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2004-08-02, 17:11:27
Ich glaube, ich werde D0ner und Curryw00rstbuden nach diesem Artikel (Express) erstmal meiden. :kotz:
Köln – Bei einer Kontrolle vor dem Großmarkt haben Polizei und Gesundheitsamt hunderte Kilo Ekelfleisch sichergestellt, das vornehmlich für Imbissbetriebe bestimmt war.
Das Fleisch wird jetzt vernichtet. Schlimme Bilanz: Bei zwei Drittel der überprüften Kleinlaster war das Fleisch nicht richtig gekühlt worden. Fiese Spitze: Hackfleisch mit einer Kerntemperatur von 15 Grad! Da dreht sich jedem der Magen um…
Von den überprüften 35 Kleintransportern hatten 24 keine Kühlung für ihre verderbliche Ware! Die aber muss sein. Denn die Kühlkette darf nie unterbrochen werden. Wenn Fleisch länger als 20 Minuten bei einer Temperatur von über 4 Grad gelagert wird, darf es nicht mehr weiterverarbeitet oder verkauft werden.
Noch andere Verstöße stellten die Ermittler fest: 16 Transporter, die auf dem Nachhausweg angehalten wurden, waren total überladen, sechs Fahrzeuge in erschreckendem Zustand, zwei Fahrer ohne Führerschein.
Der Umgang mit Lebensmitteln schockte aber am meisten: Fleischspieße, Hack, Milchprodukte: All das gammelte, zum Teil nur in blauen Müllsäcken verpackt, auf den Ladeflächen herum. Bei Außentemperaturen von bis zu 25 Grad.
Die Gammelware, die für Imbisse, Kleinhändler und Dönerbuden bestimmt war, wäre dann noch durchs Rheinland kutschiert worden, ehe sie dann ihren Weg auf Teller oder in die Papiertüte gefunden hätte. Igitt!
Ein Prüfer: „Wir haben 10 Kilo Hack im Müllsack entdeckt, die Kerntemperatur lag bei 15 Grad, erlaubt sind 4 Grad.“ Die beanstandeten Lieferungen wurden vernichtet. Marktleiter Klaus Wieser: „So viele schwarze Schafe hatten wir bei anderen Kontrollen noch nie!“ Polizei und das Amt für Lebensmittelüberwachung schrieben 13 Anzeigen, 36 Verwarngelder, 4 Strafanzeigen.
Köln – Bei einer Kontrolle vor dem Großmarkt haben Polizei und Gesundheitsamt hunderte Kilo Ekelfleisch sichergestellt, das vornehmlich für Imbissbetriebe bestimmt war.
Das Fleisch wird jetzt vernichtet. Schlimme Bilanz: Bei zwei Drittel der überprüften Kleinlaster war das Fleisch nicht richtig gekühlt worden. Fiese Spitze: Hackfleisch mit einer Kerntemperatur von 15 Grad! Da dreht sich jedem der Magen um…
Von den überprüften 35 Kleintransportern hatten 24 keine Kühlung für ihre verderbliche Ware! Die aber muss sein. Denn die Kühlkette darf nie unterbrochen werden. Wenn Fleisch länger als 20 Minuten bei einer Temperatur von über 4 Grad gelagert wird, darf es nicht mehr weiterverarbeitet oder verkauft werden.
Noch andere Verstöße stellten die Ermittler fest: 16 Transporter, die auf dem Nachhausweg angehalten wurden, waren total überladen, sechs Fahrzeuge in erschreckendem Zustand, zwei Fahrer ohne Führerschein.
Der Umgang mit Lebensmitteln schockte aber am meisten: Fleischspieße, Hack, Milchprodukte: All das gammelte, zum Teil nur in blauen Müllsäcken verpackt, auf den Ladeflächen herum. Bei Außentemperaturen von bis zu 25 Grad.
Die Gammelware, die für Imbisse, Kleinhändler und Dönerbuden bestimmt war, wäre dann noch durchs Rheinland kutschiert worden, ehe sie dann ihren Weg auf Teller oder in die Papiertüte gefunden hätte. Igitt!
Ein Prüfer: „Wir haben 10 Kilo Hack im Müllsack entdeckt, die Kerntemperatur lag bei 15 Grad, erlaubt sind 4 Grad.“ Die beanstandeten Lieferungen wurden vernichtet. Marktleiter Klaus Wieser: „So viele schwarze Schafe hatten wir bei anderen Kontrollen noch nie!“ Polizei und das Amt für Lebensmittelüberwachung schrieben 13 Anzeigen, 36 Verwarngelder, 4 Strafanzeigen.