aths
2004-07-08, 13:53:27
Gestern sah ich Spiderman und Spiderman 2 im Doppelfeature :)
Vorab einige Gedanken: Natürlich ist das eine Comic-Verfilmung. Dementsprechend akzeptiert man unmögliche Physik, um z. B. die Experimente des verrückten Wissenschaftlers zu erklären. Auf der anderen Seite nervt mich, wenn auch die Alltags-Physik missachtet wird – Spiderman fällt mehrfach aus ziemlich großer Höhe, ohne sich ernsthaft zu verletzen.
Einige Dinge im Film sind nur angeschnitten. Z. B. die Tochter vom Vermieter, die offenbar auf Peter steht. Flog der Rest schon in der Vorproduktion raus, oder erst im finalen Cut? Oder ist mir nur die Aussage entgangen?
Insgesamt ist der Film (trotz meinen Befürchtungen) nicht schlechter als der erste Teil. Die Fortsetzung kreiert einen neuen Feind, der wie im ersten Teil nicht nur böse, sondern auch tragisch ist. Spiderman selbst ist wie immer nicht der glatte Held, wobei Peters privaten Probleme auch nicht aufgesetzt wirken, etwa um die Story interessanter zu machen. Ebenfalls gefällt, dass auf Anbiederung an den Zuschauer verzichtet wurde, indem Peter etwa ein Durchschnittstyp wäre. Nee, er ist hoch begabt, und anders als die meisten seines Alters.
Obwohl es mehr Effekte und längere FX-Szenen gibt als im ersten Teil, ist der Film damit nicht überfrachtet worden. Leider sieht man hier und da die CGI, etwa die Corona bei einigen Beleuchtungen, oder die einzelnen Münzen beim Banküberfall. Insgesamt wirken die Szenen auf mich aber durchaus glaubwürdiger, als Emmerichs Katastrophen-Szenarien in "The day after tomorrow", wo öfters die Perspektive vorne und hinten nicht stimmt.
Peters Freund entreißt Spiderman die Maske und sieht – nun, das hatte mich doch etwas überrascht. Ich nahm an (bestärkt durch die Szene davor) dass es anders kommen würde.
Vorab einige Gedanken: Natürlich ist das eine Comic-Verfilmung. Dementsprechend akzeptiert man unmögliche Physik, um z. B. die Experimente des verrückten Wissenschaftlers zu erklären. Auf der anderen Seite nervt mich, wenn auch die Alltags-Physik missachtet wird – Spiderman fällt mehrfach aus ziemlich großer Höhe, ohne sich ernsthaft zu verletzen.
Einige Dinge im Film sind nur angeschnitten. Z. B. die Tochter vom Vermieter, die offenbar auf Peter steht. Flog der Rest schon in der Vorproduktion raus, oder erst im finalen Cut? Oder ist mir nur die Aussage entgangen?
Insgesamt ist der Film (trotz meinen Befürchtungen) nicht schlechter als der erste Teil. Die Fortsetzung kreiert einen neuen Feind, der wie im ersten Teil nicht nur böse, sondern auch tragisch ist. Spiderman selbst ist wie immer nicht der glatte Held, wobei Peters privaten Probleme auch nicht aufgesetzt wirken, etwa um die Story interessanter zu machen. Ebenfalls gefällt, dass auf Anbiederung an den Zuschauer verzichtet wurde, indem Peter etwa ein Durchschnittstyp wäre. Nee, er ist hoch begabt, und anders als die meisten seines Alters.
Obwohl es mehr Effekte und längere FX-Szenen gibt als im ersten Teil, ist der Film damit nicht überfrachtet worden. Leider sieht man hier und da die CGI, etwa die Corona bei einigen Beleuchtungen, oder die einzelnen Münzen beim Banküberfall. Insgesamt wirken die Szenen auf mich aber durchaus glaubwürdiger, als Emmerichs Katastrophen-Szenarien in "The day after tomorrow", wo öfters die Perspektive vorne und hinten nicht stimmt.
Peters Freund entreißt Spiderman die Maske und sieht – nun, das hatte mich doch etwas überrascht. Ich nahm an (bestärkt durch die Szene davor) dass es anders kommen würde.