im Rahmen des Studiums kannst du es noch am ehesten ausprobieren.

Das Gefühl von Nutzlosigkeit und ähnliches rührt in der Regel daher, in unserer Gesellschaft entbehrlich zu sein. Wir sind nun mal Gesellschaftsgeschöpfe und möchten uns dort einbringen, am liebsten würden wir unverzichtbar sein und stehts im Mittelpunkt stehen, aber wer ist schon unverzichtbar?

Suche dir Ziele, die dir was bedeuten und mit denen du etwas für dich persönlich erreichst, Geld ist tatsächlich nicht das Wichtigste im Leben. Und das Reihenhaus wohl auch nicht. Geh Tiere retten, aussterbende Arten gibts genug. Geh Menschen helfen, eine tiefere Befriedigung dürfte es kaum geben. Mach neben deinem normalen Leben etwas sinnvolles für dein Seelenheil, und verabschiede dich von dem Gedanken etwas ganz besonderes sein zu wollen, denn das hindert dich daran es tatsächlich zu sein.

Villeicht sollte ich selbst mal damit anfangen :)

EL_Mariachi
2004-03-22, 13:20:14
ein paar sprüche ( nicht von mir :) ) zum nachdenken:

- Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.

- So sinnlos die Welt dir erscheinen mag, vergiss nie, dass du durch dein Handeln dein redlich Teil zu dieser Sinnlosigkeit beiträgst.

- Der Sinn des Lebens ist es den wahren Sinn des Lebens zu finden.

- Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind.

- Mache in deinem Leben all das was dir gefällt, wenn du der Meinung bist es bereichert selbes!

- Zu Sein bedeutet die Fähigkeit, Die eigene innere Kraft zu kontrollieren Zu Leben und zu Lieben. Die Schwierigkeit dabei ist, Das Gleichgewicht Zwischen Handeln und Denken zu finden.

- Der freie Mensch denkt nicht nach über den Tod, sondern über das Leben.

- Manchmal vermag uns ein durch den Asphalt brechender Löwenzahn die tägliche Frage nach dem Sinn des Lebens eindrücklicher und überzeugender zu beantworten, als eine ganze Bibliothek philosophischer Schriften.

- Jeder Mensch stolpert im Laufe seines Lebens irgendwann über die Wahrheit, doch die meisten stehen auf, klopfen sich den Staub ab und gehen weiter.

- Denn Sinn des Lebens werden wir nie Finden, das einzige was wir finden können ist Glück welches die Suche nach dem Sinn verdrängt.

- Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.

- Die Zukunft ist die Ausrede derer,
die in der Gegenwart nichts tun wollen.

- Der Weg ist das Ziel.

raibera
2004-03-22, 14:01:58
@el_mariachi

sind ein paar nette sprüche dabei.

einen möchte ich allerdings nicht unkommentiert stehen lassen:

- Der freie Mensch denkt nicht nach über den Tod, sondern über das Leben.

ich denke, jeder sollte sich auch gedanken über den tod machen. sicherlich gibt es schönere themen, aber ich glaube, gerade wenn man sich darüber gedanken macht, kann man flexibler und freier seinen horizont erweitern.
ich habe langfristig gesehen keine angst vor dem tod. natürlich habe ich in gefährlichen situationen (z.b. im straßenverkehr) angst und einen starken überlebensdrang.
auch möchte ich noch ein langes leben, trotzdem werde ich mich nicht fürchten, wenn es soweit ist.

Davos20
2004-03-22, 14:20:59
Die Themen Tod und "Sinn des Lebens" haben mich zu oft völlig durcheinander gebracht. Da wirste ja bekloppt bei.... Ich hab irgendwann aufgehört darüber nachzudenken. Einfach leben sag ich mir, und versuchen das beste draus zu machen. Ich fühl mich seither wohler und fröhlicher. Die andren Gedanken deprimieren mich. Ich finde das macht einen fertig.

Gast
2004-03-22, 15:53:08
Ist der Sinn des Lebens denn nicht, dem Leben einen Sinn zu geben?

EL_Mariachi
2004-03-24, 14:33:20
Original geschrieben von raibera
@el_mariachi

sind ein paar nette sprüche dabei.

einen möchte ich allerdings nicht unkommentiert stehen lassen:

- Der freie Mensch denkt nicht nach über den Tod, sondern über das Leben.

ich denke, jeder sollte sich auch gedanken über den tod machen. sicherlich gibt es schönere themen, aber ich glaube, gerade wenn man sich darüber gedanken macht, kann man flexibler und freier seinen horizont erweitern.
ich habe langfristig gesehen keine angst vor dem tod. natürlich habe ich in gefährlichen situationen (z.b. im straßenverkehr) angst und einen starken überlebensdrang.
auch möchte ich noch ein langes leben, trotzdem werde ich mich nicht fürchten, wenn es soweit ist.

Dieser Spruch richtet sich nicht an Menschen die Angst vor dem Tod haben, sondern an Menschen, die sich mit "was ist nach dem Tod - Theorien" beschäftigen.
Wissenschaftler die sich mit dem Tod beschäftigt haben, gibts ja ne ganze Menge. Diese sind inzwischen aber Alle Tod. Klar worauf ich hinaus will?

Es gibt imho nichts Sinnfreieres, als seine Zeit mit Gedanken über den Tod zu verschwenden.
Jeder wird sterben, und dann "sieht man ja, wie das mit dem Tod so ist" ... logisch nicht?

Warum sollte man sich also Gedanken über den Tod machen, wenn man ja irgendwann 100%ig eh stirbt?

Frei bist du erst, wenn du Dir keine Gedanken mehr um eine Sache machen musst, die dich ohnehin ereilen wird.

Ein Bild vom Tod machen kann sich natürlich jeder.
Das ist vermutlich das was du gemeint hast mit "man sollte schon mal drüber nachdenken".

Mein Bild vom Tod ist, dass wenn ich gestorben bin, als Haufen Asche in einer Urne ca. nen Meter tief unter der Erde lande.

Ob mein Geist dann irgenwo noch rumspukt oder ich als Engel auf ner Wolke sizte und von oben auf die Lebenden herabblicke ist mir momentan Wurschd wie nochmal was.

Ich werde früh genug sterben um selber zu "sehen" was nach dem Tod auf mich wartet. dazuedit .. oder nicht wartet ;)

Konami
2004-03-24, 15:07:17
ich hab mir auch schon oft gedanken über den sinn des lebens gemacht. dabei bin ich immer aufs gleiche gestoßen: wenn man was geleistet hat, also z.B. durch initiativen oder spenden die welt verbessert hat, sogar schon wenn man dazu beigetragen hat dass ein guter politiker gewählt wurde, schon dann hat man dem leben einen sinn gegeben. übrigens find ich auch ne kleine seelische verbesserung durch anderen leuten in foren helfen, ihren teuren PC dazu zu bringen, das zu leisten was er sollte... is auch nen wichtiger grund dafür, dass ich aquamark3 forum member bin ;)
wenn man allerdings nur egoistisch dahockt und nur über sein eigenes leben nachdenkt, wenn man sich nicht bemüht andern zu helfen oder sogar leute, denen es schlechter geht ganz meidet, dann kann man sich im prinzip auch gleich umbringen... was dann allerdings noch weniger sinn macht, da man dadurch ja auch die (u.U. wenigen) leute die einen mochten unglücklich macht.

was den tod angeht... naja ich bin konfessionslos, daher seh ich des ganze ziemlich biologisch an, aber man weiß ja nie ;)

gerry7
2004-03-24, 15:16:40
Siehe Sig

Schiller
2004-03-24, 15:45:41
Der Gast hat die selben Gedanken wie ich. Traurig, aber wahr. ;(

raibera
2004-03-24, 16:24:07
Original geschrieben von EL_Mariachi
Dieser Spruch richtet sich nicht an Menschen die Angst vor dem Tod haben, sondern an Menschen, die sich mit "was ist nach dem Tod - Theorien" beschäftigen.
Wissenschaftler die sich mit dem Tod beschäftigt haben, gibts ja ne ganze Menge. Diese sind inzwischen aber Alle Tod. Klar worauf ich hinaus will?

Es gibt imho nichts Sinnfreieres, als seine Zeit mit Gedanken über den Tod zu verschwenden.
Jeder wird sterben, und dann "sieht man ja, wie das mit dem Tod so ist" ... logisch nicht?

Warum sollte man sich also Gedanken über den Tod machen, wenn man ja irgendwann 100%ig eh stirbt?

Frei bist du erst, wenn du Dir keine Gedanken mehr um eine Sache machen musst, die dich ohnehin ereilen wird.

Ein Bild vom Tod machen kann sich natürlich jeder.
Das ist vermutlich das was du gemeint hast mit "man sollte schon mal drüber nachdenken".

Mein Bild vom Tod ist, dass wenn ich gestorben bin, als Haufen Asche in einer Urne ca. nen Meter tief unter der Erde lande.

Ob mein Geist dann irgenwo noch rumspukt oder ich als Engel auf ner Wolke sizte und von oben auf die Lebenden herabblicke ist mir momentan Wurschd wie nochmal was.

Ich werde früh genug sterben um selber zu "sehen" was nach dem Tod auf mich wartet. dazuedit .. oder nicht wartet ;)

da hab ich mich vielleicht etwas unverständlich ausgedrückt. ich meine nicht die überlegung, was nach dem tod passiert - das wird man dann schon erfahren oder auch nicht - sondern, daß man sich bewußt wird, daß man irgendwann stirbt ohne davor angst haben zu müssen - und das macht imo frei.

.ash
2004-03-24, 21:20:02
Immer des oefteren komme ich zur Erkenntnis, eine gewisse/bestimmte Sache der Art und Handlung ist genauso sinnlos wie das Leben selbst. Vorallem die Schule.


Ich finde es schon langsam gar nicht mehr witzig die ganzen Mitlaeufer und Fahnenschwenker, Auswendiglerner und Rueckgradlosen in dem Verband der sich offz. "Klasse" betitelt zuhoeren und ertragen zu muessen. Die Schule selbst lehrt Stoffgebiete/-themen/-einheiten welche kurzfristig auswendig gelernt werden muessen und nach der Klausur wieder in Vergessenheit geraten koennen, insofern man das elementare Basiswissen beibehaelt.

Schlimm sind die Lehrer (in meinem spez. Fall vorallem Informatik) welche im Grunde nur Spam lehren und wesentlich der Uebertragung von Fehlinformationen hilflich dienen (und ich bin nun wahrhaftig kein Crack/Freak). Nun ueberlege man sich, wenn man diese Erkenntnis auf einem Gebiet wahrnimmt, auf welchem jenen man selbst ein wenig Faktenwissen besitzt, was fuer/wieviele Fehler werden erst in den anderen Faechern uebertragen bzw. in den Stunden gelehrt.


Aber all dies sollte einen nicht weiter kuemmern, solange man das macht, was von einem erwartet wird. Still sein und "formen lassen" (wobei letzteres, naja...).


Wie in diesem Thread schoneinmal erwaehnt, sind Freunde bzw. Gleichgesonnen Mitstreiter der einzige Grund warum man ueberhaupt noch fruehs aufsteht. Zum anderen redet man leichfertig vom Exitus, dem beenden seines Daseins. Wenn man aber kurz vor dem Abgrund steht, faellt der letzte Schritt schwerer als anfangs vermutet. Also waehlt man den geringeren Widerstand und steht eben fruehs beim Weckerklingeln auf.



btw. Den Sinn des Lebens konnten all die Menschen vor unserer Zeit nicht bestimmen, also wird uns dieses Glueck auch verwehrt bleiben. Einzig und allein der Bereitschaft sich Wissen anzueignen kann ein kurzzeitiges Gefuehl der Befriedigung verschaffen, aber jeder weis, mit dem Wissen waechst der Zweifel - ein Teufelskreis :)

GBWolf
2004-03-25, 09:42:09
Original geschrieben von raibera
nein, das ist absolut kein schwachsinn. diese fragen hab ich mir, und wahrscheinlich auch zig andere, schon gestellt.
natürlich weiß ich ebenso wenig antworten darauf wie du.
das einzige, was ich dir sagen kann ist, daß die liebe zu und von jemanden, der einzig echte grund ist, warum es wert ist zu leben.

das sehe ich genauso.

The_Fang
2004-03-25, 17:28:54
Original geschrieben von .ash
Ich finde es schon langsam gar nicht mehr witzig die ganzen Mitlaeufer und Fahnenschwenker, Auswendiglerner und Rueckgradlosen in dem Verband der sich offz. "Klasse" betitelt zuhoeren und ertragen zu muessen.
Erkäre mir bitte mal was du bist. In meinen Augen ist jeder ein Mitläufer ingewisserweise.
Was ist ein Fahnenschwenker?


Zum Thema:
Zur Zeit besteht bei mir der Sinn des Lebens darin, meine Schwester vor dem Konsumkult und HipPop zubewahren, Spass zuhaben, endlich mit dem Proggen fertig zu werden, einen über 10 Meter langen Wheelie zu machen, eine Freundin finden und mein Abi zu schaffen. Ich frage mich auch oft warum ich noch zur die Schule gehe, denn außer mit meinen Freunden zusammen sein zieht mich nichts hin. Dann sage ich mir das ich es nur machen um später in meinem Leben noch Spass zuhaben. Dies geht in unserer Gesellschaft am leichtesten wenn man genügend Geld zur Verfügung hat, welches sich meist nur über eine gute Ausbildung erledigen lässt.

Was machst du in deiner Freizeit? Mach einfachmal was neues. Nimm ein Fahrrad fahr zum nächsten Downhillpark und fahr ihn runter, wenn es bock macht, mach es nocheinmal, wenn nicht versuch was anderes.
Hast du einen Traum?