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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Notebooks für den kleineren Geldbeutel - Test der Thinkpad T2* und X2* Serie


_Frank
2004-09-05, 22:30:37
Einführung


Es ist wohl für niemanden etwas Neues, dass Notebooks in erster Linie mobile Rechner für die Reisebegleitung darstellen. Dementsprechend liegen die eigentlichen Einsatzgebiete weit ab von 3D Shootern oder sonstigen Vergnügungen, sondern sind eher in den klassischen Office Anwendungen zu sehen. Dass der Trend mittlerweile in eine andere Richtung geht, liegt wohl auch an manchem Hersteller, welche mit Desktopprozessoren und aufgeblähten Grafikchips ihre klobigen Geräte versuchen, an den (/das Kind im) Mann zu bringen. Der Kunde möchte seine Neuerwerbung schließlich überall eingesetzt wissen. Entsprechend den Anforderungen aktueller Spiele, wird natürlich auch der Geldbeutel strapaziert – ein neuer Markt für viele preiswerte Anbieter, hier weniger Notebook und dafür mehr Performance zu bieten. Fern ab von dieser Entwicklung bevorzugen aber viele immernoch ein reines Arbeitsgerät. Da klassische Officeanwendungen jedoch kaum gehobene Ansprüche an die Hardware stellen, reicht meist auch ein Gebrauchtgerät.


Gebrauchte Notebooks


Womöglich jeder hat schon die Fernsehwerbung von Intels neuer Centrino-Technologie gesehen: surfen – und das besonders lange – über ein Funknetzwerk. Doch auch dafür bedarf es keines neuen Gerätes. Ältere "Mobile Intel Prozessoren" erweisen sich für diesen Aufgabenbereich nicht nur als leistungsfähig genug, sondern auch durchaus genauso sparsam wie die neueren Pentium-M Kollegen. Auch lässt sich dank des PCMCIA / Cardbus Standards jedes beliebige Gerät mit Wireless-LAN nachrüsten. Es liegt also nahe, dass auch ein älteres Notebook für wenig Geld ausreichend ist. Nicht nur ebay bietet für Kaufwillige eine Plattform zum Suchen – es gibt auch Internetläden, welche sich in diesem Segment etabliert haben. Bei letzteren kauft man nicht nur seltener die Katze im Sack, sondern darf sich auch noch an der teils recht langen zugesicherten Garantie erfreuen. Jedoch haben die älteren Geräte meist immer das gleiche Problem: Akkus, welche keine befriedigende Laufzeiten bieten oder gar komplett ihren Dienst verweigern. Da sollte man gleich vorher überlegen, ob ein vermeintliches Schnäppchen sich nicht später als Geldschlucker entpuppt. Denn Akkus können nicht nur recht teuer sein, sondern auch sehr rar. Will man diesen Problem im Voraus aus dem Weg gehen, sollte man sich unter den großen etablierten Marken umschauen. In den nachfolgendes Test werden wir zwei IBM Thinkpad Rechner unter die Lupe nehmen – IBM ist nicht nur ein bekannter Name im Notebookmarkt sondern wird von vielen auch als der Klassenprimus angesehen. Gründe für solche Meinungen gab es damals wie heute zur Genüge.


XTR – nicht Shimano sondern IBM?


Unsere beiden Testkandidaten lauten ganz konkret: IBM Thinkpad T21 & IBM Thinkpad X23. Hier sollte man wissen, dass es bei IBM mehrere Serien gibt, welche sich durch den jeweiligen Anfangsbuchstaben: X, T, R, A, G und S unterscheiden. Die nachfolgende Zahl ist ein Verweis auf das Alter und den Technologiestand. Dabei gibt es zum Beispiel zwischen dem X20, X21, X22, X23 und X24 kaum einen Unterschied, jedoch kommen X30 und X31 nicht nur in einem neuen Gehäuse sondern aber auch andere technische Neuerungen. Doch vorerst dazu eine kleine Übersicht:
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Die beiden Testmodelle - Ein Vergleich in Bildern

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Links: Thinkpad X23 - Rechts: Thinkpad T21

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Deutlich zu sehen nicht nur die Unterschiede in der Grundfläche sondern auch in der Höhe.

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Subnotebook gegen Standard Thin&Portable mit einem Laufwerk.

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Nicht alle Anschlüsse zu sehen - aber es ist klar: beim Subnotebook muss man normal Verzicht üben: ein TV Ausgang gibt es auch mit Dockingstation, Port Replikator oder Ultrabase nicht.

_Frank
2004-09-05, 22:31:25
Die Thinkpad T2* Reihe – Thinkpad T21


Die T2* Reihe umfasst das Leistungsspektrum vom Mobile Intel Pentium III 650 MHz (T20) bis zum Mobile Intel Pentium III-M 1.2 GHz (T23) und bietet neben einen integrierten optischen Laufwerk ein 13.3 oder 14.1 Zoll TFT Display. Verpackt wird das ganze in einen 33.1 mm hohen Gehäuse mit einer Grundfläche von 304 x 250 mm. Das Gewicht schwankt zwischen 2.1 und 2.4 kg – je nach verwendeten Laufwerk. Das optische Laufwerk ist also nicht fest integriert, sondern sitzt im sogenannten Ultrabay2000 Schacht, ein IBM eigener Standard. Dabei haben nicht nur CD, DVD und ähnliche Laufwerke Platz, sondern neben Zip, LS120 und dem Standardfloppy zum Beispiel auch ein Zusatzakku. Um die Funktionalität zu wahren, sind alle diese Optionen während des Betriebes wechselbar. In diesem Fall spricht man auch von Hotswap. (Warmswap bedeutet ein Wechsel während des gewöhnliches StandBy Modus und Coldswap bei ausgeschaltetem Gerät.) Neben den "Mobile Intel Prozessoren" arbeitet im T20, T21 und T22 die ältere Intel BX Northbridge, weswegen hier der maximale Speicherausbau mit den zwei SO-DIMM Slots auf insgesamt 512 MB SD-RAM beschränkt ist (dazu später mehr). Mit diesem Limit wurde Dank i830 im T23 aufgeräumt. Zusätzlich wurden aber noch weitere Verbesserungen vorgenommen: statt einem Mobile Savage IX8 / IX8+ Chip mit 8MB embedded Speicher werkelt eine etwas aufgebohrte Variante: Mobile Savage IXC16 mit 16 MB. Von beiden darf man allerdings keine Leistungssprünge erwarten, liegen doch real beide etwa in grob den Bereichen, in welche man auch die Desktopvarianten Savage 3D und Savage4 einordnet (der 3DMark2000 Wert liegt bei etwa 1000 bei einem T21 und rund 2000 mit einem T23; Anm.:1 Pipeline mit je 1 bilinearen TMU/ 2x64bit Interface / S3 TexturCompression). Darstellungsfehler in Spielen gehören bei dem kleineren Modell leider desöfteren dazu. Doch zurück zum eigentlichen Gerät: eine viel wichtigere Neuerung vom dem T23 ist wohl die Option auf integriertes Wireless LAN. Statt einer zusätzlichen PCMCIA / Cardbus Karte wird dies über dann über den integrierten standardisierten MiniPCI Steckplatz aufgerüstet. In den älteren Modellen der T Serie ist steckt im dem MiniPCI Slot eine Modem/Netzwerk Combokarte. Zu den Anschlüssen gehören neben den zwei Cardbus Slots also auch ein USB Steckplatz (T23: zwei), Serielle und Parallele Schnittstelle, PS/2 Port, VGA Ausgang, drei Audioanschlüsse, ein S-Video Port und schließlich noch Modem und Netzwerkausgang. Zusätzlich befindet sich am oberen Displayrand der sogenannte Ultraport Connector: ein IBM eigener Standard, für welchen zum Beispiel eine aufsteckbare Webcam oder zusätzlich zum schon integrierten Mikrofon ein Stereomikrofon angeboten wird. Gleich daneben befindet sich eine weitere Besonderheit: die Thinklight benannte Tastaturbeleuchtung. Es mag nach Spielerei klingen – doch jeder der mal nachts an einen beliebigen Notebook gesessen hat, wird wissen, dass man öfters einzelne Tasten sucht. Der Bildschirm leuchtet aufgrund der Sitzposition nämlich an selbigen vorbei. Apropos Bildschirm: neben der Standard XGA Auflösung gibt es auch einige Modelle mit einem 14.1 Zoll SXGA+ Panel. Gründe zur Beschwerde gibt es dabei nicht: Ausleuchtung und Kontrast sind gut. Ansonsten findet man weitere technische Details hier:
T20: http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-4X2QKX
T21/T22: http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-4PEM3F
T23: http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-4YTKB8

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Thinkpad T21

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Gehören sicher nicht zu den dickeren Geräten: Thinkpad T20-T23 Modelle.

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Der Ultrabayschacht: hier ein Standard DVD Laufwerk.

Das damals erstaunlich geringe Reisegewicht (200 bis 300g Ersparnis gegenüber der Thinkpad 600 Reihe) kommt natürlich nicht von ungefähr: Das Gehäuse besteht aus einem Verbundstoff von Titan und kohlefaserverstärktem Kunststoff. Leider wirkt das ganze im Displaybereich nicht so stabil, wie es man es vom Namen her erwarten würde. Auch die Handballenauflage unter der Tastatur wirkt für IBM Verhältnisse eher preiswert gefertigt. Dies bestätigte dann auch prompt ein Sturz auf das Parkett, der bei einer Ecke der Auflage einen kleinen Riss hinterlies. Natürlich sollte man dies nicht überbewerten: die Qualität wirkt ansonsten IBM typisch sehr gut – auch wenn es eben die genannten Mankos gibt, die zum Beispiel dem Ruf eines damalig unkaputtbaren IBM Thinkpad 770 nicht ganz gerecht werden. Was gibt es sonst noch zu erwähnen: Die Tastatur überzeugt nicht nur durch den Anschlag, sondern hält dank der Konstruktion auch schon einen ungewollten Kaffeeschwapp aus der Tasse aus. Der Trackpoint ist wie eh und je sehr präzise und bietet über die dritte Taste einige Sonderfeatures wie die Scrollfunktion. Der übliche Touchpadnutzer wird eventuell etwas stutzen, wobei dies vollkommen unbegründet ist. Nach einer Eingewöhnungsphase sollte es keine Probleme geben: es fällt auf zum Beispiel auf, dass Touchpadnutzer viel häufiger mit einer externen Maus daherkommen – aber natürlich ist es im Endeffekt eine Geschmackssache. Ist man erst einmal mit dem Notebook unterwegs, gibt es komfortable Tools, welche vor allem einen Nutzen haben: bestmögliche Usability. Geht es darum, möglichst lange ohne Steckdose auszukommen, so holen die Einstellungen des IBM Battery MaxiMiser noch einige Prozent hinaus – übrigens sind es beim üblichen Surfen und Arbeiten runde 3h mit dem T21. Samt Ultrabayakku kann man dies auf maximal 6:30 Stunden steigern. Dabei macht sich der Lüfter im normalen Alltag nicht bemerkbar – ist aber nicht unhörbar. Im Geschlossenen Raum ohne irgendeine Klangkulisse im Hintergrund ist das ganze sehr wohl im Ohr.
Weiter Informationen zu den Akkulaufzeiten: http://www.pc.ibm.com/ww/thinkpad/batterylife.html



Die Thinkpad X2* Reihe – Thinkpad X23


Im Gegensatz zur T Serie bekommt man hier mehr Notebook obwohl es eigentlich weniger ist. Wie das zu verstehen ist? Diese Serie ist ein klassisches Subnotebook und kommt damit nicht nur mit einem kleineren Display, sondern auch ohne irgendwelchen integrierten Laufwerke. Dem gegenüber steht dafür ein lediglich 23.9 mm hohes Gehäuse mit den Grundmaßen von 279.4 x 226.8 mm. Es gibt zwei verschiedene Akkutypen welche entsprechend auch das Gewicht des Geräts beeinflussen: 1.4 oder 1.6 kg. Das Leistungsspektrum reicht von den X20 Modellen mit dem Mobile Intel Celeron 500 und Mobile Intel Pentium III 600 bis zum X24 mit Mobile Intel Pentium III-M 1.2 GHz. Erwähnenswert ist, dass bis einschließlich dem X23 nur LowVoltage und Ultravoltage Prozessoren verbaut werden. Und um gleich die Bedenken zu streuen: auch das schwächste Modell reicht nicht nur für DVD Wiedergabe, sondern auch für DivX. Alle teilen sich das selbe 12.1 Zoll XGA (1024x786 Pixel) TFT Display. Lediglich einige X20 Modelle kommen mit einem 12.1 Zoll SVGA (800x600 Pixel) Panel daher. Fielen die Änderungen bei der T Serie zwischen dem T22 und T23 am Größten aus, so ist dies hier der Sprung zwischen X21 und X22. Alle Modelle ab dem X22 besitzen nicht nur die 133MHz Fronsidebus unterstützende Northbride i830 und damit einen höheren Arbeitsspeicherausbau, sondern statt eine 4MB eDRAM Rage Mobility M eine Radeon M6 mit 8 MB eDRAM Speicher, einen Infrarotport und schlussendlich die Option auf integriertes WLAN und Bluetooth. Alle kommen neben einen Cardbusschacht und einem Compactflash Slot nur mit den nötigsten Anschlüssen: zwei USB Ports, einen VGA Ausgang, drei Audioanschlüsse und bei auserwählten Modellen noch ein Firewire Port. Weitere Informationen gibt es hier:
X20: http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-4L3J5T
X21: http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-4UUT8B
X22/X23: http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-39571
X24: http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-42225

Die Grafikleistung liegt genau da wo man sie erwartet: der Rage Mobility M ist auf dem Niveau eines Rage Pro Chips - der Radeon Mobility M6 ist mit der Radeon VE verwandt und kommt neben dem 1x3 Piplinedesign auch ohne T&L Einheit. Wie bei der T Serie auch, befindet sich auch hier neben dem Thinklight am oberen Ende der Ultraport Anschluss. Das Gehäuse besitzt das selbe Material: Titan/Kohlefaserverbund. Die Handballauflage hat nicht den Plastelook und fühlt sich edler an als bei der T Serie. Wirkte das Gehäuse des T21 noch ganz gut, ist es hier noch eine Ecke besser. Unfreiwillige Falltests bestätigen den Eindruck und verweisen ohne irgendwelche entstandenen Spuren auf ein sehr stabiles Gehäuse. Auch das Kühlsystem des Prozessors überflügelt bezüglich der Akustik das der T Serie (hier sei nebenbei erwähnt, dass das T23 ein komplett anderes Lüfter und Kühldesign gegenüber dem T20, T21 und T22 besitzt – akustisch es aber keinen Unterschied macht) und ist auch in geschlossenen, leisen Räumen nicht wahrnehmbar. Die Tastatur lässt keinen Grund zur Beanstandung und auch der Trackpoint liegt trotz geänderter Tastenanordnung genauso gut in der Hand. Die einzelne Monobox unter dem Gehäuse sagt klar aus: man sitzt vor einer Arbeitsmaschine die auf Mobilität Wert legt. Hier überzeugt das X23 auch mit der Akkulaufzeit von weit über 4 Stunden beim Arbeiten. Leider gibt es keine Option eines Zweitakkus – auch nicht in der Ultrabase oder wie bei den Nachfolgeserien X30 und X40 unter dem Gehäuse. Apropos Ultrabase: Da die X Serie ohne Optische Laufwerke daherkommt, gibt es neben den üblichen (3rd Party) USB und Cardbus Optionen auch die Möglichkeit der Dockingstation oder der speziell für die X2* Serie angepassten Ultrabase X2. Diese Hotplug fähige Minidockingstation bietet neben einem fest integrierten 3.5 Zoll Diskettenlaufwerk, Stereoboxen, den am Thinkpad selbst fehlenden Parallelen und Seriellen Schnittstelle und PS/2 Port auch einen Ultrabay 2000 Schacht. Im Gegensatz zur T Serie funktioniert hier jedoch kein Ultrabayakku.

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Thinkpad X23.

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Überzeugend durch die Größe. Rechts unter den Audioanschlüssen befindet sich der Compactflash Slot.

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In der Mitte des Deckels befindet sich der Ultraport Anschluss.
Auch die vielen kleinen Dinge sind es, die überzeugen: IBM designt den Display Deckel grundsätzlich so, dass dieser eine Überstülpende Funktion hat: dies verhindert, dass nicht gleich ganze Kekse und Schnitten sich im Rucksack zwischen TFT und Tastatur schieben. Zudem sind es aus Gründen der Stabilität immer zwei Haken, die den Deckel geschlossen halten. Selbstverständlich reicht aufgrund der Konstruktion dieser trotzdem eine einzige Hand zum öffnen aus.

_Frank
2004-09-05, 22:32:24
Thinkpad Software


Es gibt viele Notebooks, da hat man eher den Eindruck vor einem kleinen PC mit angeklebter Tastatur und angeklebtem Display zu sitzen, der zufällig noch einen USV enthält. Den großen Unterschied macht die Usability eines Gerätes aus. Warum hier verwenden wir hier diesen Anglizismus? Ganz einfach weil alle Übersetzungen eine Rolle spielen: Bedienbarkeit, Benutzerfreundlichkeit, Nutzbarkeit, ... Und hier merkt man, bei welcher Firma man gekauft hat.


IBM Access Thinkpad
Neben den üblichen Sondertasten für die Helligkeit des TFTs, Standby, Ruhezustand, Lautstärke, ... befindet sich auch die Thinkpadtaste. Diese startet das Programm „Access Thinkpad“, welches nicht nur die Handhabung des Geräts erklärt, sondern auch Anlaufstelle für den ersten Support darstellt. Unterstützend wirken auch etliche Animationen.
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IBM Thinkpad Configuration
Weiter geht es mit den Grundlegenden Einstellungen des Notebooks. Dafür gibt es das Programm Thinkpad Configuration.
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IBM Access Connections
Eines der nützlichsten Tools überhaupt dürfte IBM Access Connections darstellen: Dieses Programm verwaltet mehrere Netzwerkprofile und erlaubt auch einen automatischen Wechsel zwischen diesen. Zur Identifizierung dient zum Beispiel die MAC Adresse eines anderen PCs. Verwaltet werden nicht nur Standard Ethernet Netzwerke, sondern auch DSL, WLAN, Bluetooth und Modem Verbindungen. Neben den Netzwerkeinstellungen selbst, erlaubt ein Profil auch das Anpassen der Firewall usw.:
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IBM Easy Eject
IBM Easy Eject ersetzt lediglich das Windows eigene Auswurf Utility und bietet letztendlich nur wenig mehr.
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IBM Presentation Director
Das nächste Tool dient zur Displaykonfiguration bei der Vorführung einer Präsentation. Auch hier sind verschiedene Profile erstellbar:
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Gast
2004-09-05, 22:33:07
IBM Thinkpad Tastaturanpassung
Einige werden es schon auf dem Bildern gesehen haben: Bei dem T21 und X23 fehlen die Windowstasten auf der Tastatur. Aber nicht nur bei diesen Modellen sondern bei allen: IBM verweist darauf, dass dies von den Kunden nicht gewünscht wird. Wie auch immer – dieses Problem lässt sich durch ein weiteres IBM Tool umgehen. Es lassen sich nicht nur Windowstasten definieren, sondern unter anderem auch alle Notebook Sonderfunktionen für eine externe Tastatur.

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IBM Thinkpad Battery MaxiMiser
Fehlt noch der Battery MaxiMiser. Hier werden neben den Energieschemas auch andere Stromsparoptionen eingestellt: So lässt sich unter anderem nicht nur festlegen, dass zum Beispiel nach 4 Minuten Nichtnutzung das Display automatisch abgeschaltet wird, sondern dass dieses vorerst die Helligkeit auf einen selbst angegebenen Wert reduziert. Auch die CPU Geschwindigkeit ist wählbar. Neben diesen umfangreichen Optionen gibt es auch einen Ersatz für die ungenaue Windows Akkuanzeige - und noch mehr: so werden nicht nur Alter, aktuelle Kapazität und andere Details angezeigt, sondern zum Beispiel auch der aktuelle Stromverbrauch des Notebooks.
http://home.arcor.de/schoenste_wg/frank/artikel_3dcf/x23t21/bmm-schema.jpg
http://home.arcor.de/schoenste_wg/frank/artikel_3dcf/x23t21/bmm-schema2.jpg


Es gibt noch weitere Tools wie zum Beispiel den Thinkpad DVD Player auf welche jetzt aber nicht weiter eingegangen wird. Zudem sei erwähnt, dass die Anzahl der zusätzlichen Software bei neueren Geräten natürlich entsprechend umfangreicher ist. Noch ein Hinweise für die Leute die nach Desktophintergründen und Ähnlichem suchen: http://www.pc.ibm.com/ww/thinkpad/community/download.html



IBM Docking Optionen


Die Ultrabase X2 wurde als spezielle Option der Thinkpad X2* Reihe schon genannt. Es gibt aber auch noch Port Replikatoren und normale Dockingstations. Da alle XTRA Thinkpads einen einheitlichen Standard verfolgen, gibt es da grob* gesagt auch keine Probleme mit der Kompatibilität. (*hier jetzt nicht weiter relevant) Ein Port Replikator hat nur eine Aufgabe: Alle Anschlüsse noch einmal in einem extra Gerät zu bündeln oder gar noch zu erweitern: zum Beispiel um einen DVI Port. Das hat durchaus Vorteile: Kommt man mit dem Notebook nach Hause, wird nicht erst umständlich Zweitdisplay, Tastatur, Maus, Netzwerk, ... umgestöpselt, sondern nur das Notebook „eingedockt“. Eine Dockingstation bietet meist noch etwas mehr: so gibt es neben den Anschlüssen auch einen PCI Slot, einen Ultrabay2000 Schacht (hier nur Coldswap – die gesamte Dockingstation ist aber natürlich Hotswap fähig) und Cardbus Slots. Für eine echte Dockingstation aber leider etwas wenig. So gab es früher meist auch 5.25 Zoll Schächte, integrierte SCSI Controller, Platz für 3.5 Zoll Festplatten usw. Dafür fällt dies aktuelle Modell aber auch etwas kleiner aus. Eine Dockingstation bietet einen weiteren großen Vorteil: Gegenüber einem Port Replikator der weiter nichts macht als Anschlüsse herauszuführen, wird zwangsläufig ein extra Hardwareprofil im Betriebsystem verwendet. Das bedeutet zum Beispiel einen automatischen Einstellungswechsel der Displayeigenschaften von Single Bildschirm zu einem unabhängigen Dualbildschirmkonfiguration – alles ohne Tastendruck.

Eigene Fotos folgen.



Aufrüsttips


Wer es braucht: Port Replikator und Dockingstation gibt es schon für wenig Geld: rund 20 / 70 Euro reichen aus. Die Ultrabase lohnt sich preislich beim Einzelkauf gegenüber der Dockingstation nur bedingt. Sie ist zwar grundsätzlich transportabel, bietet aber keinen PCI Slot. Hier gilt es selbst abzuwägen.

Es dürfte dem Leser aufgefallen sein, dass wir noch kein Wort über Festplatten verloren haben: das holen wir hiermit nach. Da gerade die X Serie auf unhörbaren Level rangiert, sollte natürlich auch die Festplatte entsprechend mitspielen. Gerade Subnotebooks leiten aufgrund der Größe die ständigen Laufgeräusche gnadenlos nach draußen. Da die älteren IBM/Hitachi Travelstarplatten nicht gerade zu den leisesten gehören, empfehlen wir hier generell eine Aufrüstung. Diese ist kinderleicht (leichter als beim PC) und von jedem zu bewerkstelligen. Unsere Empfehlung ist die Fujitsu MHT Serie, welche von 20 bis 80 GB angeboten wird. Doch nicht nur die Platte, auch der Arbeitsspeicher lässt sich schnell aufrüsten und ist meist beim Kauf auch etwas unterdimensioniert. Hier gilt es aber unter dem T23 und dem X22 aufzupassen: die älteren Modelle vertragen nicht nur maximal 256 MB pro SO-DIMM Slot, sondern wollen in diesem Größenfall auch zwingend 16 Speicherchips – eine Limitierung der Intel Northbridge. Kostenpunkt rund 60 Euro pro Modul.

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Im T21 sind zwei SO-DIMM Slots: rechts ein 256MB Modul.

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Im Gegensatz zum X20 und X21 gibt es beim X23 kein 256 MB Speicherlimit.

Eine weitere Aufrüstmöglichkeit bietet sich bei der T Serie mit dem Prozessor: Im Gegensatz zur X Serie ist dieser nicht verlötet sondern sitzt in einem Sockel. Doch raten wir davon ab: Der Geschwindigkeitsvorteil ist zu gering – und LowVoltage oder UltraLowVoltage Prozessoren gibt es nicht gesockelt.

Sollte in einem X20, T20 oder Ähnlichen Gerät nur ein Modem und kein Netzwerk integriert sein, so lässt sich dies mittels einer neuen MiniPCI Karte ändern. Solch Combokarte kostet um die 20 Euro. Für ein T23, X22 aufwärts ohne WLAN, kann man sich auch selbst behelfen. Nötig wird hier eine MiniPCI Karte mit Modem und WLAN Funktion auf einen Modul. Diese Karten gibt dank dessen, dass diese es diese Kombination nur bis 11 Mbit zusammen geschafft hat, auch schon für um die 20 Euro (später war/ist auf der MiniPCI Karte nur noch die WLAN selbst). Allerdings kann es sein, dass hier noch die internen Antennen im Display fehlen. Kostenpunkt bei IBM rund 25 Euro für beide Serien. Bestellen ist das ganze beim IBM Ersatzteilhandel.

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Die Lan/Modem Combokarte im T21 ist leicht zugänglich. Im T23 ist die Netzwerkkarte auf einen extra kleinen Sondermodul und zusätzlich die Option auf WLAN vorhanden.

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Hier ein X20: links befindet sich die MiniPCI Karte. Diese ist zwar unter der Tastatur aber trotzdem nicht viel schwerer zugänglich als bei der T Serie. Sollte nur ein Modem (wie im Bild) im Slot stecken, so läßt sich dies sehr preiswert zur Netzwerk/Modem Combokarte aufrüsten.

Noch ein paar Worte zum Akku: Bei ebay gibt es neue Akkus wie Sand am Meer. Doch Vorsicht: Häufig werden hier 3rd Party Akkupacks angeboten. Das sind zwar (fast) die selben Zellen aber die Ladeelektronik ist teilweise derart schlecht, dass sich der Aufpreis zum Original mehr als lohnt. Im Klartext heißt das: blockiert die IBM Elektronik zum Beispiel ein Aufladen solange bis der Akku erst mal unter 95% fällt, so wird hier der Akku nach wenigen Wh Kapazitätsabfall sofort wieder geladen. Das schadet den Zellen – siehe dem kleinen verlinkten Artikel im StickyFaq des Mobile Unterforums. Doch diese geringe Übel lässt sich durch Entnahme des Akkus ja noch umgehen – nicht so anderen Dingen: Bei einigen 3rd Party Exemplaren flackerte auch schon mal die Hintergrundbeleuchtung. Da man hier also die Katze im Sack kauft, sollte man eventuell doch lieber gleich die 30% mehr ausgeben.
Zu den Kapazitäten:
http://home.arcor.de/schoenste_wg/frank/artikel_3dcf/x23t21/tabelle2.png

Von IBM selbst bekommt man natürlich nur noch die neueren Akkus. Bei 3rd Party werden auch noch die leicht geringeren Kapazitäten angeboten.



Fazit


Die gebrauchten Geräte sind bei den üblichen Preisen, für welche diese über
den Ladentisch gehen, eine Empfehlung wert (T21 und X20 etwa 400 Euro
derzeit). Die Qualität und Zuverlässigkeit stimmt bei beiden Produkten.
Zusätzlich ist der Service tadellos und die Aufrüstmöglichkeiten auch für
diese Altersklasse sinnvoll vorhanden. Welche der beiden Notebookarten nun
besonders empfehlenswert ist, kann man so pauschal nicht sagen. Hier
entscheidend sind die persönlichen Ansprüche des Einzelnen. Für Leute welche
Wert auf hohe Auflösung (UXGA) legen und für die Gewicht keine so große
Rolle spielt, sei das Thinkpad A21p oder A22p der hier nicht getesteten A
Serie ans Herz gelegt. Kostpunkt etwa 550 Euro aufwärts.

robbitop
2004-09-06, 00:26:58
sensationeller Bericht Frank (IBM wird sich über die Propaganda freuen X-D)!
Ich bin total happy ein X20 bestellt zu haben.
Ohne dich wäre das wohl nie eingetreten.
Danke :)

_Frank
2004-09-06, 00:33:16
sensationeller Bericht Frank (IBM wird sich über die Propaganda freuen X-D)!
Ich bin total happy ein X20 bestellt zu haben.
Ohne dich wäre das wohl nie eingetreten.
Danke :)
Ich dank Dir für die Korrekturen.

Danke an Henry und Thomasius für das zusätzliche Bereitstellen des T23 und X23.

Gast
2004-09-06, 12:50:49
jepp, super bericht. wusste garnicht, dass es access auch in deutsch gibt. und dass tastaturtool kannte ich auch noch nicht. einziger wermutstropfen: einige bilder der modelle sind schlecht ausgeleuchtet, dadurch erkannt man die abmaße schlecht;)

Gast
2004-09-06, 13:34:08
jepp, super bericht. wusste garnicht, dass es access auch in deutsch gibt. und dass tastaturtool kannte ich auch noch nicht. einziger wermutstropfen: einige bilder der modelle sind schlecht ausgeleuchtet, dadurch erkannt man die abmaße schlecht;)eigentlich gibt es alle Programme auf deutsch - aber nur auf der mitgelieferten Treiber CD beim Neukauf eines Thinkpads.

Binaermensch
2004-09-06, 17:06:30
Eine ev. etwas komische Frage: Wie dick ist die Umrahmung des Displays circa?

Gast
2004-09-06, 17:30:45
Eine ev. etwas komische Frage: Wie dick ist die Umrahmung des Displays circa?

aber verständlich bei der Tserie:
mit 14,1display rund 0,5cm vom äußersten deckelrand.
beim 13,1 isses vielleicht 1,5cm sieht net so doll aus.
bei der X is eh immer 12,1 und auch so rund 0,5cm.

Binaermensch
2004-09-06, 17:42:38
Mein Fehler: Ich meinte die X-Serie!bei der X is eh immer 12,1 und auch so rund 0,5cm.sicher?
Auf den Bildern siehts aber nach mehr aus..

Gast
2004-09-06, 18:55:32
Mein Fehler: Ich meinte die X-Serie!sicher?
Auf den Bildern siehts aber nach mehr aus..

stimmt sorry hab ich nicht genau hingeschaut. hab mal grob überschlagen und gesamtdiagonale beträgt 14,1zoll. ergo rund 0,7zoll rand auf jeder seite entspricht rund 1,7cm.

Hamster
2004-09-06, 19:47:37
ein dickes lob an frank!


wirklich ausführlich gehschrieben. vor allem gehst du auf sachen ein, die zwar sehr praxisorientiert sind, aber man sonst nirgends findet.

jetzt habe ich nur 2 probleme:

1. wo finde ich ein x22,
und 2. hoffentlich bewirkt der sticky nicht eine zu grosse nachfrage ;)

Gast
2004-09-07, 00:51:41
ein dickes lob an frank!
1. wo finde ich ein x22,
und 2. hoffentlich bewirkt der sticky nicht eine zu grosse nachfrage ;)
1. gute Frage. Wenn du eins findest sag mir bescheid. (man die gingen damals mal alle für um die 1200 Euro NEU bei ebay am Fliesband weg - aber wer verkauft schon sowas)

2. der sticky ist nicht von mir. Robbitop entsickyd (was für ein wort) das noch und macht bloß noch ein Vermerk in den StickyFaq.



Damit es nicht falsch rüberkommt: im anderen Thread wurde aus meiner Beschreibung entnommen, die T Serie hätte mit Qualitätsproblemen zu kämpfen. Das ist natürlich quatsch. Qualität ist gut - es geht aber IBM mäßig noch besser. Die Notebooks anderer Firmen zur selben Zeit damals spielen großteils in anderen Ligen - drunter! Wobei ich jetzt keine Diskussion dazu haben will: jedem seine Meinung.

Schnappi
2004-09-07, 17:48:16
ist die grafik von dem T oder von dem X beser/schneller?

also ATi m6 oder savage 3d?

FragMaztah
2004-09-07, 20:03:36
1. wo finde ich ein x22,


www.lapstore.de

musst halt warten, bis sie wieder eins im angebot haben.

Gast
2004-09-07, 20:04:58
Eine ev. etwas komische Frage: Wie dick ist die Umrahmung des Displays circa?
Außenmaße stehen im Test - TFT Display Diagonale auch. Taschenrechner anwerfen... fertig.

Hamster
2004-09-07, 21:31:12
www.lapstore.de

musst halt warten, bis sie wieder eins im angebot haben.


ich schaue seit einigen monaten mind 1x die woche bei denen vorbei.

ein x22 oder gar x23 habe ich dort noch nie entdeckt.

aktuell gibt es bei ebay.co.uk zwei angebote. aber die liefern nicht ausserhalb der uk ;(

thomasius
2004-09-07, 21:54:03
ich schaue seit einigen monaten mind 1x die woche bei denen vorbei.

ein x22 oder gar x23 habe ich dort noch nie entdeckt.

aktuell gibt es bei ebay.co.uk zwei angebote. aber die liefern nicht ausserhalb der uk ;(
ich verstehe schon, warum nicht so viele geräte im angebot sind:

es sind einfach perfekte arbeitsmaschinen, die keine unnötige rechenpower haben und auch noch ewig halten. warum sollte man sowas verkaufen?

viel ram, grosse festplatte, lange akkulaufzeit (all das ist vorhanden, achso fast vergessen: gute dualmonitorunterstützung, ist leider nicht bei allen selbstverständlich)

nungut, wenn es dann mal ein neues der x serie wird, dann ja, aber vorher net :)

robbitop
2004-09-08, 11:40:58
nunja eventuell wird das ganze als Review bei 3dcenter veröffentlich (Leo muss ich wohl nochmal erinnern).
Aber bis auf Weiteres finde ich diesen Stickey enorm hilfreich für 3dc Leser. Bleibt also erstmal stickey. Warum sollte man andere ausschließen :)

gbm31
2004-09-08, 18:44:17
vieleicht noch ein kleines tool zum überwachen der prozessorgeschwindigkeit:

http://www.tomshardware.com/cpu/20030521/images/thg_clock.exe

das zeigt mir auf dem x21 anscheinend die wahre aktuelle cpu-geschwindigkeit.

z.b. auf akku und very slow: zwischen 24 und 498 mhz!

(chrystal, wcouid und mobilemeter zeigen mir nur die 2 speedstepstufen an)

robbitop
2004-09-18, 17:40:19
mein X20 ist nun da.
Erstma wow! Geiles Notebook, so klein und leicht und dennoch nicht zu klein.
Die Verarbeitung ist klasse (Gebrauchsspuren hat es aber nicht stark...leider klappert der Lüfter von der CPU minimal ..habe Lapstore schon geschrieben ob ich nicht ein Ersatzteil bekommen kann).
Habe gleich eine Hitachi Travelstar 60GB 4200UPR reingetan (mittelschnell und leise aber nicht lautlos) und 256MB zusätzlichen RAM. Weiterhin habe ich eine WLAN PCMCIA Karte drin und einen WLAN USB Stick gekauft. Nun kann ich im ganzen Haus kabellos surfen. Klasse!! Kam also alles in allem auf rund 500EUR. Dafür bin ich echt zufrieden.

Leider weiss ich noch nicht ganz wie ich die vollen 600MHz des P3 abrufen kann. An der Steckdose und im IBM Tool High Performance eingestellt habe ich nur 385MHz laut Systemsteuerung...naja vieleicht habt ihr da mal einen Tipp.

Der Akku ...naja er ist von Ende 2000 und ist dementsprechend nicht so doll. Ich habe bei 50% einen Sprung auf 4%. Ist also eine Zelle defekt.
Komme bei max power saving auf knapp über 1h (IBM Tool meint knapp unter h). Ein neuer Akku mit rund 40Wh kostet leider 170EUR, aber ich glaube das werde ich machen, denn der Laptop ist speziell darauf konzipiert, mobil zu sein. Da kann es nicht sein, dass ich nur knapp 1h surfen kann.


laut IBM:

Type Model Serial number
2662 35G 558522Y


Status Expiration date Location
Out of warranty 2004-04-12 SWITZERLAND

Hamster
2004-09-25, 10:56:54
noch ein paar fragen zu den thinpads ab x22:

1. haben die einen schlater um wlan an/aus zuschalten?
2. wie lautet den der link zum ibm (ersatzteil) shop, um zb neue tastaturen zu kaufen? ich habe ihn nicht gefunden ;(
3. welche mini pci karten passen dort rein? die c't schreibt im aktuellen heft, dass gerade die thinkpads probleme haben xy-beliebige mini-pci cards zu akzeptieren.


mhh, irgendwie hatte ich noch mehr fragen, aber habe ich irgendwie grad vergessen ;(

Gast
2004-09-26, 17:42:22
1.
Einen extra Schalter gibt es nur für Bluetooth. Aber ist egal weil: sobald du ein WLAN Profil über den Netzwerkmanager IBM Access Connections verläßt, wird die WLAN Karte automatisch deaktiviert (im Gerätemanager) und umgedreht auch selbst wieder aktiviert.

2.
Manchmal frage ich mich, wofür ich da diesen StickyFaq angelegt habe.
*grmlpf*
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=67097

3.
Das kommt wohl ganz auf den jeweiliges Thinkpad an. Erstmal geht jede Karte - nur in der Altersklasse kann es dir passieren, dass du noch ein Gerät hast, welches das Modem mit im MiniPCI Slot hat. Ergo brauchst du dann eine 56k / WiFi Combo Karte. Gibts aber auch häufiger bei ebay. (aber soweit ich weiss nur mit 11 MBit - halt die Altersklasse)

-f

robbitop
2004-11-16, 15:40:06
Mein IBM Thinkpad X20 Test (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=183754)

Joe
2004-11-19, 17:50:34
Werd mir wohl zu Weihnahten auch ein X20 gönnen hat genau das was ich brauch: Klein Leicht, Billig aber super Quali und genügend power um bisschen CAD zu machen und Filmchen zu gucken

edit ich denke nach der gesetzesänderugn kann man bei profisellern auch wunderbarb ei ebay zugreifen

hanzo
2004-11-19, 21:15:55
Ich hab auch das X20 und bin sehr zufrieden, klein und für alles außer Spiele ausreichend schnell.

Ich habe mir eine PCMCIA WLAN-Karte und 256MB RAM dazugekauft, der Akku hält nicht sehr lange, ~1,5h, aber er ist ja von Lapstore, was will man von einem 3 Jahre alten Akku erwarten?!

Joe
2004-11-20, 00:06:13
Mal ne Frage das Teil unterstütz kein USB 2.0 oder also sind USB laufwerke wohl nicht so der Bringer?!
Son USB DVD Brenner dazu wär schon was...

FragMaztah
2004-11-20, 10:58:51
Mal ne Frage das Teil unterstütz kein USB 2.0 oder also sind USB laufwerke wohl nicht so der Bringer?!
Son USB DVD Brenner dazu wär schon was...


usb2.0 findest du in keinem nb der 2er serie. da hilft nur eine pcmcia usb2.0 karte. da man ja nicht dauernd ein externes laufwerk dran hat, geht das meiner meinung nach auch so ganz gut.

Joe
2004-11-20, 13:22:25
cool wusste a) nicht das es sowas gibt und b) das die kleinen kärtchen sonen datendurchsatz schaffen

(del)
2005-03-28, 18:24:31
Man sieht, das sich da jemand enorm Mühe gemacht hat. Grossartig! :up:

rage|nem
2005-04-06, 09:46:50
Ich habe auch einen T20 von lapstore.de gekauft und bin recht zufrieden damit. Lediglich das Display zeigt an einigen Stellen runde 'Schatten'. Wodurch entstehen diese, ausser wenn man von hinten auf das Display drückt? Bekommt man die irgendwie weg?

Und nochwas: Kann mir jemand sagen, wie das Akku-Lämpchen sein sollte, wenn der Akku geladen wird bzw. voll ist und nur mehr eine Erhaltungsladung bekommt? Was bedeutet das Blinken - symbolisiert dies den Ladevorgang? Ich habe leider kein Handbuch und das auf der IBM T20-Seite enthält irgendwie keine Infos zu den Statuslampen.

gbm31
2005-04-06, 10:17:38
-> der battery maximizer hilft da auch.

mit strom:
orange: wird geladen
gelb/grün blinkend: fast voll
gelb/grün: voll geladen

auf akku:
gelb/grün: genug saft
orange blinkend: unter der eingestellten warngrenze (default 10%) - bitte laden

Frank
2005-04-06, 12:32:01
-> der battery maximizer hilft da auch.

Oder Access Thinkpad (Thinkpadtaste drücken) ... http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/document.do?lndocid=MIGR-4XNS2U

Zu den Flecken auf den Display:
Einmal da, gehen die nicht wieder weg. War wohl irgendwann mal zuviel Druck auf dem Deckel (wodurch auch immer).

rage|nem
2005-04-06, 13:39:21
Ok, danke für eure Antworten. Kommt das öfters bei gebrauchten Laptops vor? Sind bestimmte Fabrikate dafür anfälliger als andere?

Loboles
2005-04-06, 19:38:15
guter bericht (y) danke

rage|nem
2005-06-07, 09:24:01
Ok, danke für eure Antworten. Kommt das öfters bei gebrauchten Laptops vor? Sind bestimmte Fabrikate dafür anfälliger als andere?
Ich pushe nochmal meine Frage, da ich in naher Zukunft ein weiteres T2x bzw. X2x kaufen möchte, und wenn möglich ohne Display-Flecken.

Ich habe vor längerer Zeit in den Weiten des Internets einen Hinweis eines Users gesehen, welcher von einem neuen Display ab der 22/23er (weiß ich nicht mehr genau) Serie sprach - dieses würde nicht so sehr 'flecken-anfällig' sein wie die Serien davor. Kann das jemand bestätigen oder dementieren?

robbitop
2005-06-07, 09:27:55
Ich pushe nochmal meine Frage, da ich in naher Zukunft ein weiteres T2x bzw. X2x kaufen möchte, und wenn möglich ohne Display-Flecken.

Ich habe vor längerer Zeit in den Weiten des Internets einen Hinweis eines Users gesehen, welcher von einem neuen Display ab der 22/23er (weiß ich nicht mehr genau) Serie sprach - dieses würde nicht so sehr 'flecken-anfällig' sein wie die Serien davor. Kann das jemand bestätigen oder dementieren?
Die Thinkpads aus der 2er Serie, die ich bisher sah, hatten keine Flecken (habe auch nur bei ebay mal davon gelesen, es aber nie gesehen).

rage|nem
2005-06-07, 09:31:22
Die Thinkpads aus der 2er Serie, die ich bisher sah, hatten keine Flecken (habe auch nur bei ebay mal davon gelesen, es aber nie gesehen).
Dann hatte ich wohl nur besonderes Pech... :( Bei meinem T20 sieht man mindestens 4-5 ca. 1 €-große, helle Flecken.

Hamster
2005-06-07, 11:42:33
gerade als ideal für die "kleineren" notebooks der t- und x-reihe ohne integriertes wlan, drängen sich gerade die xjack pc-cards von 3com auf. sie haben eine versenkbare antenne, und können so auch beim transport im notebook verbleiben.


gestern kam meine 3Com OfficeConnect Wireless 108Mbps 11g XJACK PC Card (3CRXJK10075) (http://www.geizhals.at/deutschland/a131495.html) an. und bin eigentlich begeistert. alles was mich an meiner alten d-link g650+ gestört hat, ist nun passé.

fast. ich wurde schon vorgewarnt, aber so schlecht habe ich das nicht gedacht: der empfang ist im vergleich zu vorher misserabel. ich sitze hier ~6-7m entfernt vom router, zwar getrennt durch mehrere mauern, allerdings mit offenen türen, und ich habe lediglich einen empfang zwischen 1-5.5mbit. manchmal ist die verbindung auch ganz weg. mit meiner alten d-link hatte ich an der gleichen stelle fast einen vollen ausschlag (weiß nicht mehr genau wieviel mehr, aber aufjedenfall über 30mbit).

das enttäuscht mich doch sehr. gerade weil die 3com doppelt so teuer wie die dlink war/ist.

robbitop
2005-06-07, 12:08:35
ideal für die "kleineren" notebooks der t- und x-reihe ohne integriertes wlan, drängen sich gerade die xjack pc-cards von 3com auf. sie haben eine versenbare antenne, und können so die auch beim transport im notebook verbleiben.


gestern kam meine 3Com OfficeConnect Wireless 108Mbps 11g XJACK PC Card (3CRXJK10075) (http://www.geizhals.at/deutschland/a131495.html) an. und bin eigentlich begeistert. alles was mich an meiner alten d-link g650+ gestört hat, ist nun passé.

fast. ich wurde schon vorgewarnt, aber so schlecht habe ich das nicht gedacht: der empfang ist im vergleich zu vorher misserabel. ich sitze hier ~6-7m entfernt vom router, zwar getrennt durch mehrere mauern, allerdings mit offenen türen, und ich habe lediglich einen empfang zwischen 1-5.5mbit. manchmal ist die verbindung auch ganz weg. mit meiner alten d-link hatte ich an der gleichen stelle fast einen vollen ausschlag (weiß nicht mehr genau wieviel mehr, aber aufjedenfall über 30mbit).

das enttäuscht mich doch sehr. gerade weil die 3com doppelt so teuer wie die dlink war/ist.
Ui und ich habe das Gegenteil von einer XJack gehört. Gut, dass man immer dazulernen kann.
Es geht doch nichts über integriertes WLAN.

gbm31
2005-06-07, 13:08:04
? hui.

meine alte 11mbit xjack schlägt locker eine 11mbit acer, eine 11 mbit cisco aironet 340 und eine 11mbit mit amd-chipsatz...

Hamster
2005-06-07, 13:23:03
bei 11mbit mag das sein. meine alte 11mbit noname karte hatte in etwa den gleichen (schlechten) empfang wie die 3com xjack. (jeweils selbe stelle).


wo ich zb. mit der dlink problemlos bei uns im hof surfen könnte, hat die 3com überhaupt keinen empfang mehr....

Gast
2006-01-12, 01:07:43
schöner bericht. hab mir grad ein x21 bestellt. leider nur bis 384mb ram aufrüstbar. bin hier drüber gestolpert, nach der frage ob divx und co mit der X2* serie annehmbar abspielbar ist.

grüße

bjunix

Gast
2006-01-26, 00:00:08
hi.

auch danke für den Bericht.
habe mir ebenfalls ein X21 bestellt.
Wie darf man das mit der RAM-Beschränkung verstehen?
Max 384 MB sollen es ja sein. Aber vielleicht hat jemand schon die Erfahrung gemacht, dass doch mehr geht?
ich wollte mir z.B. auch mal ein JVC Subnotebook besorgen und das verträgt laut JVC nur max. zuzügliche 512 MB, aber wurde schon erfolgreich mit 1 GB extra getestet. Das erscheint mir zwar schon zu viel, aber insgesamt 512 MB würden dem "kleinen" IBM sicher gut tun ;-)

Endorphine
2006-01-26, 01:58:14
hi.

auch danke für den Bericht.
habe mir ebenfalls ein X21 bestellt.
Wie darf man das mit der RAM-Beschränkung verstehen?
Max 384 MB sollen es ja sein. Aber vielleicht hat jemand schon die Erfahrung gemacht, dass doch mehr geht? Das ist eine Limitierung des Chipsatzes im X20/X21 (afaik i440MX), welcher nur maximal 128 MBit SDRAM-ICs ansprechen kann, und das auch nur in der unüblichen 16Mx8-Konfiguration. Üblicher weil billiger war aber 32Mx4 und nicht 16Mx8.

Bei den SO-DIMMs verschärft sich das Problem noch, da man für ein 256 MB-Modul sechzehn 16Mx8-Chips benötigt. Das geht mit klassischen TSOP-Verpackungen nicht, also müssen es seltene/teure SDR-SDRAMs in BGA sein.

Zusammenfassung: im Westen nichts neues. Selbst die 384 MB sind schon wie oben erklärt nicht unbedingt einfach zu konfigurieren. Mehr geht eben nicht.

Besser gleich ein X22-X24 (max. 640 MB) oder gar X30 (max. 1 GB) kaufen, wenn du mehr RAM benötigst.

Gast
2006-01-26, 12:55:42
danke für die rasche Antwort.
Ja, das ergibt tatsächlich Sinn. Da mein X21 schon bestellt ist, hab ich eh keine andere Wahl. (Soll ja auch nur ein Notebook für den Übergang sein).

Jemand hatte dieses Modul gepostet:

http://www.alternate.de/html/shop/productDetails.html?showTechData=true&showPriceChart=true&artno=I8NCV0&#tecData

laut Beschreibung auch passend.
ich habe mal nachgeschaut und das hier entdeckt:

http://www.geizhals.at/deutschland/a10734.html

der erste Eintrag ist zu beachten, wo steht "8 Chip 32Mx8 oder 16Mx16".
Wenn man den von Amazon nimmt, wäre man ja bei ~40 inkl. Porto. Allerdings macht Amazon keine Angaben über die Bauweise und das "oder" könnte ja dafür stehen, dass beides gemacht wurde und man sich daher bei einer großen Firma, wie Amazon, nicht aussuchen kann, welchen man nun kriegt.

Alternativ zu Alternate (haha...) habe ich den hier gefunden:

http://shop.cssc.de/produktinformationen.php?produkt=328&partner=6


Alternate gibt ca. 5 Euro Versandkosten an. CSSC sagt 5,90.
Also die X21 sollten mit 16x16 kompatibel sein, richtig?
Heißt also, ich habe die Qual der Wahl. Aber würde zu CSSC tendieren, wo ich eine direkte Angabe habe. Lieber 4 Euro mehr und dafür Gewissheit.

Gast
2006-01-26, 12:58:43
sorry....hätte mich wohl doch anmelden sollen, damit ich editieren kann ;-)

Also bei Amazon war noch ein Link "Technische Informationen". Inhalt der Seite:

Technische Informationen:

* Bauform: DIMM
* Bustakt: 133
* CAS Latency: CL3
* Garantie: 10 Jahre
* Leistungsmerkmale: Unbuffered
* Original: Ja
* Speicher: 256
* Modulkonfiguration: 16Mx16

Also 39,95 inkl. Porto und man kann sich ja auch noch eine CD oder DVD dazu ordern ;-)
Kann ich den also ohne Bedenken bestellen?

Gast
2006-01-27, 23:15:32
Hi

Ich überlege mir ein x22 oder x23 zu kaufen. Da ich ein Pocket PC habe mit CF Steckplatz habe wäre das eine ideale möglichkeit um Daten auszutauschen. Nun meine Frage:

Welche max CF Speicherkartengröße kann man mit ein X22/23 benutzen?

jo, danke schonmal für Antworten

Frank
2006-01-27, 23:25:54
Hi

Ich überlege mir ein x22 oder x23 zu kaufen. Da ich ein Pocket PC habe mit CF Steckplatz habe wäre das eine ideale möglichkeit um Daten auszutauschen. Nun meine Frage:

Welche max CF Speicherkartengröße kann man mit ein X22/23 benutzen?

jo, danke schonmal für Antworten
Ist vollkommen egal, da der Controller dafür in der CF Karte selbst sitzt.

Joke
2006-01-28, 17:22:19
danke für die rasche Antwort.
Ja, das ergibt tatsächlich Sinn. Da mein X21 schon bestellt ist, hab ich eh keine andere Wahl. (Soll ja auch nur ein Notebook für den Übergang sein).

Jemand hatte dieses Modul gepostet:

http://www.alternate.de/html/shop/productDetails.html?showTechData=true&showPriceChart=true&artno=I8NCV0&#tecData

laut Beschreibung auch passend.
ich habe mal nachgeschaut und das hier entdeckt:

http://www.geizhals.at/deutschland/a10734.html

der erste Eintrag ist zu beachten, wo steht "8 Chip 32Mx8 oder 16Mx16".
Wenn man den von Amazon nimmt, wäre man ja bei ~40 inkl. Porto. Allerdings macht Amazon keine Angaben über die Bauweise und das "oder" könnte ja dafür stehen, dass beides gemacht wurde und man sich daher bei einer großen Firma, wie Amazon, nicht aussuchen kann, welchen man nun kriegt.

Alternativ zu Alternate (haha...) habe ich den hier gefunden:

http://shop.cssc.de/produktinformationen.php?produkt=328&partner=6


Alternate gibt ca. 5 Euro Versandkosten an. CSSC sagt 5,90.
Also die X21 sollten mit 16x16 kompatibel sein, richtig?
Heißt also, ich habe die Qual der Wahl. Aber würde zu CSSC tendieren, wo ich eine direkte Angabe habe. Lieber 4 Euro mehr und dafür Gewissheit.

Halt, das Alternate-Modul hatte ich auch mal im X20 mit dem Ergebnis, dass ichs wieder zurückschicken musste, weils eben nicht geht. Am Telefon hiess es, dass die Beschreibung nicht bedeutet, dass da 16 Bausteine drauf sind, sondern irgendwas anderes. Im Endeffekt hab ich mir dann für ziemlich viel Geld bei ebay den Ram ersteigert.

Gast
2006-01-31, 14:52:32
im Bericht steht ja wirklich so ziemlich alles drin.
ich frage mich aber noch, ob der verlötete Arbeitsspeicher in den X2* mit CL2 läuft. Denn soweit ich weiß, müssen alle Riegel CL2 unterstützen, um es zu nutzen. Wie sieht es aus?


P.S.: ich werde sicher auch über die Suche schlau. Aber ist es nicht unvorteilhaft, einen Speicher zu verlöten? Was ist, wenn er mal fehlerhaft ist. Dann muss man ja das ganze Mainboard austauschen.

Endorphine
2006-02-01, 19:45:07
im Bericht steht ja wirklich so ziemlich alles drin.
ich frage mich aber noch, ob der verlötete Arbeitsspeicher in den X2* mit CL2 läuft. Denn soweit ich weiß, müssen alle Riegel CL2 unterstützen, um es zu nutzen. Wie sieht es aus? Ich hab mal für dich (und weil es mich auch interessiert) das 512 MB-Modul in meinem TP X24 ausgebaut und dann mit den üblichen Windows-Tools nachgesehen. Der aufgelötete Speicher auf meinem X24 2662MQG wird mit 3-3-3-7 angesprochen, wenn kein Modul nachgerüstet wurde.

Das ist aber ziemlich egal, da die gesamte X2*-Serie bis auf das X24 im Vergleich mit heute üblichen Subnotebooks schnarchlahm ist. Insbesondere gilt das natürlich für das X20 und X21, welche noch auf den alten Coppermine-P3 basieren und zudem auch noch den i440MX nutzen. Also FSB100 statt FSB133, PC100 statt PC133 SDR-SDRAM und PIIX4 statt ICH3-M. Und kürzere Akkulaufzeiten wegen SpeedStep statt Enhanced SpeedStep etc.

Insgesamt würde ich diese mickrigen Unterschiede beim RAM unter "unwichtig" verbuchen. Der Unterschied ist sowieso nur mess-, aber nicht fühlbar. Und für Leistungs-Höhenflüge waren Subnotebooks sowieso noch nie gut. Wenn dir Leistung wichtig ist, dann greife wenigstens zu einem X24 und nicht zu den kleineren Modellen. Der mobile P3-M Tualatin kann zusammen mit 640 MB RAM dann noch einigermaßen passabel mit aktuellen Notebooks mithalten. Sich bei den kleineren X2*-Modellen über RAM-Timings den Kopf zu zerbrechen außer aus akademischen Gründen halte ich für sinnbefreit.

Mit dem 512 MB-Modul (übrigens ein Original Infineon "assembled in Germany" und auf der Rückseite mit IBM-Aufkleber, danke Lapstore :) ) bleibt das Timing übrigens gleich.

P.S.: ich werde sicher auch über die Suche schlau. Aber ist es nicht unvorteilhaft, einen Speicher zu verlöten? Was ist, wenn er mal fehlerhaft ist. Dann muss man ja das ganze Mainboard austauschen. Es ist vorteilhaft und technisch sinnvoll, Speicher zu verlöten. Der Ingenieur kann dann die Bausteine dort hinlegen und das Routing so wählen, wie es am besten passt. Für den verbauten Speicher muss nur 1x validiert werden, der Kunde kann daran ja nichts mehr ändern. Es wird Platz eingespart, da kein SO-DIMM Slot anfällt. Das spart auch Kosten. Für verlöteten Speicher muss keine SPD-ROM Auslese- und Anpassfunktion im BIOS implementiert werden.

Eigentlich ist es nur ein Entgegenkommen gegenüber dem Kunden, überhaupt Slots zur Speichererweiterung zu verbauen. >95% aller Kunden dürften wohl niemals überhaupt auf den Gedanken kommen, den Hauptspeicher im Notebook aufzurüsten. Wenn was mit der Leistung nicht stimmt, wird eher irgendwann das ganze Gerät ausgetauscht. Die meisten wissen doch gar nicht, was Hauptspeicher überhaupt ist und zu was man das braucht und dass das eine knappe Ressource ist.

Im X60s/X60 waren die Ingenieure übrigens so freundlich, sogar zwei (!) SO-DIMM Slots zu verbauen, so dass man den kompletten Speicherausbau selbst kontrollieren kann. Das sehe ich als tollen Luxus an, nicht als Notwendigkeit. Und es verteuert/verkompliziert wie schon gesagt auch den Aufbau. Im X60s/X60 werkelt zudem noch ein Dualchannel-Speichercontroller, da haben die Entwickler dann richtig "Spass". Bewunderswert, dass trotzdem zwei Slots ermöglicht wurden.

BodyLove
2006-02-01, 20:06:37
Im X60s/X60 waren die Ingenieure übrigens so freundlich, sogar zwei (!) SO-DIMM Slots zu verbauen, so dass man den kompletten Speicherausbau selbst kontrollieren kann. Das sehe ich als tollen Luxus an, nicht als Notwendigkeit. Und es verteuert/verkompliziert wie schon gesagt auch den Aufbau. Im X60s/X60 werkelt zudem noch ein Dualchannel-Speichercontroller, da haben die Entwickler dann richtig "Spass". Bewunderswert, dass trotzdem zwei Slots ermöglicht wurden.

Ist ja wie immer eine Frage des Preises. Was ich mich frage ist eigentlich, wie zur Hölle sie die Akkulaufzeit beim X60 auf bis zu 11h bekommen. Mit dem Longlife- und dem Zusatzakku käme der X41 auf 10h? Der hat keine 2 So-Dimm, keine DC-CPU, keinen Dual-Channel,...

robbitop
2006-02-01, 20:32:36
Nein die 11h gehen AFAIK nur mit 8 Zellenakku +Backpack Akku.
Was mir auffiel: das X61 ist wieder schwerer geworden. Mit 8 Zellenakku überschreitet es sogar die 1,5kg Marke. Das X40 hatte hier nur 1,2kg.
Ich hoffe, dass Intel den GMA950 diesmal besser hinbekommen hat als den GMA900. Das war ein Hauptgrund, warum das X41 ziemlich viel Laufzeit ggü. dem X40 einbüßen musste.

@Endorphine
beim X20 meinst du den i440BX oder?

BodyLove
2006-02-01, 20:36:12
Den Backpackakku meinte ich ja auch.

Endorphine
2006-02-01, 20:46:37
beim X20 meinst du den i440BX oder? Im Thinkwiki steht "440ZXM", der Linux-Kernel meint, es sei ein "82443BX/ZX"... Scheinbar ist es einfach die Mobilversion vom 440BX, mit gesenkter Spannung oder was auch immer. Hab keine Lust, für diese kleine Erkenntnis jetzt Datenblätter bei Intel zu wälzen. ;)

robbitop
2006-02-01, 20:50:17
Also meine Tools zeigen mir den i440BX an genau wie die IBM PDFs. ;)

Hamster
2006-02-01, 21:17:20
ist doch eigentlich wurscht. der i440mx und der i440bx sind identisch. lediglich erstgenannter ist stromsparender.

Frank
2006-02-02, 07:42:23
Nein die 11h gehen AFAIK nur mit 8 Zellenakku +Backpack Akku.
Was mir auffiel: das X61 ist wieder schwerer geworden. Mit 8 Zellenakku überschreitet es sogar die 1,5kg Marke. Das X40 hatte hier nur 1,2kg.
Ich hoffe, dass Intel den GMA950 diesmal besser hinbekommen hat als den GMA900. Das war ein Hauptgrund, warum das X41 ziemlich viel Laufzeit ggü. dem X40 einbüßen musste.

X41 büßt nicht wegen dem Grafikteil gegenüber dem X40 ein, sondern allgemein wegem der ganzen i900 Northbridge. ;)

Zudem gilt es zwischen X60 und X60s zu unterscheiden. Beerbt wird einmal X32 und ein andermal X41.

Im X60s/X60 waren die Ingenieure übrigens so freundlich, sogar zwei (!) SO-DIMM Slots zu verbauen, so dass man den kompletten Speicherausbau selbst kontrollieren kann.Seit X30 so.

BodyLove
2006-02-02, 19:49:28
hat einer von euch die neue Embebbed Software und das neue Biosupdate begutachtet? mhh, der Lüfter springt mir zu schnell an. Bei 43°C schon springt er an, und hört nicht mehr auf, zumindest bei mir. Gibt es eine Möglichkeit die ältere Version zu installieren?

Endorphine
2006-02-02, 21:25:47
hat einer von euch die neue Embebbed Software und das neue Biosupdate begutachtet? mhh, der Lüfter springt mir zu schnell an. Bei 43°C schon springt er an, und hört nicht mehr auf, zumindest bei mir. Gibt es eine Möglichkeit die ältere Version zu installieren? http://www.thinkwiki.org/wiki/Problem_with_fan_noise

Ich glaube, es wäre langsam sinnvoll eine Art "IBM Thinkpad Sammelthread" zu starten. Mit den T2x/X2x-Serien haben ja nicht alle Postings hier mehr etwas zu tun. Eine Art allgemeiner Thinkpad-Laberthread fehlt. ;)

Ill_Bastardo
2006-02-02, 21:31:25
Hi.

Also ich bin seit einem halben Jahr stolzer Besitzer eines T22. Es ist zwar mein erstes Notebook, aber ich kann sagen, dass es mir von der Ergonomie besser gefällt als manch andere neuere Produkte.

Aufgerüstet habe ich es und z.Z. hat es folgende Daten:
P3M 900
512MB RAM
60GB Hitachi (über die Lautstärke kann ich mich nicht beschweren)
8MB Graka (S3, aber zum Videoschauen reicht sie allemal)
4600mAh Akku ( hat gerade mal 50€+Versand gekostet)

die Pros:
+ stabiles Gehäuse, planer Deckel - gut zum darauf schreiben
+ lange Akkulaufzeit von 4,5h bei normaler Office-Arbeit
+ Age2 spielen kein Problem
+ Trackpoint, ist nach Eingewöhnung schneller und präziser als Touchpad
+ Erweiterbarkeit

Cons:
- wenn der Lüfter angeht ist er relativ laut
- ich weiß nicht wie man die Tastatur abnehmen kann um ans Innenleben zu kommen^^
- bisher noch keine Möglichkeit gefunden, onboard LAN mit onboard WLAN (ohne PCMIA) zu kombinieren

Alles in allem eine(die) perfekte, durchdachte Symbiose aus Leistung und Mobilität.

Gruß an alle IBMler

Bastardo

BodyLove
2006-02-02, 21:31:50
bin ich schwer dafür. Der Fred hat mir schon einige male aus der Patsche geholfen.:)

Ill_Bastardo
2006-02-02, 23:04:54
bin ich schwer dafür. Der Fred hat mir schon einige male aus der Patsche geholfen.:)


Bin ich auch. Nur dummerweise ist der Threadersteller ein Gast gewesen. Die können doch sicherlich keine Threadtitel editieren oder?

Aber den Moderatoren sollte das doch möglich sein, oder?! :wave:

MaRs
2006-02-02, 23:41:24
- ich weiß nicht wie man die Tastatur abnehmen kann um ans Innenleben zu kommen^^


ftp://ftp.software.ibm.com/pc/pccbbs/mobiles_pdf/62p9631.pdf

steht da nichts drin?

Ill_Bastardo
2006-02-02, 23:50:25
ftp://ftp.software.ibm.com/pc/pccbbs/mobiles_pdf/62p9631.pdf

steht da nichts drin?


Jo, danke. War eigentlich ganz einfach.

mfg

Frank
2006-02-03, 10:50:27
Bin ich auch. Nur dummerweise ist der Threadersteller ein Gast gewesen. Die können doch sicherlich keine Threadtitel editieren oder?

Aber den Moderatoren sollte das doch möglich sein, oder?! :wave:
Der Gast war damals ich und der Threadtitel ist durchaus anpassbar. Da es hier aber explizit um die X2* und T2* Serie ging und ja scheinbar generell über ThinkPads diskutiert werden will, kann da auch ein neuer Thread zu aufgemacht werden - so denn man will.

Ill_Bastardo
2006-02-03, 14:20:41
Der Gast war damals ich und der Threadtitel ist durchaus anpassbar. Da es hier aber explizit um die X2* und T2* Serie ging und ja scheinbar generell über ThinkPads diskutiert werden will, kann da auch ein neuer Thread zu aufgemacht werden - so denn man will.

Oh, sry, bin neu hier und kenne mich hier mit euch Mods noch nich so aus... also nichts für Ungut.

Aber da hier eh schon die ganze Zeit über Thinkpads im Allgemeinen diskutiert wird, da ja alle irgendwie zusammenhängen, wäre es doch sinnvoll, diesen Thread hier umzubenennen oder?
Das wäre zumindest meine Meinung.