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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zum Fernabsatzgesetz


boxleitnerb
2004-09-16, 11:47:38
Hallo,

da ich grade bei Arlt endlich eine X800XT PE bekommen habe, aber heute eine Lieferung von funcomputer.de für eine normale X800XT erwarte stehe ich vor einem kleinen Problem:
Die Bestellung ist per Nachname, nur dummerweise habe ich durch den Kauf bei Arlt nicht genug Geld übrig um die Bestellung anzunehmen.
Kann ich mit Berufung auf das Fernabsatzgesetz schon gleich die Annahme verweigern?
Ich hab sowie ich das sehe folgende Möglichkeiten:

a) Geld leihen, Karte annehmen und dem Fernabsatzgesetz entsprechend zurückschicken
b) Annahme mit Berufung aufs Fernabsatzgesetz verweigern
c) Annahme normal verweigern
d) "Tot" stellen und warten, bis die Sendung wieder an den Absender zurück geht.

Was können bei b), c) und d) für Konsequenzen auftreten? Ich hab ja mit funcomputer durch die Bestellung einen Vertrag abgeschlossen, den ich dadurch brechen würde?

Option a) wäre sicher machbar, würde ich aber als letzte Wahl ansehen, falls die anderen Möglichkeiten machbar wären.

Für eure Ratschläge wäre ich dankbar
Gruß boxleitnerb

Tomi
2004-09-16, 12:55:42
Kann ich mit Berufung auf das Fernabsatzgesetz schon gleich die Annahme verweigern?


Jaein. Rückgabe im Rahmen FAG und Annahmeverweigerung sind zwei unterschiedliche Dinge. Im zweiteren Fall wird oft eine "Strafgebühr" vom Versender fällig. Du kannst aber den Händler vorher kontaktieren und mit ihm vereinbaren, dass Du vom FAG Gebrauch machen willst und es logistisch sinnvoll wäre, gleich die Nachnahme nicht anzunehmen. Kommentarlos zurückgehen lassen solltest die Nachnahmesendung nicht.

Mumins
2004-09-16, 13:47:28
Bei einer Nachnahmesendung kannst du verweigern. Der Shop kann ja nichts einbehalten, das geht nur bei Vorkasse. Es kann natürlich sein, dass der Shop dich sperrt, weil du unzuverlässig bist.

AlfredENeumann
2004-09-16, 16:40:05
Bei einer Nachnahmesendung kannst du verweigern. Der Shop kann ja nichts einbehalten, das geht nur bei Vorkasse. Es kann natürlich sein, dass der Shop dich sperrt, weil du unzuverlässig bist.


Nein. Der Shopbetreiber kann bei Annahmeverweigerung gemäß seien AGB´s Gebühren berechnen. Das ist vollkommen legitim.

Liest denn nie einer die AGB´s wenn ihr was bestellt?
Wie gut das ich nie an Privatpersonen verkaufe.