welche CPU?

[houdini]

Was würdet ihr derzeit empfehlen. Intel oder AMD?

Anwendungsgebiet: Office, Scannen/Texterkennung, Digitale Fotos bearbeiten

Zum Scannen braucht man viel RAM oder? Braucht man auch viel CPU-Performance?

Wie sieht es aus mit der Nachrüstbarkeit?

Bei meinem System z.B. habe ich einen nforce2 gekauft, den ich jetzt noch mit einem Barton nachrüsten kann, wenn sie irgendwann auslaufen. Somit war ich mehr als 2 Jahre uptodate mit minimalstem Aufrüsten. WEnn ich aber jetzt Barton kaufe, dann gibts ja nur noch Athlon 64 irgendwann, das hiesse dann MB + DDR wechseln bei neuer CPU.

Wie sieht es da bei Intel zur Zeit aus? Gibt es da MBs, die etwas länger auf dem Markt sein werden und erschwinglich sind - ab heute gesehen?

Was ich dringend suche ist eine Roadmap von Intel.

[Dr.Dirt]

Original geschrieben von houdini Was ich dringend suche ist eine Roadmap von Intel.
Ich hab das hier gefunden:
http://www.hardtecs4u.de/?id=1084987875,91214,ht4u.php
Wird demnächst einen neuen Sockel geben.

[huha]

Von der Aufrüstbarkeit sind Intel und AMD zur Zeit gleich schlecht. Sowohl Intel als auch AMD präsentieren munter neue Sockel, neuen Arbeitsspeicher und neue Steckkarten- sowie Gehäuseformate. Daher meine Empfehlung: Jetzt was kaufen.
Wenn die Zeit zum Aufrüsten gekommen ist, gibt's die Komponenten wahrscheinlich sowieso nicht mehr, höchstens Arbeitsspeicher wirst du noch kriegen.
Der Unterschied zwischen AMD und Intel manifestiert sich eigentlich im Preis; Soll's wirklich *nur* ein Bürorechner mit wenig Leistung werden, reicht ein Duron (ich hab da auch nen Thread dazu (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=145736) aufgemacht, vielleicht findest du da was).

Wenn der Rechner wenig Strom verbrauchen soll, ein leiser Betrieb erwünscht ist und die meiste Zeit sowieso nichts besonders Prozessorauslastendes gemacht wird, manchmal allerdings schon die reine CPU-Power gefragt ist, ist ein Athlon 64 zu empfehlen. Meine Eltern kriegen in nächster Zeit so einen Rechner (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=144710), der dann für alle Aufgaben geeignet sein sollte. Am Athlon 64 überzeugt vor allem die Cool&Quiet-Technologie, die den Rechner bei Nichtbelastung dynamisch runtertaktet (und weniger Spannung gibt) und somit die Hitzeentwicklung deutlich senkt.

Ein Pentium IV (Northwood, Prescotts sind scheiße, da zu heiß und zu leistungsschwach) spielt seine Stärken vor allem dann aus, wenn Anwendungen auf Hyperthreading ausgelegt sind oder der pure Takt entscheidend ist, zum Beispiel beim Encoden von Dingen.
Allerdings ist er natürlich teuer und hat keine Stromspartechnologie wie zum Beispiel der Athlon 64. Im Bereich Rendering zur Zeit allerdings, wegen des Hyperthreading, ungeschlagen.

-huha

[Paladin]

auf jedenfall lege ich dir die 64bit prozzies von amd ans herz.

mfg

[houdini]

Eure Posts sind schon mal ein Anfang.

Also bei Intel nichts neues: es wird kräftig am FSB rumgedreht bei ca. jeder 2. Erhöhung des CPU-Taktes, wodurch ein neuer Sockel fällig wird. Deshalb sind sie wohl auch unfähig eine Roadmap zu machen?


Ein Athlon 64 auf dem 939 Sockel scheint mir am zukunftsträchtigsten zu sein.

Nur soveil Leistung braucht mein Bekannter sehr wahrscheinlich nicht in seinem Büro. Es wäre also zu teuer.

Momentan tendiere ich zu der Variante, die ich schon bei meinem eigenen PC angewendet habe. (kaum zu glauben, aber die Rezession machts möglich, dass sie immer noch klappt ;D ) Eine niedrigen AMD XP CPU aufsetzen und dann, wenn der letzte Barton für das MB auf dem Markt ist, nochmal günstig CPUs nachrüsten.

Ich werde mal 2 Varianten zusammenstellen. Die Amd xp/Barton Variante und eine billige V. mit Duron, sowie von huha beschrieben. Duron ist besser als Celeron?