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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tonsil aktiv 201 Subwoofer Test?


Gast
2004-10-10, 23:05:29
Hi

kann mir einer sagen wie dieser Subwoofer ist? Es gibt in beim Conrad.
Gibt es dazu vielleicht auch einen Test oder so?

Danke

Gast
2004-10-11, 08:15:23
wie ist denn der Rest deiner Anlage was stellst du fpr Ansprüche? Bumm machen sie alle. NAja ich erklär mal ins blaue wie der so klingt.

Mittellaut nicht allzutief und nen bisschen blechern. Da er etwas langsam ist nicht unbvedingt für Musik geeignet. Zum Filme gucken reicht er durchaus aus. Allerdings würde ich doch eher zu besseren Produkten wie nubert oder teufel raten.

BananaJoe
2004-10-12, 13:28:06
Tonsil ist polnische Qualitätsarbeit :cool:
Hab mal vor Jahren damit was gebastelt, war nicht wirklich gut.
Was willst denn ausgeben? Selbstbau möglich?

MfG

Gast
2004-10-12, 13:40:05
naja mit selbstbau kann man nicht mit wirklich guten bioxenherstellern konkurieren dazu fehlen einem die mittel zuhause. Auch haben die leicht anderes verhälltniss zum Chassis hersteller. Nubert bekommt zum Beispiel extrra anfertigungen von peerless die bekommt man so nicht...

Colddie
2004-10-12, 14:45:02
Ich hab den tonsil 200 wohl als PA version und bin sehr zufrieden damit .
Als Verstärker benutzte ich nen Pioneer A450 R mit 2*135 Watt an 2 ohm und die topteile sind zwei cat 3037 . Die Qualität ist meiner meinung nach sehr gut ( gehäuse ist sauber verarbeitet und die beiden 200 mm bässe sind hochwertig).
Der schalldruck beträgt 86 dB und der Frequenzgang beträgt 30 bis 150hz.

Gast
2004-10-12, 15:44:28
steht vllt drauf :> und linear schonmal garnicht ;D

Dago
2004-10-12, 16:09:36
naja mit selbstbau kann man nicht mit wirklich guten bioxenherstellern konkurieren dazu fehlen einem die mittel zuhause. Auch haben die leicht anderes verhälltniss zum Chassis hersteller. Nubert bekommt zum Beispiel extrra anfertigungen von peerless die bekommt man so nicht...

Na mit der Aussage wäre ich aber mal vorsichtig. Sicherlich verfügen die etwas besseren Boxenhersteller über absolutes Profiequipment, da kann man als Privatmann sicher nicht mithalten. Aber was die endgültige Klangqualität angeht kann man sich leicht mit den Platzhirschen messen. Ich für meinen Teil z.B. beziehe bei der Planung und Konstruktion auch den entsprechenden Hörraum mit ein, der einen gewaltigen Einfluß auf den Klang hat, das kann kein Hersteller leisten (wie auch :) ).
Außerdem sind den eigenen Wünschen in Sachen Design aber auch in Sachen "Klangformung" (eigener Hörgeschmack) keine Grenzen gesetzt. Auch ungewöhnliche Konstruktionen wie Breitbänder, Hörner und TMLs, die es in der Fertigbranche kaum noch gibt, lassen sich mit etwas Knowhow selbst realisieren bzw. machen den ganz besonderen Reiz aus.
Für mich wäre es undenkbar eine Fertigbox zu kaufen, das ist mir zu langweilig und würde mich nicht zufriedenstellen.
Auch langwierige Testsessions bei highendigen Hifi-Händlern haben in mir die Erkenntnis reifen lassen, das meine Eigenentwicklungen locker mit teuren Fertigboxen gleichziehen und sie sogar überflügeln. Grund dafür ist wohl auch, dass selbst bei Boxen im mittleren Preissegment (ein paar tausend Euro) immer noch an Bauteilequalität gespart wird. Beim Selbstbau kann ich jedes Weichenbauteil/Kabel/Zubehör selbst bestimmen und über dessen Qualität entscheiden bzw. ob mir z.B. die 10€ Mehrinvestition in einen höherwertigen Cap es wert sind getätigt zu werden.
Was die Beziehung der Hersteller untereinander angeht: Sicher ist es schön einen Treiber speziell für ein Projekt fertigen zu lassen, aber das ist nicht wirklich ein Vorteil. Das Angebot im Selbstbaubereich ist so gross, dass man eigentlich für jedes Projekt den genau passenden Treiber findet.

Gast
2004-10-12, 17:38:15
Sie kreigen ja nicht nur angepaste sie bekommen schlicht bessere. Im nuForum gibts eine Liste der Änderungen das würde auch wenn man es selbst verbaut besser klingen ;) Nur man bekommt es nicht. Daher bleibts dabei man kann als selbstbauer nicht mithalten.

BananaJoe
2004-10-12, 17:49:16
Naja, diverse Visaton Modelle schneiden in Test sehr gut ab. Da kann man als Selbstbauer schon einiges an Geld sparen... Wenn man was "ultimatives" will, kommt man am selbstbau nicht vorbei, zBp. extreme Basshornkonstruktionen. Mit Tonsil oder Cat kann man da locker mithalten.. :wink:
Auf der Tonsilseite steht ja auch das sie für Pioneer Lautsprecher liefern, das erklärt ja dann doch einiges.. :rolleyes:

MfG

Dago
2004-10-12, 18:10:49
Sie kreigen ja nicht nur angepaste sie bekommen schlicht bessere. Im nuForum gibts eine Liste der Änderungen das würde auch wenn man es selbst verbaut besser klingen ;) Nur man bekommt es nicht. Daher bleibts dabei man kann als selbstbauer nicht mithalten.

Tja, dann kaufe ich eben Chassis anderer Hersteller. Peerless ist nicht gerade der Weisheit letzter Schluß. Ich selbst habe schon einige Peerless-Treiber verbaut und sie waren in Ordnung aber nicht Highend. Selbst die modifizierten Treiber für Nubert sind z.B. den qualitativ besseren Treibern von Eton oder Thiel unterlegen.

ironMonkey
2004-10-12, 20:16:52
Woofer eigenen sich hervorragend um mit dem Selbstbau anzufangen, da gibts nicht viel was man falsch machen kann, eine passiv Weiche fällt meist eh weg das dies in der Amp drin ist, also muss man sich nur ein Chassi und die passende( am besten überdimensioniert) Amp kaufen und schon kann es los gehen.

Auf den Liter genau muss man auch nicht bauen, wobei das aber auch vom Gehäuse abhängt aber ob es jetzt 50 oder 52Liter sind macht kaum einen Unterschied.


Gruß

Dago
2004-10-13, 14:18:59
Woofer eigenen sich hervorragend um mit dem Selbstbau anzufangen, da gibts nicht viel was man falsch machen kann, eine passiv Weiche fällt meist eh weg das dies in der Amp drin ist, also muss man sich nur ein Chassi und die passende( am besten überdimensioniert) Amp kaufen und schon kann es los gehen.

Auf den Liter genau muss man auch nicht bauen, wobei das aber auch vom Gehäuse abhängt aber ob es jetzt 50 oder 52Liter sind macht kaum einen Unterschied.


Gruß

Das sehe ich auch so. Ein passendes Simulationsprogramm und man muss nicht mal mehr mit Formeln jonglieren.
Z.B. Basscad übernimmt das für einen und ist sogar kostenlos (http://www.selfmadehifi.de/basscad.htm), AJ-Horn ist noch besser aber leider nicht kostenlos. Bei einfachen geschlossenen und Bassreflex-Systemen funktionieren die Programme meistens ganz gut, obwohl auch hier erst mit einer Messung am fertigen Objekt das Ergebnis perfektioniert werden kann. Denn Simulationen sind immer nur eine Annäherung an die Realität.
Aber es reicht für den Anfang ;).

BananaJoe
2004-10-13, 14:40:58
..oder man greift auf bereits erprobte Bausätze zurück. Zbp. aus Hobby Hifi, etc
http://www.visaton-bausaetze.de/