Schroeder
2004-07-29, 19:52:59
Vornweg, das was ich dann hier schreibe ist meine persönliche Meinung, also nicht auf den Fuß getreten fühlen oder ähnlihces. ;)
Katie Melua - Call off the search Amazon-Link (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0000CGD12/qid=1091122555/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-1174804-9952511)
In erster Linie höre ich ja eher Gitarrenmusik, aber ab und zu lausche ich auch gern Musik von weiblich zarter Hand gemacht. Meine Lieblingskandidatinnen sind da, Nelly Furtado, Alica Keys und Alanis Morisette (wobei ich da jetzt keine Vergleiche anstellen möchte, nur mal als Hintergrund erwähnen). Und nun bin ich mal wieder in der Bibliothek über eine CD gestolpert, eben jene von Katie Melua. Ich hatte schon etwas über dieses Debutalbum gelesen, dass man sie unter anderem mit Norah Jones vergleicht, und ihr Musik aber eher popiger sein sollte. Nun, ich war gespannt und hab mir das Album mehrmals angehört.
Der beste Song ist für mich das bekannte "The closest thing to crazy" weil sie dort einmal die volle Bandbreite von dem zeigt was sie stimmlich draufhat. Aber auch schon die Einstiegsnummer "Call off the search" gefällt mir sehr gut, weil sie eben auch da ihrer Stimme einigermaßen freien Lauf lässt. Sonst hält sie sich imo eher etwas zurück, was ich aber schade finde, sie hat definitiv eine schöne Stimme, und das kann sie ruhig mehr unter Beweis stellen. Wunderbar klingt allerdings ihr Akzent, trotz dessen ihre Stimme schön klar ist, ich hoffe das sie den beibehalten kann, das ist eine wirklich schöne Note. Der "Mockingbird Song" als Cover ist eine ruhige Interpretation und weiss auch zu gefallen, steht aber imo mit dem Rest der Songs eher ruhiger und eher so dahinplätschernd hinter "The closest thing to crazy". Was nicht unbedingt heissen soll das die Songs schlecht sind, jedoch waren sie mir fast eine Spur zu langweilig (ich dachte manchmal an Fahrstuhlmusik...), klar ich kann hier keine komplexen Machwerke ala Tool erwarten, aber naja ich denke am ehesten liegt es daran das Blue/Jazz nicht ganz mein Stil ist, obwohl mich beispielsweise Van Morrison beinahe ewig fesseln kann.
Mit Nora Jones möchte ich sie nicht vergleichen, dafür kenne ich von Norah Jones zu wenig, aber als direkt als Pop würde ich das Album nicht sehen. Vielmehr ist es für mich eine Jazz-Platte die ganz in Ordnung ist. Ich kann mich leider nicht zu "gut" hinreißen lassen, dafür wars dann doch nicht ganz mein Ding. Dazu kamen mir auch die Lyrics ab und zu "zu gewollt" rüber, so nach dem Schema ich muss jetzt unbedingt was zu dem und dem Thema schreiben. Also ich denke da ist noch Raum für Verbesserungen, aber es gab auch schon schlechtere Debutalben.
Katie Melua - Call off the search Amazon-Link (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0000CGD12/qid=1091122555/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-1174804-9952511)
In erster Linie höre ich ja eher Gitarrenmusik, aber ab und zu lausche ich auch gern Musik von weiblich zarter Hand gemacht. Meine Lieblingskandidatinnen sind da, Nelly Furtado, Alica Keys und Alanis Morisette (wobei ich da jetzt keine Vergleiche anstellen möchte, nur mal als Hintergrund erwähnen). Und nun bin ich mal wieder in der Bibliothek über eine CD gestolpert, eben jene von Katie Melua. Ich hatte schon etwas über dieses Debutalbum gelesen, dass man sie unter anderem mit Norah Jones vergleicht, und ihr Musik aber eher popiger sein sollte. Nun, ich war gespannt und hab mir das Album mehrmals angehört.
Der beste Song ist für mich das bekannte "The closest thing to crazy" weil sie dort einmal die volle Bandbreite von dem zeigt was sie stimmlich draufhat. Aber auch schon die Einstiegsnummer "Call off the search" gefällt mir sehr gut, weil sie eben auch da ihrer Stimme einigermaßen freien Lauf lässt. Sonst hält sie sich imo eher etwas zurück, was ich aber schade finde, sie hat definitiv eine schöne Stimme, und das kann sie ruhig mehr unter Beweis stellen. Wunderbar klingt allerdings ihr Akzent, trotz dessen ihre Stimme schön klar ist, ich hoffe das sie den beibehalten kann, das ist eine wirklich schöne Note. Der "Mockingbird Song" als Cover ist eine ruhige Interpretation und weiss auch zu gefallen, steht aber imo mit dem Rest der Songs eher ruhiger und eher so dahinplätschernd hinter "The closest thing to crazy". Was nicht unbedingt heissen soll das die Songs schlecht sind, jedoch waren sie mir fast eine Spur zu langweilig (ich dachte manchmal an Fahrstuhlmusik...), klar ich kann hier keine komplexen Machwerke ala Tool erwarten, aber naja ich denke am ehesten liegt es daran das Blue/Jazz nicht ganz mein Stil ist, obwohl mich beispielsweise Van Morrison beinahe ewig fesseln kann.
Mit Nora Jones möchte ich sie nicht vergleichen, dafür kenne ich von Norah Jones zu wenig, aber als direkt als Pop würde ich das Album nicht sehen. Vielmehr ist es für mich eine Jazz-Platte die ganz in Ordnung ist. Ich kann mich leider nicht zu "gut" hinreißen lassen, dafür wars dann doch nicht ganz mein Ding. Dazu kamen mir auch die Lyrics ab und zu "zu gewollt" rüber, so nach dem Schema ich muss jetzt unbedingt was zu dem und dem Thema schreiben. Also ich denke da ist noch Raum für Verbesserungen, aber es gab auch schon schlechtere Debutalben.