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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : chip.de zeigt, wie man Bürorechner NICHT zusammenstellen sollte


Gast
2004-09-13, 20:31:22
Bürorechner müssen nicht viel kosten, erreichen aber dennoch eine gute Leistung. Lediglich in Bezug auf Spiele, Videoschnitt und 3D-Anwendungen ziehen solche Systeme klar den Kürzeren. Mal sehen, was chip.de unter einem "CHIP Office Pro: Der preiswerte Büroarbeiter" versteht:

"Intel-Chipsätze arbeiten etwas stabiler als Chip-Sets von VIA oder Nvidia, Letztere sind aber preiswerter."

Bitte? VIA ist also immer instabil. Ein Glück, daß das Shuttle AK39N in meinem Arbeitsrechner nichts von diesem Chip-Fakt weiß, sonst wäre es sicherlich irgendwann einmal abgestürzt. Mit 3 doppelseitigen 512 MB DD333 Speicherriegeln und 1T-Command kommt ein VIA-Chipsatz niemals zurecht - wenn er die Chip-Fakten kennen würde. Der KT400 auf meinem Shuttle AK39N kennt sie jedenfalls nicht und auch MSIs PT880 Neo ignoriert mit dem aktuellen BIOS 1.8 jegliches Chip-Unken.

"Wegen Dual-DDR-Speichertechnik 2 x 256 MByte-Riegel einsetzen, dann arbeitet der PC um fünf bis zehn Prozent schneller."

Während diese Aussage für den empfohlenen Intel i865GV zutrifft, ist sie auf den VIA Apollo KM266 (MSI KM2M Combo-L) bezogen einfach nur falsch. Zudem stellt man sich die Frage, warum zu zwei DDR400-Riegeln geraten wird, der VIA-Chipsatz kennt zumnindest nur DDR200 und 266. Und wieso wird für die AMD-Seite ein völlig veralteter Chipsatz empfohlen, der nur FSB266-Prozessoren unterstützt, deren Produktion derzeit ausläuft. Wäre ein MSI KM4M-L mit VIA KM400 in Zeiten von DDR333 und Sempron nicht die eindeutig bessere Wahl?

"Athlon XP 2500+, ca. 75 Euro (boxed); Celeron/2,6 GHz, ca. 85 Euro (boxed) "

Glückwunsch: Zu einem VIA KM266 Mainboard, welches lediglich FSB200 und FSB266 beherrscht, empfehlen die Chip-Wichtel doch glatt einen Athlon XP 2500+ mit Barton-Core. Das ist leider eine FSB333-CPU! Bei Intel sieht es nicht besser aus: Der empfohlene DDR400-Speicher (im Dual-Channel-Betrieb) langweilt sich mit einem 2,6 GHz Celeron (Northwood, FSB400) herum. Warum denn bitte kein Celeron D Processor 330 mit 2667 MHz und FSB533? Preislich tut sich da nichts, in Sachen Performance ist der Celeron D klar schneller!

"Internet-Anschluss mit 56K-Modem oder ISDN-Modem reicht aus."

Abhängig vom Einsatzgebiet brauchen auch Büro-Rechner oft das Internet, die obige Aussage kann also nicht pauschal angewendet werden, zumal es sehr preiswerte DSL-Angebote gibt und der Betrieb mehrere Büro-Rechner mit Internetanschluß auch nur via DSL-Router Sinn macht.

Dieser Teil der "PC-Kaufberatung" ging also leider voll daneben - SO SOLLTE MAN ES NICHT MACHEN!
Diese Meldung diskutieren...


Quelle:
http://www.au-ja.org/

bzw. Forum von au-ja: http://www.psychopope.de/phpBB2/viewtopic.php?p=5242#5242

Gast
2004-09-13, 21:20:08
Loys Nachtmann <-- Was will man von jemandem erwarten, der so heisst?!

Gast
2004-09-13, 22:26:18
Bürorechner müssen nicht viel kosten, erreichen aber dennoch eine gute Leistung. Lediglich in Bezug auf Spiele, Videoschnitt und 3D-Anwendungen ziehen solche Systeme klar den Kürzeren. Mal sehen, was chip.de unter einem "CHIP Office Pro: Der preiswerte Büroarbeiter" versteht:

"Intel-Chipsätze arbeiten etwas stabiler als Chip-Sets von VIA oder Nvidia, Letztere sind aber preiswerter."

Bitte? VIA ist also immer instabil. Ein Glück, daß das Shuttle AK39N in meinem Arbeitsrechner nichts von diesem Chip-Fakt weiß, sonst wäre es sicherlich irgendwann einmal abgestürzt. Mit 3 doppelseitigen 512 MB DD333 Speicherriegeln und 1T-Command kommt ein VIA-Chipsatz niemals zurecht - wenn er die Chip-Fakten kennen würde. Der KT400 auf meinem Shuttle AK39N kennt sie jedenfalls nicht und auch MSIs PT880 Neo ignoriert mit dem aktuellen BIOS 1.8 jegliches Chip-Unken.

"Wegen Dual-DDR-Speichertechnik 2 x 256 MByte-Riegel einsetzen, dann arbeitet der PC um fünf bis zehn Prozent schneller."

Während diese Aussage für den empfohlenen Intel i865GV zutrifft, ist sie auf den VIA Apollo KM266 (MSI KM2M Combo-L) bezogen einfach nur falsch. Zudem stellt man sich die Frage, warum zu zwei DDR400-Riegeln geraten wird, der VIA-Chipsatz kennt zumnindest nur DDR200 und 266. Und wieso wird für die AMD-Seite ein völlig veralteter Chipsatz empfohlen, der nur FSB266-Prozessoren unterstützt, deren Produktion derzeit ausläuft. Wäre ein MSI KM4M-L mit VIA KM400 in Zeiten von DDR333 und Sempron nicht die eindeutig bessere Wahl?

"Athlon XP 2500+, ca. 75 Euro (boxed); Celeron/2,6 GHz, ca. 85 Euro (boxed) "

Glückwunsch: Zu einem VIA KM266 Mainboard, welches lediglich FSB200 und FSB266 beherrscht, empfehlen die Chip-Wichtel doch glatt einen Athlon XP 2500+ mit Barton-Core. Das ist leider eine FSB333-CPU! Bei Intel sieht es nicht besser aus: Der empfohlene DDR400-Speicher (im Dual-Channel-Betrieb) langweilt sich mit einem 2,6 GHz Celeron (Northwood, FSB400) herum. Warum denn bitte kein Celeron D Processor 330 mit 2667 MHz und FSB533? Preislich tut sich da nichts, in Sachen Performance ist der Celeron D klar schneller!

"Internet-Anschluss mit 56K-Modem oder ISDN-Modem reicht aus."

Abhängig vom Einsatzgebiet brauchen auch Büro-Rechner oft das Internet, die obige Aussage kann also nicht pauschal angewendet werden, zumal es sehr preiswerte DSL-Angebote gibt und der Betrieb mehrere Büro-Rechner mit Internetanschluß auch nur via DSL-Router Sinn macht.

Dieser Teil der "PC-Kaufberatung" ging also leider voll daneben - SO SOLLTE MAN ES NICHT MACHEN!
Diese Meldung diskutieren...


Quelle:
http://www.au-ja.org/

bzw. Forum von au-ja: http://www.psychopope.de/phpBB2/viewtopic.php?p=5242#5242zumindest die aussage zum 2500+ stimmt net ganz (gibts auch als nicht barton)und es wurde nicht gesagt dass via chipsätze generell instabil wären um mal alles auf die goldwaage zu legen wie da...

Maal
2004-09-14, 16:50:35
Hier stand mal ein gänzlich unnötiger Beitrag.

Gast
2004-09-14, 17:12:29
***

Dafür solltest du Punkte bekommen.

clm[k1]
2004-09-14, 18:59:39
***

was sollte denn diese niederträchtige bemerkung?
wenn man schon so was ablässt, dann sollte man das auch begründen.

und die Chip nur so von inkompetenz strahlt sollte ja bekannt sein.
(siehe der "Sicherheitsvergleich" von windows und linux)
aber was will man erwarten von einem magazin, welches es als gravierende sicherheitslücke wertet wenn man einen PC anpingen kann.

just my 2 cent
clm[k1]

-d0pExXx-
2004-09-14, 23:06:24
']was sollte denn diese niederträchtige bemerkung?
wenn man schon so was ablässt, dann sollte man das auch begründen.

und die Chip nur so von inkompetenz strahlt sollte ja bekannt sein.
(siehe der "Sicherheitsvergleich" von windows und linux)
aber was will man erwarten von einem magazin, welches es als gravierende sicherheitslücke wertet wenn man einen PC anpingen kann.

just my 2 cent
clm[k1]
rofl ^^ n1

haste da mal nen artikel zu?

Thowe
2004-09-14, 23:42:21
http://www.chip.de/artikel/c_artikelunterseite_12132854.html?tid1=&tid2=

"Leisen CPU-Kühler verwenden; Boxed-Version kaufen, damit CPU und Kühler optimal zusammenpassen. "

Mein Liebling - Intel hat keinen einzigen leisen Boxed Lüfter, die aktuellen für den LGA775 mit Nidec Lüfter sind zwar mal leiser, aber dafür haben sie eine absolut eklige Frequenz. Bei AMD als auch den Intel Kühlern ist die Kühlleistung eher mangelhaft, Intel indes möchte gerne, das die Gehäuseinnentemparatur nicht 38 Grad übersteigt.

Auch nicht schlecht: "Betriebssystem: Windows XP Home" - Na dann viel Spaß bei der nächsten Anmeldung an einer Domäne.

"Festplatten-Kapazität ist beim Office-PC nicht entscheidend, 80 GByte reichen aus. Das Laufgeräusch der Harddisk sollte unter 3 Sone liegen. "

Na danke, selbst mit 2.9 Sone wäre mir die Platte deutlich zu laut ;-) Vor allem dann, wenn die Resonanzen auf das Gehäuse übertragen werden.

Aber ansonsten ist der ganze Artikel aus meiner Sicht wirklich der Inbegriff der Inkopentenz, wenn auch gut gemeint und im Ansatz nicht verkehrt, aber trotzdem ein Fehler sowas online zu stellen.

Überhaupt sollte ein Bürorechner sehr leise sein, soweit ist es schon richtig, desweiteren sollte er sehr kühl sein und extrem laufstabil. Jeder Arbeitgeber der auch nur einen Deut rechnen kann, der kann nachrechnen, das ein Mitarbeiter der 1 Tag nicht arbeiten kann teurer ist, als die letzten gesparten 100,- Euro.

Thowes Office Pro würde dann so aussehen.

Gehäuse: Aopen H500, hat gleich ein sehr leises Netzteil von Fortron mit 12cm Lüfter

Gehäuse Lüfter: 8cm Y.S Tech 7W auf 8-9V

Mainboard: Asus K8V

Grafik: sowas wie Radeon 9200SE

Prozessor: Sempron 3100+ S754

Kühler: Arctic Silencer Ultra + Q-FAN = leise

optisches Laufwerk: DVD-Brenner von BenQ wie den 1600 oder 1620

Festplatte: Samsung (größe egal)

HD-Dämmung: Rahmen von SilentMaxx

Tastatur + Maus: Cherry + a4tech optische Mouse


Rechner: ca. 600,- Euro plus Software Window XP Home und wegen meiner Office Basic = + 350,- Euro.

BubbleBoy
2004-09-15, 00:04:15
Rechner: ca. 600,- Euro plus Software Window XP Home und wegen meiner Office Basic = + 350,- Euro.
Naja, ein Bürorechner benötigt nicht zwangsläufig einen DVD-Brenner und statt MS-Office reicht i.A. auch OpenOffice, zusammen mit "WinXP Home SB" macht das nochmal eine Ersparnis von ~300,- Euro.

AtTheDriveIn
2004-09-15, 00:57:45
http://www.chip.de/artikel/c_artikelunterseite_12132854.html?tid1=&tid2=

"Leisen CPU-Kühler verwenden; Boxed-Version kaufen, damit CPU und Kühler optimal zusammenpassen. "

Mein Liebling - Intel hat keinen einzigen leisen Boxed Lüfter, die aktuellen für den LGA775 mit Nidec Lüfter sind zwar mal leiser, aber dafür haben sie eine absolut eklige Frequenz. Bei AMD als auch den Intel Kühlern ist die Kühlleistung eher mangelhaft, Intel indes möchte gerne, das die Gehäuseinnentemparatur nicht 38 Grad übersteigt.

Auch nicht schlecht: "Betriebssystem: Windows XP Home" - Na dann viel Spaß bei der nächsten Anmeldung an einer Domäne.

"Festplatten-Kapazität ist beim Office-PC nicht entscheidend, 80 GByte reichen aus. Das Laufgeräusch der Harddisk sollte unter 3 Sone liegen. "

Na danke, selbst mit 2.9 Sone wäre mir die Platte deutlich zu laut ;-) Vor allem dann, wenn die Resonanzen auf das Gehäuse übertragen werden.

Aber ansonsten ist der ganze Artikel aus meiner Sicht wirklich der Inbegriff der Inkopentenz, wenn auch gut gemeint und im Ansatz nicht verkehrt, aber trotzdem ein Fehler sowas online zu stellen.

Überhaupt sollte ein Bürorechner sehr leise sein, soweit ist es schon richtig, desweiteren sollte er sehr kühl sein und extrem laufstabil. Jeder Arbeitgeber der auch nur einen Deut rechnen kann, der kann nachrechnen, das ein Mitarbeiter der 1 Tag nicht arbeiten kann teurer ist, als die letzten gesparten 100,- Euro.

Thowes Office Pro würde dann so aussehen.

Gehäuse: Aopen H500, hat gleich ein sehr leises Netzteil von Fortron mit 12cm Lüfter

Gehäuse Lüfter: 8cm Y.S Tech 7W auf 8-9V

Mainboard: Asus K8V

Grafik: sowas wie Radeon 9200SE

Prozessor: Sempron 3100+ S754

Kühler: Arctic Silencer Ultra + Q-FAN = leise

optisches Laufwerk: DVD-Brenner von BenQ wie den 1600 oder 1620

Festplatte: Samsung (größe egal)

HD-Dämmung: Rahmen von SilentMaxx

Tastatur + Maus: Cherry + a4tech optische Mouse


Rechner: ca. 600,- Euro plus Software Window XP Home und wegen meiner Office Basic = + 350,- Euro.

Der wird hoffnungslos ausgebremst von 0 MB RAM ;)

auki
2004-09-15, 01:45:01
Der wird hoffnungslos ausgebremst von 0 MB RAM ;)


;D

LOCHFRASS
2004-09-15, 05:23:23
Mainboard: Asus K8V

Viel Spass in 2-3 Jahren mit den geplatzten Elkos! :ugly:

ASUS -> ANUS, das sollte doch mittlerweile jeder wissen... ;)

Marodeur
2004-09-15, 08:21:04
Thowes Office Pro würde dann so aussehen.

Gehäuse: Aopen H500, hat gleich ein sehr leises Netzteil von Fortron mit 12cm Lüfter

Gehäuse Lüfter: 8cm Y.S Tech 7W auf 8-9V

Mainboard: Asus K8V

Grafik: sowas wie Radeon 9200SE

Prozessor: Sempron 3100+ S754

Kühler: Arctic Silencer Ultra + Q-FAN = leise

optisches Laufwerk: DVD-Brenner von BenQ wie den 1600 oder 1620

Festplatte: Samsung (größe egal)

HD-Dämmung: Rahmen von SilentMaxx

Tastatur + Maus: Cherry + a4tech optische Mouse


Rechner: ca. 600,- Euro plus Software Window XP Home und wegen meiner Office Basic = + 350,- Euro.


Brauchts den Gehäuselüfter überhaupt mit dem Netzteillüfter? Normal müsste der doch locker reichen ohne sonderlich anspruchsvolle Grafikkarte...

DVD-Brenner? Bei uns haben den 2 Leute: Mein Vertreter und ich.
Ansonsten noch 1 CD-Brenner in einem PC der nur für eine Spezialaufgabe da ist und dessen Daten man hin und wieder verschickt. Ansonsten hat keiner einen und wird auch keinen kriegen. Daten aufn Fileserver und gut ists. ;)

Redy
2004-09-15, 08:28:59
Thowes Office Pro würde dann so aussehen.

Gehäuse: Aopen H500, hat gleich ein sehr leises Netzteil von Fortron mit 12cm Lüfter

Gehäuse Lüfter: 8cm Y.S Tech 7W auf 8-9V

Mainboard: Asus K8V

Grafik: sowas wie Radeon 9200SE

Prozessor: Sempron 3100+ S754

Kühler: Arctic Silencer Ultra + Q-FAN = leise

optisches Laufwerk: DVD-Brenner von BenQ wie den 1600 oder 1620

Festplatte: Samsung (größe egal)

HD-Dämmung: Rahmen von SilentMaxx

Tastatur + Maus: Cherry + a4tech optische Mouse


Rechner: ca. 600,- Euro plus Software Window XP Home und wegen meiner Office Basic = + 350,- Euro.
Hmm... ich würde nen bischen was anders machen.

Beim board würde ich was anderes günstigeres ohne so viele features nehmen, das läuft genau so gut.

Bei der CPU dann gleich nen a64 2800+, der ist auch nicht teurer als nen Sempron 3100+.

Die samsung platten sind eigentlich schon sehr leise, da braucht man nicht zwangsweise nen silentmaxx gehäuse.
Bei der platte würde ich sogar nur ne 5400er nehmen, die ist leiser =)

Najo, in nem normalen büro reicht auch nen DVDrom laufwerk, man braucht nicht unbedingt nen DVDbrenner.


Ach ja, warum sollte man in nem bürorechner kein Linux verwenden. :)

Quasar
2004-09-15, 08:33:32
Viel Spass in 2-3 Jahren mit den geplatzten Elkos! :ugly:

ASUS -> ANUS, das sollte doch mittlerweile jeder wissen... ;)
In zwei bis drei Jahren ist so ein Bürorechner komplett abgeschrieben und damit braucht er eigentlich nicht länger zu halten - für die Firma.

Wenn es eine "Firma" einer einzelnen Person ist, kann man sich den danach natürlich schön für einen Euro selbst verkaufen - da käme dein Argument wieder zum Tragen.


Wieso müssen Bürorechner eigentlich so mords-leistungsfähig sein?

IMO tut es ein Celeron 1300 (So370), ein aktuelles Board mit VIA-Chipsatz, integrierter Grafik,LAN und nötigenfalls Sound, etwas PC133 RAM, einer 5400er-Samsung-Platte, die dann weder gedämmt noch sonstwas werden braucht und ein beliebiges Gehäuse mit leisem, effizienten Netzteil.

Das gesparte Geld sollte man dann IMO eher in hochwertige, ergonomische I/O-Geräte stecken - wenn die nämlich scheisse sind, nervt einen User das 100% der Zeit, eine kurze Wartepause nervt auch nur kurz, wenn der Rechner mal wider Erwarten sich langsamer zeigen sollte, als ein aktuelleres Modell. ;)

edit:
Aktive USB-Ports, Diskettenlaufwerke und CD/DVD-ROM sollte man sich gut überlegen - die sind m.W. neben M$ eines der Haupteinfalltore für "Fehler in der EDV", wie man sie gern gemeldet bekommt... :eyes:

oktolyt
2004-09-15, 08:43:50
Wieso müssen Bürorechner eigentlich so mords-leistungsfähig sein?Müssen sie eigentlich nicht.
Ich hab hier in der Firma auch einen P4 mit 1,6GHz oder so unterm Tisch stehen. Der langweilt sich zu 98%.
'N bisschen Outlook, Office und die meiste Zeit arbeite ich eh über VNC am UNIX-Server.

Die einzigen wichtigen Punkte bei einem Office-PC sind imho die Grafikkarte und der Monitor. Letzterer taucht hier in dem Fred komischerweise gar nicht auf.
Wer den ganzen Tag vor der Kiste arbeitet, der sollte seinen Augen was gutes tun und sich nicht irgendwelche vermatschen, flimmernden Pixelhaufen angucken müssen.

clm[k1]
2004-09-15, 10:23:55
rofl ^^ n1

haste da mal nen artikel zu?

hab den artikel nicht gefunden, war aber in der Chip 8/04 drinne unter dem reißerischen titel "Chip Supertest deckt auf.."

auf linuxforen.de gibts nen thread dazu: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=142898&page=1&pp=15


gruß
clm[k1]

Marodeur
2004-09-15, 10:44:48
Grafikkarte... Hmm... Bisher pflanz ich jedem neuen Rechner eine Matrox ein, seh keinen Grund was anderes zu nehmen...

StefanV
2004-09-15, 16:51:43
zumindest die aussage zum 2500+ stimmt net ganz (gibts auch als nicht barton)und es wurde nicht gesagt dass via chipsätze generell instabil wären um mal alles auf die goldwaage zu legen wie da...
Dennoch ists Müll, was die Chip Redaktion da ablässt...

Gast
2004-09-15, 17:24:11
Dennoch ists Müll, was die Chip Redaktion da ablässt...von dem wert "müll" unterscheiden sich allerdings auch viele kommentare zu chip artikeln/redaktion der user/forenmitglieder auch net unbedingt ;)

derJay
2004-09-15, 18:02:58
Wieso müssen Bürorechner eigentlich so mords-leistungsfähig sein?

Reine Office Rechner müssen das imho auch nicht unbedingt sein, allerdings auch nur wenn wirklich mal nur ein bißchen Excel oder Word läuft.

In meinem Fall hat der (im übrigen sehr! leise) Dell Rechner auf der Arbeit 1GB RAM. Das ist aber dank bestimmten, sehr RAM-lastigen Programmen für bestimmte Mediazählungen auch nötig. Dazu noch einige grosse Präsis auf einmal geöffnet und schon ist der Speicher auch ausgenutzt. ;)

Thowe
2004-09-15, 20:59:03
Der wird hoffnungslos ausgebremst von 0 MB RAM ;)

Einfach 512 MB reindenken.


Viel Spass in 2-3 Jahren mit den geplatzten Elkos! :ugly:

ASUS -> ANUS, das sollte doch mittlerweile jeder wissen... ;)

Bislang habe ich noch kein defektes Asus Board gesehen, das am Elko-Tod gestorben ist. (Wobei man die ja auch noch reparieren kann). Dafür ein paar hundert ABit Boards mit dem Spitzenreiter BX133, einige MSI und relativ viele Elitegroup.


Brauchts den Gehäuselüfter überhaupt mit dem Netzteillüfter? Normal müsste der doch locker reichen ohne sonderlich anspruchsvolle Grafikkarte...

Entlastet den Netzteil-Lüfter zusätzlich, bedeutet, das er mit weniger Umdrehungen dreht und im leisen Bereich bleibt.

DVD-Brenner? Bei uns haben den 2 Leute: Mein Vertreter und ich.
Ansonsten noch 1 CD-Brenner in einem PC der nur für eine Spezialaufgabe da ist und dessen Daten man hin und wieder verschickt. Ansonsten hat keiner einen und wird auch keinen kriegen. Daten aufn Fileserver und gut ists. ;)

DVD Brenner macht immer Sinn, die besseren sind meist sehr leise, eine komplette Datensicherung ist schnell passiert. Geht wunderbar mit Ghost, wenn man vorher die verbaute Festplatte passend partitioniert hat. Dann legt man die Auslagerungsdatei auf Laufwerk D: und kann recht zügig die Systempartition sichern. Im ernstfall kann man so einen Rechner in etwa 30 Minuten wiederherstellen. Ausserdem kosten DVD-Brenner nur noch sehr wenig.


Hmm... ich würde nen bischen was anders machen.

Beim board würde ich was anderes günstigeres ohne so viele features nehmen, das läuft genau so gut.

Könnte man schon, jedoch habe ich mit dem Asus bislang die besten Erfahrungen gemacht.

Bei der CPU dann gleich nen a64 2800+, der ist auch nicht teurer als nen Sempron 3100+.

Wäre durchaus eine Option.

Die samsung platten sind eigentlich schon sehr leise, da braucht man nicht zwangsweise nen silentmaxx gehäuse.
Bei der platte würde ich sogar nur ne 5400er nehmen, die ist leiser =)

Doch das macht durchaus Sinn die zusätzlich zu entkoppeln. Eine reine Entkopplung lässt aber die Platte schnell zu warm laufen, gerade im Sommer ein Problem. Da sind die Rahmen schon sehr gut. Die 5400er Platten gibt es eigentlich nicht mehr.

Ach ja, warum sollte man in nem bürorechner kein Linux verwenden. :)

Wenn ich OpenOffice installieren würde, dann würde ich auch kein Windows nehmen. Jedoch sind die meisten Leute eben MS-Office gewohnt, was eben auch bedeutet, das dies günstiger ist weil sie von sich her schon produktiver sind.

Müssen sie eigentlich nicht.
Ich hab hier in der Firma auch einen P4 mit 1,6GHz oder so unterm Tisch stehen. Der langweilt sich zu 98%.
'N bisschen Outlook, Office und die meiste Zeit arbeite ich eh über VNC am UNIX-Server.

Zum jetzigen Zeitpunkt sollte das auch noch kein Problem sein, jedoch steigen auch schnell die Anfordernisse und dann ist es unsinnig am Rechner zu sparen.

Gegenrechnung: Gehen wir davon aus, das ein Mitarbeiter nur 10 Minuten am Tag vom Rechner ausgebremst wird und er der Firma rund 25,- Euro die Stunde kostet. Bedeutet etwa 4,- Euro Verlust am Tag * 200 Arbeitstage ...

Die einzigen wichtigen Punkte bei einem Office-PC sind imho die Grafikkarte und der Monitor. Letzterer taucht hier in dem Fred komischerweise gar nicht auf.
Wer den ganzen Tag vor der Kiste arbeitet, der sollte seinen Augen was gutes tun und sich nicht irgendwelche vermatschen, flimmernden Pixelhaufen angucken müssen.

Ein exzellenten TFT Schirm, gute Beleuchtung, sehr gute Tastatur und Maus setze ich einfach mal vorraus, das dies jeden klar ist wie wichtig das ist.

Durch schlechte Monitore werden oftmals bis zu 30 Minuten Produktivität am Arbeitsplatz verschenkt. Seis durch Kopfschmerzen etc. oder einfach weil die Leute erst gar nicht auf den Schirm schauen können. Rechnen wir mal kurz das sind 12,50 Euro am Tag * 200 Tage = 2500,- Euro im Jahr. Also dafür bekommt man einen wirklich exzellten TFT.

Ein Lärmpegel von über 30dba schmälert die Leistung im übrigen um bis zu 30% was durch Studien belegt wurde. Bedeutet das Problem kostet der Firma am Tag 60,- Euro = 12.000 Euro im Jahr.

Wenn mir jetzt mal jemand vorrechnet welchen Sinn es hat, ein paar Euro am Rechner zu sparen - Bitte, höre gerne zu.

Redy
2004-09-15, 21:34:48
Doch das macht durchaus Sinn die zusätzlich zu entkoppeln. Eine reine Entkopplung lässt aber die Platte schnell zu warm laufen, gerade im Sommer ein Problem. Da sind die Rahmen schon sehr gut. Die 5400er Platten gibt es eigentlich nicht mehr.

Hmm... gut, die 5400er platten bekommt man wirklich nicht mehr so gut.
Aber ich selber habe hier ne 7200er samsung und da kann man mit dem ohr direkt rangehen und die ist immer noch leise. Da würde sich son rahmen kaum lohnen imo.

Wenn ich OpenOffice installieren würde, dann würde ich auch kein Windows nehmen. Jedoch sind die meisten Leute eben MS-Office gewohnt, was eben auch bedeutet, das dies günstiger ist weil sie von sich her schon produktiver sind.

Naja, aber man gewöhnt sich imo schnell an alles und dann ist man damit genau so prduktiv, außerdem spart man mit der anschaffung ganz schön was.

oktolyt
2004-09-15, 21:37:42
Also was an meinem Rechner in der Firma an Produktivität verloren geht, ist dem OS und der Software anzukreiden.
W2k ist mitunter ziemlich bockig und was nützt das tollste 100Mbit-Netz wenn irgendwo am anderen Ende der Republik ein Exchange-Server steht der seine Daten nicht oder erst nach einigem betteln durch Outlook hergibt... :(

Thowe
2004-09-15, 21:56:16
Hmm... gut, die 5400er platten bekommt man wirklich nicht mehr so gut.
Aber ich selber habe hier ne 7200er samsung und da kann man mit dem ohr direkt rangehen und die ist immer noch leise. Da würde sich son rahmen kaum lohnen imo.

Ich höre den Unterschied z.B. sehr deutlich. Ein Rechner ist für mich dann leise, wenn ich auf den Monitor schauen muss um zu sehen ob er an ist. Hören will ich ihn überhaupt nicht.

Naja, aber man gewöhnt sich imo schnell an alles und dann ist man damit genau so prduktiv, außerdem spart man mit der anschaffung ganz schön was.

Sagte ja eben schon, das die Anschaffung kaum eine Rolle spielt. MS Office Basic kostet nicht mal das, was ein Mitarbeiter in der Woche kostet, von daher spielt der Preis kaum eine Rolle. Muss ich aber Mitarbeiter umtrainieren bis sie mit OpenOffice genau so arbeiten können, kostet mich das unter Umständen richtig etwas. Man geht im allgemeinen von etwa 2 Monaten Einarbeitungszeit aus, rechnet man hier die Nutzzeit noch runter, dann bleiben weiterhin noch 1 Monat die mich etwas kosten dafür bekomme ich 10x Office Basic. Das ist auch das Hauptproblem das sich OpenOffice recht schwer verbreitet, gut ist es dann, wenn man neue Mitarbeiter einstellt und von ihnen im Vorfeld verlangen kann, das sie schon gut mit der Software umgehen können. Immer daran denken, das die meisten Personen die an einem PC arbeiten eben Noobs sind. Ich brauchte wenige Stunden um OpenOffice einigermaßen zu kennen, dafür würde ich aber nie andere Kriterien erfüllen.


Also was an meinem Rechner in der Firma an Produktivität verloren geht, ist dem OS und der Software anzukreiden.
W2k ist mitunter ziemlich bockig und was nützt das tollste 100Mbit-Netz wenn irgendwo am anderen Ende der Republik ein Exchange-Server steht der seine Daten nicht oder erst nach einigem betteln durch Outlook hergibt... :(

Das ist natürlich auch ein Problem was dringends korrigiert werden müsste, doch wird in Deutschland ja niemand für produktive Ideen bezahlt sondern nur für belegbare Einsparungen.

INTRU
2004-09-16, 00:49:30
Die V80 von Samsung bekommt man doch noch!

Gast
2004-09-16, 10:30:13
In zwei bis drei Jahren ist so ein Bürorechner komplett abgeschrieben und damit braucht er eigentlich nicht länger zu halten - für die Firma.

Teilweise ist das völliges Wunschdenken ^^

Selbst riesen Firmen, die weltweit agieren und jährlich guten Gewinn scheffeln, muten ihren Mitarbeitern Rechner zu, die noch aus der Zeit vorm Krieg stammen könnten. Es bedarf schon einiges an Überredungskunst, um den Chef/Vorstand davon zu überzeugen, dass die Mitarbeiter nicht mehr vernünftig Ihre Applikationen auf einen PentiumI mit 64MB Arbeitsspeicher anwenden können. Dass die User mit "modernen", schnellen Rechnern viel effektiver und auch angenehmer arbeiten würden, leuchtet denen absolut nicht ein. Erst wenn ein Rechner völlig abraucht, wird ein neuer angeschafft.

Marodeur
2004-09-16, 11:50:42
DVD Brenner macht immer Sinn, die besseren sind meist sehr leise, eine komplette Datensicherung ist schnell passiert. Geht wunderbar mit Ghost, wenn man vorher die verbaute Festplatte passend partitioniert hat. Dann legt man die Auslagerungsdatei auf Laufwerk D: und kann recht zügig die Systempartition sichern. Im ernstfall kann man so einen Rechner in etwa 30 Minuten wiederherstellen. Ausserdem kosten DVD-Brenner nur noch sehr wenig.


Naja. Ich weis ja nicht von welchen Bürogrößen du ausgehst.

Ansonsten erledigt das neu installieren ein Verteilserver.

Bei kleineren Büros mags noch Sinn machen, andererseits könnte man bei modernen PCs doch auch einen externen Brennern per Firewire oder USB2 anschließen wenn er benötigt wird?!

Ist ein Fileserver vorhanden erweitert man den halt und lagert dort die images, bei mehreren Rechnern dürfte das ebenfalls günstiger kommen.

Thowe
2004-09-16, 21:22:31
Die V80 von Samsung bekommt man doch noch!


Teilweise ja, das ist richtig.


Teilweise ist das völliges Wunschdenken ^^

Selbst riesen Firmen, die weltweit agieren und jährlich guten Gewinn scheffeln, muten ihren Mitarbeitern Rechner zu, die noch aus der Zeit vorm Krieg stammen könnten. Es bedarf schon einiges an Überredungskunst, um den Chef/Vorstand davon zu überzeugen, dass die Mitarbeiter nicht mehr vernünftig Ihre Applikationen auf einen PentiumI mit 64MB Arbeitsspeicher anwenden können. Dass die User mit "modernen", schnellen Rechnern viel effektiver und auch angenehmer arbeiten würden, leuchtet denen absolut nicht ein. Erst wenn ein Rechner völlig abraucht, wird ein neuer angeschafft.


Das ist leider nur zu wahr. Kenne ich auch nicht anders, ich kenne kaum Firmen, die ihren Mitarbeiter sowas wie produktives Werkzeug bei den Rechnern gönnt.

Ich würde einen Maler auch nicht irgendwelche abgelutschten 2cm Pinsel geben, wenn er riesige Flächen streichen soll.

Bei PCs fehlt da einfach das Verständnis für.

Hamster
2004-09-16, 21:32:46
Thowes Office Pro würde dann so aussehen.

Gehäuse: Aopen H500, hat gleich ein sehr leises Netzteil von Fortron mit 12cm Lüfter

Gehäuse Lüfter: 8cm Y.S Tech 7W auf 8-9V

Mainboard: Asus K8V

Grafik: sowas wie Radeon 9200SE

Prozessor: Sempron 3100+ S754

Kühler: Arctic Silencer Ultra + Q-FAN = leise

optisches Laufwerk: DVD-Brenner von BenQ wie den 1600 oder 1620

Festplatte: Samsung (größe egal)

HD-Dämmung: Rahmen von SilentMaxx

Tastatur + Maus: Cherry + a4tech optische Mouse


Rechner: ca. 600,- Euro plus Software Window XP Home und wegen meiner Office Basic = + 350,- Euro.


warum du die komponenten so ausgewählt hast ist mir schon klar.

allerdings würde ich mich bei firmenrechner eher bei den üblichen verdächtigen umschauen, wie dell oder hp.

den selten ist bei solchen rechnern das allerletze quentchen leistung gefragt. vielmehr geht es um ein komplett durchdachtes system und support.

selbstgebastelte rechner lohnen sich imo eher für kleine betriebe.

und ob da nicht ein a64 etwas zuviel des guten ist?

Thowe
2004-09-16, 21:41:49
Naja. Ich weis ja nicht von welchen Bürogrößen du ausgehst.

Ansonsten erledigt das neu installieren ein Verteilserver.

Bei kleineren Büros mags noch Sinn machen, andererseits könnte man bei modernen PCs doch auch einen externen Brennern per Firewire oder USB2 anschließen wenn er benötigt wird?!

Ist ein Fileserver vorhanden erweitert man den halt und lagert dort die images, bei mehreren Rechnern dürfte das ebenfalls günstiger kommen.

Die größe spielt dabei nur eine unerheblich Rolle.

Gehen wir mal von dem Fall aus, das es einen Gau gab und von 1200 Rechner jeder mit einem Virus befallen ist.

Mit der Methode Ghost und DVD kann ein Mitarbeiter alle 1200 Rechner innerhalb von ein paar Stunden wieder herstellen. Geht wie folgt, die DVD mit der Sicherung ist im Rechner (nehme dafür grundsätzlich Chieftec Apollo Gehäuse). Er geht zu jeden Rechner, steckt da die CD rein und bootet. Der Rest läuft absolut automatisch ab und hinterher ist der Rechner wieder in einem Zustand wie neu, inkl. Applikationen eingerichtet etc.

Wenn man davon ausgeht das die meisten Mitarbeiter das selbst erledigen können, eine DVD booten, dann kann man gar sagen, das die Firma nach 30 Minuten wieder komplett arbeitsfähig ist. Mit der Servermethode scheiterst du alleine schon an der Bandbreite, die Methode macht durchaus Sinn wenn man neue Rechner einrichtet, aber als Datenbackup/Restore sehe ich da nur einen beschränkten nutzen.

Ein DVD Brenner kostet im Verhältnis zu verlorenen Arbeit absolut nichts. Nur wenn aus Datenschutzgründen keine Laufwerke vorhanden sein dürfen, würde ich diese einsparen. Also bevor Leute irgendwelchen USB Geräten hinterherlaufen, würde ich mir die Zeitverschwendung schlicht weg sparen.

Haben Mitarbeiter spezielle Einstellungen, unterschiedliche Programme oder was auch immer, kann man jederzeit eben neue Backups anfertigen und somit ihre Produktivität in Falle eines Ausfalls sofort wieder herstellen.

Man sollte nie vergessen, das der teuerste Faktor in einer Firma immer das Personal ist. Jeder Mitarbeiter kostet in einem Monat deutlich mehr, als ein absoluter HighEnd-Rechner - warum ihr Kosten/Nutzungsfaktor unnötig durch sinnlose Einsparungen binden?

Thowe
2004-09-16, 21:50:36
warum du die komponenten so ausgewählt hast ist mir schon klar.

allerdings würde ich mich bei firmenrechner eher bei den üblichen verdächtigen umschauen, wie dell oder hp.

Ich nicht, ganz sicher nicht. Der Support von denen ist deutlich schlechter als ihr Ruf, es gibt sehr viele relativ kleine Händler, die das besser und schneller können. HP fällt aus meiner Sicht nachdem Medion die fertig eh weg, das ist ja nicht mehr die Qualität der alten Vectra Rechner.

den selten ist bei solchen rechnern das allerletze quentchen leistung gefragt. vielmehr geht es um ein komplett durchdachtes system und support.

Sicher, aber aus meiner Sicht kostet Leistung absolut nichts. Gehe ich von einer Nutzdauer von 3 Jahren aus ... Überlege mal was für Rechner vor 3 Jahren üblich waren? Wer hier eben 200,- Euro spart, der spart am absolut falschen Ende.

Nachtsupport vor Ort, Fehlerbehebungszeiten von 8 Stunden - all das sind Dinge die dir HP etc. gar nicht bieten können. Meistens geben die eine Reaktionszeit von 24 Stunden an, das bedeutet aber nur, das innerhalb diesen Rahmens sich jemand meldet, aber nicht, dass das Problem dann auch beseitigt ist.

selbstgebastelte rechner lohnen sich imo eher für kleine betriebe.

und ob da nicht ein a64 etwas zuviel des guten ist?

Die sollen sie ja auch nicht selbst basteln, obwohl das durchaus viele größere Firmen durchaus in ihrer EDV auch tun. Aber ein gutes Konzept mit fester Spezifikation und einen fähigen Händler ergeben da durchaus gute Resultate.

derJay
2004-09-16, 22:01:02
Ich nicht, ganz sicher nicht. Der Support von denen ist deutlich schlechter als ihr Ruf, es gibt sehr viele relativ kleine Händler, die das besser und schneller können. HP fällt aus meiner Sicht nachdem Medion die fertig eh weg, das ist ja nicht mehr die Qualität der alten Vectra Rechner.

Zu den kleinen Händlern: Für kleine Unternehmen sicher, aber sobald das Unternehmen etwas grösser wird führt auch kaum ein Weg an den "grossen" Händlern wie Dell vorbei, bei uns in der Agentur stehen locker mal 300 Rechner, da will ich mal den kleinen Händler sehen der die zeitnah zusammenschraubt. ;)

Thowe
2004-09-16, 22:25:41
Zu den kleinen Händlern: Für kleine Unternehmen sicher, aber sobald das Unternehmen etwas grösser wird führt auch kaum ein Weg an den "grossen" Händlern wie Dell vorbei, bei uns in der Agentur stehen locker mal 300 Rechner, da will ich mal den kleinen Händler sehen der die zeitnah zusammenschraubt. ;)

Geht auch, es gibt Firmen die einen großen Mengen schnell nach Spezifikation fertigen können, wenn ein kleiner Händler das nicht selbst kann.

Hamster
2004-09-16, 22:38:05
Ich nicht, ganz sicher nicht. Der Support von denen ist deutlich schlechter als ihr Ruf, es gibt sehr viele relativ kleine Händler, die das besser und schneller können. HP fällt aus meiner Sicht nachdem Medion die fertig eh weg, das ist ja nicht mehr die Qualität der alten Vectra Rechner.


ok, bei hp kenne ich auch nur die vectra reihe, und fand die persönlich recht gut.


Sicher, aber aus meiner Sicht kostet Leistung absolut nichts. Gehe ich von einer Nutzdauer von 3 Jahren aus ... Überlege mal was für Rechner vor 3 Jahren üblich waren? Wer hier eben 200,- Euro spart, der spart am absolut falschen Ende.


rechner vor 3 jahren dürfte etwa ein p3/athlon 800-1,4ghz gewesen sein. der erfüllt heute wohl noch jede officetätigkeit.

( ich selbst nutze als alltagspc ein p3 733 ein (btw ein hp vectra), und die leistung reicht für office, surfen und kleinerer bildbearbeitung völlig aus)

Nachtsupport vor Ort, Fehlerbehebungszeiten von 8 Stunden - all das sind Dinge die dir HP etc. gar nicht bieten können. Meistens geben die eine Reaktionszeit von 24 Stunden an, das bedeutet aber nur, das innerhalb diesen Rahmens sich jemand meldet, aber nicht, dass das Problem dann auch beseitigt ist.

und das soll der kleine händler vor ort können? dafür fehlen doch meist mitarbeiter, geld, erfahrung und vor allem ersatzteile.





Die sollen sie ja auch nicht selbst basteln, obwohl das durchaus viele größere Firmen durchaus in ihrer EDV auch tun. Aber ein gutes Konzept mit fester Spezifikation und einen fähigen Händler ergeben da durchaus gute Resultate.

klar, firmen mit eigener (grösserer) edv abteilung sind dazu sicherlich fähig. aber sollen mal auf einen schlag 500 rechner angeschafft werden, stossen auch diese sehr schnell an die grenzen.

Gast
2004-09-16, 22:45:24
http://www.chip.de/artikel/c_artikelunterseite_12132854.html?tid1=&tid2=



HD-Dämmung: Rahmen von SilentMaxx



Meinst du den?
http://www.silentmaxx.de/sm-hd.php

http://www.silentmaxx.de/pics/sm-hddaemmung_gross.jpg

Falls ja... weiss nicht. Ich traue der Kühlung dann nicht (im richtigen Sommer). Daten sind wichtig...

Hamster
2004-09-16, 22:49:30
Meinst du den?
http://www.silentmaxx.de/sm-hd.php

http://www.silentmaxx.de/pics/sm-hddaemmung_gross.jpg

Falls ja... weiss nicht. Ich traue der Kühlung dann nicht (im richtigen Sommer). Daten sind wichtig...


dem teil kannst vertrauen. habe sie selbst im einsatz. aktuell habe ich eine hdd temp von 33 °C bei 20 °C zimmertemperatur in einem komplett passiv gekühlten pc. also alles weit im grünen bereich.

Gast
2004-09-16, 23:03:57
dem teil kannst vertrauen. habe sie selbst im einsatz. aktuell habe ich eine hdd temp von 33 °C bei 20 °C zimmertemperatur in einem komplett passiv gekühlten pc. also alles weit im grünen bereich.


Sorry für OT, aber gibt es für das "Teil" eine extra Befestigung dür den Boden?

Thowe
2004-09-16, 23:08:56
Meinst du den?
http://www.silentmaxx.de/sm-hd.php

http://www.silentmaxx.de/pics/sm-hddaemmung_gross.jpg

Falls ja... weiss nicht. Ich traue der Kühlung dann nicht (im richtigen Sommer). Daten sind wichtig...

In diversen Test hat er die gleichen Temps ergeben oder aber sogar bessere als wenn die Platte normal verbaut war. Also das geht wunderbar und die Dämmleistung gegenüber der Platte ist beachtlich.

Thowe
2004-09-16, 23:30:41
... rechner vor 3 jahren dürfte etwa ein p3/athlon 800-1,4ghz gewesen sein. der erfüllt heute wohl noch jede officetätigkeit.

Bei Minimal-Konfiguration rund 800 Mhz PCs, bedeutet also, das denen auch schon mal bei einigen Seiten im Inet die Luft ausgeht. Ich persönlich möchte keine Sekunde mit denen arbeiten, somal die Festplatten auch deutlich langsamer waren als heutige. Mein A1400 in der Firma reicht allerdings noch gut aus.

und das soll der kleine händler vor ort können? dafür fehlen doch meist mitarbeiter, geld, erfahrung und vor allem ersatzteile.

Ersatzteile ist kein Problem, man stellt sich einfach pro 50 Rechner einen Ersatzrechner bereit und berechnet den natürlich auch. Dann lässt sich die Sache recht einfach lösen. Ich meine damit natürlich nicht jeden PC Schrauber, ein Großteil von denen kann eh nur Billig-Schrott produzieren. Aber es gibt in jeder größeren Stadt durchaus "kleine Händler" die sowas können. Übernachservice ist auch kein Problem, wenn man einen Mitarbeiter hat der sich anbietet notfalls Nachts rauszufahren, wenn er dafür die doppelte Zeit veranschlagen darf. Das stellt man den Kunden in Rechnung und gut oder aber man macht es gleich per Wartungsvertrag in Relation teurer fest.

Problematisch wirds dann, wenn alle Rechner abrauchen. Aber das Problem hätten dann auch großen Firmen wie HP, Dell oder wer auch immer. Weswegen man PCs auch gut vor Überspannungen sichern sollte.

Einen Fall habe ich mal miterlebt, da ist aufs Stromnetz der getrennten EDV-Leitungen kurzerhand eine massive Überspannung gelegt worden, das waren dann rund 400 Rechner dies gleichzeitig zerlegt hat, nebst jeder Menge Drucker, Scanner, Telefone etc.

Im übrigen bieten Firmen wie HP etc. auch einen Notservice, der wird aber auf Dritte ausgelagert oder so oder so komplett ausgelagert. Es gibt eine Reihe von Serviceanbietern in Deutschland, die mit kleinen Händler kooperieren und diese gehen dann im Auftrag von HP oder wen auch immer zum Problemkind und reparieren dieses. Vorteil für den Hersteller ist dabei, das er nur das bezahlt, was wirklich anliegt und nur noch eine Ersatzteilbevorratung macht. Nicht immer ist der Mitarbeiter von HP, von Medion oder wen auch immer tatsächlich im Brot bei denen.


klar, firmen mit eigener (grösserer) edv abteilung sind dazu sicherlich fähig. aber sollen mal auf einen schlag 500 rechner angeschafft werden, stossen auch diese sehr schnell an die grenzen.

Wenn sie die eh einrichten müssen, sehe ich da kaum Probleme. Einen guten Business-PC schraubt man in etwa 45 Minuten sauber zusammen, nebenbei kann man noch Softwareinstallation laufen lassen etc. Sicherlich, man schafft keine 500 Rechner in einer Woche, aber solche Fälle sind auch eher welche für die Ersteinrichtung einer Firma. Alles andere kann man nach und nach schaffen.

Thowe
2004-09-16, 23:32:54
Sorry für OT, aber gibt es für das "Teil" eine extra Befestigung dür den Boden?

Meines Wissens nicht.

Schrotti
2004-09-16, 23:57:45
Dennoch ists Müll, was die Chip Redaktion da ablässt...

Jetzt fang ich mir bestimmt nen Punkt ein aber egal.

Dein Posting ist sinnlos und überflüssig !

@zum Thema

Das Chip nie Ahnung gehabt hat wußten wir doch eh schon.
Aber als Bürorechner reichen eben normale Kisten mit normaler Grafik.
Hauptsache der Rechner bleibt stabil weswegen eben viele Firmen Intel kaufen.

Ich kenne das selbst.

Ich habe in einer Firma gearbeitet (Gott hab sie selig) die Elektronik für Hausautomatisierung entwickelt hat (vom Layout bis zur fertigen Platine (das hab ich gemacht) incl. Korrekturen am Platinendesign.

Da hat der Ingenieur jedesmal geflucht wenn mal wieder sein (AMD) Rechner abgeschmiert ist und die Ergebnisse eines ganzen Tages mit in den Abgrung gerissen hat.
Sowas kostet massiv Geld und deshalb lieber Intel als AMD.

Das ist meinen Meinung und nicht die der anderen User

Mfg Schrotti

Hamster
2004-09-17, 00:27:28
@ schrotti:


ich würde bei einem rechner der produktiv und gewinnbringend eingesetzt wird, und jeder ausfall richtig geld kostet, auch auf intel setzen. nicht weil ich die cpus besser finder, oder ich amd nicht leiden kann (im gegenteil, atm ist der a64 einfach attraktiver, aber das ist wieder ein anderes thema ;)), sondern weil imo ein mainboard wesentlich maßgeblicher an der stabilität ist, als ein prozessor. und leider bekommt man eben z.zt. nur von intel cpu + mainboard.

so kommen die wichtigsten teile direkt aus einer hand. dazu noch guten infineon ram, und halt den rest wie graka mit guter bq&sq, schnelle aber leise festplatte, etc.

nachteil dabei ist, das so ,grad für büros sinnvolle, sachen wie c'n'q fehlen.

StefanV
2004-09-17, 07:35:09
@ schrotti:


ich würde bei einem rechner der produktiv und gewinnbringend eingesetzt wird, und jeder ausfall richtig geld kostet, auch auf intel setzen. nicht weil ich die cpus besser finder, oder ich amd nicht leiden kann (im gegenteil, atm ist der a64 einfach attraktiver, aber das ist wieder ein anderes thema ;)), sondern weil imo ein mainboard wesentlich maßgeblicher an der stabilität ist, als ein prozessor. und leider bekommt man eben z.zt. nur von intel cpu + mainboard.
1. -> http://forum-3dcenter.de/vbulletin/showpost.php?p=2252156&postcount=95

Es ist auch nicht wirklich eine Frage des Chipsatzes, es ist eine Frage, was die Boardhersteller aus dem Chipsatz machen.
Holen sie das letzte Quentchen Stabilität raus oder das letzte Quentchen Performance, unter Umständen auf Kosten der Stabilität.
Das ASUS A7V880 wäre eher ein Kandidat, der auf Stabilität optimiert ist, denke ich.
Generell: wenn man schon 'Nen AMD Rechner aufbaut, dann kommt eigentlich nur ein VIA Chipsatz in Frage (da es eigentlich keine wirklich tollen Bretter mit SIS Chipsatz gibt).
Als Boards kämen für mich wohl eher nur ASUS und Gigabyte in Frage...
Und natürlich ein Fortron NT mit 120mm Lüfter...


2. Hm, nicht ganz aber zumindest gibts 'nen Board mit AMD AGP Tunnel, das Soya K8USA wäre so ein Fall...


so kommen die wichtigsten teile direkt aus einer hand. dazu noch guten infineon ram, und halt den rest wie graka mit guter bq&sq, schnelle aber leise festplatte, etc.

nachteil dabei ist, das so ,grad für büros sinnvolle, sachen wie c'n'q fehlen.
1. naja, das ist nicht wirklich ein Nachteil, wobei die Intel Bretter auch nicht wirklich doll sind, siehe z.B. das SR440 (oder wars das RC440??), welches Probleme mit der RAM Kompatiblität hat, andere, nicht Intel Bretter, hattens nicht...

2. bedenke, daß ein Preskopp für Büros doppelt oder 3 fach teuer werden kann:

a) Man muss u.U. neue Leitungen ziehen, da die alten nicht ausreichend sind und die Sicherung ab und an rausfliegt
b) man muss die Klimaanlage erneuern, da die alte nicht ausreichend dimensioniert ist...

Hamster
2004-09-17, 09:33:53
1. -> http://forum-3dcenter.de/vbulletin/showpost.php?p=2252156&postcount=95

Es ist auch nicht wirklich eine Frage des Chipsatzes, es ist eine Frage, was die Boardhersteller aus dem Chipsatz machen.
Holen sie das letzte Quentchen Stabilität raus oder das letzte Quentchen Performance, unter Umständen auf Kosten der Stabilität.
Das ASUS A7V880 wäre eher ein Kandidat, der auf Stabilität optimiert ist, denke ich.
Generell: wenn man schon 'Nen AMD Rechner aufbaut, dann kommt eigentlich nur ein VIA Chipsatz in Frage (da es eigentlich keine wirklich tollen Bretter mit SIS Chipsatz gibt).




ich rede nicht vom chipsatz alleine, sondern vom board als ganzes.




1. naja, das ist nicht wirklich ein Nachteil, wobei die Intel Bretter auch nicht wirklich doll sind, siehe z.B. das SR440 (oder wars das RC440??), welches Probleme mit der RAM Kompatiblität hat, andere, nicht Intel Bretter, hattens nicht...


jetzt komm doch nicht mit so ollen alten teilen. davon ab, war das sr440 gar nicht mal so schlecht.




2. bedenke, daß ein Preskopp für Büros doppelt oder 3 fach teuer werden kann:

a) Man muss u.U. neue Leitungen ziehen, da die alten nicht ausreichend sind und die Sicherung ab und an rausfliegt
b) man muss die Klimaanlage erneuern, da die alte nicht ausreichend dimensioniert ist...


nun, einen prescott würde ich auch nicht wollen. noch bekommt man vereinzelt northwoods. (davon ab, finde ich nachwievor ein p3 auf einem i8xx als den perfekten büropc. thowes leistungshunger unter office kann ich nicht ganz nachvollziehen)
die zukunft sieht diesbezüglich aber leider nicht rosig aus.

perfekt wäre es, wenn amd wieder chipsätze, oder noch besser, mainboards bauen würde.

Thowe
2004-09-17, 09:49:48
@ schrotti:


ich würde bei einem rechner der produktiv und gewinnbringend eingesetzt wird, und jeder ausfall richtig geld kostet, auch auf intel setzen. nicht weil ich die cpus besser finder, oder ich amd nicht leiden kann (im gegenteil, atm ist der a64 einfach attraktiver, aber das ist wieder ein anderes thema ;)), sondern weil imo ein mainboard wesentlich maßgeblicher an der stabilität ist, als ein prozessor. und leider bekommt man eben z.zt. nur von intel cpu + mainboard.

so kommen die wichtigsten teile direkt aus einer hand. dazu noch guten infineon ram, und halt den rest wie graka mit guter bq&sq, schnelle aber leise festplatte, etc.

nachteil dabei ist, das so ,grad für büros sinnvolle, sachen wie c'n'q fehlen.

Bei Intel ist das wirklich einzig gute der rasante Austausch der Komponenten wenn es boxed Produkte sind. Bis 14 Uhr gemeldet klappt das in der Regel wirklich bis zum nächsten Tag.

Infineon RAMs laufen aber nicht immer so stabil wie sie sollten in den Boards, da kann man besser Samsung nehmen.

Allerdings wird es dir nicht glücken, mir einen instabilen A64 Rechner zu zeigen der auf vernünftige Markenkomponenten aufbaut. Das Intel-Systeme stabiler laufen als AMD Systeme ist einzig ein Gerücht, gleiches Umfeld - Gute Netzteile, Speicher, Grafikkarte und alles auf ein gutes Mainboard gesetzt, passt das druchaus. Wenn ich ein billiges ASRock Board nehme, NoName RAM, billges Gehäuse mit Schrott-Netzteil, dann ist auch der Intel-Rechner instabil ohne Ende.

Das "Markenhersteller" auch nicht in der Lage sind vernüftig zu konfigurieren weiss ich aus Erfahrung zur Genüge, wir machen sehr viel Service für die und Serien mit falschen CPU-Kühlern, Netzteile die selbst für die Basis unterdimensioniert waren etc. habe ich da schon viel gesehen.

Thowe
2004-09-17, 09:56:07
... (davon ab, finde ich nachwievor ein p3 auf einem i8xx als den perfekten büropc. thowes leistungshunger unter office kann ich nicht ganz nachvollziehen)

Nimm einfach mal eine Person aus einem Büro die nicht gerade mit der Arbeit selbst überfordert ist und setze die mit den gleichen Anwendungen vor einen P700 und einen aktuellen Rechner. Alleine der Effekt das alles runder läuft ist schon einiges Wert, dazu kommt das Gefühl der Geschwindigkeit. Das macht schon deutlich Sinn, ne Tipse die nur Word nutzt und eh 40 Anschläge/Minute nicht übersteigt ist das natürlich egal, aber mit den Qualifikationen reichts auch, wenn sie gut aussieht und dann ist der Rest eh egal.

Hamster
2004-09-17, 10:20:48
Bei Intel ist das wirklich einzig gute der rasante Austausch der Komponenten wenn es boxed Produkte sind. Bis 14 Uhr gemeldet klappt das in der Regel wirklich bis zum nächsten Tag.

Infineon RAMs laufen aber nicht immer so stabil wie sie sollten in den Boards, da kann man besser Samsung nehmen.


bisher noch nie probleme mit infineon ram gehabt. ausser der tatsache, dass vielleicht doch mal 5 stck von 1000 defekt sind.





Allerdings wird es dir nicht glücken, mir einen instabilen A64 Rechner zu zeigen der auf vernünftige Markenkomponenten aufbaut. Das Intel-Systeme stabiler laufen als AMD Systeme ist einzig ein Gerücht, gleiches Umfeld - Gute Netzteile, Speicher, Grafikkarte und alles auf ein gutes Mainboard gesetzt, passt das druchaus. Wenn ich ein billiges ASRock Board nehme, NoName RAM, billges Gehäuse mit Schrott-Netzteil, dann ist auch der Intel-Rechner instabil ohne Ende.



beliebiger a64 + msi k8n neo platinum + corsair ram


die kombination läuft nicht oft stabil. mal tut sies, mal nicht.





Das "Markenhersteller" auch nicht in der Lage sind vernüftig zu konfigurieren weiss ich aus Erfahrung zur Genüge, wir machen sehr viel Service für die und Serien mit falschen CPU-Kühlern, Netzteile die selbst für die Basis unterdimensioniert waren etc. habe ich da schon viel gesehen.

da gebe ich dir allerdings uneingeschränkt recht.

Hamster
2004-09-17, 10:24:00
Nimm einfach mal eine Person aus einem Büro die nicht gerade mit der Arbeit selbst überfordert ist und setze die mit den gleichen Anwendungen vor einen P700 und einen aktuellen Rechner. Alleine der Effekt das alles runder läuft ist schon einiges Wert, dazu kommt das Gefühl der Geschwindigkeit. Das macht schon deutlich Sinn, ne Tipse die nur Word nutzt und eh 40 Anschläge/Minute nicht übersteigt ist das natürlich egal, aber mit den Qualifikationen reichts auch, wenn sie gut aussieht und dann ist der Rest eh egal.


nun, ich kenne zb das aktuelle office paket nicht richtig. setze seit jahren zu hause openoffice ein. möglich dass office 2003 gepaart mit winxp auf einem p3 733 recht zähflüssig läuft. aber imo wäre das eh die falsche software für diesen rechner. bei so einer konfiguration verstehe ich natürlich den leistungshunger.

oder anders gefragt: konnte man vor 5 jahren nicht schnell und produktiv mit einem rechner arbeiten?`

edit: wenn es dir nur um das gefühlte geht, sollte man vielleicht nicht doch lieber einen p4 statts einen a64 einsetzen? ersterer ist mit seiner htt vielleicht nicht wirklich schneller, smoother hingegen auf jedenfall.

StefanV
2004-09-17, 11:29:08
beliebiger a64 + msi k8n neo platinum + corsair ram


die kombination läuft nicht oft stabil. mal tut sies, mal nicht.
Nimm statt des MSI K8N lieber mal ein GA-K8VT800 oder ein K8N und schau dann nochmal, obs stabil läuft ;)

Meine Meinung zu MSI kennst ja, oder? ;)

xenomat
2004-09-17, 11:46:05
Viel Spass in 2-3 Jahren mit den geplatzten Elkos! :ugly:

ASUS -> ANUS, das sollte doch mittlerweile jeder wissen... ;)
Ich hab seit 4 Jahren nur Asus Boards, und bisher nie ein Problem damit gehabt. Allerdings hab ich das gleiche Board auch nie 2-3 Jahre.

Quelle? Eigentlich bin ich der Meinung, dass die A7xxx Boards zu den Besten gehören.

Thowe
2004-09-17, 13:25:42
...

beliebiger a64 + msi k8n neo platinum + corsair ram

...

Funktioniert auch mit Infineon-RAM nicht sauber. IMO sollte man so oder so im Moment einen Bogen um MSI + K8 machen, einzig Gigabyte und Asus konnten mich bislang überzeugen.

Thowe
2004-09-17, 13:30:24
...

edit: wenn es dir nur um das gefühlte geht, sollte man vielleicht nicht doch lieber einen p4 statts einen a64 einsetzen? ersterer ist mit seiner htt vielleicht nicht wirklich schneller, smoother hingegen auf jedenfall.

Konnte ich bislang noch nicht nachvollziehen, auch wenn ich schon an ein paar Hundert unterschiedlicher Rechner gearbeitet habe, der A64 fühlte sich bislang am besten an. Auf HTT gebe ich schon mal gar nichts (mehr), wenn dann richtig MP obwohl das IMO auch nicht soviel bringt.

Gast
2004-09-17, 13:40:28
1.) Zu dem Silentmaxx:

Gleiche oder besser Temp bezieht sich wohl auf eine HDD ohne Lüfter davor?!

Wenn man die Silentmaxx auf dem Boden verbaut und Lüfter davor, dann bringt das vielleicht noch etwas. AFAIK ist das Silentmaxx aber baugleich mit einer anderen Box.

Kenn jemand die ichbinleise® Box HDD. http://www.ichbinleise.de/product_info.php?cPath=28_126&products_id=643

Gibt es auch in einer Variante für zwei Festplatten.

2.) Chipsatz

Sehe das auch so wie Payne, dass die Bretter mit Via die einzige vernünftige Lösung sind. SIS ist gut - aber es gibt AFAIK keine Vernünftigen Bretter. Nforce ist IMO eine katastrophe. Zumindest die 'älteren', wie der zweier. Selbst wenn der neue besser sein sollte, ist Nforce AFAIK eine Linux-Problematische Hardware.

Zu Intel VS. AMD: Also AFAIK war es zumindest früher so, dass in bestimmten Anwendungen oder komplizierten Konfigurationen (die aber für 99 Prozent der User eh egal sind), Intel besser war. Aber jetzt glaube ich nicht mehr...

Thowe
2004-09-17, 19:20:30
1.) Zu dem Silentmaxx:

Gleiche oder besser Temp bezieht sich wohl auf eine HDD ohne Lüfter davor?!

Wenn man die Silentmaxx auf dem Boden verbaut und Lüfter davor, dann bringt das vielleicht noch etwas. AFAIK ist das Silentmaxx aber baugleich mit einer anderen Box.

Kenn jemand die ichbinleise® Box HDD. http://www.ichbinleise.de/product_info.php?cPath=28_126&products_id=643 ...

Kenne ich, die für 2 Platten. Die Dämmwirkung ist nicht so gut wie beim SilentMaxx Rahmen, einen Lüfter würde ich bei der Box schon davor packen.

Ähnlichkeit mit dem SilentMaxx hat z.B. das SilentDrive, dem Smartdrive und ansonsten gibt es noch den HB101 von Aerocool. Teuer, aber am Boden des Gehäuse zu befestigen sind die FEK-Pro Rahmen von Ley.


2.) Chipsatz

Sehe das auch so wie Payne, dass die Bretter mit Via die einzige vernünftige Lösung sind. SIS ist gut - aber es gibt AFAIK keine Vernünftigen Bretter. Nforce ist IMO eine katastrophe. Zumindest die 'älteren', wie der zweier. Selbst wenn der neue besser sein sollte, ist Nforce AFAIK eine Linux-Problematische Hardware.

Zu Intel VS. AMD: Also AFAIK war es zumindest früher so, dass in bestimmten Anwendungen oder komplizierten Konfigurationen (die aber für 99 Prozent der User eh egal sind), Intel besser war. Aber jetzt glaube ich nicht mehr...

Es gibt immer noch Anwendungen, z.B. Videobearbeitung, wo der P4 einfach besser ist. Obwohl mit dem A64 die Unterschiede nicht mehr ganz so enorm sind. Wenn AMD in naher Zukunft SSE3 nachlegt und diesmal vielleicht etwas schneller als das bisherige SSE2, dann mag das anders ausschauen. Es gibt aber auch im Moment Situationen wo der A64 deutlich besser als der P4 ist. Hat man ein breites Spektrum von Anwendungen, dann ist das egal. Hat man nur eine Anwendung, dann würde ich das im Vorfeld testen.

Was VIA vs. NF vs. SIS angeht, im Moment ist aus meiner Sicht der VIA einfach das stabilste was man haben kann. SIS kenne ich primär nur aus der P4 Welt und das ist wahrhaft grottig, wenn mir auch recht. Man glaubt gar nicht in wievielen Aldi Rechnern ich schon das MD5000 Board gegen ein ASUS P4P800-VM getauscht habe, weil der Speicher nicht lief, irgendwelche Karten nicht wollten, USB Geräte versagten etc.