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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was habt ihr eigntlich alle gegen SUSE?


Gast
2004-09-15, 16:07:49
Hallo,

in Linux Foren ist Suse ja immer extremst verrufen. ICh frage mich ernsthaft WARUM? Suse ist ein sehr gutes Linux mit einer äusserst professionellen Aufmachung gutem Support und dem besten Gui Konfig Tool in der gesammten Linux Welt. Auch halten sie sich an LSB Standards. Das tun ja auch net alle. Ansonnsten ists halt ein Linux wie dei anderen auch.

Also wo ist euer Problem damit?

MorLipf
2004-09-15, 16:12:58
Ich find SuSE 9.1 auch ziemlich gut. Allerdings ist mein Linux schon an den meisten Stellen nicht mehr original. Hab bereits auf den Kernek 2.6.8.1 geupdated, sowie KDE 3.3, Xorg 6.8.0 und so installiert. Statt den Yast benutz ich auch lieber APT-Get zum installieren von Software. Was mir an Suse aber gut gefällt ist, dass man innerhalb kurzer Zeit ein rund laufendes System installiert hat und nicht wie bei Gentoo 24h dazu braucht. *g*

ActionNews
2004-09-15, 16:23:59
Ich habe auch nix gegen SuSE . Hab es ja lange Zeit selbst benutzt (SuSE 7.0-9.1). Leider hatte ich mit SuSE 9.1 so ein paar Problemchen, die ich mit SuSE 8.2 nicht hatte. Außerdem hatte ich Lust mal was anderes zu probieren und bin an ArchLinux hängen geblieben :). Nichtsdestro trotz finde ich SuSE ist eine sehr gute Distri über die meiner meinung nach zu unrecht geschimpft wird.

CU ActionNews

Nagilum
2004-09-15, 16:29:11
Schau dir einfach an, welcher Personenkreis es nötig hat über SuSE herzufallen. Die Einschränkungen liegen da weniger bei SuSE.

Exxtreme
2004-09-15, 16:33:39
Also ich habe nix gegen SuSE. Für die gedachte Zielgruppe ist diese Distri IMHO sehr gut. =)

MorLipf
2004-09-15, 16:41:57
Nur die Version 9.1 von SuSE etwas verbuggt ist. Ich habs bis jetzt immernoch nicht geschafft, meine Logitech Quickcam ans Laufen zu kriegen. Wenn ich XSane starte und die Webcam auswähle freezt das System. Da lief Suse 9.0 etwas besser.

Gast
2004-09-15, 16:44:27
NAja die Zeilgruppe bei Suse sind ja eigntlich alle. N00bs Profs geeks Server. KAnn man überall wunderbar einsetzen ;)

MatrixP
2004-09-15, 17:15:40
NAja die Zeilgruppe bei Suse sind ja eigntlich alle. N00bs Profs geeks Server. KAnn man überall wunderbar einsetzen ;)

so wie viele andere distries auch.......

killermaster
2004-09-15, 17:39:36
also ich finde suse schön denn:
1. suse ist ein schöner DAUfilter
2. yast von suse ist ein tolles programm seit suse 9.0
3. suse hat eine große community, d.h. man wird bei fast allen problemen geholfen

mfg

Gast
2004-09-15, 18:11:27
so wie viele andere distries auch.......
Naja an die Qualität von Suse kommen wohl die wenigsten ran

MatrixP
2004-09-15, 18:36:42
Naja an die Qualität von Suse kommen wohl die wenigsten ran


An die Qualität packete vernünftig zusammenzustellen?

Da frag ich mich, wieso debian apt-get, gentoo portage und archlinux pacman entwickelt haben.

MatrixP

Gast
2004-09-15, 19:00:28
An die Qualität packete vernünftig zusammenzustellen?

Da frag ich mich, wieso debian apt-get, gentoo portage und archlinux pacman entwickelt haben.

MatrixP
mit yast kannste auch sehr komfortabel pakete nachrüsten. update funktiuoniert ebenso sehr bequem. Vom Komfort beim Konfigurieren mal ganz zu schweigen. Suse gehört nicht umsonnst zu den führenden distris ;)

(del676)
2004-09-15, 19:08:19
Hallo,

in Linux Foren ist Suse ja immer extremst verrufen. ICh frage mich ernsthaft WARUM? Suse ist ein sehr gutes Linux mit einer äusserst professionellen Aufmachung gutem Support und dem besten Gui Konfig Tool in der gesammten Linux Welt. Auch halten sie sich an LSB Standards. Das tun ja auch net alle. Ansonnsten ists halt ein Linux wie dei anderen auch.

Also wo ist euer Problem damit?

hmm, eigentlich nix ... gerade als (u.a.) Suse Admin hab ich nix dagegen :)
nur fürn homepc nehme ichs halt nicht

Spartakus
2004-09-15, 19:11:29
mit yast kannste auch sehr komfortabel pakete nachrüsten. update funktiuoniert ebenso sehr bequem. Vom Komfort beim Konfigurieren mal ganz zu schweigen. Suse gehört nicht umsonnst zu den führenden distris ;)

... in Deutschland. ;)

(del676)
2004-09-15, 19:24:56
... in Deutschland. ;)
und Österreich

Matrix316
2004-09-15, 19:30:56
An die Qualität packete vernünftig zusammenzustellen?
apt-get,

Also das ist das einzige was ich bei Suse vermisse. :)

Ganon
2004-09-15, 19:32:50
"SuSE ist zu Einfach. Man ist damit nicht cool und wirkt auch nicht als "Ober-Checker".

Wie kann man eine Netzwerkkarte nur mit 3 Klicks installieren? So macht man das nicht. Man nutzt gefälligst die Standard-Tools und schlängelt sich durch die Man-Pages und passt die Dateien an.

Ansonsten kann man ja gleich bei Windows bleiben."


;)

(del676)
2004-09-15, 19:46:37
"SuSE ist zu Einfach. Man ist damit nicht cool und wirkt auch nicht als "Ober-Checker".

Wie kann man eine Netzwerkkarte nur mit 3 Klicks installieren? So macht man das nicht. Man nutzt gefälligst die Standard-Tools und schlängelt sich durch die Man-Pages und passt die Dateien an.

Ansonsten kann man ja gleich bei Windows bleiben."


;)

oder man passt eine config datei an

Gast
2004-09-15, 22:15:00
oder man passt eine config datei an
Klar das ist auich schnell zu bewerkstelligen. Da hats aber den nachteil das man lesen MUSS. Bei Suse mit der GUI hat man den Vorteil das man das meiste halt vorgegeben hat und nur anklicken braucht ;) Dauert unter Umständen vllt soger länger aber für shell kommands nicht auswendig kenner ists definitiv komfortabler. Wobei einen ja auch niemand aufhällt es unter Suse per shell zu machen. Es ist halt schön die möglichkeit zu haben zwischen beiden varianten wählen zu können

(del676)
2004-09-15, 23:45:44
Klar das ist auich schnell zu bewerkstelligen. Da hats aber den nachteil das man lesen MUSS. Bei Suse mit der GUI hat man den Vorteil das man das meiste halt vorgegeben hat und nur anklicken braucht ;) Dauert unter Umständen vllt soger länger aber für shell kommands nicht auswendig kenner ists definitiv komfortabler. Wobei einen ja auch niemand aufhällt es unter Suse per shell zu machen. Es ist halt schön die möglichkeit zu haben zwischen beiden varianten wählen zu können

ach
ich muss also nix lesen bei der GUI?
wenn ich in in yast IP ADRESSE - SUBNET MASK usw. LESE .... :rolleyes:

Gast
2004-09-15, 23:51:06
ach
ich muss also nix lesen bei der GUI?
wenn ich in in yast IP ADRESSE - SUBNET MASK usw. LESE .... :rolleyes:

K shice formuliert :> Sagen wir nicht "so viel" ;)

(del676)
2004-09-16, 09:33:02
K shice formuliert :> Sagen wir nicht "so viel" ;)

iface_eth0="10.10.10.71 broadcast 10.10.255.255 netmask 255.255.0.0"
gateway="eth0/10.10.99.213"

is doch auch nicht wirklich viel oder?

Gast
2004-09-16, 18:22:22
iface_eth0="10.10.10.71 broadcast 10.10.255.255 netmask 255.255.0.0"
gateway="eth0/10.10.99.213"

is doch auch nicht wirklich viel oder?
Nein, aber man muss mehr lesen um zu wissen wie man das macht ;) Wo man es macht usw.

(del676)
2004-09-16, 18:28:31
Nein, aber man muss mehr lesen um zu wissen wie man das macht ;) Wo man es macht usw.

ja beim erstem mal (ersten paar male) sicher
aber bei der 15 installation bist sicher der variante (direkt file editieren) schneller

MatrixP
2004-09-16, 18:31:11
ja beim erstem mal (ersten paar male) sicher
aber bei der 15 installation bist sicher der variante (direkt file editieren) schneller

wobei das nicht bei jeder distrie gleich ist, wo man die netzwerk config hinschreibt. wenn ich mich da an debian, gentoo oder arch linux erinner ;).

Von Mandrake will ich mal abraten bzgl. Netzwerkeinstellungen.....

MatrixP

Matrix316
2004-09-16, 18:50:55
ja beim erstem mal (ersten paar male) sicher
aber bei der 15 installation bist sicher der variante (direkt file editieren) schneller

Wenn man 15 Mal nacheinander das machen muss sicher. Aber alle Monate mal?

Zielscheibe
2004-09-16, 19:01:52
"SuSE ist zu Einfach. Man ist damit nicht cool und wirkt auch nicht als "Ober-Checker".

Wie kann man eine Netzwerkkarte nur mit 3 Klicks installieren? So macht man das nicht. Man nutzt gefälligst die Standard-Tools und schlängelt sich durch die Man-Pages und passt die Dateien an.

Ansonsten kann man ja gleich bei Windows bleiben."


;)

*ROFL*
Traurig aber wahr! :crazy2:

killermaster
2004-09-16, 19:03:41
ist jemandem euch schon mal aufgefallen, dass suses installation ziemlich lahm ist, aufgrund der automatisch hardwareerkennung, die man während der installation noch nicht aussschalten kann?

mfg

(del676)
2004-09-16, 19:10:36
Wenn man 15 Mal nacheinander das machen muss sicher. Aber alle Monate mal?

ein gutes linux installiert man nur alle 5 jahre neu (wenn überhaupt) :p

Gast
2004-09-16, 19:15:32
ja beim erstem mal (ersten paar male) sicher
aber bei der 15 installation bist sicher der variante (direkt file editieren) schneller

Das direkt editieren schneller ist hab ich doch schon geschrieben o_O
Nur ist das mit der GUI für Leute die es halt nicht so oft machen besser weil sie halt nicht erst manpages durchwühlen müpssen sondern nur ein bisschen klicken brauchen ;)

killermaster
2004-09-16, 19:23:52
Wenn man 15 Mal nacheinander das machen muss sicher. Aber alle Monate mal?

es gibt für mich _KEINEN GRUND_ wieso ich mein Linux neuinstallieren sollte..

mfg

Der Schein trügt
2004-09-16, 19:25:56
Also ich habe nix gegen SuSE. Für die gedachte Zielgruppe ist diese Distri IMHO sehr gut. =)

Die gedachte Zielgruppe spannt sich zwischen Privatpersonen und Firmen auf. Ich schließe daraus, dass SuSE Linux für alle einen Mehrwert darstellt. ;)

MfG
Der Erkannte

killermaster
2004-09-16, 19:40:17
es gibt auch mehr versionen als nur suse 9.1prof , suse 9.1 pers....

mfg

c.p.d.
2004-09-16, 23:43:15
Stärke und gleichzeitig Schwachpunkt von SuSE ist definitif YAST.

YAST hat sich seit Version 8.0 deutlich verbessert und ist mitlerweilen mehr oder weniger brauchbar. Jeder der von Windows kommt, hat damit sicherlich keine grossen Probleme. Zudem ist YAST übersichtlich sowie gut strukturiert. Soviel zum Vorteil.

Nun zum Nachteil. Jedesmal, wenn ich etwas mit YAST konfigurieren wollte (LMV, SMB, DNS, etc.) war es entweder gar nicht möglich oder man konnte bei weitem nicht alle nötigen Optionen setzen. Schlussendlich war ich also wieder auf die Konsole angewiesen.

Ist man nun gezwungen auf YAST zu verzichten, so kann man auch jede andere Distro benützen. Diese sind dann nicht selten gratis, haben coole paket-management-systeme oder andere Vorteile.

Kurz zusammengefasst: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass SuSE super für die ersten Schritte in der Linuxwelt geeignet ist (z.B. gutes Handbuch). Doch sobald man sich etwas Wissen angeeignet hat, wechselt man (ich und diverse Leute die ich kenne) dann lieber zu einer der vielen Alternativen.

Der Grund für den etwas "schlechteren" Ruf von SuSE dürfte, abgesen von einer missratenen 9.1er Version, die Tatsache sein, dass sie halt nicht selten von noobies genützt wird. Und auf noobies sind die teilweise etwas eingebildeten Gurus nicht immer gut zu sprechen :).

Gast1234567890
2004-09-17, 01:28:29
Hey,
Suse ist halt nicht l337 genug fuer all diejeniegen die ihr System nicht zum arbeiten sondern zum basteln benutzen.

Ich persoenlich wuerde sagen, dass ich (wie wahrscheinlich die meisten gentoouser) eigentlich nur am System rumbastle, nicht arbeite. Deshalb benutze ich Debian/Gentoo, weil man da was zum basteln hat. Ich denke fuer ein Linux, dass einfach laeuft ohne vorher z.b. die fstab anzupassen ist Suse doch richtig gut.

Gast

Flipper
2004-09-17, 01:44:17
ich hab suse zwar noch nie probiert. Aber:
a) es hat(te?) den Ruf, bei jedem Update die ("manuellen") Einstellungen in den Configs zu ueberschreiben
b) gabs da mal was, dass sich suse eben nicht an irgendwelche Standards gehalten hat? Ich kann mich da an einige Diskussionen frueher erinnern!

mfg
Flipper, der unter Debian (+ Opera) noch immer keine Umlaute schreiben kann :D

Gast
2004-09-17, 02:27:26
ich hab suse zwar noch nie probiert. Aber:
a) es hat(te?) den Ruf, bei jedem Update die ("manuellen") Einstellungen in den Configs zu ueberschreiben
b) gabs da mal was, dass sich suse eben nicht an irgendwelche Standards gehalten hat? Ich kann mich da an einige Diskussionen frueher erinnern!

mfg
Flipper, der unter Debian (+ Opera) noch immer keine Umlaute schreiben kann :D
Naja mittlerweile tun sies es jedenfalls im gegensatz zu zum beispiel gentoo...

piepre
2004-09-17, 10:13:50
Kurz zusammengefasst: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass SuSE super für die ersten Schritte in der Linuxwelt geeignet ist (z.B. gutes Handbuch). Doch sobald man sich etwas Wissen angeeignet hat, wechselt man (ich und diverse Leute die ich kenne) dann lieber zu einer der vielen Alternativen.

genauso sehe ich dass auch. ich habe auch erst suse benutzt bevor ich auf debian umgestiegen bin.. :)

cyjoe
2004-09-17, 10:50:45
SuSE macht IMO den gleichen Fehler wie Windows: Die OS-Interna werden weitestgehend vorm User versteckt, alles gehört sich über ein graphisches Tool konfiguriert. SuSE ist mir irgendwie zu... zentralistisch. Viele SuSE-User wissen gar nicht, wo YaST überall reinschreibt und stehen wie der Ochs' vor'm Berg, wenn YaST mal keine Antwort parat hat. So kommt's dann auch, dass man in Foren immer öfter so etwas hört wie: "Ich habe dann mal SuSE neu installiert"...

Zudem installiert SuSE ne ganze Menge Zeug und keiner weiß, wofür er's braucht. Unter Gentoo, Slackware, Debian o.Ä. sag ich mir z.B.: "Ich will drucken? -> Ich brauche cups". Dann installiere ich cups, lese doku, howtos etc. und passe dann die config Datei an.

SuSE ist allemal stabiler, schneller, sicherer, benutzerfreundlicher und unproblematischer als Windows, aber den größten Vorteil von Linux verspielt SuSE leider. Der User lernt das OS nicht kennen; er ist nicht mehr in der Lage, das OS genau auf die Aufgaben des Rechners anzupassen und auf Fehler und Probleme individuell einzugehen.

Phoenix03
2004-09-17, 10:59:16
Ich find das Yast auch ne gute sach an Suse hier und da mal ne kleiner bug aber nix schlimmes da ist mandrake schon schlimmer finde ich es ist halt Benutzerfreundlich "time is money" wenn ich als mit so einer Lösung schneller zu Ziel komme ist das nicht schlecht oder? Was benutzen den die Gurus Debian oder RED-Hat?
Bin zwar nicht der Linuxcrack aber ich beschäftige mich damit
will mich nicht festlegen ob win oder linux gibt so viel und jedes system hat sein berechtigung ob nun LotusDomino ,Novell NDS etc... offen sein für mehr :D

Gast
2004-09-17, 11:07:01
SuSE macht IMO den gleichen Fehler wie Windows: Die OS-Interna werden weitestgehend vorm User versteckt, alles gehört sich über ein graphisches Tool konfiguriert. SuSE ist mir irgendwie zu... zentralistisch. Viele SuSE-User wissen gar nicht, wo YaST überall reinschreibt und stehen wie der Ochs' vor'm Berg, wenn YaST mal keine Antwort parat hat. So kommt's dann auch, dass man in Foren immer öfter so etwas hört wie: "Ich habe dann mal SuSE neu installiert"...

Zudem installiert SuSE ne ganze Menge Zeug und keiner weiß, wofür er's braucht. Unter Gentoo, Slackware, Debian o.Ä. sag ich mir z.B.: "Ich will drucken? -> Ich brauche cups". Dann installiere ich cups, lese doku, howtos etc. und passe dann die config Datei an.

SuSE ist allemal stabiler, schneller, sicherer, benutzerfreundlicher und unproblematischer als Windows, aber den größten Vorteil von Linux verspielt SuSE leider. Der User lernt das OS nicht kennen; er ist nicht mehr in der Lage, das OS genau auf die Aufgaben des Rechners anzupassen und auf Fehler und Probleme individuell einzugehen.

Muss jeder der Linux benutzen will nen Crack werden? Schuldigung es gibt auch leute mit anderen Interessen gebeitten die den Rechner zum arbeiten nehmen wollen. Da muss er halt nur funktionieren WIE ist da erstmal egal

Matrix316
2004-09-17, 11:19:35
Genau! Die meisten (und ich auch ;)) sehen in Linux eine Windows Alternative - und die sollte ähnlich einfach zu bedienen sein. ;)

cyjoe
2004-09-17, 11:23:27
Muss jeder der Linux benutzen will nen Crack werden? Schuldigung es gibt auch leute mit anderen Interessen gebeitten die den Rechner zum arbeiten nehmen wollen. Da muss er halt nur funktionieren WIE ist da erstmal egal
jo, und die können allemal SuSE einsetzen. Aber früher oder später werden sie auch von ähnlichen Problemen eingeholt, wie sie viele Windows-User kennen. Wenn mich also jemand fragt, welche Distri ich ihm denn empfehlen würde, weil er undurchsichtige Fehlermeldungen, Virenbefall, Abstürze und unberechenbares Systemverhalten los werden will, sag ich ihm: Kauf' dir ein gutes GNU/Linux-Buch, grab dich durch Debian durch und lern' dein System kennen, dann wirst du es auch produktiv einsetzen können.

Gast
2004-09-17, 11:40:55
jo, und die können allemal SuSE einsetzen. Aber früher oder später werden sie auch von ähnlichen Problemen eingeholt, wie sie viele Windows-User kennen. Wenn mich also jemand fragt, welche Distri ich ihm denn empfehlen würde, weil er undurchsichtige Fehlermeldungen, Virenbefall, Abstürze und unberechenbares Systemverhalten los werden will, sag ich ihm: Kauf' dir ein gutes GNU/Linux-Buch, grab dich durch Debian durch und lern' dein System kennen, dann wirst du es auch produktiv einsetzen können.

Klar und weiul man das mit Suse nicht kann läufts auch auf etlichen Servern und gehört zu den verbreitetsten distris überhaupt o_O Du kannst mit Suse alles das machen was du mit Debian auch kannst

Gast
2004-09-17, 11:56:00
nebenbei http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/9.1-i386/RPMS.suser-rbos/

CoconutKing
2004-09-17, 12:09:09
genauso sehe ich dass auch. ich habe auch erst suse benutzt bevor ich auf debian umgestiegen bin.. :)

dito!
ich hab in meiner "kurzen" debian zeit jetzt mehr gelernt als in 6 monaten suse.

Spartakus
2004-09-17, 12:17:01
Von Mandrake will ich mal abraten bzgl. Netzwerkeinstellungen.....

MatrixP

Das DU damit Probleme hast, war eigentlich klar. ;)

http://www.mycgiserver.com/~spartakus/sonstiges/net.png
Eine ziemlich fordernde Eingabemaske. ;)

MatrixP
2004-09-18, 10:55:27
Das DU damit Probleme hast, war eigentlich klar. ;)

http://www.mycgiserver.com/~spartakus/sonstiges/net.png
Eine ziemlich fordernde Eingabemaske. ;)

Ich hatte nur mal Mandrake 9.2 am laufen, und da hat er regelmäßig die Einstellungen für meine NIC vergessen. Keine Ahnung wieso. Aber mit den GUIs hab ich aufgehört mich anzufreunden....

Wenn es bei Dir funzt freut es mich.

MatrixP

ZaCi
2004-09-18, 11:40:53
Nichts.

cyjoe
2004-09-18, 12:31:21
Klar und weiul man das mit Suse nicht kann läufts auch auf etlichen Servern und gehört zu den verbreitetsten distris überhaupt o_O Du kannst mit Suse alles das machen was du mit Debian auch kannst

Ich habe früher SuSE 5.2 und 6.0 eingesetzt und hatte eigentlich nur Probleme damit. Ich bin dann auf Slackware umgestiegen und bin damit viel besser zurecht gekommen. Ich halte den Windows-way, alles über ein zentrales Verwaltungstool zu konfigurieren für den falschen Ansatz. Es ist wirklich nichts dabei, mal eben eine config-datei anzupassen. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, geht das IMO sogar einfacher, als sich durch zig Preferences-Reiter zu klicken und die Option xy zu suchen.

Und ich denke, dass man das selbst dem größten DAU zumuten kann. Es ist nichts elitäres dabei, eine manpage zu lesen oder händisch eine config-Datei zu editieren. Manche behaupten zwar das Gegenteil, aber ich kenne genug Leute, die die Unix-Welt gewohnt sind und ohne weiteres komplizierte scripts für den vi schreiben können, mit der Windows-Administration aber anfangs total überfordert waren.

Gast
2004-09-18, 12:40:57
Ich habe früher SuSE 5.2 und 6.0 eingesetzt und hatte eigentlich nur Probleme damit. Ich bin dann auf Slackware umgestiegen und bin damit viel besser zurecht gekommen. Ich halte den Windows-way, alles über ein zentrales Verwaltungstool zu konfigurieren für den falschen Ansatz. Es ist wirklich nichts dabei, mal eben eine config-datei anzupassen. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, geht das IMO sogar einfacher, als sich durch zig Preferences-Reiter zu klicken und die Option xy zu suchen.

Und ich denke, dass man das selbst dem größten DAU zumuten kann. Es ist nichts elitäres dabei, eine manpage zu lesen oder händisch eine config-Datei zu editieren. Manche behaupten zwar das Gegenteil, aber ich kenne genug Leute, die die Unix-Welt gewohnt sind und ohne weiteres komplizierte scripts für den vi schreiben können, mit der Windows-Administration aber anfangs total überfordert waren.
Das es jeder könnte steht ausser Frage aber warum sollte es jeder wollen? Und wenns funktioniert gihts wohl nichts besseres wie eine Configzentrale. Wie würdest du es sonnst aufbauen wollen wir ferteile funktionene wo man erst stunden suchen muss o_O

Auch kannst du bei suse ebenfalls von hand arbeiten wenn du es denn unbedingt willst o_O

Nagilum
2004-09-18, 12:42:05
Es ist nichts elitäres dabei, eine manpage zu lesen oder händisch eine config-Datei zu editieren.
Dann muss ich dir leider jegliche Praxiserfahrung absprechen.

Alleine die Tatsache, dass das Editieren einer Config-Datei erheblich mehr Freiheitsgrade bietet als das Klicken in einer GUI, erhöht die Anzahl potentieller Bedienungsfehler um ein Vielfaches. Dazu kommt noch eine fehlende direkte Rückkopplung usw. Ganz unabhänging von der Applikation und unabhängig vom OS.

Bei GNU/Linux kommt noch hinzu, dass ein Grossteil der Man-Pages nur auf Englisch verfügbar ist und in einem fürchterlichen technischen Geblubber daherkommt.

RaumKraehe
2004-09-18, 12:52:25
Suse ist einfach für Leute perfekt die auch mal mit ihrem Rechner arbeiten wollen und nicht nur Pakete Updaten, Desktops installieren oder schon wieder mal, die ominösen Systempfleger. Von denen ich immer noch nicht weiß was sie eigentlich pflegen.

Suse ist nach 30 min installeirt, läuft und mann kann damit richtig arbeiten.
Ansonsten nutze ich momentan Suse9.1 und bin sehr zufreiden mit dem System. Warum immer alle über irgend welche Paketmanager meckern kann ich auch nicht anchvollziehen. Den hat Suse genau wie fast jede andere Distrie auch.

Und ja ich muss irgend wie überhaupt keine Pakete Updaten .. ich bin auch mit dem Desktop zufrieden (KDE) und muss nicht jede Woche nen anderen testen und mein System pflegt sich selber.

Matrix316
2004-09-18, 16:37:03
Dann muss ich dir leider jegliche Praxiserfahrung absprechen.

Alleine die Tatsache, dass das Editieren einer Config-Datei erheblich mehr Freiheitsgrade bietet als das Klicken in einer GUI, erhöht die Anzahl potentieller Bedienungsfehler um ein Vielfaches. Dazu kommt noch eine fehlende direkte Rückkopplung usw. Ganz unabhänging von der Applikation und unabhängig vom OS.

Bei GNU/Linux kommt noch hinzu, dass ein Grossteil der Man-Pages nur auf Englisch verfügbar ist und in einem fürchterlichen technischen Geblubber daherkommt.

Vor allem wenn durch einen Konfigfehler der X Server nicht mehr geht und man sich mit VI oder so rumschlagen muss, hat man als nicht-Fachmann quasi verloren. Oder gibt es einen äquivalenten Editor zu "edit" unter DOS auch unter Linux? Einer mit Menüs der NICHT mit irgendwelchen obskuren Tastaturkürzeln zu bedienen ist, welche sich kein normalsterblicher länger als 10 Minuten merken kann? :wink:

Gast
2004-09-18, 16:37:41
SUSE läuft aber auch nicht rund!

Also ich finde es am besten, wenn das so gehandhabt wird:

Grafisches Konfig-Tool(s). Man sollte aber totzdem die Möglichkeit haben, alles auf "klassische" Art + Weise zu erledigen.

Dann sind doch alle zufrieden. Die "Freaks" sowie die "Noobs"

(aber soetwas auch bei "Profi"-Distris wie Gentoo, Slackware usw. bittesehr)

Gast
2004-09-18, 16:41:28
Vor allem wenn durch einen Konfigfehler der X Server nicht mehr geht und man sich mit VI oder so rumschlagen muss, hat man als nicht-Fachmann quasi verloren. Oder gibt es einen äquivalenten Editor zu "edit" unter DOS auch unter Linux? Einer mit Menüs der NICHT mit irgendwelchen obskuren Tastaturkürzeln zu bedienen ist, welche sich kein normalsterblicher länger als 10 Minuten merken kann? :wink:
pico und joe drüften dir gefallen sind eigntlich 1:1 Dos Edit ;) ich mag auch leiber mnus statt die kürzel

Exxtreme
2004-09-18, 16:42:58
Vor allem wenn durch einen Konfigfehler der X Server nicht mehr geht und man sich mit VI oder so rumschlagen muss, hat man als nicht-Fachmann quasi verloren. Oder gibt es einen äquivalenten Editor zu "edit" unter DOS auch unter Linux? Einer mit Menüs der NICHT mit irgendwelchen obskuren Tastaturkürzeln zu bedienen ist, welche sich kein normalsterblicher länger als 10 Minuten merken kann? :wink:
Nano ist ein komfortabler Editor. :D Ist bei Gentoo standardmässig dabei. Ist zwar nicht menügesteuert aber unten stehen die Tastaturkürzel dran, sodaß man sich nichts merken muss.


Und bevor man an einer funktionierenden Konfiguration des X-Servers rumbastelt, kann man vorher die Config-Datei wegsichern. Wenn man es nicht tut und was zerschiesst -> Pech. Aber gegen Blödheit ist auch Linux leider kein Heilmittel. :D

Matrix316
2004-09-18, 16:44:04
Sagt dir Murphys Gesetz was? :redface:

RaumKraehe
2004-09-18, 17:00:32
Und für alle die Probleme mit der Konsole haben gibt es: MC .. :eek:

Midnight Commander .. ein Norton Commander Clone. Damit kann mann alles machen was mann machen muss.
Wie auch NC ist MC ein Datei-Manager + Editor + Rechteverwaltungstool +ftp-client u.s.w.

cyjoe
2004-09-18, 18:27:04
Dann muss ich dir leider jegliche Praxiserfahrung absprechen.

Alleine die Tatsache, dass das Editieren einer Config-Datei erheblich mehr Freiheitsgrade bietet als das Klicken in einer GUI, erhöht die Anzahl potentieller Bedienungsfehler um ein Vielfaches. Dazu kommt noch eine fehlende direkte Rückkopplung usw. Ganz unabhänging von der Applikation und unabhängig vom OS.

Bei GNU/Linux kommt noch hinzu, dass ein Grossteil der Man-Pages nur auf Englisch verfügbar ist und in einem fürchterlichen technischen Geblubber daherkommt.

Wenn ich in einer Config-Datei den Wert einer Variable verändere, passiert genau das, was ich will (wenn ich weiß, was ich tue, aber die meisten configs sind sehr gut kommentiert). Bei einem GUI hab ich dagegen kein feedback, was jetzt wirklich passiert. YaST hatte mir damals eine menge zerschossen.

Matrix316
2004-09-18, 18:43:39
Und für alle die Probleme mit der Konsole haben gibt es: MC .. :eek:

Midnight Commander .. ein Norton Commander Clone. Damit kann mann alles machen was mann machen muss.
Wie auch NC ist MC ein Datei-Manager + Editor + Rechteverwaltungstool +ftp-client u.s.w.

Wie kann man denn Dateien editieren mit mc?

Nagilum
2004-09-18, 19:28:03
Wenn ich in einer Config-Datei den Wert einer Variable verändere, passiert genau das, was ich will
Gut. Nehmen wir mal ein denkbar einfaches Beispiel: Irgendeine simple Option, die man ein- oder ausschalten kann.


GUI-Lösung

[X] Option einschalten

Also z.B. per Checkbox die sich anklicken lässt. Zusammen mit einer kontextsensitiven Hilfe ist relativ schnell klar, was vom Benutzer verlangt wird. Fehleingaben sind praktisch ausgeschlossen.


Lösung per Config-Datei

option = true;

Dürfte auch klar sein, nur gibts hier deutlich mehr Probleme:


Auffinden der Dokumentation
Klingt banal, aber der Benutzer muss sich erst einmal die passende Dokumentation für sein Problem zusammensuchen. Eine kontextsensitive Hilfe böte sofort die passende Dokumentation. Kommentare in der Config-Datei sind auch suboptimal. Wenn ich *eine* Option ändern will, wozu brauch ich da die Kommentare der hundert anderen Optionen in der Datei?

Existenz der Option
Woher weiss der Benutzer überhaupt, dass er die Möglichkeit hat, im Programm genau diese Option anzupassen? Dazu muss er grössere Teile der Anleitung (z.B. Man-Page) oder der Config-Datei überfliegen oder absuchen.

Syntax
Nahezu jede Config-Datei besitzt einen anderen Aufbau. Kostet Lernaufwand und ist fehleranfällig.

Rückmeldungen
Ob meine Änderung gültig waren und akzeptiert wurden, kann ich erst erfahren nachdem die Config-Datei neu ausgewertet wurde.

Kopplung
Kann ich gefahrlos eine Option ändern, ohne eine andere anpassen zu müssen? Eine GUI bietet hier vielfältige Möglichkeiten um solche Gefahren zu minimieren.

Falsche Werteingaben
Eine Checkbox kennt nur zwei Zustände. Was passiert aber, wenn ich in der Config-Datei ein "option=on" setze. (Wohlgemerkt: verlangt war ein "option=true"). Die Rückmeldung bekäme ich erst verzögert. Frühestens beim nächsten Parsen der Datei. Schlimmstenfalls werden solche Fehleingaben sogar akzeptiert und verarbeitet.

Freiheitsgrade
Wenn ich wollte könnte ich meinen Lebenslauf in die Config-Datei schreiben, und bekäme bestenfalls einen Parsing-Error. Mit einer GUI lassen sich viele Fehleingaben von vornherein ausschliessen.

Bedienung des Editors
Stellt zusätzliche Anforderungen an den Benutzers und bietet nochmal tausendzweiundfünfzig Möglichkeiten sich ins eigene Knie zu schiessen.

[...]

Ahwa. Kein Bock mehr. :rolleyes: Liest ja eh keine Sau. :tongue:

Coda
2004-09-18, 19:38:03
Nagilum hat schon recht, nur leider versäumen es die Linux Entwickler grundsätzlich auch eine GUI zur verfügung zu stellen, weshalb die Distributionen aushelfen müssen.
Einen einheitlichen Standard kann es so nicht geben, was sehr schade ist.
Das sollte eigentlich bestenfalls alles in KDE und Gnome enthalten sein, das wäre noch die beste Lösung :)

cyjoe
2004-09-19, 00:21:51
Gut. Nehmen wir mal ein denkbar einfaches Beispiel: Irgendeine simple Option, die man ein- oder ausschalten kann.


GUI-Lösung

[X] Option einschalten

Also z.B. per Checkbox die sich anklicken lässt. Zusammen mit einer kontextsensitiven Hilfe ist relativ schnell klar, was vom Benutzer verlangt wird. Fehleingaben sind praktisch ausgeschlossen.


Lösung per Config-Datei

option = true;

Dürfte auch klar sein, nur gibts hier deutlich mehr Probleme:


Auffinden der Dokumentation
Klingt banal, aber der Benutzer muss sich erst einmal die passende Dokumentation für sein Problem zusammensuchen. Eine kontextsensitive Hilfe böte sofort die passende Dokumentation. Kommentare in der Config-Datei sind auch suboptimal. Wenn ich *eine* Option ändern will, wozu brauch ich da die Kommentare der hundert anderen Optionen in der Datei?

Existenz der Option
Woher weiss der Benutzer überhaupt, dass er die Möglichkeit hat, im Programm genau diese Option anzupassen? Dazu muss er grössere Teile der Anleitung (z.B. Man-Page) oder der Config-Datei überfliegen oder absuchen.

Syntax
Nahezu jede Config-Datei besitzt einen anderen Aufbau. Kostet Lernaufwand und ist fehleranfällig.

Rückmeldungen
Ob meine Änderung gültig waren und akzeptiert wurden, kann ich erst erfahren nachdem die Config-Datei neu ausgewertet wurde.

Kopplung
Kann ich gefahrlos eine Option ändern, ohne eine andere anpassen zu müssen? Eine GUI bietet hier vielfältige Möglichkeiten um solche Gefahren zu minimieren.

Falsche Werteingaben
Eine Checkbox kennt nur zwei Zustände. Was passiert aber, wenn ich in der Config-Datei ein "option=on" setze. (Wohlgemerkt: verlangt war ein "option=true"). Die Rückmeldung bekäme ich erst verzögert. Frühestens beim nächsten Parsen der Datei. Schlimmstenfalls werden solche Fehleingaben sogar akzeptiert und verarbeitet.

Freiheitsgrade
Wenn ich wollte könnte ich meinen Lebenslauf in die Config-Datei schreiben, und bekäme bestenfalls einen Parsing-Error. Mit einer GUI lassen sich viele Fehleingaben von vornherein ausschliessen.

Bedienung des Editors
Stellt zusätzliche Anforderungen an den Benutzers und bietet nochmal tausendzweiundfünfzig Möglichkeiten sich ins eigene Knie zu schiessen.

[...]

Ahwa. Kein Bock mehr. :rolleyes: Liest ja eh keine Sau. :tongue:


komisch... ich glaub' wir haben gänzlich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Gut, Abhängigkeiten zwischen einzelnen Optionen kann ein GUI durchaus besser vermitteln als ein Textfile. Wenn das aber der Fall ist, ist es auch IDR gut dokumentiert.

Dagegen glaube ich, dass du eher mal ein häcken zu viel setzt, anstatt "true" mit "false" zu verwechseln ;). Darüberhinaus ist bei einem GUI nicht genug Platz für erklärende Kommentare. Mir fällt es schon schwer, wenn ich aus einem Drop-Down-Menü bspw. zwischen X Protokolltypen wählen muss.

Und nochmal zum Thema Freiheitsgrade: Ein unsauberes GUI kann ne Menge anrichten, ein unkommentiertes Config-File macht nur mehr Arbeit ;). Was ein Häkchen im GUI bewirkt, wo es die Änderungen hinschreibt, bleibt IDR verborgen. Es ist einfach eine Ebene mehr vorhanden. Und sei es nur der Fall, dass das Programm nach einer Fehlkonfiguration nicht mehr startet. Lt. Murphey hat es dann sicherlich auch die verqueren Einstellungen in der Registry oder sonstwo versteckt :biggrin:.

Jedenfalls werde ich auch weiterhin cups nicht über das web-frontend konfigurieren und von SWAT werde ich ebenfalls die Finger lassen. Allerdings ziehe ich bei Anwendungen wie mozilla, xchat oder gkrellm dann doch das GUI vor; die Fülle von selbsterklärenden Optionen ist dort in der Tat leichter zu überblicken. Aber es geht ja auch um systemnahe Einstellungen...

cyjoe
2004-09-19, 00:27:50
Nagilum hat schon recht, nur leider versäumen es die Linux Entwickler grundsätzlich auch eine GUI zur verfügung zu stellen, weshalb die Distributionen aushelfen müssen.
Einen einheitlichen Standard kann es so nicht geben, was sehr schade ist.
Das sollte eigentlich bestenfalls alles in KDE und Gnome enthalten sein, das wäre noch die beste Lösung :)
Ich finde das eine grausige Entwicklung. Desktop ist Desktop ist Benutzerebene. Der hat nicht den Kernel, die Dämonen und was weiß ich alles zu konfigurieren. Ich fand's grade gut, dass alles so strikt voneinander getrennt war.

Spartakus
2004-09-19, 01:46:56
Jeder wie er's braucht.

Irgendwann editieren die "Profies" ihre Kernel-Config per Hand. ^^


"Und während Villa Riba noch konfiguriert, ist Villa Bacho schon beim kompilieren." ;D

(del676)
2004-09-19, 02:05:12
Jeder wie er's braucht.

Irgendwann editieren die "Profies" ihre Kernel-Config per Hand. ^^


"Und während Villa Riba noch konfiguriert, ist Villa Bacho schon beim kompilieren." ;D

und der Villa Admin is schu zuhaus weil er Suse benutzt und nix selba kompiliert :p

BananaJoe
2004-09-19, 12:16:38
So, jetzt ich. Hab auch schon etliche Suse versionen probiert, 7.1, 8.2 oder so.
Irgendwie hatte ich dabei immer den Eindruck das es bei Suse oft nur an der Oberfläche glänzt. Schönes theme, icons, etc. Doch dann starteten die ersten programme nicht wenn man sie im startmenu anklickte, KDE Anwendungen verabschiedenten sich, dann dieser lächerliche mplayer oder xine verschnitt. Dann lieber gleich so wie fedora und alles weglassen, anstatt solche leichen zu installieren.
Mich spornten die default screenshots immer zum installieren an, doch dann machte sich wieder Ernüchterung breit. :(

MfG

killermaster
2004-09-19, 19:51:56
bin zufällig auf diese seite gestossen

http://www.pl-boards.de/nosuse.html.2.html

RaumKraehe
2004-09-19, 19:57:07
Wie kann man denn Dateien editieren mit mc?

Mit F2 werden Dateien betrachtet mit F4 kann mann diese Editieren. Mit Schift+F4 müsste eine neue Datei erstellt werden.

RaumKraehe
2004-09-19, 19:58:31
und der Villa Admin is schu zuhaus weil er Suse benutzt und nix selba kompiliert :p

;D

RK
2004-09-24, 11:57:09
Hallo,

in Linux Foren ist Suse ja immer extremst verrufen. ICh frage mich ernsthaft WARUM? Suse ist ein sehr gutes Linux mit einer äusserst professionellen Aufmachung gutem Support und dem besten Gui Konfig Tool in der gesammten Linux Welt. Auch halten sie sich an LSB Standards. Das tun ja auch net alle. Ansonnsten ists halt ein Linux wie dei anderen auch.

Also wo ist euer Problem damit?

SuSE arbeitet hauptsächlich mit dem Konfigurationstool Yast. Das Problem dabei ist, dass Yast bei jeder setuproutine die Conf.Dateien nach SuSE Vorgaben anpasst, und die Standarddämonen einbindet - selbst wenn root dies vorher untersagt oder manuell geändert hat. Und das ist Mist!. Dann kann ich auch Win benutzen, da habe ich wenigstens erst gar keine Rechte das System zu ändern.

Coda
2004-09-24, 13:14:04
Ich finde das eine grausige Entwicklung. Desktop ist Desktop ist Benutzerebene. Der hat nicht den Kernel, die Dämonen und was weiß ich alles zu konfigurieren. Ich fand's grade gut, dass alles so strikt voneinander getrennt war.
Ach der Admin ist kein Benutzer?

MatrixP
2004-09-24, 13:21:55
Ach der Admin ist kein Benutzer?

eigentlich nicht. der benutzt den computer ja nicht, sondern administriert ihn. ;)

MatrixP

piepre
2004-09-24, 15:10:06
Mit F2 werden Dateien betrachtet mit F4 kann mann diese Editieren. Mit Schift+F4 müsste eine neue Datei erstellt werden.

oder einfach gleich mcedit datei in der konsole eingeben

RaumKraehe
2004-09-28, 12:48:23
Jo, aber wenn der MC eh schon offen ist. Ist ja auch kein schlechter Datei-Manager. :)

Coda
2004-09-28, 12:57:11
eigentlich nicht. der benutzt den computer ja nicht, sondern administriert ihn.
Spielt keine Rolle, er muss ihn dazu auch benützen.

Gandharva
2004-09-28, 13:13:12
für mich wäre linux sowieso nur als server-os interessant. und da würd ich nie ne gui installieren, da man eh alles im textmodus erledigen kann (vi).

Coda
2004-09-28, 14:03:33
Ich auch nicht, ich gehe grad vom normalen DAU als "Admin" aus.