gerry7
2004-04-13, 09:26:48
Warner Music Deutschland verkleinert Musik- und Künstlerangebot
Der deutsche Ableger des US-Konzerns Warner Music will die Bereiche Dance, Klassik und Jazz national aus seinem Repertoire streichen und das Geschäft mit nationalen Künstlern auf ein Minimum beschränken. Dies berichtet der Spiegel in seiner kommenden Ausgabe unter Berufung auf interne Warner-Dokumente. Künftig will sich Warner Music Deutschland mehr auf internationale Topstars wie Madonna konzentrieren und den Abschluss neuer Plattenverträge mit deutschen Künstlern radikal reduzieren. Auch die bei Warner verbleibenden Künstler müssen Einschränkungen hinnehmen: Große Marketingkampagnen werden nur noch auf etablierte Künstler beschränkt und Fernsehwerbung nur noch mit Top-Stars erfolgen.
Warner Music ist Ende vergangenen Jahres von einer amerikanischen Investorengruppe übernommen worden und wird seitdem massiv umstrukturiert. Seit einigen Tagen ist bekannt, dass etwa die Hälfte aller Mitarbeiter beim deutschen Ableger von Warner Music ihren Job verlieren. Damit leidet Warner stärker als seine Mitkonkurrenten unter der Rezession der Musikindustrie. Universal Music kam trotz Umstrukturierung bisher ohne Entlassungen aus -- allerdings schied Deutschland-Chef Tim Renner wegen Meinungsverschiedenheiten über die Sparpolitik von Universal aus dem Unternehmen aus. (boi/c't)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/46413
Boh die bösen Sauger, kann es sein das das Produkt der MI nicht mehr so ganz zieht? :D
Da wird doch nur noch der Charteinheitsbrei produziert.
Innovation - Was ist das?
Fast wie die deutsche Industrie - bloß kein Risiko.
Aber die MI will immer weiter abkassieren. Bislang wurden komplette Alben in Online-Musicshops wie iTunes Musicstore oder Napster für 9,99 Dollar angeboten. Ein einzelner Song ging für 99 Cent über die virtuelle Ladentheke. Doch ob des Erfolges der Geschäftsmodelle prüfen die fünf größten Label der Welt, wie sie den Anwendern noch mehr Geld aus den Taschen ziehen können. Dies berichtet das " Wall Street Journal " (WSJ).
Auch kein schlechter Versuch ist das:
http://www.pcwelt.de/news/internet/39114/
Microsoft plant Mietmodell für Online-Musik
Microsoft entwickelt unter dem Codenamen "Janus" ein Mietmodell für die Nutzung von im Internet bereitgestellten Audiodateien. Im Sommer 2004 soll die Technologie in das Angebot der Online-Sparte MSN eingegliedert werden. Erste Testversionen wurden bereits an Entwickler ausgeliefert, die Fertigstellung des Final Release ist für Juli geplant, berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche .
Im Kern handelt es sich bei Janus um ein Digital Rights Management (DRM) für das WMA-Format (Windows Media Audio), das einen Zeitgeber in Audiodateien integriert. Anwender sollen Zugriff auf beliebig viele Lieder des Angebots gegen Zahlung einer monatlichen Pauschalgebühr bekommen, die unternehmensnahen Quellen zufolge bei zehn Dollar liegen wird. Sobald die Gebühr nicht mehr entrichtet wird, werden die Dateien unbrauchbar. Angeblich soll sich das System auch mit Tricks nicht aushebeln lassen.
Unterstützt wird Janus von der hauseigenen Technologie "Portable Media Center". Auf der Consumer Electronics Show im Januar 2004 nannte Microsoft-Gründer Bill Gates Samsung und Sanyo als Referenzhersteller entsprechender Geräte, die neben Musik auch Videos abspielen und digitale Photos anzeigen können. Um die gespeicherten Lieder funktionsfähig zu erhalten, muss das Portable Media Center regelmäßig über einen Windows-PC mit dem MSN-Musikdienst synchronisiert werden, sagen Experten.
OMG
Der deutsche Ableger des US-Konzerns Warner Music will die Bereiche Dance, Klassik und Jazz national aus seinem Repertoire streichen und das Geschäft mit nationalen Künstlern auf ein Minimum beschränken. Dies berichtet der Spiegel in seiner kommenden Ausgabe unter Berufung auf interne Warner-Dokumente. Künftig will sich Warner Music Deutschland mehr auf internationale Topstars wie Madonna konzentrieren und den Abschluss neuer Plattenverträge mit deutschen Künstlern radikal reduzieren. Auch die bei Warner verbleibenden Künstler müssen Einschränkungen hinnehmen: Große Marketingkampagnen werden nur noch auf etablierte Künstler beschränkt und Fernsehwerbung nur noch mit Top-Stars erfolgen.
Warner Music ist Ende vergangenen Jahres von einer amerikanischen Investorengruppe übernommen worden und wird seitdem massiv umstrukturiert. Seit einigen Tagen ist bekannt, dass etwa die Hälfte aller Mitarbeiter beim deutschen Ableger von Warner Music ihren Job verlieren. Damit leidet Warner stärker als seine Mitkonkurrenten unter der Rezession der Musikindustrie. Universal Music kam trotz Umstrukturierung bisher ohne Entlassungen aus -- allerdings schied Deutschland-Chef Tim Renner wegen Meinungsverschiedenheiten über die Sparpolitik von Universal aus dem Unternehmen aus. (boi/c't)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/46413
Boh die bösen Sauger, kann es sein das das Produkt der MI nicht mehr so ganz zieht? :D
Da wird doch nur noch der Charteinheitsbrei produziert.
Innovation - Was ist das?
Fast wie die deutsche Industrie - bloß kein Risiko.
Aber die MI will immer weiter abkassieren. Bislang wurden komplette Alben in Online-Musicshops wie iTunes Musicstore oder Napster für 9,99 Dollar angeboten. Ein einzelner Song ging für 99 Cent über die virtuelle Ladentheke. Doch ob des Erfolges der Geschäftsmodelle prüfen die fünf größten Label der Welt, wie sie den Anwendern noch mehr Geld aus den Taschen ziehen können. Dies berichtet das " Wall Street Journal " (WSJ).
Auch kein schlechter Versuch ist das:
http://www.pcwelt.de/news/internet/39114/
Microsoft plant Mietmodell für Online-Musik
Microsoft entwickelt unter dem Codenamen "Janus" ein Mietmodell für die Nutzung von im Internet bereitgestellten Audiodateien. Im Sommer 2004 soll die Technologie in das Angebot der Online-Sparte MSN eingegliedert werden. Erste Testversionen wurden bereits an Entwickler ausgeliefert, die Fertigstellung des Final Release ist für Juli geplant, berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche .
Im Kern handelt es sich bei Janus um ein Digital Rights Management (DRM) für das WMA-Format (Windows Media Audio), das einen Zeitgeber in Audiodateien integriert. Anwender sollen Zugriff auf beliebig viele Lieder des Angebots gegen Zahlung einer monatlichen Pauschalgebühr bekommen, die unternehmensnahen Quellen zufolge bei zehn Dollar liegen wird. Sobald die Gebühr nicht mehr entrichtet wird, werden die Dateien unbrauchbar. Angeblich soll sich das System auch mit Tricks nicht aushebeln lassen.
Unterstützt wird Janus von der hauseigenen Technologie "Portable Media Center". Auf der Consumer Electronics Show im Januar 2004 nannte Microsoft-Gründer Bill Gates Samsung und Sanyo als Referenzhersteller entsprechender Geräte, die neben Musik auch Videos abspielen und digitale Photos anzeigen können. Um die gespeicherten Lieder funktionsfähig zu erhalten, muss das Portable Media Center regelmäßig über einen Windows-PC mit dem MSN-Musikdienst synchronisiert werden, sagen Experten.
OMG