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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Linux auf den Laptop?


darkside_40
2004-10-01, 13:33:14
Ich hab als Laptop ein altes Gericom Overdose 2 mit 400Mhz Intel Celerom Prozessor und 256MB Ram.

Ich hab schon vor einiger Zeit ein bisschen mit Linux auf dem Laptop experimentiert aber mit Suse 9.1 war nicht nur der Laptop sonder auch ein ein bisschen überfordert (Funktionsumfang)

Welche Linux Distribution ist für solch ein Notebook zu empfelen?
Eigentlich brauch ich es nur in der Uni um ein bisschen Text und E-MAils zu schreiben und ein bisschen per W-Lan zu surfen.

Wichtig ist vielleicht noch zu sagen das ich plane eine PCMCIA W-Lan KArte einzusetzen.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Gast
2004-10-01, 13:43:59
hmm, da wäre wohl was schlankes wie Slackware angebracht, oder halt sowas wie Debian, Gentoo, ArchLinux etc. was man gut anpassen kann...

MorLipf
2004-10-01, 15:32:18
Und als WM keinen KDE oder Gnome Desktop benutzen, sondern etwas kleines wie Fluxbox oder Blackbox. Dann dürfte die Geschwindigkeit stimmen.

MadMan2k
2004-10-01, 16:49:17
Und als WM keinen KDE oder Gnome Desktop benutzen, sondern etwas kleines wie Fluxbox oder Blackbox. Dann dürfte die Geschwindigkeit stimmen.
wobei ein WM absolut kein Ersatz für eine richtige DE ist - ich würde da schon eher XFCE nehmen - oder halt bei KDE/ GNOME die Deatails runterschrauben.

darkside_40
2004-10-01, 21:14:17
Mir wär schon wichtig eine kompltee Distribution zu haben wo ich nicht allzu viel anpassen muss, weil ich bei Linux quasi noch Newbee bin.

(del676)
2004-10-01, 21:33:00
also gentoo hat des imho schönste logo
*klick mich*
http://www.ibiblio.org/web-gentoo/images/powered.jpg (http://80.237.203.42/vbulletin/search.php?)

nö nicht dass sowas hier schonmal gefragt wurde :biggrin:

MorLipf
2004-10-01, 21:52:35
Wenn du Newbe bist, dann nimm doch einfach Suse oder Mandrake. Hab damals auch mit denen angefangen und arbeite auch jetzt noch mit Suse (wenn ich auch schon das halbe System umgerüstet habe *g*).

wuschel12
2004-10-02, 14:14:34
oder Kanotix (http://kanotix.com/info/index.php), die kann man auch als Live-CD nehmen. Da kannst Du vorher testen.

clm[k1]
2004-10-02, 17:51:13
Also was unterstützung von Laptops angeht, soll SuSE wohl am besten geeignet sein, weil es die Notebook-eigenarten (ACPI etc) am besten unterstützt... zu mindest kam das im letzten test in der c't so rüber - da war jedenfalls SuSE die distri die am wenigsten probleme bereitet hat.

Außerdem muss ich als SuSE-user auch mal ein gutes wort für "meine" distri einlegen ;-)
und es spricht ja auch nichts dagegen mit SuSE fluxbox zu benutzen....
das kommt hier immer so rüber als ob das nur gentoo oder debian user könnten :rolleyes:


just my 2 cent
clm[k1]

Gast
2004-10-03, 00:33:14
jo, das stimmt allerdings... SuSE hat ne top notebook unterstüzung! Schalte einfach im Yast alle Dienste, die du nicht brauchst ab und verwende nen leichten WM wie fluxbox oder XFce4 wenn du ein DE bevorzugst... das sollte dann anständig laufen. ansonsten kann ich Gentoo und Debian ebenfalls empfehlen...Allerdings ist Suse schon besser zum anfangen, da es einfach einfacher zu konfigurieren ist.

dl
2004-10-03, 11:13:13
also mandrake würde ich für den anfang nicht empfehlen. bis man acpi, wlan, wlanmonitor, batterymonitor alles am laufen hat + die sachen die man sonst so braucht, is es für einen anfänger ein ziemlich weiter weg. hab das als 'halb-newbie' gemacht. hab zwar auch ne menge gelernt aber war doch teilweise nervig und man sollte ein bissel zeit mitbringen :)

darkside_40
2004-10-03, 14:22:15
Also das Gentoo Linux hört sich interessant an, ich hab mal grad bei denen auf der Website ien bisschen rumgesurft ausserdem benutzt es schon jemand bei mir auf der Uni.
Hab ihr irgendwelche erfahrungen damit?
Ist es zu empfelen auch wenn man noch nicht die Ahnung von Linux hat?

CoconutKing
2004-10-03, 17:20:46
Also das Gentoo Linux hört sich interessant an, ich hab mal grad bei denen auf der Website ien bisschen rumgesurft ausserdem benutzt es schon jemand bei mir auf der Uni.
Hab ihr irgendwelche erfahrungen damit?
Ist es zu empfelen auch wenn man noch nicht die Ahnung von Linux hat?

nein, gleich wie debian, zu schwer für den anfang

suse 9.1 wird wohl am besten sein, acpi und wlan und alles rund um´s nb wird damit wohl auf anhieb gehen. später kannst ja immer noch wechseln, wenn etwas mehr einblick hast

MorLipf
2004-10-03, 17:21:26
Gentoo soll dank der umfangreichen Installationsanleitung nicht so schwer zu installieren sein. Aber mich schreckt die lange Installationsdauer einer Stage1 Installation ab. ;)

darkside_40
2004-10-03, 18:44:00
SuSe Linux 9.1 hatte ich bereits auf dem Laptop drauf, bloss ist das ganze viel zu überladen für das Teil und deshalb auch viel zu langsam.

mrdigital
2004-10-20, 16:42:44
wenn man noch nie ein Linux gesehen hat, dann ist Gentoo nix. Wie wärs mit einem Knoppix, um mal die Basics zu lernen und dann kannste dich, nach ein zwei Tagen spielen, auch mal an eine Gentooinstallation wagen. Stage 1 ist nett, aber ich würde um Zeit zu sparen, dann doch mit Stage 2 / 3 einsteigen. Eigentlich spricht nichts gegen eine Stage 3, vor allem kannst du da alles vorher auf CD ziehen (z.b. an der Uni, wo es ein schnelles Netz gibt) und dann in Ruhe zu hause die Installation durchfuehren. Wenn man doch jedes Paket runterladen muss, dann dauert es doch ein paar ( :D ) Stunden, bis man mal einen Desktop sieht, bei Stage 2 / 3 ist es doch ein wenig ueberschaubarar. Da kannst dann immer noch nachtraeglich dein gesammtes System updaten und mit deinen lieblings Compiler Tuningoptionen auf dein System hintunen, allerdings hast du zu diesem Zeitpunkt dann schon ein lauffaehiges System, was die Sache doch angenehmer macht, weil du jederzeit abbrechen kannst und nicht mitten in einer Baustelle steckst.
So und nun fresst micht, ihr Stage 1 Fans ;D

(del676)
2004-10-20, 17:02:03
wenn man noch nie ein Linux gesehen hat, dann ist Gentoo nix. Wie wärs mit einem Knoppix, um mal die Basics zu lernen und dann kannste dich, nach ein zwei Tagen spielen, auch mal an eine Gentooinstallation wagen. Stage 1 ist nett, aber ich würde um Zeit zu sparen, dann doch mit Stage 2 / 3 einsteigen. Eigentlich spricht nichts gegen eine Stage 3, vor allem kannst du da alles vorher auf CD ziehen (z.b. an der Uni, wo es ein schnelles Netz gibt) und dann in Ruhe zu hause die Installation durchfuehren. Wenn man doch jedes Paket runterladen muss, dann dauert es doch ein paar ( :D ) Stunden, bis man mal einen Desktop sieht, bei Stage 2 / 3 ist es doch ein wenig ueberschaubarar. Da kannst dann immer noch nachtraeglich dein gesammtes System updaten und mit deinen lieblings Compiler Tuningoptionen auf dein System hintunen, allerdings hast du zu diesem Zeitpunkt dann schon ein lauffaehiges System, was die Sache doch angenehmer macht, weil du jederzeit abbrechen kannst und nicht mitten in einer Baustelle steckst.
So und nun fresst micht, ihr Stage 1 Fans ;D

eigentlich spricht gar nichts für eine stage1 install, man kann genausogut zuerst stage3 fertig installieren (bis zum bootfähigen system), die ach so wichtigen Cpuflags setzen und mit emerge -ue world ALLES neu durchkompiliere