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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schwebesituation


Liquaron
2004-10-03, 18:26:40
Kennt ihr auch diese Schwebesituation?

Man lebt jeden Tag ein wenig ziellos vor sich hin.
Was macht man als nächstes?
Zumindest nichts produktives.
Geht ab und zu mal weg. Das wars dann aber auch schon.
Erfüllen tut es einen nicht wirklich.

Genau in so einem Zustand befinde ich mich gerade.

Ich brauche ein neues Ziel.

Nur wo finde ich dies?
Ich will Etwas unternehmen, mich an Etwas klammern.


Besitzt ihr das auch?

Ghost666Ghost
2004-10-03, 18:39:17
Lol jo kenn ich xD Tue ich schon seit paar Jahren aber irgendwie klappts...Habe ne Ausbildung und dieses Jahr noch Abschlussprüfung...Wenn ich weis dass was ansteht mache ich dann auch was dafür...Meist aber aufn letzten Drücker ;D Naja als nächstes wichtiges gibts wohl lernen und mein Berichtsheft 1,5 Jahre nachschreiben *schauder* ;(

mobius
2004-10-03, 18:49:49
Ich glaube, dass kennt fast jeder. Ich gehe zwar zur Schule und bringe meine Leistung, um später mal einen guten Beruf zu erlangen, doch Erfüllen tut es mich überhaupt nicht. Man wird nicht im geringsten nach den Interessen gefördert und lebt nur so vor sich hin. Mit den Freunden was unternehmen is zwar eine nette Abwechslung zwischendurch, aber ich schaffs einfach nicht, mich mit meinen Zielen zu beschäftigen. Ich hab seit Jahre eine ziemlich konkrete Idee für ein Buch im Kopf, versuche japanisch zu lernen und mich dem Moddellieren zu widmen, aber ich bekomms einfach nich auf die Reihe. Irgendwie verkommt man in der Gesellschaft und wird zum hirnlosen Zombie. Hauptsache Mainstream und keine Probleme machen :/

Plage
2004-10-03, 18:53:37
Freundin? lol
jaja, ich hab auch keine :biggrin:

kenn das gefühl, kommt meistens in den ferien

BK-Morpheus
2004-10-03, 18:53:43
Ich kann dich auch beruhigen, dass hat irgendwie jeder mal (und auch teilweise über lange Zeit und immer wieder), aber irgnedwann hat man auch wieder ein vorläufiges Ziel und nach Erreichen oder Scheitern gibt's ein neues....ja, das Leben ist schon komisch, aber irgendwie geht's immer weiter.

Wenn's einem schlecht geht, weil man denkt, man stecke irgendwie fest, dann hilft es schon sehr, von anderen zu hören, dass es normal ist und weiter gehen wird, finde ich.

BlueMaex
2004-10-03, 19:07:14
Ja das kenn ich sehr gut. Mir gehts zur Zeit genauso. Mach zwar derzeit meinen Zivildienst aber seit dem fühl ich mich immer so genau wie du es beschreibst. Versuch dauernd irgendwas gescheides hinzubekommen, aber entweder bin ich zu faul oder an sonstirgendwas scheitert es. Hmm so ein Scheiss.
Da muss ich auch was gegen machen, aber nur was und wie. Jaja diese Schwerelosigsigkeit ist grausam :D

(del)
2004-10-03, 19:09:06
geht mir immoment genauso, obwohl objektiv alles gut läuft. aber grad heut war schönes wetter und da war ich gut drauf, vielleicht hats ja damit was zu tun. denk mal drüber nach :)

br
2004-10-03, 20:08:23
..

deimos
2004-10-03, 20:24:25
Ich hab seit Jahre eine ziemlich konkrete Idee für ein Buch im Kopf, versuche japanisch zu lernen und mich dem Moddellieren zu widmen, aber ich bekomms einfach nich auf die Reihe.Hmm... Ich bau mir nen Film im Kopf, hab mir schonmal vorgenommen japanisch zu lernen und würd gern mehr zeichnen, trau mich aber irgendwie nicht. Da liegt dann Papier und Bleistift vor mir und ich weiß nix damit anzufangen, obwohl sich mein Stil im letzten Jahr beachtlich verbessert hat. Würd gern mehr lesen hab aber keine Zeit dafür, weil ich sie eben irgendwie verschwende mit Nichts. Ich glaub da ist auch irgendwie das frühe Aufstehen dran schuld, das macht mich kaputt.

Sir Silence
2004-10-03, 23:48:04
Man lebt jeden Tag ein wenig ziellos vor sich hin.
Was macht man als nächstes?
Zumindest nichts produktives.
Geht ab und zu mal weg. Das wars dann aber auch schon.
Erfüllen tut es einen nicht wirklich.

Genau in so einem Zustand befinde ich mich gerade.


*unterschreib*

BlackArchon
2004-10-04, 00:51:18
Wie schön zu sehen, dass es anderen genau so geht wie mir momentan. ;(

Ich kann mich seit ein paar Wochen auch zu nichts richtig motivieren. Ich funktioniere praktisch nur mit halber Kraft. Gern würde ich mein Leben wieder selbst in die Hand nehmen, statt nur wie jetzt von äußeren Einflüssen in irgendeine Richtung geschubbst zu werden. Aber mir fehlt die Kraft dazu. Es ist so, als wenn man kurz vor der Spitze eines Berges ist, sie aber nicht überwinden kann.

Ist vielleicht das der Sinn des Lebens, unser Lebensziel, was uns abhanden gekommen ist?

haferflocken
2004-10-04, 01:06:09
Kennt ihr auch diese Schwebesituation?

Man lebt jeden Tag ein wenig ziellos vor sich hin.
Was macht man als nächstes?
Zumindest nichts produktives.
Geht ab und zu mal weg. Das wars dann aber auch schon.
Erfüllen tut es einen nicht wirklich.

Genau in so einem Zustand befinde ich mich gerade.

Ich brauche ein neues Ziel.

Nur wo finde ich dies?
Ich will Etwas unternehmen, mich an Etwas klammern.


Besitzt ihr das auch?


Kenn ich alles, nennt sich "Leben".

Groschi
2004-10-04, 01:20:34
arbeitslos ist noch schlimmer ... in der schule ist man wenigstens beschäftigt !

aCiD
2004-10-04, 02:06:49
Ja, kenne das Gefühl auch. Den ganzen Tag nur gammeln, auf der Arbeit abgelenkt sein, dann heimkommen --> PC, absolut nicht erfüllt sein, etc. Als ich noch mit Freundin war, empfand ich das nie so schlimm, aber mittlerweile ist es die Hölle. Ich habe überhaupt kein Bock mehr, auf nix, Freunde treffen oder sowas, immer, weil es ablenkt. Eigentlich sollte ich lernen, habe aber keinerlei Motivation. Totale Scheiße...

Greetz
aCiD

aCiD
2004-10-04, 02:08:06
Wie schön zu sehen, dass es anderen genau so geht wie mir momentan. ;(

Ich kann mich seit ein paar Wochen auch zu nichts richtig motivieren. Ich funktioniere praktisch nur mit halber Kraft. Gern würde ich mein Leben wieder selbst in die Hand nehmen, statt nur wie jetzt von äußeren Einflüssen in irgendeine Richtung geschubbst zu werden. Aber mir fehlt die Kraft dazu. Es ist so, als wenn man kurz vor der Spitze eines Berges ist, sie aber nicht überwinden kann...


Ja, die Formulierung ist genau das, was ich suchte. Wie eine Mauer, an der man nicht vorbeikommt und die einem aus eigener Sicht durch eigene Kraft unüberwindbar erscheint.

Greetz
aCiD

Gast
2004-10-04, 17:57:52
man braucht disziplin!

(del)
2004-10-04, 19:58:51
@ gast: ja disziplin braucht man. aber warum erzählst du uns diese binsenweisheit? hier gehts darum, wie man diese "Tiefs" überwindet. dein kommentar ist, wie wenn du nem schuldner sagst "geld müsst man haben".

Etienne
2004-10-04, 20:05:35
wow, ihr müsst doch nicht gleich alles so schwarzreden...

Wenn ihr keine Motivation mehr habt (geht mir zurzeit genauso... :( ) muss man irgendwie versuchen sich aufzurappeln und was suchen, was einen motiviert... Und sei es nur das Arbeiten um sich irgendwas schönes mal zu leisten. Man darf bloß nicht in dieses 'schwarze Loch' fallen und denken, dass alles sch31ß3 ist und alles eh keinen Sinn hat.

Der Sinn des Lebens ist es seinem Leben einen Sinn zu geben!

Liquaron
2004-10-09, 23:47:56
:frown:

Es wird immer schlimmer.
Ich fühle mich irgendwie nutzlos.
Alles was ich tue scheint egal zu sein ;(

Ich brauche etwas Neues!
Etwas, dass mich beschäftigt und mir ein Gefühl von Zufriedenheit gibt.

Was kann das sein? :redface:

Gast
2004-10-10, 00:11:51
Alkohol

aCiD
2004-10-10, 00:18:40
Würde eher Sport vorschlagen, Alkohol ist die Flucht in die falsche Richtung. Besser wird es dadurch sicher nicht.

Greetz
aCiD

Konami
2004-10-10, 00:40:24
Ich bin durchgehend in so ner Situation... und es kotzt mich an. ;(
Wenn man dabei aber zu Alkohol greift, ist die Gefahr verdammt hoch, dass man süchtig wird.

Raff
2004-10-10, 01:43:47
Alkohol

Kein Alkohol ist auch keine Lösung? ;D

Im Ernst: Ich kenn' das Gefühl auch, geht mir schon lange Zeit so. Ein Mittel dagegen habe ich allerdings noch nicht gefunden ... aber irgendwie wird's trotzdem langsam besser. :)

MfG,
Raff

(del)
2004-10-10, 23:12:39
ey mim kumpel vollsaufen und sich alles von der seele quatschen is gar net so verkehrt

Gast
2004-10-11, 08:47:19
Ein Mittel dagegen habe ich allerdings noch nicht gefunden...das ist doch ganz enfach. sich auf den hintern setzen und zusehen, daß man etwas aus sich macht. sich bilden und kreativ sein. sich integrieren und sein leben so moderieren, wie man es am liebsten hat. das das ohne fleiß natürlich selten was wird ist doch klar. aber wie heißt es doch so schön, "jeder ist seines eigenen glückes schmied"! das heißt übersetzt und unverblühmt, "ohne fleiß, kein preis" bzw. "von nichts kommt nichts"! *gg*

investiere die zeit die du mit berieslung, sprich fernsehgucken, zocken, etc. verschleuderst dafür, deinen "charakter" "aufzuleven". *g* wenn sich dann der erste erfolg einstellt, dann steigt auch langsam das selbstwertgefühl wieder. wenn du in kleinen schritten anfängst und dir nicht zuviel auf einmal vornimmst (z.b. deine alten schlechten gewohnheiten einfach ganz ablegst) stehen deine chancen nicht so schlecht, deine situation postiv zu verändern.

und so besser du dich in deiner eigenen haut fühlst (hat nichts mit oberflächlichkeiten zu tun), umso attraktiver und charismatischer wirkst du auf deine mitmenschen. (ja, auch auf frauen) man merkt einem menschen sehr deutlich an, ob er es zu etwas bringen möchte bzw. gebracht hat und ob er voller zuversicht ist, daß er seine ziele auch erreichen kann.

ich hoffe, der kern meiner aussage kommt rüber.

mfg und viel erfolg

Gast
2004-10-11, 13:54:33
Mir ging es fast mein ganzes Leben so, das letzte Jahr war extrem. Ich bin damals in eine andere Stadt gezogen und hab dort studiert. Hab keinen Menschen da gekannt und war irgendwie zu faul, was zu unternehmen und Leute kennenzulernen. Also hing ich meistens nur zu Hause vor meinem Computer rum and hab gechattet oder sonst irgendwas gemacht. Umso länger das so lief, desto schlimmer wurde es. Ich musste ein bisschen schmunzeln, als ich hier was von Holländisch und Japanisch lernen gehört hab, weil ich damals auch beides versucht hab. Weit bin ich aber nicht gekommen. Ich hatte damals das 25-Stunden Syndrom, oder wie man das auch immer nennt. Das heißt, ich war so unausgelastet, dass ich Abends nicht richtig einschlafen konnte, und deshalb jedes Mal etwas später ins Bett gegangen bin. Morgens bin ich trotzdem nicht aus dem Bett gekommen, wodurch ich immer öfter die Vorlesungen und so weiter in der FH verpasst hab. Manchmal hab ich für eine Woche meine Wohnung nicht verlassen.

Umso länger man so lebt, desto schwieriger wird es, sich dazu zu überwinden, irgendwas zu tun. Dinge, die früher vielleicht mal Spass gemacht haben, empfindet man nur noch als anstrengend. Und Dinge, die man früher vielleicht als anstrengend empfunden hat, sind inzwischen so unerträglich geworden, dass man sie gleich bleiben lässt. Man hat das Gefühl, man befindet sich die ganze Zeit in einem Zustand zwischen Wachsein und Schlafen.

Das schlimme ist, dass man, wenn man einmal so weit da hineingerutsch ist, ohne Hilfe kaum noch alleine herauskommt. Ich hab jedenfalls gemerkt, dass es so nicht weitergehen kann, und ich unbedingt etwas an meinem Leben ändern musste. Ich denke, das wichtigste ist, dass man Leute um sich herum hat. Deshalb bin ich wieder umgezogen in die Stadt, in der ich vorher schon gewohnt hab, und hab mir ein WG-Zimmer in einem Studentenwohnheim gesucht. Ich versuch mich wieder an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen, und mich nicht die ganze Zeit in meinem Zimmer zu verkriechen. Naja, ich hab gerade erst damit angefangen, mein Leben zu ändern und es ist noch etwas schwer abzuschätzen, wie es laufen wird. Ich denke, ich bin auch dem richtigen Weg...

gerry7
2004-10-11, 14:32:31
Well, ich ein "alter Sack" und rede bestimmt vorbei.

Da bei mir Computer keine so große Rolle spielten fehlt mir wohl da auch ein bestandteil der heutigen Informationswelt.

Ich habe eigendlich viel zu weing Zeit. ich habe 15 Jahre im Verein (Tanz) verbracht, bin dabei durch Europa (wenn Zeit) getourt, Ehrenamt in der AWO (Behinderte Kinder). Habe viele "Live"bekanntschaften geschaffen, meine Frau kennengelernt.

Jetzt habe ich eine Arbeit die mich fordert, eine Tochter für die ich noch mehr Zeit haben möchte.

Eingefahrene Wege sind tödlich, ich bin immer auf Achse gewesen.
Sucht mal neue Kreise, Sport ja aber nicht alleine. Vereine Grupen - Ich kümmere micht um Schwerbehinderte.

Vielen von euch geht es gut, lebt es doch mit anderen.

deimos
2004-10-11, 22:33:58
Ich hatte damals das 25-Stunden SyndromDas kenn ich von irgendwo her :rolleyes: Aber nur aus den Ferien, wenn man jeden Tag um 6 aufstehen muss hat das Syndrom keine Chance.
Vielen von euch geht es gut, lebt es doch mit anderen. Das ist aber ein Problem, wenn man z.B. ziemlich einzelgängerisch (tschuldigung, mir fällt grad kein besseres Wort ein) ist und/oder nicht die Möglichkeiten hat aus seinen vier Wänden zu kommen.

gerry7
2004-10-12, 08:29:41
Das ist aber ein Problem, wenn man z.B. ziemlich einzelgängerisch (tschuldigung, mir fällt grad kein besseres Wort ein) ist

Eben das sollte man versuchen zu überwinden, sonst kann man vieles gleich bleiben lassen.
Oder sich nicht beschweren und als "einsamer Reiter" leben.

Marodeur
2004-10-12, 08:49:51
Hmmm... ich glaub so eine "Schwebesituation" hatte ich zuletzt als ich meine Depriphase hatte nachdem ich zu lange Single war... Da gings mir änlich und was ich da brauchte war allerdings irgendwie klar. ;)

Derzeit hab ich, wie wohl viele andere, eher eine "Unsicherheitssituation". Man weis zwar in etwa was man gern hätte/tun will, aber ob man das machen kann weis man nicht aufgrund der derzeitigen Situation. Aber damit bin ich ja nicht allein... :rolleyes:

Konami
2004-10-12, 19:28:29
ey mim kumpel vollsaufen und sich alles von der seele quatschen is gar net so verkehrtStimmt, reden ist ne Lösung, aber Alk fördert nicht unbedingt gute Gespräche...

(del)
2004-10-12, 22:11:49
Stimmt, reden ist ne Lösung, aber Alk fördert nicht unbedingt gute Gespräche...

ich hatte mal einen kumpel, der sich erst im angeheiterten zustand mal dazu durchringen konnte, ein gespräch über seine "schwebesituation" zu führen, solchen leuten hilft das. aber du hast recht, der alk muss nicht unbedingt sein.

Gast
2004-10-12, 23:44:04
Kennt ihr auch diese Schwebesituation?

Man lebt jeden Tag ein wenig ziellos vor sich hin.
Was macht man als nächstes?
Zumindest nichts produktives.
Geht ab und zu mal weg. Das wars dann aber auch schon.
Erfüllen tut es einen nicht wirklich.

Genau in so einem Zustand befinde ich mich gerade.

Ich brauche ein neues Ziel.

Nur wo finde ich dies?
Ich will Etwas unternehmen, mich an Etwas klammern.


Besitzt ihr das auch?
Also das hat mehrere Ursachen.

Sehr wichtig ist eine saubere, kraftvolle Energie. Ein Mensch der nicht ein dickes Polster hat (energetisch), ist nach 8 Stunden stupider Arbeit ausgelaugt und kann unmöglich kreativ sein.
Um sich aufzuladen, kann man z.B. kosequent ausschlafen (aber nicht zu lange, sonst wird man wieder träge) - sich gesund ernähren - viel an die frische Luft - an die Sonne - viel klares Wasser trinken - auch mal in die Natur. Sich mit den Elementen verbinden, das baut auf. Ein Spaziergang in der freien Natur hat mich schon oft aus einer Depression geholt. Eine frische Dusche weckt ebenfalls die Lebensgeister. Man muß sich immer nur dazu aufraffen, macht man es dann, ist alles gut, und man ist wieder überrascht, wieviel Leben noch in den müden Knochen steckt.

Unüblich, aber auch eine feine Sache: Meditation. Da gibts ja eine Menge Methoden. Mit sowas kann man ganz schön an sich selbst herummanipulieren. Gute Musik laut aufdrehen kann auch enorm aufbauen - mache ich jeden Morgen, das pusht echt wie Sau.

Motivationsfördernd ist es z.B., mit anderen Menschen umzugehen. Vielleicht mal etwas verrücktes machen - etwa eine wildfremde, geil-aussehende Frau auf offener Straße dumm anquatschen... oder die Vorlesung/den Unterricht aufmischen. Das treibt uns das Adrenalin ins Hirn, das ist pure Vitalität. Menschen motivieren sich gegenseitig. ZB in einem Verein/Club... Auch hier muß man halt wieder aus sich raus gehen und sich kurz überwinden. Danach geht es einem aber viel viel besser.

Dann sollte man unbedingt mal alle Vernunft ablegen und auch an Dinge glauben, die total irre und unvernünftig sind. Oft fängt man eine Sache garnicht erst an, weil einem klar ist, daß man es sowieso nicht schafft. Diese Gedanken muß man einfach abstellen, sich sozusagen selbst verarschen. Dann klappt es. "Siehe die Fische im Wasser - sie sind dumm, aber sie erfreuen sich an ihrem kleinen Aquarium solange es entkeimt wird"

Anspruchsminderung ist auch eine gute Methode zur Meditation. Einfach mal alles, was man an Geld hat für irgendeinen Schwachsinn ausgeben, (zB eine Galliano-Brille für 1000 Euro) und dann erleben, was es bedeutet, nichts mehr zu essen kaufen zu können. Sowas motiviert auch ganz schön, kein Witz !