Top Unis...

[xXx]

Werden jetzt eigentlich Top Unis in D eingeführt? Wenns schon feststeht, zu welchem Jahr wurde das geplant?

Wie siehts mit anderen Unis auf der Welt aus oder in Europa? Gibt es eigentlich irgendwo eine Möglichkeit eine sehr gute Uni für wenig Geld zu besuchen? In den USA gibt es zwar gute Unis aber da muss man schon eine Menge Geld hinblättern.

[Abdul Alhazred]

Werden jetzt eigentlich Top Unis in D eingeführt? Wenns schon feststeht, zu welchem Jahr wurde das geplant?

Wie siehts mit anderen Unis auf der Welt aus oder in Europa? Gibt es eigentlich irgendwo eine Möglichkeit eine sehr gute Uni für wenig Geld zu besuchen? In den USA gibt es zwar gute Unis aber da muss man schon eine Menge Geld hinblättern.

Man kann in USA auch "Financial Aid" oder "Student Loans" kriegen. Müsstest dich halt bei der jeweiligen Uni erkundigen, wie das im Fall eines deutschen Studenten ablaufen würde...

[xXx]

Wie wird eigentlich ein deutscher Uniabschluss gesehen?

Viele Unternehmer hier in D steigen ja auch auf ausländisches personal um: oft billiger und bessere Ausbildung...

[mofa84]

Wie wird eigentlich ein deutscher Uniabschluss gesehen?

Viele Unternehmer hier in D steigen ja auch auf ausländisches personal um: oft billiger und bessere Ausbildung...ich glaube die werden nicht sehr schlecht gesehen.

Das mit der GreenCard und den Indern war ja nur weil hier ein Mangel war.
Billiger mag sicher ein Punkt sein, aber besser ausgebildet möcht ich mal dahingestellt lassen. Wenn 2 an der selben Uni Abschluss gemacht haben müssen die deswegen ja auch nicht gleich gut qualifiziert sein.

Diplom wird ja in den nächsten Jahren abgeschafft und auf Bachelor/Master umgestellt, damit es international vergleichbarer wird, außerdem wird dadurch glaube ich auch leichter im Ausland zu studieren weil damit auch ein Credit-System eingeführt wurde.

Ich hab mich jetzt trotzdem noch Informatik Diplom eingeschrieben, ich glaube dass das relativ egal ist.

[joe kongo]

Wie wird eigentlich ein deutscher Uniabschluss gesehen?

Viele Unternehmer hier in D steigen ja auch auf ausländisches personal um: oft billiger und bessere Ausbildung...

Es kommt meiner Meinung nach immer nur auf den Auszubildenden an, speziell bei Uni's wo man selbstständig sein muss.
Ich halte wenig von guten und schlechten Uni's.

[Abdul Alhazred]

Es kommt meiner Meinung nach immer nur auf den Auszubildenden an, speziell bei Uni's wo man selbstständig sein muss.
Ich halte wenig von guten und schlechten Uni's.

Naja. Unterschiede gibt es schon. Z.B., die Professor -> Schüler Ratio. Währen an vielen Unis das Aufkommen von 100 Studenten zu einem Professor ist, ist es an gewisse Unis (bei mir war es so) ein Ratio von 7 Studenten zu einem Professor. Das da die Ausbildung individualer gestaltet wird ist ja klar. Zudem an diese Unis auch noch die Möglichkeit besteht, dass man selbst 1:1 Unterrichte kriegen kann. Das man da am besten lernt (und nicht in überfüllten Hörsaale) ist wohl auch klar.

Auch kommt die Ausstattung dazu. Ein direkter Vergleich kann man zwischen die Uni Heidelberg in Physik und MIT in Physik machen. MIT hat 18 Mal das Kapital als die Uni Heidelberg. Das sich somit mehr Forschung leisten lässt dürfte wohl auch klar sein.

Es ist aber nicht so, dass jemand, mit einem Elite Uni Abschluss gleich was besonderes ist - siehe G.W. Bush, der ja auch an Harvard und Yale studiert hat. Aber eben, zu dem ganzem kommen auch noch die Kontakte, die man machen kann, hinzu. Die werden einem das Leben erschweren oder vereinfachen...

[ethrandil]

Diplom wird ja in den nächsten Jahren abgeschafft und auf Bachelor/Master umgestellt, damit es international vergleichbarer wird, außerdem wird dadurch glaube ich auch leichter im Ausland zu studieren weil damit auch ein Credit-System eingeführt wurde.
Hoi,

ein bachelor ist nach meinem Wissensstand nicht ganz ein Vodiplom... also eine recht geringe Qualifikation. Bachelors sitzen in England in Banken an der Kasse.

Soviel zur Qualifikation.

Das Credit-Card-System gibt es soweit ich weiß an manchen Unis auch schon ohne Bachelor/Master..... und ja: ich find das doof dass die das so umstellen. Warum? Weil das holterdipolter geschieht, und weil keiner ne Ahnung hat wie das gehen soll.
Die Firmen zB können die Bachelor/Masters noch garnicht einschätzen.

- Eth

[mofa84]

Hoi,

ein bachelor ist nach meinem Wissensstand nicht ganz ein Vodiplom... also eine recht geringe Qualifikation. Bachelors sitzen in England in Banken an der Kasse.

Soviel zur Qualifikation.

Das Credit-Card-System gibt es soweit ich weiß an manchen Unis auch schon ohne Bachelor/Master..... und ja: ich find das doof dass die das so umstellen. Warum? Weil das holterdipolter geschieht, und weil keiner ne Ahnung hat wie das gehen soll.
Die Firmen zB können die Bachelor/Masters noch garnicht einschätzen.

- EthBachelor ist auf jeden Fall mehr als das Vordiplom, ich glaub die Bachelors machen sogar dasselbe Grundstudium wie wir. Außerdem braucht man für den Bachelor 6 Semester, und es wäre äußerst merkwürdig wenn man da weniger machen würde als in 4 Semestern Vordiplom.

Master sind dann nochmal 4 Semester nach dem Bachelor, das ist also ziemlich ähnlich wie das Diplom. Und das Creditsystem haben wir auch.

[Abdul Alhazred]

Bachelor ist auf jeden Fall mehr als das Vordiplom, ich glaub die Bachelors machen sogar dasselbe Grundstudium wie wir. Außerdem braucht man für den Bachelor 6 Semester, und es wäre äußerst merkwürdig wenn man da weniger machen würde als in 4 Semestern Vordiplom.

Master sind dann nochmal 4 Semester nach dem Bachelor, das ist also ziemlich ähnlich wie das Diplom. Und das Creditsystem haben wir auch.

In USA sind der Bachelor 8 Semester und der Masters noch mal 4 - 6 Semester, je nach Studiengang.

Ausser, natürlich, bei Community Colleges - dort ist ein Bachelors nur 6 Semester (ist aber fast nichts wert)....

[xXx]

Das mit der GreenCard und den Indern war ja nur weil hier ein Mangel war.


Ich meinte nicht unbedingt die Inder, sondern Leute von Top Unis aus Spanien/Polen/...


Wenn 2 an der selben Uni Abschluss gemacht haben müssen die deswegen ja auch nicht gleich gut qualifiziert sein.


Ich denke aber, wenn die selbe Person an zwei verschiedenen Unis studiert, "top"-Uni und "flop"-Uni, diese Person bestimmt nicht (in beiden Fällen) mit der selben Qualifikation abschließen würde.

[ga.rp]

wenn du mich fragst, gibt es in D nicht eine top-uni, wo jeder studiengang optimale bedingungen vorfindet ;)
es gibt bestenfalls welche, wo das eine oder andere fach "besser zu studieren ist", weil weniger studenten auf die dozenten verteilt werden müssen.
in den naturwissenschaften und ingenieursgeschichten glaube ich aber, daß die anforderungen am ende aufs gleiche rauskommen, egal ob "gute" oder "schlechte" uni. so sachen wie medizin oder pharmazie oder jura werden eh staatlich geprüft - da ists für alle dasselbe.
und was man persönlich draus macht, steht eh an erster stelle!
du kannst auf keinen fall erwarten, daß du in der uni wie in der schule zum stoff gebracht wirst, der dir dann verklickert wird, bis dus gecheckt hast, und du dann hinterher genau das gefragt wirst, was du beigebracht bekommen hast.

abgesehen davon, daß ich die idee von den eliteunis zum kotzen finde, weil es dann auf einmal gute und schlechte studenten gibt, obwohl ja alle das ach so gleiche abi haben... alles in sich nicht durchdacht!

wenn du mehr wert auf lernen so ähnlich wie in der schule legst und willst, daß sich um dich gekümmert wird, dann bist du am ehesten an einer fachhochschule gut aufgehoben.
ich wär da übrigens auch lieber als an ner uni, aber medizin und fh - das erleb ich leider nicht mehr...

[maximAL]

du kannst auf keinen fall erwarten, daß du in der uni wie in der schule zum stoff gebracht wirst, der dir dann verklickert wird, bis dus gecheckt hast

ich frag mich, was für gymnasien das sind, auf denen irgendwer gefragt wird, ob ers verstanden hat. ist den lehrern doch in aller regel scheissegal.
und die uni besteht ja auch nicht nur aus den vorlesungen...

[mofa84]

ich frag mich, was für gymnasien das sind, auf denen irgendwer gefragt wird, ob ers verstanden hat. ist den lehrern doch in aller regel scheissegal.das ist eigentlich auf jedem Gymnasium so, bzw. gehört das in der Schule auch einfach dazu dass das einem nochmal erklärt wird.

Wenn's natürlich einer nach dem 3. Mal immer noch nicht rafft dann ist er wohl wirklich auf der falschen Schulart, aber Schule ist nunmal nicht Studium, sonst könnte man ja gleich nach der Grundschule damit anfangen.

[ga.rp]

ich frag mich, was für gymnasien das sind, auf denen irgendwer gefragt wird, ob ers verstanden hat. ist den lehrern doch in aller regel scheissegal.
und die uni besteht ja auch nicht nur aus den vorlesungen...
also ich (vor langer zeit) noch in der schule war, wurde sich eigentlich immer mühe gegeben, daß es jeder schnallt - fand ich im prinzip auch gut so ;)

nicht, daß da mißverständnisse aufkommen: man kann in der uni bei vielen dozenten sehr wohl nochmal nachfragen und die eine oder andere zusatzinformation bekommen, aber bei der fülle des stoffs kann auf die langsamkeit einzelner keine rücksicht mehr genommen werden ;)
das meiste lernt man in der uni aus büchern, das ist glaub ich der große unterschied zu schule, wo man die meiste information vom lehrer vorgekaut bekommt.
EDIT:
und von daher ist für die qualität der ausbildung eigeninitiative und das nötige kleingeld für gute bücher mindestens genauso wichtig wie die "studienrahmenbedingungen".

[Magnum]

Bachelor ist auf jeden Fall mehr als das Vordiplom, ich glaub die Bachelors machen sogar dasselbe Grundstudium wie wir. Außerdem braucht man für den Bachelor 6 Semester, und es wäre äußerst merkwürdig wenn man da weniger machen würde als in 4 Semestern Vordiplom.
Bachelor ist nicht immer äquivalent zu einem Vordiplom. Es werden da nämlich zum Teil ganz andere Sachen gemacht, als im Vordiplom!
Unser "Leiter Studien- und Prüfungsangelegenheiten" an der Uni an mir selbst gesagt, dass es Bachelor gibt, die bei uns noch nicht einmal als Vordiplom anerkannt werden!