burner
2004-08-10, 14:57:02
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/778990
Englands Meister wirbt hartnäckig um den Spielmacher - Schneider: "Das Interesse ist bedrohlich für uns"
VfB und Arsenal: Poker um Alexander Hleb
Stuttgart - Die Saison ist eröffnet - und gleichzeitig der Poker um Alexander Hleb. Englands Meister FC Arsenal London jagt den VfB-Spielmacher. "Ich glaube, dass ich in Stuttgart bleibe", sagt der 23-Jährige.
VON THOMAS NÄHER
Über mangelnde Auslastung kann Jochen Schneider in diesen Tagen nicht klagen. Seit Wochen treibt den Manager der Roten die offene Vertragssituation von Timo Hildebrand um. Die Gespräche laufen, entschieden ist noch nichts. Nun ist die zweite Großbaustelle eröffnet. Anders als Hildebrand, dessen Vertrag schon im nächsten Sommer ausläuft, ist Alexander Hleb bis 2006 an den VfB gebunden. Aber was heißt das schon. "Bei Marcelo Bordon hat man gesehen, wie schnell man ein Jahr vor Vertragsende in Zeitnot kommen kann", sagt Schneider.
So oder so: Eile ist also geboten. Denn der FC Arsenal macht Ernst. "Das", sagt Schneider, "kann man schon daran erkennen, wie häufig die Engländer im vergangenen Jahr schon in Stuttgart waren." Ganz offiziell übrigens. Der Club bestellte für seine Scouts über den VfB Karten fürs Daimlerstadion. Nun haben sie offenbar genug gesehen, nun sind sie von Hleb endgültig überzeugt. Noch in dieser Woche stehen Verhandlungen mit dessen Berater Uli Ferber an. Jochen Schneider macht sich nichts vor: "Die Situation ist bedrohlich für den VfB."
Die Gefahr, Hleb an die Premier League zu verlieren, ist groß. Einerseits. Andererseits ist Hlebs Sehnsucht nach einem Tapetenwechsel merklich gesunken. Selbst langjährige Begleiter staunen über den "neuen" Hleb, der plötzlich sein Herz für Stuttgart und den VfB entdeckt hat. "Ich fühle mich hier wie zu Hause", sagte er am Montag, "ich glaube, dass ich in Stuttgart bleibe." So ein klares Bekenntnis hat man aus dem Mund des Weißrussen noch nie gehört.
Dabei ist der Sinneswandel so verwunderlich nun auch nicht. Er ist eng verbunden mit dem neuen Trainer. Unter Matthias Sammer erfährt der sensible Weißrusse jenes Maß an Vertrauen, das ihm Felix Magath stets verweigerte. Hleb trägt neuerdings nicht nur die 10, er ist auch formal der Chef im Mittelfeld. "Vor acht Wochen hat das aus Alex" Mund noch anders geklungen", weiß auch Ferber, "aber jetzt entwickeln sich die Dinge richtig." Überhaupt halte er Hleb noch für zu jung, um zu einem der Topclubs in Europa zu wechseln. "Ihm fehlt etwas, er kann beim VfB noch reifen. Die Arbeit mit Sammer wird ihm gut tun", sagt Ferber, der mit dem VfB über eine Verlängerung bis 2008 verhandelt. "Wir sind auf einem guten Weg", sagt er, "ich will das Thema möglichst schnell vom Tisch haben."
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Naja wenn wir für ihn mehr als 15 mio raushandeln können , dann weg mit ihm ! (vorrausgesetzt er will weg , was ich eigentlich nicht glaube)
Englands Meister wirbt hartnäckig um den Spielmacher - Schneider: "Das Interesse ist bedrohlich für uns"
VfB und Arsenal: Poker um Alexander Hleb
Stuttgart - Die Saison ist eröffnet - und gleichzeitig der Poker um Alexander Hleb. Englands Meister FC Arsenal London jagt den VfB-Spielmacher. "Ich glaube, dass ich in Stuttgart bleibe", sagt der 23-Jährige.
VON THOMAS NÄHER
Über mangelnde Auslastung kann Jochen Schneider in diesen Tagen nicht klagen. Seit Wochen treibt den Manager der Roten die offene Vertragssituation von Timo Hildebrand um. Die Gespräche laufen, entschieden ist noch nichts. Nun ist die zweite Großbaustelle eröffnet. Anders als Hildebrand, dessen Vertrag schon im nächsten Sommer ausläuft, ist Alexander Hleb bis 2006 an den VfB gebunden. Aber was heißt das schon. "Bei Marcelo Bordon hat man gesehen, wie schnell man ein Jahr vor Vertragsende in Zeitnot kommen kann", sagt Schneider.
So oder so: Eile ist also geboten. Denn der FC Arsenal macht Ernst. "Das", sagt Schneider, "kann man schon daran erkennen, wie häufig die Engländer im vergangenen Jahr schon in Stuttgart waren." Ganz offiziell übrigens. Der Club bestellte für seine Scouts über den VfB Karten fürs Daimlerstadion. Nun haben sie offenbar genug gesehen, nun sind sie von Hleb endgültig überzeugt. Noch in dieser Woche stehen Verhandlungen mit dessen Berater Uli Ferber an. Jochen Schneider macht sich nichts vor: "Die Situation ist bedrohlich für den VfB."
Die Gefahr, Hleb an die Premier League zu verlieren, ist groß. Einerseits. Andererseits ist Hlebs Sehnsucht nach einem Tapetenwechsel merklich gesunken. Selbst langjährige Begleiter staunen über den "neuen" Hleb, der plötzlich sein Herz für Stuttgart und den VfB entdeckt hat. "Ich fühle mich hier wie zu Hause", sagte er am Montag, "ich glaube, dass ich in Stuttgart bleibe." So ein klares Bekenntnis hat man aus dem Mund des Weißrussen noch nie gehört.
Dabei ist der Sinneswandel so verwunderlich nun auch nicht. Er ist eng verbunden mit dem neuen Trainer. Unter Matthias Sammer erfährt der sensible Weißrusse jenes Maß an Vertrauen, das ihm Felix Magath stets verweigerte. Hleb trägt neuerdings nicht nur die 10, er ist auch formal der Chef im Mittelfeld. "Vor acht Wochen hat das aus Alex" Mund noch anders geklungen", weiß auch Ferber, "aber jetzt entwickeln sich die Dinge richtig." Überhaupt halte er Hleb noch für zu jung, um zu einem der Topclubs in Europa zu wechseln. "Ihm fehlt etwas, er kann beim VfB noch reifen. Die Arbeit mit Sammer wird ihm gut tun", sagt Ferber, der mit dem VfB über eine Verlängerung bis 2008 verhandelt. "Wir sind auf einem guten Weg", sagt er, "ich will das Thema möglichst schnell vom Tisch haben."
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Naja wenn wir für ihn mehr als 15 mio raushandeln können , dann weg mit ihm ! (vorrausgesetzt er will weg , was ich eigentlich nicht glaube)