Nach aufstart kommt ne Fehlermeldung "System wird heruntergefahren in *** Sek."

[Tom80]

Wenn ich das System aufstarte kommt ne Fehlermeldung dass das Betriebssystem heruntergefahren wird. Und zwar n Countdown, manchmal in 1ner minute oder aber auch 10 sek.

Ich habe Windows XP.

Was kann ich dagegen machen?


mfg

[Fatality]

start->ausführen-> shutdown -a

dann viren scannen..

[Gast]

OK Danke!

Angenommen ich finde ein Virus, den ich nicht beheben kann, was mach ich dann? Bzw. um welchen Virus handelt es sich hierbei?


mfG

[Coca-Cola]

1. Format C: :biggrin:
2. Blaster etc. :wink:

[Michamel2k]

Bevor das Antivirenprogramm "Format c:" gestartet wird, sollte vielleicht erst mal alle Register gezogen werden.

Lade Dir Stinger (http://vil.nai.com/vil/stinger/), HijackThis und Co. runter.
Win am besten im abgesicherten Modus starten und auf die Jagd gehen. Bringt das nix, dann kannst Du die Platte putzen, komplett. Nur ob Format c: ausreicht, hängt von Deinem System ab. Bei mir liegt ein WinME auf D und ein WinXP auf E.

Ergo: Format c: ist 'n Schuss ins Bein...

Falls Du danach Deinem Win nicht trauen solltest, kannst Du noch mit Deiner SetupCD ein "winnt32 -unattend" durchführen. Dabei werden alle WinXP-Dateien durch die von der Install-CD ersetzt; ohne Rückfrage! Die installierten Anwendungen bleiben davon unberührt und sollten grundsätzlich danach laufen. Einzig, Du musst die SP's, Hotfixes und ggf. DirectX nachinstallieren, da die Wininstallation auf den Urzustand zurückgestzt wird (die Registry bleibt unberührt).

[Argo Zero]

Wenn ich das System aufstarte kommt ne Fehlermeldung dass das Betriebssystem heruntergefahren wird. Und zwar n Countdown, manchmal in 1ner minute oder aber auch 10 sek.

Ich habe Windows XP.

Was kann ich dagegen machen?


mfg


Wenn der Blaster-Fix installiert sein sollte, schau mal in die autoexec.bat ob sich da jemand einen schlechten Scherz mit dir erlaubt hat.
C$ Freigaben sind auch dicht? Gibt Leute die suchen nach Rechnern mit offenen C$-Freigaben. Es sind nämlich leider viel zu viele Rechner bei denen man problemlos reinkommt dank Microsofts Benutzerfreundlichkeit, die nur an den falschen Stellen vorhande ist.

[x-dragon]

Wenn du das eingetippst hast was Fatality geschrieben hat, aktivier erstmal eine Firewall z.B. die integrierte von XP. Dann bist du erstmal vor solchen Würmern gerschützt und kannst den Wurm auf dem Rechner mit einem aktuellen Virenscanner entfernen und in Ruhe die entsprechenden Windows-Updates runterladen.

[Holy Shit]

Falls Du danach Deinem Win nicht trauen solltest, kannst Du noch mit Deiner SetupCD ein "winnt32 -unattend" durchführen. Dabei werden alle WinXP-Dateien durch die von der Install-CD ersetzt; ohne Rückfrage! Die installierten Anwendungen bleiben davon unberührt und sollten grundsätzlich danach laufen. Einzig, Du musst die SP's, Hotfixes und ggf. DirectX nachinstallieren, da die Wininstallation auf den Urzustand zurückgestzt wird (die Registry bleibt unberührt).
Klingt interessant, wie genau starte ich so einen „winnt32 -unattend”, bzw. wo gebe ich das ein?

[dav133]

start->ausführen->cmd

denke ich mal.


oder start->ausühren

[Michamel2k]

Du legst die Windows Setup-CD ein. Im grunde brauchst Du nur das "i386"-Verzeichnis. In diesem Verzeichnis gibt es zwei Varianten:

winnt.exe <- DOS-Version (mit Option /w auch für Win3.x und Win9x/ME)
winnt32.exe <- WinNT-Version

Eigentlich sind diese beiden Programme seit Win NT 3.x dazu da, um entweder die Bootdisketten herzustellen oder altenativ die Bootdateien auf die Festplatte zu schreiben (auf Wunsch inklusive den Setupdateien für eine CD-lose Installation). Das selbe erreicht man auch mit Win2k/XP mit der Setup.exe.

Nicht dokumentiert ist die Option "-unattend". Startet man (per Batch, per "Ausführen..." oder als Verknüpfung) "CD-Lw:\i386\winnt32 -unattend" so wird einmal gefragt, ob man wirklich will, und dann startet das Setup mit der grafischen Oberfläche. Dabei wird ungefragt (= unattend) alle "Systemdateien", das sind alle Dateien des Setups (auch Textdateien mit Druckerbeschreibungen usw.), durch die der CD ausgetauscht. Anwendungen bleiben unberührt. Man muss nur die Hotfixe / Servicepacks nachinstallieren, DirectX auch; es sei denn, man hat sich eine SetupCD zusammengebastelt, wo ein SPx usw. integriert ist.

Auf diese Weise habe ich das Longhorn Transformationpack deinstalliert. Funktioniert gut. Aber trotzdem ohne Gewähr und auf eigene Gefahr!

[Holy Shit]

Hmm, danke, beinhaltet das Service Pack 2 eigentlich alle vorherigen Updates, so, daß ich danach nur noch wenige bis gar keine Updates aus dem Netz saugen muß? Und zum Schluß, kann ich diese Prozedur auch mit einer XP Pro-CD, auf einem XP-System (also ohne „Pro”) durchführen?

[Duran05]

Das Service Pack 2 beeinhaltet alle bis dahin erschienenen Updates, also auch die, des Service Pack 1.

Neuere Updates, die erst nach dem Service Pack 2 herausgekommen sind, sind logischerweise nicht enthalten.

[Michamel2k]

Ob man ein "winnt32 -unattend" auf einer XP-Home-Maschine mit einer XP-Pro-CD durchmachen kann, bezweifele ich. Es ist zwar das selbe Betriebssystem, aber die Dateien sind nicht 100%-ig stimmig.

Wenn es Dich nicht stört, hinterher neu installieren zu müssen, kannst Du es ja mal ausprobieren. Ich kann nur sagen, dass ein Repair-Vorgang (quasi Update mit der selben Version) eines XP-Pro mit ACPI Installation nach XP-Pro Non-ACPI auch nicht wirklich zu empfehlen ist. Und dabei wird eigentlich nur der Kernel getauscht. Hnterher hatte ich ACPI-Funktionen (Ruhezustand / Hibernate) kompiniert mit APM (musste PC manuell ausschalten). Ansonsten gabe kleinere "darüber-hinweg-sehbare" Unstimmigkeiten.

Alle SPs sollten die vorherigen SP's enthalten. Es kann sein, dass spezifische Support-Hotfixe nachträglich installiert werden müssten. Eher selten der Fall.