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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie mach ich professionelle Musik mit dem Computer?


alex_x
2004-08-16, 02:38:31
Hallo


Ich inetessiere mich schon seit längeren für das eigene produzieren von Musik.
Ich habe aber leider noch keine Ahnung davon, wie ich dies mithilfe des Computers machen kann. Im klartext möchte ich mit der wohl benötigten Software Singen Chor Effekte haben halt alles was zu einem Professionellen Song dazu gehört. Könnt ihr mir da eine oder mehrer Programme empfehlen (wenn geht auf deutsch). Wie sieht das überhuapt mit den Instrumenten aus? Benötige ich diese und muss die am Computer anschließen, oder kann ich das auch ohne sprich digital realisieren wenn ja was brauche ich dafür?

Bitte um eure antwort mir ist das eußerst wichtig

gruß:alex_x

Satariel
2004-08-16, 04:26:35
Hi alex,
guck doch mal in den Link in meiner Signatur, das ist ein Thread in diesem Forum, wo du bestimmt einige Leute findest, die dir weiterhelfen können.

In welche Richtung soll denn deine Musik gehen?
Wenn du am Computer wirklich nur Instrumente abmischen und arrangieren willst, ist Cubase wohl für dich das beste ( http://www.steinberg.net/ProductPage_sb.asp?Product_ID=2014&Langue_ID=7 ). Kostet in der SX-Version allerdings auch stattliche 800 Euros. Du hast damit aber garantiert eine professionelle Möglichkeit zur Musikproduktion, kannst zum Beispiel auch Aufgenommene Sounds digital nachbearbeiten etc, was auch heißt, dass du damit Gesang mit einigen Filtern und Effekten ein klein wenig aufpeppen kannst :)

Möchtest du viele Instrumente alleine mit dem Computer spielen, würde ich dir ein anderes Programm empfehlen. Fruity Loops Studio ( http://www.flstudio.com/ ) ist für einen ambitionierten Einsteiger sicherlich die erste Wahl, er ist preiswert, und der Einstieg gelingt recht schnell, aber das heißt nicht, dass das Programm leistungsschwach wäre, im Gegenteil: es unterstützt den VST-Standard, das bedeutet, du kannst praktisch aus hunderten verschiedenen Zusatzprogrammen auswählen und sie für dein Lied benutzen, und das ist natürlich genial... deswegen benutze ich es auch ;)
Machst du elektronische Musik? Dann brauchst du als wichtigstes Instrument natürlich einen Synthesizer. Gute Synths haben eine unbegrenzte Reichweite an Möglichkeiten für Sounds, und mit ihnen kannst du auch so manches Instrument imitieren. Obwohl der Synthesizer ursprünglich ein Hardwareinstrument war, gibt es jetzt auch unzählige, wirklich gute Software-Synthesizer. Möchtest du eher etwas Soundstrackartiges komponieren? Dann würde ich dir beispielsweise das VST-Plugin "Spectrasonics Atmosphere" ans Herz legen. Kostet auch einen stolzen Preis, aber ist mit Abstand die beste Wahl für atmosphärische Klänge.
Auch andere Instrumente wie einen Bass kriegt ein Synth mit leichtigkeit imitiert, allerdings würde ich dir dazu raten dass, wenn du "handgemachte" Musik produzierst, diese nicht mit dem Computer zu machen, sondern höchstens abzumischen, und dafür auch das Programm Cubase zu nehmen (siehe Anfang meines Posts). Instrumente wie Gitarren kriegt ein Computer bis jetzt einfach nicht glaubhaft nachgemacht, und auch klassische Instrumente sind teilweise schwierig zu imitieren... die beste Möglichkeit besteht wohl darin, Samples zu verwenden, das heißt vorgefertigte Audioschnipsel, aber auch das ist in meinen Augen nicht der Weisheit letzter Schluß. Ich suche beispielsweise gerade noch nach einem Programm, mit dem ich ein Orchester vernünftig nachmachen kann. Und Gesang ist nun wirklich ein schwieriges Thema. Fruity Loops hat zwar ein integriertes Plugin, mit dem man den Computer eingegebenen Text singen lassen kann, aber erwarte dir nicht zuviel davon... also zuallermindest würde ich einen Sänger aus Fleisch und Blut nehmen :)

Hoffe ich konnte dir schon mal weiterhelfen... wenn es noch Fragen gibt, frag :)

und noch ein kleiner Nachtrag:
Du solltest dir allerdings darüber im klaren sein, dass es viel zu lernen gibt, bis du auch wirklich den Dreh raus hast. Selbst mit Fruity Loops ist es Anfangs kein Zuckerschlecken, aber wenn man sich einarbeitet, macht es später auch wirklich einen Riesenspaß :)

JasonX
2004-08-16, 04:45:30
Der Musicmaker ist da wohl nix oder wie ??

Satariel
2004-08-16, 05:13:38
Du hast keine Kreativität und/oder keine Lust dich einzuarbeiten, willst aber trotzdem mal Superstar werden? Dann kannst du den Music Maker nehmen und für ein paar Stunden vom Charthit träumen, bis du irgendwann begreifst, wie begrenzt deine Möglichkeiten damit doch sind. Hatte früher auch mal einen Magix Music Maker und war zunächst begeistert, aber irgendwann hatte ich es satt, immer nur Vorgefertigte Sounds nehmen zu können, anstatt auch mal Sounds selbst zu machen. Man fühlt sich hinterher besser, wenn man weiß was man geschafft hat, glaub mir ;)

JasonX
2004-08-16, 05:40:48
Und welches Prog benutzt du ????

Würde gerne Fundort, Name, Firma, und Preis wissen wenns geht.

THX

Gast Gast
2004-08-16, 11:11:14
es gäbe da noch reason (in der aktuellen version 2.5) von propellerhead. da hast du quasi eine komplette studioumgebung virtuell nachgebaut. je nach dem wie stark dein pc ist, desto mehr effekte, synths etc. kannst du laufen lassen. damit sind echt professionelle ergebnisse möglich, zb. liam howlett von prodigy hat das neue album zum großteil mit reason produziert. allerdings kannst du in reason (noch) keine vocals aufnehmen.

infos unter www.propellerhead.se

Klingone mit Klampfe
2004-08-16, 13:37:25
Wenn er sich sich gleich vor Reason setzt wird er nichts damit anfangen können.

An den Thread-Ersteller: Es gibt IMO kein Instant-Programm welches auf Anhieb ohne jede Erfahrung ein professionelles Resultat erzeugt (außer die anspruchlosen eJay-Bauklötzchen vielleicht).

"Mal eben Musik am PC machen" ist ein gängiges Vorurteil - so simpel ist die Realität leider nicht.

Gast Gast
2004-08-16, 14:35:16
Wenn er sich sich gleich vor Reason setzt wird er nichts damit anfangen können.

naja, das trifft wohl auf jedes programm zu. um eine gewisse einarbeitungszeit kommt man eh nirgends drumrum ;)

LH 414
2004-08-16, 14:58:15
Wie ich finde ein guter Text zum Thema (Quelle: homerecording.de)

"In der letzten Zeit fällt mir immer wieder auf, das der Wunsch nach "mit möglichst wenig Aufwand Musiker werden" immer stärker wird. Da die PC Preise mittlerweile sehr niedrig sind, und ein halbwegs brauchbares Musikprogramm für ein paar Euro im Kaufhaus zu haben ist, ist die Versuchung natürlich groß, einfach mal mit dem „Musikmachen“ anzufangen.

Gesagt, getan, der PC ist vorhanden und das Musikprogramm ist installiert, aber was nun? Der nächste Schritt ist wohl eine passende Midi Tastatur und eine gute Soundkarte, mit der man die internen VSTi Instrumente ansteuern kann. Aber auch das führt nach langen Nächten vor dem Rechner nicht zum gewünschten Ergebnis. Ok, dann müssen wohl noch ein paar VST Instrumente, VST Sampler oder VST Effekte besorgt werden. Aber auch das nutzt nach Drehen und Schrauben am VSTi nicht sehr viel.
So langsam wird es anstrengend, weil man nicht weiß, warum es nicht so klingt wie die fette Platz 1 Chart Produktion. Ein paar Töne kommen ja schon aus dem Sequenzer heraus, und man hat ja auch schon einiges gelernt, aber was nun?

Genau an dieser Stelle möchte ich ansetzen, Euch ein paar Tipps zu geben.
Eine Anmerkung vorab, was dem Einsteiger auf der Verpackung der Sequenzer Software versprochen wird, beschreibt nicht unbedingt die Tatsache, das es sofort möglich ist.
Es stimmt zwar, dass mit sehr wenig Aufwand ein relativ guter Track entstehen kann, aber es ist ohne Grundwissen nicht in die Tat umsetzbar.

Zuerst einmal ist es sinnvoll, das Bedienerhandbuch zu studieren. Die meisten Manuals sind speziell für Anfänger geschrieben. Setzt Euch also in aller Ruhe vor Euren Sequenzer und arbeitet Schritt für Schritt jede Seite in der Praxis ab. Ein Steinberg Cubase SE/SL/SX Manual hat z.B. über 1000Seiten und beschreibt alle technischen Details, die Ihr zum Arbeiten mit dem Sequenzer benötigt. Das ein solches Manual nicht innerhalb einer Woche abgearbeitet ist versteht sich von selbst.. In der Regel dauert es mindestens ein halbes Jahr, bis Ihr die Zusammenhänge versteht und ohne Nachschlagen im Handbuch einigermaßen intuitiv arbeiten könnt.

Da ein Sequenzer aber nicht das fehlende musikalische Grundwissen ersetzen kann, solltet Ihr ein paar musikalische Basics besitzen. Am einfachsten wäre es wohl, ein paar Stunden Musikunterricht bei einem ausgebildeten Musiklehrer zu nehmen. Geeignet wäre logischerweise Klavierunterricht. Natürlich könnt Ihr auch Gitarrenunterricht nehmen. Notenkenntnisse sind vorteilhaft, bringen einem in der Praxis aber meist nicht weiter. Wichtig ist es, das Ihr Improvisation und Harmonielehre und Rhythmik beherrscht. Aber auch das lernt man nicht über Nacht. Jeder Mensch hat ein anderes musikalisches Verständnis. Folglich kann man nicht absehen, wann man wirklich ein Instrument beherrschen wird. Erfahrungsgemäß dauert es etwa ein Jahr tägliche Übung, bis die ersten Erfolge entstehen und somit das Musizieren wirklich Spaß macht. Erst dann entstehen die ersten eigenen Ideen, die man für das Programmieren am Sequenzer benötigt.

Nun ist es als so weit, das musikalische und technische Grundwissen ist vorhanden und endlich kann der Hit produziert werden. Aber nein, es ist immer noch nicht soweit. Nach einigen erfolgreichen Versuchen das VST Instrument zu spielen gefällt der Sound nicht mehr. Also muss ein anderes Instrument her. Und da fängt die nächste Schwierigkeit an: „Welches Instrument benötige ich um meinen gewünschten Sound zu erzeugen?“
Leider kann man auch diese Frage nicht global beantworten. Jeder Musikstyle benötigt andere Instrumente. So ist es im Pop/Rock Bereich wohl eher das akustische Instrument, im Dance/Techno/Trance Bereich eher der Synthesizer, und im Hip Hop/ Rap/ RnB Bereich eher der Sampler. Bis man diese Tatsache verstanden hat werden wohl einige Tage oder Wochen vergehen. Und wenn dann das Instrument endlich im Sequenzer eingebunden ist, muss es auch noch bedient werden. Auch hier gilt wieder: Manual lesen und ausprobieren.

So, nun ist es aber endlich soweit. Die Sounds sind vorhanden, die Instrumente klingen wie man sie sich vorstellt. Aber da fängt das nächste Problem an. Wie wird eigentlich ein Song arrangiert, wie mische ich meine Instrumente richtig ab, welche EQ Einstellungen für welches Instrument, und einsingen möchte mein Sänger auch noch.
Hier ist der Griff zum guten Buch wohl auch nicht unumgänglich. Bücher oder Skripte können natürlich nicht den Weg zum Erfolg wiedergeben, helfen aber die Praxis durch theoretisches Grundwissen zu verstehen und anschließend zu erlernen.

Ja, und nun aber.... nein, immer noch nicht! So ein Mist! Weder das Arrangement passt, noch klingt es fett genug. Die CD von dem Produzenten XYZ klingt aber viel besser. Das ist auch logisch, weil der Produzent sonst keinen Plattendeal bekommen hätte. Er ist Euch also in jeglicher Hinsicht, sowohl musikalisch als auch technisch, weit voraus. Er hat das erreicht, wo Ihr gerne hinwollt. Also versucht zu verstehen, wie XYZ seinen Song produziert hat. Eine einfache Methode des Lernens ist es, die Produktion so genau wie möglich nachzuproduzieren. Grabbt die Audio CD also als WAV File auf die Festplatte und öffnet ihn nun im Sequenzer. Passt das Tempo exakt dem original File an. Als nächstes könnt ihr das Arrangement nachproduzieren. Extrahiert also gedanklich jedes einzelne Instrument im Kopf und versucht die Parts im Sequenzer nachzuspielen. Dadurch entsteht später ein komplettes Arrangement an dem Ihr Euch orientieren könnt. Diese Übung solltet Ihr so oft wie möglich machen. Das fördert das nötige Verständnis in Bezug auf Arrangement und Komposition.

Jetzt aber! Der erste eigene Song ist fertig! Er klingt so wie man ihn sich vorstellt und die Freunde und Bekannte finden ihn auch Klasse. Nun ist der Schritt zum Plattendeal aber wirklich nicht mehr weit. Die CD ist ordentlich gebrannt, das Lable und das Cover ist entworfen, und einige „gute Kontakte“ zu diversen Lables sind auch schon geknüpft. Die Ernüchterung folgt aber nach einigen Wochen Wartezeit. Leider hagelt es Absagen und negative bzw. gut gemeinte Kritik. Dies ist nun der Punkt, an dem Ihr den Kopf nicht hängen lassen dürft! Macht einfach weiter und versucht immer besser zu werden. Wenn der Wille da ist, dann wird es auch irgendwann klappen! Die Betonung liegt allerdings auf „irgendwann“. Einen Hit schüttelt man nicht mal eben so aus dem Ärmel. Viele Musiker und Produzenten verzweifeln an diesen Punkt und wechseln ihr „Hobby“. Das ist zwar schade, aber im Grunde ist das Eure Chance! Wenn Ihr das nötige Selbstbewusstsein habt, dann werdet Ihr auch „GUT“ und das werden auch Eure Zuhörer honorieren.


Abschließend möchte ich Euch noch eine Frage mit auf dem Weg zum kreativen Schaffen geben: „Warum wohl sind fast alle erfolgreichen bzw. guten Produzenten etwa 30-40 Jahre alt?“
Die Antwort steckt im Text siehe oben

Ich wünsche Euch nun viel Spaß und Erfolg! Lasst den Kopf nicht hängen und lernt Musik zu machen, egal in welcher Form. Erst wenn Ihr gut seid, macht das „Musikmachen“ richtig Freude. Auch wenn der Weg dorthin lange und hart ist!"


Auch wenn der Text hart klingt, wenn du Spaß an Musik und am Produzieren findest, warum dann nicht anfangen?
Man muss sich nur verabschieden vom Traum, innerhalb kurzer Zeit nen Hit oder sonstiges zu produzieren...
Einige mit dem Namen "DJ xxx" in den Charts haben auch nur zu viel Geld und geben das für ne Auftragsproduktion aus. Das machen dann die oben angesprochenen 30-40 jährigen Produzenten/Toningenieure im Hintergrund (eben Profis und schon lange im Geschäft)


Zum Thema:
Empfehlenswert für den Einstieg (da leichter zu erlernen wie Logic oder Cubase) sind Fruity und Reason...

Magix Music Maker und Co kann man in die Tonne kloppen :down: (hab ganz am Anfang auch mal für ein paar Stunden mit denen experimentiert)

alex_x
2004-08-16, 15:17:52
Vielen Dank für eure ausführlichen Informationen. Ich werde nun mal ein wenig mit den angesprochenen Programmen herumexperimentieren. Irgendwan wird es bestimmt klappen.

viele grüße:alex_x

asskicker
2004-08-16, 15:44:08
hi,
hast Du besser überhaupt schon mal Mucke gemacht oder hat Dich die Idee
quasi im "Schlaf übermannt"? Wenn Du hiermit Neuland betreten willst,
ist, finde ich ein so flexibles Programm wie Reason erst einmal ziemlich
erschlagend. Ich mache seit ca. 12 Jahren Mucke, früher mit dem C64 und jetzt mit Steinberg Cubase und gucke trotzdem bei reasón wies Schwein
ins Uhrwerk.
Aber auch der Weg über eine Sequencer Software wie Cubase oder Logic
is nich so ganz einfach für nen Anfänger, allein die Thematik MIDI dürfte
da schon ein wenig Insiderwissen verlangen.
Wenn Du wirklich ein blutiger Anfänger bist, die aber Deiner Ambitionen sicher bist und schlußendlich auch noch bereit bist ein wenig Geld auszugeben, würde ich Dir raten, einen Synthesizer mit integrierten Sequencer und vielleicht sogar noch Harddiscrecordíng (eine sogenannte Workstation)
oder einen externen Harddiscrecorder dazu zuzulegen.
Interessante Workstations die das o.g. können kommen u.a. von Korg,
schau Dich mal auf dem Gebrauchtmarkt um, da kommst Du sicher an
o.g. Triton für nen knappen 1000er ran, dazu noch der Hardddiscrecorder
für vielleich 500€, der hat dann auch interessante Effekte onboard, die Du
über Deinen aufgenommenen Gesang legen kannst.
Der Vorteil dieser Combi liegt darin, dass diese Geräte für Musiker
hergestellt wurden (die meist nich sich stundenlang mit der Maus durch irgendwelche tasks klicken wollen) und daher meist einfacher zu bedienen
sind. Und Du sparst Dir erstmal eine nähere Beschäftigung mit MIDI.
Sollte sich dabei Dein Interesse noch steigern, kannste die 2 Geräte später
problemlos um einen Cubase PC und was weiß ich noch erweitern.

Satariel
2004-08-16, 21:55:31
Und welches Prog benutzt du ????

Würde gerne Fundort, Name, Firma, und Preis wissen wenns geht.

THX

Ich benutze die "Fruity Loops Studio 4 Fruityloops Edition". Ist mit 99€ sicherlich noch recht günstig im Vergleich zur Konkurrenz, allerdings würde ich noch mehr Geld einplanen für diverse Zusatzinstrumente. Es gibt auch eine aufgeblähte und eine abgespeckte Version für 149 bzw. 49 €. http://www.flstudio.com/ ist die Seite, dort kannst du dir das Programm mal ansehen und auch bestellen. Ich habe meins damals in einem Computerladen hier in der Nähe gekauft, mir ist kein deutscher Webshop bekannt, der das auf Lager hat. Der hersteller heißt glaub ich Image Line Software.

Reason beispielsweise ist für sich schon ein ziemliches Komplettpaket, für das man zusätzliche Plugins nicht mehr kaufen muss. Um allerdings leichter den Zugang zum halbwegs professionellen Musizieren schaffen zu können, würde ich eher Fruity Loops wählen.

RaumKraehe
2004-08-16, 23:41:15
Ich denke wer wirklich gute Musik machen will muss entweder zumindest ein Instrument spielen können, oder aber Grundwissen in der Musik-Theorie haben. Ansonsten sollte er es lassen. Es gibt wirklich schon genung schlechte "Musiker" auf unserem Planeten.
Alles andere höert sich max. für Freunde aktzeptabel an. Und Geld verdienen kann mann damit nie. Sorry. :)
Naja .. es gibt auch gegen Beispiele. :)

Ein PC alleine bietet leider nur begrenzt Möglichkeiten wirklich prof. Musik zu machen. Und wenn doch, sind die Lösungen auch dementsprechend teuer.
Hast du Erfahrung im Musik machen? Spielst du was?

Bei rein elektronischer Musik brauchst du auch noch die entsprechend Qualitativ hochwertigen Samples. Sind auch nicht billig.

Im großem und ganzem möchte ich eigentlich nur sagen das wenn du bis her nix mit Musik zu tun hattest du auch davon absehen solltest die prof. Equipment und Software zu kaufen. Dann investier das Geld lieber in eine Gittare und ein Keyboard und lerne ersteinmal das zu spielen.

Wenn du allerdings seit 5 Jahren ne Band hast. Dann sieht das schon ganz anders aus. Aber dann müsstest du eigentlich auch schon wissen was du so ungefähr brauchst.

Dietmar1968
2007-11-25, 23:42:23
Der Music Maker von Magix ist ein sehr professionelles Programm und bietet auch virtuelle Instrumente wie Synthesizer, Drumcomputer, Drum & Bass Maschine, etc.

LH 414
2007-11-25, 23:52:10
Der Music Maker von Magix ist ein sehr professionelles Programm und bietet auch virtuelle Instrumente wie Synthesizer, Drumcomputer, Drum & Bass Maschine, etc.

:D

Worauf berufst Du deine Aussage?

RaumKraehe
2007-11-25, 23:54:41
Der Music Maker von Magix ist ein sehr professionelles Programm und bietet auch virtuelle Instrumente wie Synthesizer, Drumcomputer, Drum & Bass Maschine, etc.

Oh man ist das ein alter Thread. Ich persönlich kann mir wirklich nicht vorstellen das der Music Maker sehr professionell ist. Ist das nich nur ein reiner Sequenzer?

Ich denke mal das nicht umsonst in den meisten Studios (ob nun Profi oder Amateur) Logic oder Cubase läuft. ;)

Welche Bands oder Künster arbeiten denn mit dem Music Maker?

Spasstiger
2007-11-25, 23:58:59
Ich hatte mal eine Demoversion von einem Programm, was die Tonlage von Gesang Note für Note an eine Melodievorlage (z.B. aus einer Midi) anpasst.
Damit konnte man auch Verzerrungen wie in Chers "Believe" erzeugen, je nachdem, wie man die Parameter gewählt hat. Ich hab das Tutorial von dem Programm durchgearbeitet und es war echt beeindruckend, wie gut man damit schrägen Gesang in Wohlklang umwandeln konnte.

Leider fällt mir der Name von dem Programm nicht mehr ein.

Dietmar1968
2007-11-25, 23:59:47
:D

Worauf berufst Du deine Aussage?

Eigene Erfahrungen.

Dietmar1968
2007-11-26, 00:02:44
Oh man ist das ein alter Thread. Ich persönlich kann mir wirklich nicht vorstellen das der Music Maker sehr professionell ist. Ist das nich nur ein reiner Sequenzer?

Ich denke mal das nicht umsonst in den meisten Studios (ob nun Profi oder Amateur) Logic oder Cubase läuft. ;)

Welche Bands oder Künster arbeiten denn mit dem Music Maker?

Warst Du schon in jedem professionellen Studio und hast nachgesehen? Hast Du schon jeden professionellen Produzenten, Musiker, Sänger, Rapper gefragt, mit welcher Software er im Studio arbeitet?

LH 414
2007-11-26, 00:03:11
Ich kenne keinen einzigen professionellen Künstler, der Magix Music Maker verwendet - daher staune ich über deine Worte...

Dietmar1968
2007-11-26, 00:03:56
Ich hatte mal eine Demoversion von einem Programm, was die Tonlage von Gesang Note für Note an eine Melodievorlage (z.B. aus einer Midi) anpasst.
Damit konnte man auch Verzerrungen wie in Chers "Believe" erzeugen, je nachdem, wie man die Parameter gewählt hat. Ich hab das Tutorial von dem Programm durchgearbeitet und es war echt beeindruckend, wie gut man damit schrägen Gesang in Wohlklang umwandeln konnte.

Leider fällt mir der Name von dem Programm nicht mehr ein.

Das kannst du mit dem music Maker auch.

Wolfram
2007-11-26, 00:05:26
Ich hatte mal eine Demoversion von einem Programm, was die Tonlage von Gesang Note für Note an eine Melodievorlage (z.B. aus einer Midi) anpasst.
Damit konnte man auch Verzerrungen wie in Chers "Believe" erzeugen, je nachdem, wie man die Parameter gewählt hat. Ich hab das Tutorial von dem Programm durchgearbeitet und es war echt beeindruckend, wie gut man damit schrägen Gesang in Wohlklang umwandeln konnte.

Leider fällt mir der Name von dem Programm nicht mehr ein.
Antares AutoTune?

RaumKraehe
2007-11-26, 00:11:17
Warst Du schon in jedem professionellen Studio und hast nachgesehen? Hast Du schon jeden professionellen Produzenten, Musiker, Sänger, Rapper gefragt, mit welcher Software er im Studio arbeitet?

Nein bestimmt nicht jeden. Ich habe ja auch noch etwas anderes in meinem Leben vor.

Dafür sitzte ich aber ab und an in Studios (Kumpel und Freunde), statte teilweise Studios mit Technik aus und habe eine lange Zeit in meinen Leben Musik gemacht. ;)

Spasstiger
2007-11-26, 00:15:49
Antares AutoTune?
Ne, das wars nicht.

P.S.: Dass Music Maker nicht professionell sein kann, sieht man alleine schon daran, dass man nicht vom (Midi-)Keyboard einspielen kann, sondern auf Samplebibliotheken zurückgreifen muss (welche man auch selbst erweitern kann mit eigenen Aufnahmen). Partituren wie bei Cubase unterstützt Music Maker auch nicht, die Music-Maker-Songs sind ohne die Samples nicht reproduzierbar.
Wer professionell Musik macht, mit Gesang, etc., der benutzt den Computer nur als Hilfsmittel, um seine Ideen festzuhalten. Die Musik entsteht aber im Kopf und auf Instrumenten, basierend auf der musikalischen Grundausbildung, die man als Musiker genossen hat. Musik Maker soll ja eher ein einfaches Tool sein, um Laien zu unterstützen, die nicht viel von Musik verstehen, aber einen gewissen Sinn für Harmonie und Rhytmus haben. Die können sich da nach dem probierenderweise was zusammenklicken.

Satariel
2007-11-26, 01:27:56
Dieser Thread ist schon mehr als 3 Jahre alt, hab Nachsicht. Erstens war damals meine Erfahrung noch nicht die gleiche wie heute, zweitens ziehe ich meine Aussage dass der Magix Music Maker zu nix zu gebrauchen ist, zurück. :D

Die damalige Version war halt sehr unflexibel und simpel, aber die neueren Versionen vom Magix Music Maker haben deutlich mehr zu bieten. Wenn man sich mal die Seite anguckt sieht man schon dass man den inzwischen als vollwertigen Host ansehen kann. Midi-Recording, umfangreiche integrierte Synths (nicht mehr nur Samples!), VST/DX-Support, Mixer, usw.
http://www.magix.com/de/music-maker/xxl/

Ich bin trotzdem immer noch bei FL geblieben, mittlerweile Version 7. Die intuitive Bedienung gefällt mir nach wie vor am besten.

Spasstiger
2007-11-26, 01:32:31
Dieser Thread ist schon mehr als 3 Jahre alt, hab Nachsicht. Erstens war damals meine Erfahrung noch nicht die gleiche wie heute, zweitens ziehe ich meine Aussage dass der Magix Music Maker zu nix zu gebrauchen ist, zurück. :D

Die damalige Version war halt sehr unflexibel und simpel, aber die neueren Versionen vom Magix Music Maker haben deutlich mehr zu bieten. Wenn man sich mal die Seite anguckt sieht man schon dass man den inzwischen als vollwertigen Host ansehen kann. Midi-Recording, umfangreiche integrierte Synths (nicht mehr nur Samples!), VST/DX-Support, Mixer, usw.
http://www.magix.com/de/music-maker/xxl/
Hm, ok, da hab ich wohl vorhin in die Featureliste der falschen Version geschaut. Die XXL-Version scheint ja zumindest auch für den semiprofessionellen Bereich zu taugen.

Und dass meine Postings hier einem trollenden Leichenschänder zu verdanken sind , ist mir jetzt auch erst durch dein Posting aufgefallen. :redface:

Dietmar1968
2007-11-26, 12:23:35
Ich kenne keinen einzigen professionellen Künstler, der Magix Music Maker verwendet - daher staune ich über deine Worte...

Ich kenne keinen, der Cubase verwendet?

Dietmar1968
2007-11-26, 12:30:13
Ne, das wars nicht.

P.S.: Dass Music Maker nicht professionell sein kann, sieht man alleine schon daran, dass man nicht vom (Midi-)Keyboard einspielen kann, sondern auf Samplebibliotheken zurückgreifen muss (welche man auch selbst erweitern kann mit eigenen Aufnahmen). Partituren wie bei Cubase unterstützt Music Maker auch nicht, die Music-Maker-Songs sind ohne die Samples nicht reproduzierbar.


Dem Magix Music Maker sind virtuelle Instrumente beigepackt, ansonsten Magix Music Studio.


Wer professionell Musik macht, mit Gesang, etc., der benutzt den Computer nur als Hilfsmittel, um seine Ideen festzuhalten. Die Musik entsteht aber im Kopf und auf Instrumenten, basierend auf der musikalischen Grundausbildung, die man als Musiker genossen hat. Musik Maker soll ja eher ein einfaches Tool sein, um Laien zu unterstützen, die nicht viel von Musik verstehen, aber einen gewissen Sinn für Harmonie und Rhytmus haben. Die können sich da nach dem probierenderweise was zusammenklicken.

Nicht jeder professionelle Musiker hat eine Ausbildung genossen (Siehe die ganzen Casting und Boygroups) und so einfach wie der Music Maker einst war ist er längst nicht mehr oder glaubst du, dass ein Laie einem Drumcomputer oder einem Synthesizer anhörbare Ergebnisse entlocken kann.

LH 414
2007-11-26, 18:15:20
Ich kenne keinen, der Cubase verwendet?

Ich genügend, und mit professionell meine ich auch wirklich, damit den Lebensunterhalt zu verdienen!
Habe mir mal die Featurelist angeschaut, und es überzeugt mich keineswegs...

Es steht z.B. nichts darüber, wie ich meine Audiodateien bearbeiten kann, ob einfaches Timestretching durch Drag&Drop möglich ist, etc. und wenn ich lese "Die Master-Spur bietet eine eigenständige Effekt-Sektion für zwei VST und DirectX® FX-Plug-ins." dann kann man denke ich nur müde lächeln... 2!

Und das für 160 Euro... da würde ich mir in jedem Fall lieber Cubase 3 SE für 130 Euro holen, nen "altes" Logic 7, Ableton oder wegen mir FL/Reason!

PHuV
2007-11-26, 19:03:22
Ich kenne keinen, der Cubase verwendet?

Dann fang mal an, Keys und Keyboards/Sound & Recording (ehemals Keyboards) zu lesen, dann wirst Du schon sehen, das Cubase sehr wohl in sehr viele Produktionen eingesetzt wird. Viele benutzen sogar mehrere Programme (Reason, ProTools,Logic), weil jedes seine Stärken und Vorteile hat.

patermatrix
2007-11-26, 19:48:14
(Siehe die ganzen Casting und Boygroups)
Wobei die Exponenten auch nie etwas mit der Produktion der Musik zu tun haben werden. Und die Leute dahinter? Die arbeiten schon ziemlich gut. :biggrin:

Dietmar1968
2007-11-26, 20:49:28
Ich kenne keinen einzigen professionellen Künstler, der Magix Music Maker verwendet - daher staune ich über deine Worte...

Kennst Du alle Künstler, um das behaupten zu können? Eine Band Namens Ultra Red hatten in den 90ern einen dancefloor hit mit dem Titel "Die rote Zora" in den Charts. Dieser wurde komplett am Magix Dance Maker (einer Sonder-Edition des Music Makers) gesampelt und produziert.

LH 414
2007-11-26, 21:38:24
Kennst Du alle Künstler, um das behaupten zu können? Eine Band Namens Ultra Red hatten in den 90ern einen dancefloor hit mit dem Titel "Die rote Zora" in den Charts. Dieser wurde komplett am Magix Dance Maker (einer Sonder-Edition des Music Makers) gesampelt und produziert.

Dieser "Hit" kam komischerweise auf einem "Magix-Label" raus... wie der Labelname schon verrät, war es schlichtweg ein Werbetrack (--> siehe auch hier: http://www.amazon.de/Die-Rote-Zora-Ultra-Red/dp/B00003WG0A).
Solche "Werbetracks" gabs auch für die Ejay-Reihe und wie der ganze Kram heißt. Letztendlich kam in Interviews heraus, dass die Künstler ein paar Spuren aus Magix/Ejay verwendet hatten, mehr nicht.

Sorry, ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass Du hier für Magix Werbung machen willst.
In welcher Mission bist Du unterwegs?

RaumKraehe
2007-11-26, 21:39:15
Kennst Du alle Künstler, um das behaupten zu können? Eine Band Namens Ultra Red hatten in den 90ern einen dancefloor hit mit dem Titel "Die rote Zora" in den Charts. Dieser wurde komplett am Magix Dance Maker (einer Sonder-Edition des Music Makers) gesampelt und produziert.

Naja, Techno oder Dancefloor, also Rythmus und keine Musik mache ich dir auch mit dem Magik Dance Musik Maker Dingsda. Aber das ist ja im weiten Sinne keine Musik. Ich denke nicht das man Streichersätze mit dem Musik Maker schreiben kann. Kann der überhaupt Noten?

Ehrlich: Ich habe noch nie was von einer Band Namens "Ultra Red" gehört. Auf Amazon liegt die Band auf Platz 140.000 oder so. Un das einizige Video was angeblich die Band in einem Live Konzert ziegt: Naja, wo war da die Musik?

http://www.youtube.com/watch?v=8bQUmtHpZ5Q

Aber ich habe diverse Threads in anderen Foren gefunden wo ein gewisser Dietmar fast 100% identische Sätze schrieb wie hier. :| Ist Dietmar ein Bot? Programmiert um die Foren vom Musik Maker zu überzeugen?

http://forum.laut.de/viewtopic.php?t=29172&sid=a5c6ac85e0d965127de0979e18f554a7

Dietmar1968
2007-11-26, 21:52:07
Naja, Techno oder Dancefloor, also Rythmus und keine Musik mache ich dir auch mit dem Magik Dance Musik Maker Dingsda. Aber das ist ja im weiten Sinne keine Musik. Ich denke nicht das man Streichersätze mit dem Musik Maker schreiben kann. Kann der überhaupt Noten?


Mit den Synthesizern und ein bischen Know how wirst Du auch das hinbekommen, aber Noten gehören wohl eher in die Klassik und nicht in die Pop, Rock, Techno, Dance, R´n´B und Hip Hop Musik. Da spielt keiner nach Nutten...äh...Noten.


Ehrlich: Ich habe noch nie was von einer Band Namens "Ultra Red" gehört. Auf Amazon liegt die Band auf Platz 140.000 oder so. Un das einizige Video was angeblich die Band in einem Live Konzert ziegt: Naja, wo war da die Musik?


Die hatte auch nur den einen Hit "Die rote Zora".

http://www.youtube.com/watch?v=8bQUmtHpZ5Q


Aber ich habe diverse Threads in anderen Foren gefunden wo ein gewisser Dietmar fast 100% identische Sätze schrieb wie hier. :| Ist Dietmar ein Bot? Programmiert um die Foren vom Musik Maker zu überzeugen?


Ich bin eine künstliche Intelligenz.

PHuV
2007-11-26, 22:01:24
Mit den Synthesizern und ein bischen Know how wirst Du auch das hinbekommen, aber Noten gehören wohl eher in die Klassik und nicht in die Pop, Rock, Techno, Dance, R´n´B und Hip Hop Musik. Da spielt keiner nach Nutten...äh...Noten.


Du hast ja die volle Ahnung :rolleyes:
Stell Dir vor, die Verwenden sogar im Pop/Rock-Bereich Noten. Oder will soll ein Studiomusiker vorgehen, wenn die Regie sagt, spiel mal bitte F-Moll, G-Dur, A-Dur?
Kopfschüttel, warum dürfen Leute ohne Kenntisse von überhaupt etwas immer so viel Unsinn behaupten.


Ich bin eine künstliche Intelligenz.

Wenn man böse sein wollte, könnte man ja sagen, daß so eine Aussage das Gegenteilige ausdrückt.

Dietmar1968
2007-11-26, 22:17:15
Du hast ja die volle Ahnung :rolleyes:
Stell Dir vor, die Verwenden sogar im Pop/Rock-Bereich Noten. Oder will soll ein Studiomusiker vorgehen, wenn die Regie sagt, spiel mal bitte F-Moll, G-Dur, A-Dur?
Kopfschüttel, warum dürfen Leute ohne Kenntisse von überhaupt etwas immer so viel Unsinn behaupten.


Klaus Meine von den Scorpions hat mal gesaght "Wir spielen keine Noten. Wir spielen Gefühle." und selbst Michael Jackson kann keine Noten lesen. Das nur eine kleine Auswahl, denn ein nicht gerade kleiner Teil aller Superstzars kann keine Noten lesen.

LH 414
2007-11-26, 22:31:49
Dietmar, beantworte mir folgende Frage:
W a s wills t d u hier bezwe cken?

Dietmar1968
2007-11-26, 23:01:05
Klarstellen, dass der völlig unterschätzte Magix Music Maker mehr ist, als das, was in Pseudo-Musikforen breitgetreten wird.

Dietmar, beantworte mir folgende Frage:
W a s wills t d u hier bezwe cken?

RaumKraehe
2007-11-26, 23:06:41
Dann mach es dir doch einfach: Da du ja den Music Maker kennst und scheinbar damit arbeitest lass uns doch einfach mal eine kleine Komposition von dir höhren.

Wenn es gut ist wird keiner mehr irgend welche Einwände haben.

Dietmar1968
2007-11-26, 23:21:49
Dann mach es dir doch einfach: Da du ja den Music Maker kennst und scheinbar damit arbeitest lass uns doch einfach mal eine kleine Komposition von dir höhren.

Wenn es gut ist wird keiner mehr irgend welche Einwände haben.

Der Link ist zu lang.

Dietmar1968
2007-11-26, 23:30:17
URL: www.magix.de

Menü: Community

Genre: Hip-Hop

Nik: Dee Scott

Da werden Du fündig.

RaumKraehe
2007-11-26, 23:39:06
Der Link ist zu lang.

Mhm, habe mir die ersten 3 Song der Charts angehört. Die ersten 2 sind meiner Meinung nach schlichtweg eingespielt. Da wurde der Music Maker lediglich als HD-Recorder verwendet. Simpler Pop-Folk. Ist ok.

Aber beim dritten Song wird es für mich persönlich Haarsträubend. Der Song hat musikalisch sicher Potenzial nur hier hört man super deutlich den Sampelsequenzen und die synthetischen Instrumente und das der Musik Maker bei Jazz-Stücken, besonders die synthetic an ihre Grenzen treffen.

Ich habe absolut nichts gegen Sampels doch nicht umsonst ist zum Beispiel die Sampelbibliothek eines professionell gesampelten Steinways so ca. 32 GB groß und synthetische Instrumente kommen da nicht ran.

Professionell höhren sich aber alle 3 Song nicht wirklich an. Was aber auch an den Musikern an sich liegen kann. Ziemlich schlecht abgemischt. Meine Meinung. Was aber nichts mit dem Musik Maker zu tun haben braucht. Und wir diskutieren hier ja über das professionelle Musik machen und nicht über den Amateurmusiker für den der Musik Maker sicher eine Alternative ist, was aber auch niemand bestritten hat. :)

RaumKraehe
2007-11-26, 23:40:36
Der Link ist zu lang.

Der Link lief aber.

PHuV
2007-11-27, 15:21:21
URL: www.magix.de

Menü: Community

Genre: Hip-Hop

Nik: Dee Scott

Da werden Du fündig.

Ich hab Dich nicht gefunden.

http://www.magix-photos.com/portal/index.html?ctrl:page=group_media_matrix&ctrl:id=window.oma_cty.GroupMediaMatrixWindow&ctrl:type=action&action=prepare_group_media_page&cty_group_id=402&action=switch_media_type&media_type=7

PHuV
2007-11-27, 15:23:43
Klaus Meine von den Scorpions hat mal gesaght "Wir spielen keine Noten. Wir spielen Gefühle." und selbst Michael Jackson kann keine Noten lesen. Das nur eine kleine Auswahl, denn ein nicht gerade kleiner Teil aller Superstzars kann keine Noten lesen.

Und, dann schau mal an, wer da komponiert und arrangiert. Und die spielen alle mit Noten. Wie willst Du einem Studiomusiker sagen, wie er spielen soll, wenn er keine Noten beherrschst und das Stück noch nicht kennt. :rolleyes:

Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ein guter Musiker kann Noten.

Dietmar1968
2007-11-27, 16:03:52
Und, dann schau mal an, wer da komponiert und arrangiert. Und die spielen alle mit Noten. Wie willst Du einem Studiomusiker sagen, wie er spielen soll, wenn er keine Noten beherrschst und das Stück noch nicht kennt. :rolleyes:

Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ein guter Musiker kann Noten.

Wenn man nach Noten spielt, hat man ein Blatt vor der Nase (Siehe Klassik). Ich habe aber noch nie einen Rock oder Popmusiker gesehen, der vom Blatt abspielt.

astro
2007-11-27, 16:55:45
URL: www.magix.de

Menü: Community

Genre: Hip-Hop

Nik: Dee Scott

Da werden Du fündig.

So schwer ist's nu echt nicht ;) (http://www.magix-photos.com/portal/index.html?ctrl:page=profile_user_detail&ctrl:id=window.oma_cty.ProfileDetailUserWindow&ctrl:type=action&action=prepare_profile_detail_user_page&user_id=1139727)

PHuV
2007-11-27, 17:15:15
So schwer ist's nu echt nicht ;) (http://www.magix-photos.com/portal/index.html?ctrl:page=profile_user_detail&ctrl:id=window.oma_cty.ProfileDetailUserWindow&ctrl:type=action&action=prepare_profile_detail_user_page&user_id=1139727)

Doch, vor allen Dingen, wenn der Name falsch geschrieben wird (ohne Leerzeichen).

Update: Hmm, von allen kann ich die MP3s anwählen und hören, aber die von DeeScott nicht. Da bleibt der MP3-Player einfach stehen.

Wenn man nach Noten spielt, hat man ein Blatt vor der Nase (Siehe Klassik). Ich habe aber noch nie einen Rock oder Popmusiker gesehen, der vom Blatt abspielt.

Man merkt, daß Du von Studioarbeit keinen Plan hast.

Argo Zero
2007-11-27, 17:38:19
Wenn man nach Noten spielt, hat man ein Blatt vor der Nase (Siehe Klassik). Ich habe aber noch nie einen Rock oder Popmusiker gesehen, der vom Blatt abspielt.

Das, was sich z.Z. Rock oder Pop-Musiker "schimpft" braucht nun wirklich keine Noten ;) Der einzige Künstler, der wirklich spielen konnte, trotz fehlender Musik-Theorie, ist und bleibt Jimi Hendrix.
Wir reden hier allerdings von "professioneller Musik 'mit' dem Computer". Das heißt Klavierunterricht ist schon einmal pflicht Programm. Zusätzlich sollte man eine Musiklehre in Rhythmik genossen haben. Das ist Pflicht, damit überhaupt etwas künstlerisches zu Stande kommt. Außer natürlich du bist das Naturtalent schlecht hin, die aber werden nur 1x im Jahrhundert geboren.

Es kommt selbstverständlich auf das Musikgenre an, inwieweit eine Musikbegabung vorhanden sein muss. Für die elektronische Musik ist ein Computer nicht einmal notwendig, er könnte höchstens das schneiden erleichtern. Die analoge Technologie hat genug Geräte in die Welt gesetzt um jede Art von elektronischer Musik zu erzeugen. Das einzig limitierende Glied ist dann der Benutzer vor den Reglern. Computer-Software ist lediglich eine Sammlung dieser analogen Hardware und zwar in komprimierter, abgespeckter Form.

Andre
2007-11-27, 17:47:39
Dont feed the Trolls.
Na klar Dieter, grade frisch angemeldet und nur in diesem Thread gepostet und dann nur den MusicMaker bewerben - Ja nee is klar. Habt ihr bei Magix sonst keine Werbemittel? Gut bei nem Schrottprgramm wie MM braucht man jede Plattform.

Dietmar1968
2007-11-27, 21:43:46
Dont feed the Trolls.
Na klar Dieter, grade frisch angemeldet und nur in diesem Thread gepostet und dann nur den MusicMaker bewerben - Ja nee is klar. Habt ihr bei Magix sonst keine Werbemittel? Gut bei nem Schrottprgramm wie MM braucht man jede Plattform.

Von welchem music Maker redest Du? Der Music Maker ab Generation 6, bzw. ist sicherlich kein Schrottprogramm, sondern professionelle Musiksoftware.

derpinguin
2007-11-27, 22:41:49
Warum sind dann alle anderen professionellen Programme wesentlich teurer?

Thanatos
2007-11-27, 22:55:50
Wenn man nach Noten spielt, hat man ein Blatt vor der Nase (Siehe Klassik). Ich habe aber noch nie einen Rock oder Popmusiker gesehen, der vom Blatt abspielt.

Bei live Auftritten haben die meisten Musiker keine Noten vor der Nase, nur wenn sie eine Stelle nicht ganz auswendig kennen, oder halt im klassischen Bereich.

Wenn ein Stück "entworfen" wird, geschieht dies aber auch mit Noten, alleine schon aus dem Grund um es einmal festzuhalten oder einfach editieren zu können.[/QUOTE]

Das, was sich z.Z. Rock oder Pop-Musiker "schimpft" braucht nun wirklich keine Noten ;) Der einzige Künstler, der wirklich spielen konnte, trotz fehlender Musik-Theorie, ist und bleibt Jimi Hendrix.

Nun ja, in den meisten arabischen Gefilden kennen die Leute auch keine Noten. Da geht ziemlich vieles über anhören, einprägen und improvisieren.

Dietmar1968
2007-11-28, 11:35:19
Warum sind dann alle anderen professionellen Programme wesentlich teurer?

Bei vielen Programmen bezahlt man auch den Namen mit.

Dietmar1968
2007-11-28, 11:37:39
Bei live Auftritten haben die meisten Musiker keine Noten vor der Nase, nur wenn sie eine Stelle nicht ganz auswendig kennen, oder halt im klassischen Bereich.

Wenn ein Stück "entworfen" wird, geschieht dies aber auch mit Noten, alleine schon aus dem Grund um es einmal festzuhalten oder einfach editieren zu können.

Deshalb können viele Musiker im Pop- und Rockbereich auch keine Noten lesen.


Nun ja, in den meisten arabischen Gefilden kennen die Leute auch keine Noten. Da geht ziemlich vieles über anhören, einprägen und improvisieren.

Wie das bei arabischer Musik läuft weiss ich nicht.

Mumins
2007-11-28, 12:43:28
http://de.wikipedia.org/wiki/Ableton

Das nimmt ein Kumpel von mir her.

PHuV
2007-11-28, 13:40:34
Deshalb können viele Musiker im Pop- und Rockbereich auch keine Noten lesen.


Mann, peilst Du es immer noch nicht, was ist bei Dir "die meisten Musiker"? Die meisten Musiker, die ein Instrument gelernt haben, können sehr wohl Noten.:rolleyes:

Nur weil Du dazu vielleicht nicht in der Lage bist, und wahrscheinlich auf Deinen relativ bescheidenden Musikgeschmack beschränkt bleiben wirst, heißt das noch lange nicht, daß es alle anderen auch sein müssen.

Thanatos
2007-11-28, 15:50:32
Deshalb können viele Musiker im Pop- und Rockbereich auch keine Noten lesen.

Sie können und müssen Noten lesen. Oftmals reicht ein Grundwissen aus, aber ohne können sie auch nicht.

Und ob sie jetzt auf der Bühne Noten dabeihaben, oder nicht, hat nichts damit zu tun ob diese nun wirklich Noten lesen oder Schreiben können zu tun.

Dietmar1968
2007-11-28, 16:39:19
Sie können und müssen Noten lesen. Oftmals reicht ein Grundwissen aus, aber ohne können sie auch nicht.

Und ob sie jetzt auf der Bühne Noten dabeihaben, oder nicht, hat nichts damit zu tun ob diese nun wirklich Noten lesen oder Schreiben können zu tun.


Michael Jackson kann keine Noten lesen, Scorpions spielen auch nicht nach Noten. Ob sie welche lesen können, weiss ich nicht. Rod Steward kann auch keine Noten lesen, ebensowenig konnten die Beatles Noten lesen und eine ganze reihe von Punkbands aus den späten 70ern und frühen 80ern.

NameLessLameNess
2007-11-28, 17:15:44
Ich versteh den Thread nicht. Für den Anfang und für alles andere reichen Sequencer wie FLStudio, Reaper, Samplitude von Magix, etc. Logic,Cubase,Sonar etc. brauch man nur wenn man bestimmtes damit machen möcht. Zum Recorden von Audiomaterial könnt ich persönlich zb. nix mit Fruity anfangen.

PHuV
2007-11-28, 17:34:04
Michael Jackson kann keine Noten lesen,


Und was glaubst Du, wer im Hintergrund die Stücke komponiert und arrangiert? Vielleicht solltest Du wirklich mal das Nuhr-Zitat anwenden.


ebensowenig konnten die Beatles Noten lesen und eine ganze reihe von

Tut das nicht langsam weh, die gesamte Unkenntnis? :|

Paul McCartney spielt u.a. Klavier, und jeder Klavierspieler lernt das Klavierspielen wie? Mit Noten. Ebenso konnte Lennon Klavier spielen.

Ich versteh den Thread nicht. Für den Anfang und für alles andere reichen Sequencer wie FLStudio, Reaper, Samplitude von Magix, etc. Logic,Cubase,Sonar etc. brauch man nur wenn man bestimmtes damit machen möcht. Zum Recorden von Audiomaterial könnt ich persönlich zb. nix mit Fruity anfangen.

Der Threadtitel lautet "professionell". Da gehört schon ein bißchen mehr dazu, besonders beim Mastering, da kommst Du mit dem angegebenen Spielzeug nicht weit. Da mußte schon mit Wavelab, Powercore, UAD, Waves und Protools-Sachen ran. Gut, mit Samplitude habe ich auch jahrelang gemastert, das geht mit entsprechenden Plugins auch.

NameLessLameNess
2007-11-28, 17:43:19
Was nu das Problem mit den Noten? Auf der einen Seite gibts genug bekannte Musiker die keine Noten lesen können und das ist wohl auch besser so, weil
wenn man sich zuviel mit der Wissenschaft beschäftigt, es dazu kommen "kann" das man seinen eigenen Stil vernachlässigt und jedes Nötchen richtig plazieren will. Für manche gehts ohne Noten besser, für manche gehts ohne Noten garnicht. Wo ist das Problem?

NameLessLameNess
2007-11-28, 17:48:38
Der Threadtitel lautet "professionell". Da gehört schon ein bißchen mehr dazu, besonders beim Mastering, da kommst Du mit dem angegebenen Spielzeug nicht weit. Da mußte schon mit Wavelab, Powercore, UAD, Waves und Protools-Sachen ran. Gut, mit Samplitude habe ich auch jahrelang gemastert, das geht mit entsprechenden Plugins auch.
Da sind wir schon bei der Hardware. Richtiges Mastern kann man auch ohne Hardware...aber nicht richtig :D Ich glaube es würde allein schon am Mixing scheitern, wenn die entsprechende Abhöre fehlt. Wie du schon schreibst kann man mit jedem guten Sequencer und brauchbaren Plugs nen Track mastern, bevor man das aber versucht sollte man erstmal die Musik überhaupt machen und dazu gehört nicht nur der Sequencer.

PHuV
2007-11-28, 18:02:00
Was nu das Problem mit den Noten? Auf der einen Seite gibts genug bekannte Musiker die keine Noten lesen können und das ist wohl auch besser so, weil
wenn man sich zuviel mit der Wissenschaft beschäftigt, es dazu kommen "kann" das man seinen eigenen Stil vernachlässigt und jedes Nötchen richtig plazieren will. Für manche gehts ohne Noten besser, für manche gehts ohne Noten garnicht. Wo ist das Problem?

Überhaupt keines, nur wird immer wieder vergessen, daß bei solchen Leuten immer andere mit dahinterstehen, Produzenten, Studiotechniker, Studioumusiker, Komponisten, Arrangeure usw., und die müssen sehr wohl (mindestens gute) Notenkenntnisse haben. Jede gute Backgroundsängern kann vom Blatt lesen und singen.

Natürlich kommt der Künstler mit einer Idee an, liefert aber oft nur ein rudimentäres Gerüst, und im Studio wird dann der Rest drumrum komponiert. Ohne Noten und entsprechenden Hintergrund kommen die meisten Musiker nicht weit (gut Punkbands und HipHopper mal ausgenommen, aber da steckt ja, rein musikalisch gesehen, eh nicht so viel dahinter).

Fakt ist, daß heute viele Rock und Metalmusiker beispielsweise sogar eine richtige Musikausbildung haben. Ich erinnere da mal an Cliff Burton (http://de.wikipedia.org/wiki/Cliff_Burton) von Metallica, der eine klassische Ausbildung hatte und einen starken Einfluß auf die Musik der Band hatte.

Da sind wir schon bei der Hardware. Richtiges Mastern kann man auch ohne Hardware...aber nicht richtig :D Ich glaube es würde allein schon am Mixing scheitern, wenn die entsprechende Abhöre fehlt. Wie du schon schreibst kann man mit jedem guten Sequencer und brauchbaren Plugs nen Track mastern, bevor man das aber versucht sollte man erstmal die Musik überhaupt machen und dazu gehört nicht nur der Sequencer.

Richtig. Ich betreibe seit ca 20 Jahren Homerecording, und ich habe mich immer gewundert und geärgert, daß ich nie die Klangqualität einer CD hinbekomme. Vor ca. 4 Jahren habe ich mir dann doch mal ein Mastering Kurs gegönnt, und seitdem weiß ich warum das nicht geklappt hatte. :biggrin: Es kommt eben doch auf die Hardware an.

Zum ein bißchen Musikmachen sind die Programme ok, aber das war ja nicht die Frage hier.

Dietmar1968
2007-11-28, 21:54:21
Da sind wir schon bei der Hardware. Richtiges Mastern kann man auch ohne Hardware...aber nicht richtig :D Ich glaube es würde allein schon am Mixing scheitern, wenn die entsprechende Abhöre fehlt. Wie du schon schreibst kann man mit jedem guten Sequencer und brauchbaren Plugs nen Track mastern, bevor man das aber versucht sollte man erstmal die Musik überhaupt machen und dazu gehört nicht nur der Sequencer.

Man kann mit dem Magix Music Maker auch Stücke selber machen, bzw. komponieren. Ich hab noch die Version von 2004. Danach sind wieder vier Versionen auf den Markt gekommen.

Der 2004er hat folgende Instrumente:

Sythesizers
Beat Box
Drum & Bass Machine
Copper Syntheser
Silver Synthesizer
Master Guitar
Concert Piano
Scratch Box
Voice Synthesizer
VST Midi Editor

Audio FX Rack
Compressor
Equalizer
F/X Prozessor
Time Prozessor
Sound Warper
Filter
etc.

Sonstiges
Mischpult
Audio und Video Effekte

Paralel zum Music Maker gibts auch noch das Magix Music Studio, welches Hardware Synthesier, Keyboards etc. unterstützt.

NameLessLameNess
2007-11-28, 22:27:07
Man kann mit dem Magix Music Maker auch Stücke selber machen, bzw. komponieren.
Weiss ich, hab noch ne alte Version irgendwo rumfliegen. Nutzen tu ich aber Logic Studio, C4 und FLS7 :)

Dietmar1968
2011-07-13, 13:41:33
:D

Worauf berufst Du deine Aussage?

Auf eigener Erfahrung und Vergleichen mit anderen Tools. Music Maker spielt längst in einer Liga mit FL Studio.

Welche Bands oder Künster arbeiten denn mit dem Music Maker?

Der polnische House DJ "C-Bool" hat ein paar seiner Tracks mit dem Music Maker produziert.

Ne, das wars nicht.

P.S.: Dass Music Maker nicht professionell sein kann, sieht man alleine schon daran, dass man nicht vom (Midi-)Keyboard einspielen kann, sondern auf Samplebibliotheken zurückgreifen muss (welche man auch selbst erweitern kann mit eigenen Aufnahmen). Partituren wie bei Cubase unterstützt Music Maker auch nicht, die Music-Maker-Songs sind ohne die Samples nicht reproduzierbar.
Wer professionell Musik macht, mit Gesang, etc., der benutzt den Computer nur als Hilfsmittel, um seine Ideen festzuhalten. Die Musik entsteht aber im Kopf und auf Instrumenten, basierend auf der musikalischen Grundausbildung, die man als Musiker genossen hat. Musik Maker soll ja eher ein einfaches Tool sein, um Laien zu unterstützen, die nicht viel von Musik verstehen, aber einen gewissen Sinn für Harmonie und Rhytmus haben. Die können sich da nach dem probierenderweise was zusammenklicken.

Man KANN ein Midi Keyboard einspielen. Man HAT VSTs und VSTis zur Verfügung und wenn einige Noobs auf vorgefertigte Samples zurückgreifen, dann ist das deren Problem. dafür kann das Programm nichts. Wenn sich millionen Menschen Cubase kaufen und die CD rom als Bierdeckel nutzen, ist Steinberg noch lange kein Hersteller für Nobel-Bierdeckel.