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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist Cool&Quite sinnvoll?


Gast
2004-10-02, 16:43:35
Hallo Boarduser,

ich hätte mal eine Frage bezüglich Cool&Quite. Ist es eigentlich sinnvoll dieses zu aktivieren, insbesondere wenn man hauptsächlich eigentlich nur spielt? Falls dem so ist, wie bringe ich die Funktion zum laufen? Hab nen A64 3200+ und das Asus K8V SE Deluxe. Beim letzten Versuch ging das irgendwie in die Hose :(

Gast
2004-10-02, 17:14:10
Ob es sinnvoll ist muss jeder für sich entscheiden, meiner Meinung nach ist es das aber nicht. Bei mir wechselt es nämlich in etwa so: Zocken, surfen, zocken, surfen, zocken, irgendwas in Windows machen etc. Wenn der Prozessor dann ständig 1000MHz + 0.3 Volt hin und her wechselt... Das schadet der CPU mehr, als wenn sie im Leerlauf 35°C anstatt 45°C hat. Außerdem funktioniert das immer noch nicht 100% rund, in einigen Spielen bzw. Anwendungen denkt der Prozessor gar nicht erst daran wieder zurück zu takten.

Duran05
2004-10-02, 17:32:15
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2004/athlon_64_coolnquiet/

Thanatos
2004-10-02, 17:55:04
Wenn man nur spielt denke ich wird es nicht sinnvoll sein.Da das öfters mal beim langsamen takt etwas hängenbleiben soll :|


Probier doch mal CPU Idle Pro aus , das bracht bei mir im Idle betrieb 15° bessere temps, und beim zocken ca 2°.

Ich hab aber leider kein A64 und kann jetzt ned sagen ob das dort genauso gut funzt.Ich hatte mit CPU Idle bis jetzt noch keine probleme, nur wird einem bei Windows immer eine CPu Auslastung von 100% angezeigt, das stimmt aber nicht.CPU idle krallt sich nur alle unbenutzten resourcen undverwendet sie "sinvoller" als Windows.

Also nicht dadurch verwirren lassen oder panik bekommen ;)

Denn wären es wirklich 100% könnte ich wohl kaum dabei zoggen ohne das ich 0,1 fps pro sekunde hätte ;D

Plage
2004-10-02, 18:16:14
Ob es sinnvoll ist muss jeder für sich entscheiden, meiner Meinung nach ist es das aber nicht. Bei mir wechselt es nämlich in etwa so: Zocken, surfen, zocken, surfen, zocken, irgendwas in Windows machen etc. Wenn der Prozessor dann ständig 1000MHz + 0.3 Volt hin und her wechselt... Das schadet der CPU mehr, als wenn sie im Leerlauf 35°C anstatt 45°C hat. Außerdem funktioniert das immer noch nicht 100% rund, in einigen Spielen bzw. Anwendungen denkt der Prozessor gar nicht erst daran wieder zurück zu takten.
ich bezweifle mal eben ganz stark das C'n'Q der cpu schadet... son schwachfug :ucrazy:

also wenn du wirklich 99% der zeit, die du am rechner verbringst, spielst, dann lohnt es sich wahrscheinlich wirklich nicht...
aber wenn du auch mal surfst oder etwas länger in windoof unterwegs bist, solltest du es aktivieren (falls du stromsparen willst).
alternativ kannst du ja in den energieoptionen beim spielen auf "desktop" stellen und sonst auf "minimaler energieverbrauch".
das ist wahrscheinlich auch die beste möglichkeit und wenn man gar zu faul ist lässt man sich ein symbol unten in der taskleiste anzeigen, um dann noch bequemer alles einstellen zu können ;D

StefanV
2004-10-02, 19:18:29
Ob es sinnvoll ist muss jeder für sich entscheiden, meiner Meinung nach ist es das aber nicht.
Wie hast dir diese Meinung gebildet?!
Sorry, aber das ist mir nicht so ganz verständlich, besonders da du, mit einem entsprechenden Board, auch den Lüfter abschalten könntest...


Bei mir wechselt es nämlich in etwa so: Zocken, surfen, zocken, surfen, zocken, irgendwas in Windows machen etc.
Schön, bei mir auch, zumindest bei einem Rechner.

Wenn der Prozessor dann ständig 1000MHz + 0.3 Volt hin und her wechselt... Das schadet der CPU mehr, als wenn sie im Leerlauf 35°C anstatt 45°C hat.
Sorry, aber wo hast du diesen Schwachfug ausgegraben??
Bitte mit Quellenangabe.

Außerdem funktioniert das immer noch nicht 100% rund, in einigen Spielen bzw. Anwendungen denkt der Prozessor gar nicht erst daran wieder zurück zu takten.
Dann gibts noch die Möglichkeit es zu deaktivieren, was auch nicht soo aufwendig ist, wenn man den Stecker in der Leiste hat...

duckofdeath
2004-10-02, 19:26:24
ich weiß der post scheint jetz ein wenig spamerisch und unnötig aber ich les das jetz zum 3millionsten mal.... es heißt COOL & QUIET also kühl und leise und nicht COOL & QUITE also kühl und fast :rolleyes:

Plage
2004-10-02, 19:43:54
@ stephan payne: genau meine rede...

ich war aber schneller :P :biggrin:
@gast
aber mal ehrlich, das is schwachsinn was du hier gepostest hast ;)

Redy
2004-10-02, 20:38:44
Natürlich ist coolnquiet sinnvoll.

Auch wenn man mit dem rechner fast nur am zocken ist, nen bischen was anderss macht man eigentlich immer noch! Z.B surfen, chatten, musik hören, aml irgend nen film gucken, nen brief schreiben etc.
Da braucht man keine CPU leistung für, da kann die CPU schön runtertakten, der vcore sich runterstellen, stromsparen. Durch den gesekten takt und vcore sollte sogar die elektronenmgration zurückgehen und so eigentlich das leben der CPU verlängter werden.
Und wenn man nun wirklich nen game hat was mit coolnquiet probs macht, einfach das symol für die energieoptionen im tray anszeigen lassen, dann kann man mit zwei clicks coolnquiet an bzw aus schalten.

Etwas anders würd ees aussehen, wenn man jetzt zweit rechner hat und den einem für den ganzen gram wie surfen usw nutz und den anderen wirklich nur zum zocken und für garnix anderes nimmt.

Gast
2004-10-02, 21:19:51
@Plage & Stefan: Wenn der Prozessor sich von 2200MHz auf 1200MHz und die VCore von 1.55 auf 1.25 Volt (com CG-Stepping ausgegangen) runtertaktet, dann wieder zurück, dann wieder runter, dann wieder zurück und das so ca. 15 Mal am Tag, "schrottet" man die CPU schneller als wenn man sie die ganze Zeit auf 2200MHz lässt. Dafür brauche ich keine Quelle, da schalte ich mein Hirn ein und erinnere mich an die Physikstunden zu meiner Schulzeit. Ein ähnlicher Vergleich zur Verdeutlichung:

Man hat 2 Glühbirnen. Die eine lässt man die ganze Zeit leuchten und die andere schaltet man an und aus, an und aus, an und aus. Welche lebt länger?

Wenn man aber nicht zockt, surft, zockt, surft, zockt, surft, ist Cool and Quiet einigermaßen nützlich, wobei das Gesparte an Strom keine 2€ im Monat sein dürften.

@Redy: Das Wort Elektronenmigration benutzt hier jeder ohne überhaupt genau zu wissen was es bedeutet, genau wie jeder die Relativitätstheorie kennt, aber nicht weiß wie viele Bunderländer Deutschland hat. Wie viele CPU's sind dir bis jetzt durch Elektronenmigration flöten gegangen? Oder den anderen, wer hat seine CPU so lange benutzt, bis sie von alleine den Geist aufgegeben hat? Wahrscheinlich keiner, denn Prozessoren leben normalerweise ca. 10 Jahre.

StefanV
2004-10-02, 21:38:05
@Plage & Stefan: Wenn der Prozessor sich von 2200MHz auf 1200MHz und die VCore von 1.55 auf 1.25 Volt (com CG-Stepping ausgegangen)
Das ist schon falsch, was du hier schriebst, denn das CG Stepping geht auf bis zu 1,1V runter, bei 1GHz Takt...

runtertaktet, dann wieder zurück, dann wieder runter, dann wieder zurück und das so ca. 15 Mal am Tag,
Nächster Fehler...
15x Pro Sekunde wäre passender...


"schrottet" man die CPU schneller als wenn man sie die ganze Zeit auf 2200MHz lässt.
Hast du dafür auch eine begründung??
Denn meinereiner und einige Gurus dürften da anderer Meinung sein.
Vorallendingen:

Die Praxis dürfte eher was anderes zeigen, da sowas in der Art schon seit dem P54C bei Notebooks gemacht wird...

Dafür brauche ich keine Quelle, da schalte ich mein Hirn ein und erinnere mich an die Physikstunden zu meiner Schulzeit.
Hattet ihr auch Halbleitertechnik in der Schulzeit??

Ein ähnlicher Vergleich zur Verdeutlichung:

Man hat 2 Glühbirnen. Die eine lässt man die ganze Zeit leuchten und die andere schaltet man an und aus, an und aus, an und aus. Welche lebt länger?
Der Vergleich ist unpassend, passender wäre ein Vergleich mit einem Dimmer und einer Glühlampe...

Aber ein anderer Vergleich wäre passend:

Du hast 2 Motoren, einen lässt du immer unter vollast laufen (am Drehzahllimit) und einen drehst nur dann hoch, wenn du die leistung benötigst, welcher lebt länger? :)

Wenn du schon vergleichst, dann such dir bitte passende Vergleiche ;)

Wenn man aber nicht zockt, surft, zockt, surft, zockt, surft, ist Cool and Quiet einigermaßen nützlich, wobei das Gesparte an Strom keine 2€ im Monat sein dürften.
Nicht wirklich....
a) dürfte das mehr sein, wenn man nicht so viel zockt
b) das schöne daran ist, daß es automatisch funzt, ohne irgendwelche Eingriffe vom User...

@Redy: Das Wort Elektronenmigration benutzt hier jeder ohne überhaupt genau zu wissen was es bedeutet,
Elektromigration wird AFAIK durch höhere Temperaturen und Spannungen begünstigt :rolleyes:
(...)
Wie viele CPU's sind dir bis jetzt durch Elektronenmigration flöten gegangen?
Mir schon, aber auch anderen Usern dürften schon einige 'abhanden' gekommen sein, besonders Nordwald im B1 Stepping.
SNDS sag ich da nur...

Oder den anderen, wer hat seine CPU so lange benutzt, bis sie von alleine den Geist aufgegeben hat?
Mir ist mal ein Duron 'einfach so' hops gegangen...
(nein, war nicht übertaktet, war nur meine erste Sockel A CPU)

Aber das dürften einigen anderen passiert sein...


Wahrscheinlich keiner, denn Prozessoren leben normalerweise ca. 10 Jahre.
Früher mal, heutzutage dürftens eher 5 Jahre in 'optimaler Umgebung' (=Office PC im Büro) sein...

BlackBirdSR
2004-10-02, 21:43:48
@Plage & Stefan: Wenn der Prozessor sich von 2200MHz auf 1200MHz und die VCore von 1.55 auf 1.25 Volt (com CG-Stepping ausgegangen) runtertaktet, dann wieder zurück, dann wieder runter, dann wieder zurück und das so ca. 15 Mal am Tag, "schrottet" man die CPU schneller als wenn man sie die ganze Zeit auf 2200MHz lässt. Dafür brauche ich keine Quelle, da schalte ich mein Hirn ein und erinnere mich an die Physikstunden zu meiner Schulzeit.

Hmm, Schulphysik und Mikroelektronik/Quantenphysik sind aber etwas anderes.

Das Einzige was sich hier aufregen könnte, sind Netzteil und SPannungswandler. Aber die müssen damit fertig werden.
Der CPU macht das Alles gar nichts.

Ein ähnlicher Vergleich zur Verdeutlichung:

Man hat 2 Glühbirnen. Die eine lässt man die ganze Zeit leuchten und die andere schaltet man an und aus, an und aus, an und aus. Welche lebt länger?

Eine Glühbirne würde ich nicht in meinen wildesten Träumen mit einem CMOS Transistor vergleichen.
Zumal Transistoren ständig "an" "aus" schalten ;)

Bei Transistoren gilt, je weniger Spannung und Takt, desto besser. So einen Effekt wie bei Glühbrinen wirst du hier nicht finden.

@Redy: Das Wort Elektronenmigration benutzt hier jeder ohne überhaupt genau zu wissen was es bedeutet, genau wie jeder die Relativitätstheorie kennt, aber nicht weiß wie viele Bunderländer Deutschland hat. Wie viele CPU's sind dir bis jetzt durch Elektronenmigration flöten gegangen? Oder den anderen, wer hat seine CPU so lange benutzt, bis sie von alleine den Geist aufgegeben hat? Wahrscheinlich keiner, denn Prozessoren leben normalerweise ca. 10 Jahre.



Ich denke es wissen genug Leute was Elektromigration ist.
Wieviele CPUs das sind, kann ich dir nicht sagen. Aber das Problem war anscheinend groß genug, dass man von Alu auf Kupferverbindungen umgestiegen ist.
Und das obwohl Kupfer schwerer zu handhaben ist, und man sonst im Alltag eher von Kupfer->Alu geht.

Aber in einem Punkt hast du recht. Hier wird sich das nicht auswirken, wenn man die Spannung nicht über die Herstellerangabe erhöht.
Das mit den 10 Jahren war übrigens mal der Fall für 486 und so ;)
k.A wo heute die Grenze liegt, dürfte nicht mehr geworden sein.

Plage
2004-10-02, 23:01:39
ich find's irgendwie lustig wie der gast versucht, seine "theorien" zu untermauern ;D ;D ;D
@gast: doch bevor man hier etwas postet, worauf der threadstarter sich VERLASSEN möchte, sollte man wenigstens genaue kenntnisse der materie haben und auch stichhaltige begründungen (glühlampen loool)

also, zurück zum thema: Cool'n'Quiet ist ne gute sache und lohnt sich eigentlich in jedem fall, bei problemen kann man, wie hier schon oft erwähnt, einfach C'n'Q deaktivieren. ;D

und die moral von der geschicht: poste schlimme infos nicht (oder so) lol

mrdigital
2004-10-03, 13:59:44
@Plage & Stefan: Wenn der Prozessor sich von 2200MHz auf 1200MHz und die VCore von 1.55 auf 1.25 Volt (com CG-Stepping ausgegangen) runtertaktet, dann wieder zurück, dann wieder runter, dann wieder zurück und das so ca. 15 Mal am Tag, "schrottet" man die CPU schneller als wenn man sie die ganze Zeit auf 2200MHz lässt. Dafür brauche ich keine Quelle, da schalte ich mein Hirn ein und erinnere mich an die Physikstunden zu meiner Schulzeit. Ein ähnlicher Vergleich zur Verdeutlichung:

Man hat 2 Glühbirnen. Die eine lässt man die ganze Zeit leuchten und die andere schaltet man an und aus, an und aus, an und aus. Welche lebt länger?

Wenn man aber nicht zockt, surft, zockt, surft, zockt, surft, ist Cool and Quiet einigermaßen nützlich, wobei das Gesparte an Strom keine 2€ im Monat sein dürften.

@Redy: Das Wort Elektronenmigration benutzt hier jeder ohne überhaupt genau zu wissen was es bedeutet, genau wie jeder die Relativitätstheorie kennt, aber nicht weiß wie viele Bunderländer Deutschland hat. Wie viele CPU's sind dir bis jetzt durch Elektronenmigration flöten gegangen? Oder den anderen, wer hat seine CPU so lange benutzt, bis sie von alleine den Geist aufgegeben hat? Wahrscheinlich keiner, denn Prozessoren leben normalerweise ca. 10 Jahre.

Schockert es dich, wenn ich dir sage, dass die CPU auch gut und gerne 15 solcher Taktwechsel pro Sekunde machen kann (und auch macht)?
Mich erstaunt es nur, wie man mit so wenig Ahnung von der Materie sich so weit aus dem Fenster lehnen kann. Sry :(