Binaermensch
2004-05-03, 20:27:59
moin
Zuerst mal erkläre ich was ich überhaupt vor habe bzw. wofür ich x86-Assembler brauche, dafür hole ich jedoch etwas weiter aus:
Momentan gibt es in der LowCost-Mikrocontrollerprogrammierung das Problem, dass man Schaltungen nur ungenügend simulieren kann. Es gibt war sogenannte DemoBoards (http://microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en010072) (z.B. von Microchip), jedoch werden diese nach wenigen Wochen programmiererfahrung zu starr, lassen sich zuwenig auf die aktuellen Bedürfnisse einstellen.
Beispiel: LCD hängt IMMER an PinX-PinY; Taster ist IMMER low-aktiv und prellt, et cetera.
Dies alles ist vom Ideal (man nimmt Mikrocontroller aus der Fassung und steck ihn in die Schaltung -> funzt) weit entfernt, da man eventuelle Anpassungen die für das DemoBoard notwendig waren (z.B. Entprellung), in der fertigen Schaltung jedoch überflüssig sind (Taster entprellt hardwareseitig?), erst entfernen\anpassen muss.
Meine Idee geht dh. in die Richtung, dass man Schaltungen mit DemoBoard mitteln vollständig simulieren kann. (Solang diese im üblichen Rahmen bleiben. (LED, LCD, RS232, Poti, Piezotondingsbums, Tempfühler usw.))
In der Praxis sähe das wohl so aus, dass man via grafik-LCD-Menü einstellungen vornehmen kann a la:
"Verbinde Enable-Pin (LCD) mit Pin #15 (Mikrocontroller);
Verbinde LED mit Einstellung (high-aktiv, hardwareseitige Entprellung) mit Pin #16 (Mikrocontroller)"
Soweit so gut, einziges Problem an der Sache ist dass die üblichen Mikrocontroller die ich verwende für diese Zwecke zu langsam ist (PIC-Mikrocontroller von Microchip). Vom programmiertechnischen Aufwand her würde ich mir dieses Projekt durchaus zutrauen.
Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, ob hierfür nicht nen kleinen C3 um 40€ von VIA verwenden könnte. Mit x00MHz Taktfrequenz würde seine Verarbeitungsgeschw. auf jeden Fall ausreichen; und da ich wohl nur Logikbefehle a la AND, OR, XOR und simple Bitoperationsbefehle (rotate) benötige würde auch der Einarbeitungsaufwand nicht soooo extrem schwer sein – denke ich zumindest.
Was sagt ihr dazu?
Zuerst mal erkläre ich was ich überhaupt vor habe bzw. wofür ich x86-Assembler brauche, dafür hole ich jedoch etwas weiter aus:
Momentan gibt es in der LowCost-Mikrocontrollerprogrammierung das Problem, dass man Schaltungen nur ungenügend simulieren kann. Es gibt war sogenannte DemoBoards (http://microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en010072) (z.B. von Microchip), jedoch werden diese nach wenigen Wochen programmiererfahrung zu starr, lassen sich zuwenig auf die aktuellen Bedürfnisse einstellen.
Beispiel: LCD hängt IMMER an PinX-PinY; Taster ist IMMER low-aktiv und prellt, et cetera.
Dies alles ist vom Ideal (man nimmt Mikrocontroller aus der Fassung und steck ihn in die Schaltung -> funzt) weit entfernt, da man eventuelle Anpassungen die für das DemoBoard notwendig waren (z.B. Entprellung), in der fertigen Schaltung jedoch überflüssig sind (Taster entprellt hardwareseitig?), erst entfernen\anpassen muss.
Meine Idee geht dh. in die Richtung, dass man Schaltungen mit DemoBoard mitteln vollständig simulieren kann. (Solang diese im üblichen Rahmen bleiben. (LED, LCD, RS232, Poti, Piezotondingsbums, Tempfühler usw.))
In der Praxis sähe das wohl so aus, dass man via grafik-LCD-Menü einstellungen vornehmen kann a la:
"Verbinde Enable-Pin (LCD) mit Pin #15 (Mikrocontroller);
Verbinde LED mit Einstellung (high-aktiv, hardwareseitige Entprellung) mit Pin #16 (Mikrocontroller)"
Soweit so gut, einziges Problem an der Sache ist dass die üblichen Mikrocontroller die ich verwende für diese Zwecke zu langsam ist (PIC-Mikrocontroller von Microchip). Vom programmiertechnischen Aufwand her würde ich mir dieses Projekt durchaus zutrauen.
Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, ob hierfür nicht nen kleinen C3 um 40€ von VIA verwenden könnte. Mit x00MHz Taktfrequenz würde seine Verarbeitungsgeschw. auf jeden Fall ausreichen; und da ich wohl nur Logikbefehle a la AND, OR, XOR und simple Bitoperationsbefehle (rotate) benötige würde auch der Einarbeitungsaufwand nicht soooo extrem schwer sein – denke ich zumindest.
Was sagt ihr dazu?