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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kampfhund


Crack
2004-09-19, 20:16:54
bei uns inner gegend wohnt meiner meinung nach ein kampfhund (ganz sicher obs einer ist bin ich aber nicht) er ist nicht viel größer als unser (westi) aber agresiv wie sau. er hat sich jetzt heute zum 2ten mal auf unsern gestürzt da ich unsern aber schnell genug auf den arm bekam ist nix passiert was kann man da machen?
polizei, besitzer mal die meinung sagen(hät ich schon gemacht aber das ist erst doch immer ein kleiner schock) oder den hund selber platt machen (kost ja nur 500€ sachbeschädigung)

zum aussehen er sieht aus wie ein bullterrier ist aber schwarz und die sind ja er wießlich bis braun weiß jemand was es für einer sein könnte.

Gast
2004-09-19, 20:18:55
Ordnungsamt melden.

Der Hund kann wenig dafür, wenn dann hau dem Halter was auf die Mappe.

h²O
2004-09-19, 20:20:29
erstmal machst du keinen Hund platt. Der kann nämlich nie etwas dafür sondern nur der Hundeführer.

Meta
2004-09-19, 20:39:35
Ich würds auch dem Ordnungsamt melden. Es sollte auf jeden Fall was getan werden. Ich denk mir nur...aggressive Kampfhunde fallen auch mal Kinder usw. an.

Gib dir Mut und melde es.

MEta

Sir Silence
2004-09-19, 21:01:58
Mach das Herrchen platt :D

sry :(

DocEvil
2004-09-19, 21:20:27
wenn ich ein hund wäre würde ich wahrscheinlich auch einen hund anfallen der zuflucht auf herrchens arm sucht ;)

Nee, im ernst: War der andere hund nicht an der leine?
Ansonsten geht euch doch einfach aus dem weg...

StefanV
2004-09-19, 21:22:44
Wenns wirklich ein Kampfhund ist, dann besteht in einigen Ländern Maulkorb und Leinenzwang...

weissichned
2004-09-19, 22:13:25
Wenns wirklich ein Kampfhund ist, dann besteht in einigen Ländern Maulkorb und Leinenzwang...

daran hält sich sowieso keiner, die strafe von 15€ schreckt keinen wahren kampfhundebesitzer ab.

Snatch
2004-09-20, 09:29:38
erstmal machst du keinen Hund platt. Der kann nämlich nie etwas dafür sondern nur der Hundeführer.

Dummes gelaber ist das !!!

Ja meinst du so eine Kampfhundtöle die immer gut behandelt wurde und in einer Famielie aufgewachsen ist und dann das Kind totbeist kann nichts für ?

LoL Klar können auch die Hunde was für. Weil es nicht immer am Halter liegt wenn ein Hund nen Knall hat. Ist auch nur nen Lebewesen und nicht 100% zu unterdrücken.

Das sind Leute wie du die mit ihren Kleffern ohne Maulkorb rumrennen und meinen "ach der is soooo lieb, der tut nichts" LoL Blödsinn.

Gast
2004-09-20, 15:25:27
Dummes gelaber ist das !!!

Ja meinst du so eine Kampfhundtöle die immer gut behandelt wurde und in einer Famielie aufgewachsen ist und dann das Kind totbeist kann nichts für ?

LoL Klar können auch die Hunde was für. Weil es nicht immer am Halter liegt wenn ein Hund nen Knall hat. Ist auch nur nen Lebewesen und nicht 100% zu unterdrücken.

Das sind Leute wie du die mit ihren Kleffern ohne Maulkorb rumrennen und meinen "ach der is soooo lieb, der tut nichts" LoL Blödsinn.
Dummes Gelaber praktizierst du hier vorbildlich.


Erst mal ist es natürlich klar, dass das Verhalten einiger Hunde in den meisten Fällen beim Halter liegt. Da ändern auch deine Stammtischparolen nichts.

Unabhängig davon gibt es natürlich aggressive Hunde - was aber nicht wirklich etwas mit der Rasse zu tun hat, obs dir gefällt oder nicht.

Ob das hier ein sogenannter "Kampfhund" ist, steht ja auch noch ausser Frage. Die Beobachtung eines aufgeregten Jugendlichen, der einen schwarzen (hach, wie böse) Hund gesehen hat, stufe ich nicht als vertrauenserweckend ein.

Dazu kommt noch, dass die Einteilung in normale Hunde und Kampfhunde ziemlich idiotisch ist. Es wird nach Rassen unterschieden (bis auf NRW und Thüringen), was eben keinerlei Aussagekraft hat. Aber nicht mal das hat man hingekriegt:

Es sind Phantasierassen auf dieser Liste genannt, die es höchstens in der Einbildung eines Nachwuchszuhälters oder eines doofen Beamten gibt. Auch Hunde, die auf Familienfreundlichkeit gezüchtet werden, klein (<40cm) sind, den Spitznamen "Nanny Dog" oder "Nurse Dog" (http://de.wikipedia.org/wiki/Staffordshire_Bullterrier) haben und anderswo die häufigsten Familienhunde sind, stehen auf der Liste - der Name hört sich nämlich etwas ähnlich an wie eine andere Rasse, aus der zwei Einzelexemplare durch ihr asoziales Herrchen versaut wurden (Sommer 2000).
Und lustigerweise hat diese "andere Rasse" in den USA den Beinamen Social Dog (http://de.wikipedia.org/wiki/American_Staffordshire_Terrier), weil sie gerne und äußerst erfolgreich als Therapiehunde in Kinderkrankenhäusern, Altenheimen und Behinderteneinrichtungen eingesetzt werden.


Aber Hauptsache, erstmal alles nachplappern, was die BILD (http://www.bildblog.de/) schreibt. Das erspart eigenes Denken. Hach, es ist ja so schön einfach, wenn man sich von vertrauenswürdigen Redakteuren täglich aktuell informieren lassen kann...

flatbrain
2004-09-20, 15:37:07
Dummes Gelaber praktizierst du hier vorbildlich.


Erst mal ist es natürlich klar, dass das Verhalten einiger Hunde in den meisten Fällen beim Halter liegt. Da ändern auch deine Stammtischparolen nichts.

Unabhängig davon gibt es natürlich aggressive Hunde - was aber nicht wirklich etwas mit der Rasse zu tun hat, obs dir gefällt oder nicht.

Ob das hier ein sogenannter "Kampfhund" ist, steht ja auch noch ausser Frage. Die Beobachtung eines aufgeregten Jugendlichen, der einen schwarzen (hach, wie böse) Hund gesehen hat, stufe ich nicht als vertrauenserweckend ein.

Dazu kommt noch, dass die Einteilung in normale Hunde und Kampfhunde ziemlich idiotisch ist. Es wird nach Rassen unterschieden (bis auf NRW und Thüringen), was eben keinerlei Aussagekraft hat. Aber nicht mal das hat man hingekriegt:

Es sind Phantasierassen auf dieser Liste genannt, die es höchstens in der Einbildung eines Nachwuchszuhälters oder eines doofen Beamten gibt. Auch Hunde, die auf Familienfreundlichkeit gezüchtet werden, klein (<40cm) sind, den Spitznamen "Nanny Dog" oder "Nurse Dog" (http://de.wikipedia.org/wiki/Staffordshire_Bullterrier) haben und anderswo die häufigsten Familienhunde sind, stehen auf der Liste - der Name hört sich nämlich etwas ähnlich an wie eine andere Rasse, aus der zwei Einzelexemplare durch ihr asoziales Herrchen versaut wurden (Sommer 2000).
Und lustigerweise hat diese "andere Rasse" in den USA den Beinamen Social Dog (http://de.wikipedia.org/wiki/American_Staffordshire_Terrier), weil sie gerne und äußerst erfolgreich als Therapiehunde in Kinderkrankenhäusern, Altenheimen und Behinderteneinrichtungen eingesetzt werden.


Aber Hauptsache, erstmal alles nachplappern, was die BILD (http://www.bildblog.de/) schreibt. Das erspart eigenes Denken. Hach, es ist ja so schön einfach, wenn man sich von vertrauenswürdigen Redakteuren täglich aktuell informieren lassen kann...

100% ACK!
Nur mal so nebenbei... in Berlin entfielen von 1300 gemeldeten Hundebissen 1200 auf Hunderassen, die nicht Kampfhunden zugeordnet werden!

Davon abgesehen würde ich das auch dem Ordnungsamt melden, sollen die sich drum kümmern!

cu flatbrain

PS: Hund in meinem Avatar - Kampfhund oder nicht?!

Crazy_Bon
2004-09-20, 15:43:11
Ich finde auch, es kommt ganz auf die Erziehung des Hundes an. Viele wissen auch selbst nach jahrelanger Haltung nicht, wie sie richtig mit ihrem Hund umzugehen müssen und haben dessen Charakter versaut.

Gast
2004-09-20, 15:53:50
PS: Hund in meinem Avatar - Kampfhund oder nicht?!
Der beisst höchstens in sein Chappi, mehr nicht...

ironMonkey
2004-09-20, 15:59:06
Also ich hab ja selbst einen recht großen Hund und meine Schwester hat so eine Bullterier/Staford( wird das so geschrieben überhaupt???) und noch irgendwas dabei Mischling.

Die haben sich schon so richtig auseinander genommen weil halt jeder von den 2 der Chef sein will, besser gesagt sein Revier verteidigen, bedenkt bitte das Hunde wilde Tierer sind.

Allerdings haben Kampfhunde allgemeinen einen aner Klatsche, also die verhalten sich nicht so wie anderer Hunde, da kann es schonmal passieren das dieser auf kleinere Hunde los geht, also ihn nicht zurecht weist , sondern halt auseinander nehmen.


Ich hab schon oft von anderen anhören müssen das ich eine Bestie an der Leine hab, gut, Optisch trifft dass auch zu, aber der Hund macht sonst keiner Seele was, das tolle ist daran wenn ich bdennke wieviel es schon gekostet hat wennn irgenwelche Leute Glas rumschmeissen und dann der Hund rein läuft.


Tiere wo kastriert sind haben es im übrigen besonderst schwer mit ihren Artgenossen.

Also wenn 2 Hunde auf einander los gehen und einer von beiden schnell auf dem Rücken liegt und sich nicht mehr wert und der anderer danach los lässt geht alles seinen gewohnten lauf.


Allerdings sollte man sagen das Rotweiler und Dobermann Hunde wesentlich gefährlicher sind als Kampfhunde.

Gruß

TomatoJoe
2004-09-20, 16:07:49
Allerdings sollte man sagen das Rotweiler und Dobermann Hunde wesentlich gefährlicher sind als Kampfhunde.

Gruß

warum das

Gast
2004-09-20, 16:15:37
Wir hatten mal einen Rottweiler Rüden als Familienhund (13 Jahre alt geworden).Das einzig auffällige Verhalten was er an den Tag gelegt hat, war das angehen von vereinzelten anderen großen Rüden.Das ist für mich allerdings konformes Hundeverhalten.Einen Menschen hatte und hätte er nie gebissen.

weissichned
2004-09-20, 16:20:41
ein nachbar hat mal erzählt, seine eltern hatten einen stewford terrier.
der hund ist mit 4 kinder aufgewachsen war immer ausgeglichen und ruhig, egal wie arg die kinder ihn geärgert haben,
der hat die kinder beschützt, und war immer traurig wenn eins der kinder auf klassenfahrt etc. war.
und auf einmal aus heiterem himmel hat er eines der kinder angegriffen, der junge konnte grade noch seinen arm davor werfen, bevor die bestie zugebissen hat und nicht mehr losgelassen hat.
der vater hat den hund halb tod geprügelt (zum schluss haben 3 erwachsene männer mit fäusten, stöcken, mit aller kraft zugehauen.) und der hat erst dann losgelassen.
der junge also sein bruder, kam mit einem beinahe nicht mehr zu rettendem arm ins krankenhaus. es hat monate gedauert bis der arm wieder voll funktionsfähig war.
und das ist garantiert nicht erfunden, bei dem mann kann man heute 30jahre danach, noch deutliche narben sehen.
doch davon gelernt hat er nicht, heute hat er wieder einen kampfhund.

ein kampfhund ist halt dafür gezüchtet eine kampfmaschine zu sein, für showkämpfe bei denen es um riesen beträge geht.
andere hundesorten sind dazu da, ein drogenhund zu sein, als menschenersatz, aber ein kampfhund ist ein kampfhund und bleibt einer,
sonst gäbe es den namen nicht.

Crack
2004-09-20, 16:41:52
also ich bin mir ziemlich sicher das es eine kampfhund rasse ist ich weiß nur den namen nicht. unser hund wurd auch schon von nem schäferhund angefallen aber nur einmal dieser war jetzt das zweite mal auf unsern gestürtzt beim dritten mal kann ich für nix garantieren viel passieren kann ja nicht und wenn er mir ins bein beist werden die besitzer auch nicht mehr froh sind meines wissens von der wohnung her eh nicht die reichsten.
wenn ich die polizei rufe muss ich ja auch noch warten bis die kommen da kann ich besser selber handeln (dürft ich sonen hund auch einsperren oder wär das freiheits beraubung *g*) neben dem grundstück ist nämlich ein komplett eingezäunter garten.

Modulor
2004-09-20, 16:49:14
...
Allerdings sollte man sagen das Rotweiler und Dobermann Hunde wesentlich gefährlicher sind als Kampfhunde.


Kann ich ich aus 13 jähriger Erfahrung mit der wunderschönen Dobermannhündin meines Bruders nicht bestätigen. Nur weil Dobermänner in US Streifen als aggressive Wach-und Polizeihunde gezeigt werden heißt das nicht das alle so sind.
Gleiches gilt für einen Rhodesian Ridgeback in meiner Bekannschaft.Ok, er wurde noch nicht auf seinen genetisch programmierten Feinde,den Löwen, gehetzt aber Menschen gegenüber ist er sehr zutraulich und friedfertig :)

Gast
2004-09-20, 17:03:37
ein nachbar hat mal erzählt, seine eltern hatten einen stewford terrier.
der hund ist mit 4 kinder aufgewachsen war immer ausgeglichen und ruhig, egal wie arg die kinder ihn geärgert haben,
der hat die kinder beschützt, und war immer traurig wenn eins der kinder auf klassenfahrt etc. war.
und auf einmal aus heiterem himmel hat er eines der kinder angegriffen, der junge konnte grade noch seinen arm davor werfen, bevor die bestie zugebissen hat und nicht mehr losgelassen hat.
der vater hat den hund halb tod geprügelt (zum schluss haben 3 erwachsene männer mit fäusten, stöcken, mit aller kraft zugehauen.) und der hat erst dann losgelassen.
der junge also sein bruder, kam mit einem beinahe nicht mehr zu rettendem arm ins krankenhaus. es hat monate gedauert bis der arm wieder voll funktionsfähig war.
und das ist garantiert nicht erfunden, bei dem mann kann man heute 30jahre danach, noch deutliche narben sehen.
doch davon gelernt hat er nicht, heute hat er wieder einen kampfhund.

ein kampfhund ist halt dafür gezüchtet eine kampfmaschine zu sein, für showkämpfe bei denen es um riesen beträge geht.
andere hundesorten sind dazu da, ein drogenhund zu sein, als menschenersatz, aber ein kampfhund ist ein kampfhund und bleibt einer,
sonst gäbe es den namen nicht.

Aus heiteren Himmel fällt höchsten Regen oder Abwandlungen (Schnee, Hagel) und das auch nie ohne Grund (Wolken, Wind).

Das gleiche gilt für die Hundebisse. Der Hund als ein einfaches strukturiertes Tier (Rudel, Alphatier usw.) lebt nach klaren Regeln, Triebe und Instikte, wenn die mißachtet oder verletzt weden, reagiert der Hund dementsprechend. Und die Fehler zu begehen ist einfach, Kindern passiert es noch leichter.

Es gibt keinen Kampfhund! Der Dackel wurde als Rattenfänger gezüchtet, ich muß immer lachen, wenn die "Bestie" ihren Besitzern in die Waden beißt. :D

Eine Dogge kann ebenfalls Drogenhund sein, das einfachste der Welt, sie kann dir auch den Kopf abbeißen, wenn sie für trainiert wird. :D

Mein Schäferhund wurde für Schafe hütten gezüchtet, wenn du als Fremder in mein Haus eindringst, springt er dir an die Kehle.

Gast
2004-09-20, 17:04:54
Rhodesian Ridgeback...wurden die echt gegen Löwen eingesetzt?Wenn ich sehe was Löwen mit Hyenen mach, kann ich mir nicht vorstellen, das ein Hund das lange überlebt.

Gast
2004-09-20, 17:10:40
In den Städten gilt eigentlich immer Leinenpflicht. Bleib das nächste mal stehen und fordere die Besitzer vom Weiten auf, den Köter an die Leine zu nehmen. Wird dein Hund wieder angegriffen, ich meine nicht Raufferei und bespringen oder unterdrücken sondern echte Verletzungen, hau mit Leine, Stock, Fußtritte usw. auf den Hund ein. Und dann das Ordnungsamt und die Polizei verständigen.

Gast
2004-09-20, 17:12:33
Rhodesian Ridgeback...wurden die echt gegen Löwen eingesetzt?Wenn ich sehe was Löwen mit Hyenen mach, kann ich mir nicht vorstellen, das ein Hund das lange überlebt.

Ganz alleine wurden die Hunde zum Jagen nie eingesetzt, sie dienen immer als Unterstützung für den Menschen :D Aber der RR ist ein toller Kämpfer.

Gast
2004-09-20, 17:19:54
http://www.inseparabile.com/cani/images/1rodesuianscheda.jpg

ridge ;D

http://www.inseparabile.com/cani/images/1rodesuianscheda6.jpg

Popeljoe
2004-09-20, 17:42:24
Nimm Pfefferspray mit und gas die Töle voll! ;D
Das Ordnungsamt ist eher genervt bei solchen Anfragen. (eigene Erfahrung, kann aber bei dir anders aussehen)
Die Strafe beträgt wirklich nur 15 Euro, ein echter Witz!
Popeljoe

ironMonkey
2004-09-20, 19:24:42
warum das

Da schwer einzuschätzen, besonderst bei älteren Rüden, Meine Schwester wurde aus heiterem Himmel einfach so gebissen und der Hund kannte meine Schweseter sehr gut, das war der meiner Tante, von einem Gartennachbar hat der Rotweiler einen bekannten einfach so ins Gesicht gebissen und ich wurde schon fast von dem Hund vom Nachbar gebissen( auch Rotweiler), bin gerade so noch auf die Seite gesprungen, ich hatte auch schon eine Liste gesehen wo die Angriffe von Hunden auf Menschen aufgeführt sind, ganz oben war der Rotweiler, auf Platz 2 der Dobermann und auf Platz 3 Kampfhunde allgemein.


Beim Dobermann könnte man noch sagen das vieleicht auch hier Verletzungen von Wachhunden zugeführt wurden, da diese recht oft dafür verwendet werden, beim Rotweiler allerdings nicht bei dem was ich bisher erlabt habe.


Man muss auch mal bedenken das so ein Kampfhund nicht sehr schwer ist, manch Rotweiler hat 50kg+, mein Hund wiegt auch knapp 55kg und würde er irgendwelche nicht einzuschätzende aktionen starten wie leute anfallen etc. würde ich ihn sofort einschläfern lassen.


Gruß

Gast
2004-09-20, 22:52:32
Allerdings haben Kampfhunde allgemeinen einen aner Klatsche, also die verhalten sich nicht so wie anderer Hunde, da kann es schonmal passieren das dieser auf kleinere Hunde los geht, also ihn nicht zurecht weist , sondern halt auseinander nehmen.
Ja? Das sagt wer (ausser der BILD)?

ein kampfhund ist halt dafür gezüchtet eine kampfmaschine zu sein, für showkämpfe bei denen es um riesen beträge geht.
andere hundesorten sind dazu da, ein drogenhund zu sein, als menschenersatz, aber ein kampfhund ist ein kampfhund und bleibt einer,
sonst gäbe es den namen nicht.
Das Problem ist die Definiton "Kampfhund". Die gibt es so nicht.

Die gesetzliche ist reichlich albern, hab ich oben schon beschrieben.

Zählen als Kampfhunde alle starken muskulösen Hunde? Zählen als Kampfhunde alle mit einem bestimmten Namen? Zählen als Kampfhunde die Rasse mit den meisten Vorfällen (einsamer Spitzenreiter Schäferhund)? Zählt eine Rasse als Kampfhund, die irgendwann einmal (vor vielen Generationen) zur Jagd/Kampf gezüchtet wurde (also alle Terrierarten, Dackel, Jagdhunde, Doggen, etc.)?

Drogenhunde werden ausgebildet. Kampfhunde auch.
Dass eine Dogge mehr Schaden anrichten kann als ein Yorkshire-Terrier, liegt in der Natur der Sache. Willst du alle LKW verbieten, nur weil sie potentiell grösseren Schaden anrichten?

MadManniMan
2004-09-20, 22:52:54
Hm, meine persönliche Einschätzung:

Hunde sind - egal ob "Kampfhund" oder Streichelhupe - von Natur aus Raubtiere, dabei mit unterschiedlicher Beißkraft ausgestattet. Die Mentalität sollte individuell begründet sein, Pauschalaussagen finde ich - gelinde gesagt - fürn Arsch. Und der benannte Stewfort ... er hatte einfach ne Macke. Hätte aber genausogut ein Dackel sein können. Es gibt einfach Individuen auf dieser Welt, mit denen irgendwann und aus heiterem Himmel gar nicht mehr zu spaßen ist. Es mag ein Kampfhund sein, ein Yorkshire, oder aber auch ein Wellensittich, ein Pavian, ein Mensch, ein Muli...

Ich selbst mag persönlich einige mir bekannte "Kampfhunde" sehr, sie sind verspielt und lieb. Angst habe ich nicht, denn passieren kann überall etwas. Ob die potentielle Beißkraft in irgendeinem Tier einen selbst abschreckt, sollte jeder individuell feststellen ;)

Jedoch finde ich, daß Tiere, die wie der - ich sage mal - "ordinär" gehaltene Hund unter Menschen in einer Gemeinde Leben, nicht als Tiersoldaten erzogen werden dürften.
Das bewußte Erziehen von Kampfmaschinen(jeder Tierart) sollte m.E. unter eine sehr, sehr hohe Strafe gestellt werden - im Gegensatz gar noch zu Handfeuerwaffen z.B. unterliegt das Handeln dieser "Waffen" nicht komplett dem Ratio des Menschen!

Und wenn jemand Mitleid mit einem Individuum hat, das durch Mishandlung unvertretbar aggressiv ist - ein Mensch wird oft auch zu seiner Aggression erzogen, aber dennoch bestraft...

MadManniMan
2004-09-20, 22:53:08
Hm, meine persönliche Einschätzung:

Hunde sind - egal ob "Kampfhund" oder Streichelhupe - von Natur aus Raubtiere, dabei mit unterschiedlicher Beißkraft ausgestattet. Die Mentalität sollte individuell begründet sein, Pauschalaussagen finde ich - gelinde gesagt - fürn Arsch. Und der benannte Stewfort ... er hatte einfach ne Macke. Hätte aber genausogut ein Dackel sein können. Es gibt einfach Individuen auf dieser Welt, mit denen irgendwann und aus heiterem Himmel gar nicht mehr zu spaßen ist. Es mag ein Kampfhund sein, ein Yorkshire, oder aber auch ein Wellensittich, ein Pavian, ein Mensch, ein Muli...

Ich selbst mag persönlich einige mir bekannte "Kampfhunde" sehr, sie sind verspielt und lieb. Angst habe ich nicht, denn passieren kann überall etwas. Ob die potentielle Beißkraft in irgendeinem Tier einen selbst abschreckt, sollte jeder individuell feststellen ;)

Jedoch finde ich, daß Tiere, die wie der - ich sage mal - "ordinär" gehaltene Hund unter Menschen in einer Gemeinde Leben, nicht als Tiersoldaten erzogen werden dürften.
Das bewußte Erziehen von Kampfmaschinen(jeder Tierart) sollte m.E. unter eine sehr, sehr hohe Strafe gestellt werden - im Gegensatz gar noch zu Handfeuerwaffen z.B. unterliegt das Handeln dieser "Waffen" nicht komplett dem Ratio des Menschen!

Und wenn jemand Mitleid mit einem Individuum hat, das durch Mishandlung unvertretbar aggressiv ist - ein Mensch wird oft auch zu seiner Aggression erzogen, aber dennoch bei Gewaltverbrechen bestraft...

Gast
2004-09-20, 23:14:16
...Und der benannte Stewfort ...
Gibt es nicht. Es gibt auch keinen Staffordshire...

Es gibt den Staffordshire Bullterrier (http://de.wikipedia.org/wiki/Staffordshire_Bullterrier), der von Wesen und Grösse (Jack-Russel-Grösse, als Zuhälterkampfhund nur lächerlich) ganz sicher nicht als Kampfhund einzustufen ist. Wurde aber gemacht, hat ja einen böse klingenden Namen. Dann gibt es noch den American Staffordshire Terrier (American_Staffordshire_Terrier), der vom Wesen her auch keine Kampfhundrasse ist.

Jungs, Rechtschreibung ist nützlich und macht Spass...

Chrisch
2004-09-21, 00:23:38
jaja, immer die kampfhunde... *gg*

ich hab auch nen kampfhund, siehe bilder:

1: da hat er den Ball "erledigt" :D

http://www.muenster.de/~ktmchris/bilder/forum/kampfhund%20-%200.jpg

2: und hier hat er es aufm hasen abgesehen :unono:

http://www.muenster.de/~ktmchris/bilder/forum/kampfhund%20-%201.jpg

Gruß
Chris

MadManniMan
2004-09-21, 00:25:25
Gibt es nicht. Es gibt auch keinen Staffordshire...

Es gibt den Staffordshire Bullterrier (http://de.wikipedia.org/wiki/Staffordshire_Bullterrier), der von Wesen und Grösse (Jack-Russel-Grösse, als Zuhälterkampfhund nur lächerlich) ganz sicher nicht als Kampfhund einzustufen ist. Wurde aber gemacht, hat ja einen böse klingenden Namen. Dann gibt es noch den American Staffordshire Terrier (American_Staffordshire_Terrier), der vom Wesen her auch keine Kampfhundrasse ist.

Jungs, Rechtschreibung ist nützlich und macht Spass...

Ich gebe mich geschlagen :) Aber ich kenne die Rasse vom Mit-Ihr-Spielen, von daher änderts nichts an meiner Aussage :)

Gast
2004-09-21, 10:04:31
Manni, Er hatte nur die Rechtschreibung gewählt, sonst war dein Posting :up:

MadManniMan
2004-09-21, 23:25:40
Manni, Er hatte nur die Rechtschreibung gewählt, sonst war dein Posting :up:

Danke für die Blumen! Überrascht mich aber, daß keine konträren Meinungen aufkommen - in meinem Bekanntenkreis stehe ich mit meinen Gedanken in einer recht einsamen Ecke. Die "Kampfhund"gegner finden meine Einschätzung unverantwortlich, die Halter der so betitelten Tiere finden mich noch zu ... errm ... Ordnungssüchtig.

:conf:

weissichned
2004-09-22, 22:04:32
@chrisch och wie süß, was ist das für eine rasse.

Popeljoe
2004-09-22, 22:51:39
Jedoch finde ich, daß Tiere, die wie der - ich sage mal - "ordinär" gehaltene Hund unter Menschen in einer Gemeinde Leben, nicht als Tiersoldaten erzogen werden dürften.
Das bewußte Erziehen von Kampfmaschinen(jeder Tierart) sollte m.E. unter eine sehr, sehr hohe Strafe gestellt werden - im Gegensatz gar noch zu Handfeuerwaffen z.B. unterliegt das Handeln dieser "Waffen" nicht komplett dem Ratio des Menschen!

Das kann ich unterschreiben!
Nur hat mir noch nie jemand plausibel erklären können, wozu er sich solche Hunde hält...!
Viele Halter kompensieren persönliche Defizite auf diese Art.
Ich hab nen Jagdhund, bei dem weiss ich ganz genau, dass ich aufpassen muss, wenn ich mit ihm in den Feldern bin.
Bei vielen der sogenannten Kampfhunde ist Terrierblut mit eingezüchtet und Terrier sind extrem schwer zu erziehen (definitiv nix für Anfänger!), diese Hunde sind einfach aufgrund der Zucht zu wenig anderem zu gebrauchen...
Popeljoe

StefanV
2004-09-22, 22:54:41
100% ACK!
Nur mal so nebenbei... in Berlin entfielen von 1300 gemeldeten Hundebissen 1200 auf Hunderassen, die nicht Kampfhunden zugeordnet werden!

Davon abgesehen würde ich das auch dem Ordnungsamt melden, sollen die sich drum kümmern!

cu flatbrain

PS: Hund in meinem Avatar - Kampfhund oder nicht?!
1. zum Teil liegts daran, weil die meisten Leute zu blöd sind und keinen Schimmer haben, wie man mit Hunden umgeht, weder die Halter noch die anderen.

So sollte man z.B. als Fremder den Hund immer von unten streicheln und nicht von oben, denn das könnte der Hund als Angriff werten und mal zuschnappen.
Ebenso sollte man Hunde besser nicht ärgern, das mögen die auch nicht soo gerne (besonders nicht von fremden)...

2. Naja, eher nicht, aber 'gefährlich' sind alle Hunde, besonders wenn sie falsch erzogen sind...

StefanV
2004-09-22, 22:56:00
Ich finde auch, es kommt ganz auf die Erziehung des Hundes an. Viele wissen auch selbst nach jahrelanger Haltung nicht, wie sie richtig mit ihrem Hund umzugehen müssen und haben dessen Charakter versaut.
Nicht ganz.

Die Rasse ist auch entscheidend.

Es gibt Rassen, die neigen eher zu aggressiven Verhalten als andere.

So sind z.B. Berner Sennen und Golden Retriever eher als Gutmütig bekannt, der dt. Schäfer ist da so eine Sache...

€dit:

Berner Sennen -> Pferdeersatz/Hofhunde.
Das mit dem 'Pferdeersatz' ist kein Scherz, die wurden früher in der Tat vorm Wagen gespannt, in einigen Gegenden.
Grund: Pferde kosteten Geld, die Berner Sennen Welpen gabs umsonst...