Nebelfrost
2004-06-04, 18:31:49
*Achtung Spoilergefahr!!*
Gestern abend hab ich mir den Film "Darkness" auf DVD angeschaut. Es handelt sich hierbei um einen Horrorfilm, der auf der einen Seite sowohl Mysterythriller-Elemente als auf der anderen Seite auch Geisterhausfilm-Elemente in einer Mischung vereint. Die Story ist zwar nichts Neues (Familie zieht in ein leer stehendes Haus, indem früher einmal okkulte Rituale abgehalten wurden), aber zumindest wurde die Storyline gut umgesetzt. Zumindest hat mich das Verhalten des kleinen Paul etwas zu sehr an das Ich-sehe-tote-Menschen-Syndrom aus "Sixth Sense" erinnert. Der Film war aber spannend und wies keinerlei spürbare Längen auf. Die Schaupieler spielten durchweg ihre Rolle weitestgehend glaubhaft und gut, erbrachten aber trotzdem keine außerordentlichen Glanzleistungen, wäre für diesen Film auch nicht nötig gewesen. Wirklich originelle Einfälle, die die ausgelutschte Story hätten noch etwas hervorheben können, gab es keine. Immerhin hat der Film auch noch eine überraschende Wendung am Ende des Films, als herauskommt, dass der Großvater selbst ein fanatischer Okkultist ist oder es zumindest zu sein scheint. Dies wird aber so inszeniert, dass der dabei aufkommende Nervenkitzel jedoch kurz darauf wieder niedergeschlagen wird, als sich herausstellt, dass der Großvater ja nun wiederum doch nicht so böse ist und sich im letzten Moment noch dem Guten besinnt. Viel bringt das jedoch nichts mehr, da der Streifen entgegen allen Erwartungen einer der wenigen Filme ist, die ein Unhappy-End besitzen, das leicht offen bzw. indirekt gehalten wird. Dies ist auch der entscheidende Grund, warum ich dem Film "Darkness" letztendlich noch eine Wertung von 8/10 Punkten verleihe, anstatt der vorerst von mir angestrebten 7 Punkte.
Fazit: Der Film ist ein guter, spannender Horrorstreifen ohne Längen und ohne größere Durchhänger, den ich jedem empfehlen kann. Man muss jedoch kleinere Schwächen in punkto Storyline und Handlungsablauf hinnehmen. Wäre schön wenn noch etwas mehr Dramatik dahinter gewesen wäre. Dem Film fehlt somit einfach der letzte Schliff.
Gestern abend hab ich mir den Film "Darkness" auf DVD angeschaut. Es handelt sich hierbei um einen Horrorfilm, der auf der einen Seite sowohl Mysterythriller-Elemente als auf der anderen Seite auch Geisterhausfilm-Elemente in einer Mischung vereint. Die Story ist zwar nichts Neues (Familie zieht in ein leer stehendes Haus, indem früher einmal okkulte Rituale abgehalten wurden), aber zumindest wurde die Storyline gut umgesetzt. Zumindest hat mich das Verhalten des kleinen Paul etwas zu sehr an das Ich-sehe-tote-Menschen-Syndrom aus "Sixth Sense" erinnert. Der Film war aber spannend und wies keinerlei spürbare Längen auf. Die Schaupieler spielten durchweg ihre Rolle weitestgehend glaubhaft und gut, erbrachten aber trotzdem keine außerordentlichen Glanzleistungen, wäre für diesen Film auch nicht nötig gewesen. Wirklich originelle Einfälle, die die ausgelutschte Story hätten noch etwas hervorheben können, gab es keine. Immerhin hat der Film auch noch eine überraschende Wendung am Ende des Films, als herauskommt, dass der Großvater selbst ein fanatischer Okkultist ist oder es zumindest zu sein scheint. Dies wird aber so inszeniert, dass der dabei aufkommende Nervenkitzel jedoch kurz darauf wieder niedergeschlagen wird, als sich herausstellt, dass der Großvater ja nun wiederum doch nicht so böse ist und sich im letzten Moment noch dem Guten besinnt. Viel bringt das jedoch nichts mehr, da der Streifen entgegen allen Erwartungen einer der wenigen Filme ist, die ein Unhappy-End besitzen, das leicht offen bzw. indirekt gehalten wird. Dies ist auch der entscheidende Grund, warum ich dem Film "Darkness" letztendlich noch eine Wertung von 8/10 Punkten verleihe, anstatt der vorerst von mir angestrebten 7 Punkte.
Fazit: Der Film ist ein guter, spannender Horrorstreifen ohne Längen und ohne größere Durchhänger, den ich jedem empfehlen kann. Man muss jedoch kleinere Schwächen in punkto Storyline und Handlungsablauf hinnehmen. Wäre schön wenn noch etwas mehr Dramatik dahinter gewesen wäre. Dem Film fehlt somit einfach der letzte Schliff.