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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows vs. Linux für Server


The Dude
2004-10-18, 13:56:05
Hi Leute,
ich arbeite in einem Büro mit sechs Arbeitsplätzen. Der Server fungiert als reiner Fileserver, Programme werden darauf nicht ausgefüht, weshalb also nix gegen den Einsatz von Linux sprechen würde. Nun brauchen wir einen neuen Server und ein Bekannter hat uns dafür eben Linux empfohlen. Er sagte, es sei stabiler als Win. Allerdings hatten wir die letzten vier Jahre null Probleme mit unserem Win2k-Server, bzw. seit 1997 null Probleme mit WinNT.

Ein anderer Computerexpterte meinte, wir sollen eher auf das weitverbreitete Win2k gehen, da dies auch nicht teurer sei als Linux (Linux sei zwar billiger für Homearbeitsplätze, eine Ausstattung für einen Server wäre aber ähnlich teuer wie Win2K) und einfach zu handhaben sei.

Was spricht also für Linux?

bluey
2004-10-18, 14:39:24
Wieso sollte eine Linux Server Austattung teurer als eine Win2000 austattung sein? Linux ist kostenlos, jeder der was anderes sagt ist entweder ein Ahnungsloser oder ein Abzocker. Dazu würde ich noch sagen das Linux einfach sicherer ist als ein weit verbreitetes Windows 2000.

Ganon@work
2004-10-18, 15:07:02
Na als normalen File-Server ist es reichlich egal welches System ihr da nehmt.

Rein aus kompatibiliätsgründen würde ich für so eine kleine Anzahl an Computern immer das System benutzen was auch auf den Clienten läuft.

Macht die Sache leichter.

spooky
2004-10-18, 15:56:12
Wenn ihr bis jetzt mit NT gut zurecht kamt ist doch alles bestens, bleibt dabei :)

Was bringts euch wenn ihr euren Server auf Linux umstellt und keiner im Büro kann damit umgehen ?

gentoo
2004-10-18, 16:52:24
Wenn ihr SAMBA und Linux in Kombination als Fileserver einrichten wollt, ist das auf jeden Fall eine
sichere, schnelle und einfache Lösung.

Als Erweiterung würde ich ACL und Quota-Support empfehlen.

Birdman
2004-10-18, 17:45:54
Wenn Ihr jemanden habt der sich mit Linux auskennt würd ich auf diesen Pferd setzten, ansonsten einen Windows Server einsetzen.

Lord_X
2004-10-18, 18:44:39
Wenn ihr bis jetzt mit Windows gut gefahren seit bleibt dabei. Für einen neuen Server würde ich euch den Windows Small Business Server 2003 empfehlen...
Da gibt's Outlook 2003 inkl. Exchange Server 2003 dazu. Für 5 Client's :)

Lord_x

ActionNews
2004-10-19, 07:31:56
Naja solange es nur ein Fileserver ist ist es wohl egal. Mit Linux ist es eigentlich auch nicht sooo schwer. Einfach ne Distribution aus dem Internet laden, installieren Samba einrichten, fertig. Und wäre halt kostenlos. Aber warum wenn es mit win2k gut Lief und ihr die Lizens noch habt, dann nehmt doch Win2k weiter.
Falls der File-Server aber auch als Internet-Zugang genutzt werden sollte, dann würde ich dringend zu Linux raten :).

CU ActionNews

Lokadamus
2004-10-19, 08:06:29
Hi Leute,
ich arbeite in einem Büro mit sechs Arbeitsplätzen. Der Server fungiert als reiner Fileserver, Programme werden darauf nicht ausgefüht, weshalb also nix gegen den Einsatz von Linux sprechen würde. Nun brauchen wir einen neuen Server und ein Bekannter hat uns dafür eben Linux empfohlen. Er sagte, es sei stabiler als Win. Allerdings hatten wir die letzten vier Jahre null Probleme mit unserem Win2k-Server, bzw. seit 1997 null Probleme mit WinNT.

Ein anderer Computerexpterte meinte, wir sollen eher auf das weitverbreitete Win2k gehen, da dies auch nicht teurer sei als Linux (Linux sei zwar billiger für Homearbeitsplätze, eine Ausstattung für einen Server wäre aber ähnlich teuer wie Win2K) und einfach zu handhaben sei.

Was spricht also für Linux?mmm...

Warum wollt ihr den/ die Server rauswerfen? Spontan würde ich sagen, aufgrund des Alters. Die HDDs dürften durch sein ...

Vorteile Linux gegenüber SBS 2003: Kosten, Linux könnt ihr kostenlos aus dem Internet saugen, SBS kostet ein bissle was.
Hardware: Solange sie nicht defekt ist, läuft Linux dadrauf, sollte es zu langsam sein, wirft man gewisse Dienste raus, die ansonsten aufgrund der gewählten Distri immer mitgeladen werden.
SBS, keine Ahnung, wie schnell es auf einem Rechner mit 400MHz (was für einen habt ihr eigentlich und wieviel Geld hast du für einen neuen zur Verfügung?) läuft, wieviel Ram es braucht usw. ... ansonsten kann man nur sagen, dass die Hardware für Server im allgemeinen etwas teurer ist, das liegt daran, das Server grundsätzlich mehrere Netzwerkkarten usw. drinne haben, da fallen die OS- Kosten meistens nicht mehr sonderlich auf (je nach Grösse der Firma wird der Server dicker und damit teurer).
Eine Berechnung, was für den Server notwendig ist, ist zum Beispiel die Menge der Daten, die pro Monat anfallen und ob diese steigen werden. Eine Firma, die Grafiken bastelt, wird eine höheren Verbrauch an Platz auf HDDs haben, als eine Firma, die nur Verträge ablegt, wobei die Firma mit Grafiken jederzeit mehr Platz gebrauchen wird, während die andere Firma mit der Menge pro Monat relativ konstant bleiben wird) ...

Nachteile: Wenn etwas nicht klappt, muss jemand da sein, der Erfahrung hat. Wenn es eine externe Person macht, kostet beides zuviel, sollten diese Probleme innerhalb von einigen Wochen mehrmals auftreten ... so gesehen, wer darf die Kiste administrieren?

Die kostengünstiges Alternative wäre wohl, ihr holt euch neue Hardware und knallt dort Win2k wieder drauf, dafür habt ihr eine Lizenz und wenn die Gründe für den neuen Server nur die Hardware ist, spricht nichts dagegen ... solltet ihr keine Lizenz haben, solltet ihr Linux/ *BSD einsetzen ...

Gast
2004-10-19, 09:12:57
wenn samba einestzt wird... damit kann man aber weniger machen (in der windows-welt) als mit einem richtigem windows-server von ms. dafür aber kostenlos

Holundermann
2004-10-19, 10:28:05
also wenn schon eine w2k server lizenz vorhanden ist würd ich das weiter verwenden. Solang der server nur als fileserver fungiert ist das wohl die komfortabelste lösung, auch in sachen rechteverwaltung mit einem windows netzwerk im hintergrund. auch in sachen kompatibilität sollte man so am wenigsten probleme haben.

aber ich denke das man einen linux server, das nötige know how vorausgesetzt, ebenso problemlos integrieren kann.

Gast
2004-10-19, 10:35:42
ich weiss ja nicht.. wer behauptet, dass linux kostenlos ist den lade ich gern ein für mich kostenlos server einzurichten. kostet ja nix.
wie naiv muss man wohl für so eine meinung sein. kostenmäßig geben die sich nicht viel und wenn man mit dem andren keine probleme hat + erfahrgung, dann würde ich nicht so schnell wechseln.

trunks18
2004-10-19, 10:39:12
Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem MS oder einem Linux Server, dann fällt mir die Entscheidung leicht. LINUX
Man hat einfach mehr funktionen, ohne Geld dafür zu bezahlen. Nur man muss sich mal ne längere Zeit damit auseinandersetzen.

gruß

trunks

Gast
2004-10-19, 10:52:23
Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem MS oder einem Linux Server, dann fällt mir die Entscheidung leicht. LINUX
Man hat einfach mehr funktionen, ohne Geld dafür zu bezahlen. Nur man muss sich mal ne längere Zeit damit auseinandersetzen.

gruß

trunks

du hast doch nicht mehr funktionen wenn du samba nutzt - sogar weniger

trunks18
2004-10-19, 11:02:01
Ich meinte nicht nur Samba, sondern Linux im allgemeinen! MS Windows Produkte sind von vornherein Fehlerhaft, Windows macht es Crackern leicht etwas lahm zu legen!

gruß

trunks

Gast
2004-10-19, 11:24:18
Ich meinte nicht nur Samba, sondern Linux im allgemeinen! MS Windows Produkte sind von vornherein Fehlerhaft, Windows macht es Crackern leicht etwas lahm zu legen!

gruß

trunks

jetzt kommt der flamewar.... ist doch noch garnicht freitag und im heise-forum sind wir auch nicht.
dein grütze verbreite bitte woanders. aber wenn man noch jung ist und dem aberglaubern verfallen ist, dass zeit nix kostet und unendlich vorhanden ist dann kann man nicht anders. du tust mir irgendwie leid.

trunks18
2004-10-19, 11:32:04
Das war eine Aussage von der DEFCON, sie wurde an einem praktischen Beispiel belegt.Das X-Window System macht es besser. Ich will hier keinesfalls rumflamen. Vielleicht solltest du mal nachdenken, bevor du wen beleidigst.

gruß

trunks

Gast
2004-10-19, 11:40:27
Das war eine Aussage von der DEFCON, sie wurde an einem praktischen Beispiel belegt.Das X-Window System macht es besser. Ich will hier keinesfalls rumflamen. Vielleicht solltest du mal nachdenken, bevor du wen beleidigst.

gruß

trunks

gibt genug praktische beispiele über sicherheitslücken unter linux - wo ist jetzt der bezug zu sambe und fileserver? nirgends. x wird hier ja garnicht benötigt. also les' erstmal was der endanwender will.

pollux
2004-10-19, 12:58:49
Also ich würde die OS-Wahl von den Fähigkeiten des Admins abhängig machen... denn die Sicherheit und Leistung des Servers ist von den Fähigkeiten des Admins abhängig. Jeder Server, der nicht regelmäßig gepatcht wird, ist unsicher.
am sichersten ist sowieso die physikalische trennung von intranet und internet, auch wenn das heutzutage in den meisten unternehmen wohl nicht mehr möglich ist.

edit: bin selber windoof admin, persönlich finde ich aber linux/unix/*bsd 'besser'.

ActionNews
2004-10-19, 15:10:55
wenn samba einestzt wird... damit kann man aber weniger machen (in der windows-welt) als mit einem richtigem windows-server von ms. dafür aber kostenlos

Meinst Active Directory? Wer braucht das ;). Und für Fileserver-Aufgaben erledigt Samba allemal. Dafür gab es mal einen Vergleich Samba Win Server 2003 was die Geschwindigkeit angeht und da war Samba 3.0 fast drei mal so schnell wie Server 2003. Ich wundere mich jedes mal wieder warum WinXP Ewigkeiten braucht einen anderen WinXP und Win2000 Rechner über die Netzwerkumgebung zu finden während Samba mit entsprechndem Browser praktisch sofort die Rechner anzeigt.

Zum Thema Kosten: Ich nutze ArchLinux, als Internet-Router, Fileserver usw... das ist Kostenlos. Naja gut, ausser du rechnest die Downloadkosten mit ein, aber in Zeiten von DSL Flat ist es wohl egal ob ich jetzt ne ISO runter lade oder nicht.... kostet immer gleich viel. Und das einrichten von Samba und als Router hat mich keine 2 min gekostet wenn man weiss wie es geht.

CU ActionNews

Birdman
2004-10-19, 18:26:57
lade oder nicht.... kostet immer gleich viel. Und das einrichten von Samba und als Router hat mich keine 2 min gekostet wenn man weiss wie es geht.
CU ActionNews
Genau das ist es ja, die Kosten sollte man nicht anhand der Lizenz berechnen, sondern anhand dess was der Admin des Systems kostet. Mit einmal einrichten ist es nämlich nicht gemacht, sollte es mal ein Problem geben und man hat keinen Admin im Haus, so kostet das sofort ne Menge und dauert vielleicht auch viel Zeit bis es behoben ist.
Daher kommt Windows im Endeffekt oftmals eben günstiger als Linux.

noid
2004-10-19, 18:39:18
Genau das ist es ja, die Kosten sollte man nicht anhand der Lizenz berechnen, sondern anhand dess was der Admin des Systems kostet. Mit einmal einrichten ist es nämlich nicht gemacht, sollte es mal ein Problem geben und man hat keinen Admin im Haus, so kostet das sofort ne Menge und dauert vielleicht auch viel Zeit bis es behoben ist.
Daher kommt Windows im Endeffekt oftmals eben günstiger als Linux.

für kleine betriebe stimmt das sogar laut mehrerer studien. imho genauso aussagekräftig wie "Aussage der DEFCON".

ActionNews
2004-10-19, 19:25:29
Genau das ist es ja, die Kosten sollte man nicht anhand der Lizenz berechnen, sondern anhand dess was der Admin des Systems kostet. Mit einmal einrichten ist es nämlich nicht gemacht, sollte es mal ein Problem geben und man hat keinen Admin im Haus, so kostet das sofort ne Menge und dauert vielleicht auch viel Zeit bis es behoben ist.
Daher kommt Windows im Endeffekt oftmals eben günstiger als Linux.

Naja ich brauche für Windows oder Linux einen Admin den ich bezahlen muss. Oder einer der Mitarbeiter muss das übernehmen der sich auskennt (Was auch Zeit und Stundenlohn kostet). Ich denke aber nicht, dass es jetzt teurer sein soll einen Linux Admin einzustellen als einen Windows Admin. Verstehe das Argument net. Auch wenn ich von extern jemanden kommen lasse warum sollte der externe Windows-Admin billiger sein, als der externe Linux-Admin?
Aber mir soll das egal sein .... jeder soll das nehmen was er will ... Windows oder Linux jeder das mit dem er am Besten zu Recht kommt. Ich bin mit Linux mehr als zufrieden und finde es persönlich besser als WindowsXP, aber das muss ja nicht jeder so sehen ;).

CU ActionNews

Birdman
2004-10-19, 20:13:46
Windows kennt einfach jeder und jeder kann etwas daran herumdrücken - und vor allem kann er dabei fast nix kaputtmachen wenn er sich dann doch nicht so gut auskennt.
Ausserdem findest du heutzutage einfach etwa 10x mehr Leute die sich mit Windows auskennen als mit Linux.

Gerade bei so kleinen Firmen....da hat oftmals noch nicht einer überhaupt mal eine Shell von nahe gesehen. Die können ja rein gar nix machen mit ner Linux Kiste, wenns dum geht können die ned mal die Kiste ohne fremde Hilfe rebooten.

(del676)
2004-10-19, 20:38:16
für kleine betriebe stimmt das sogar laut mehrerer studien. imho genauso aussagekräftig wie "Aussage der DEFCON".

kommt immer drauf an, wenns ein reiner fileserver ist (auf dem keine einstellungen verändert werden müssen) muss nur einmal was eingerichtet werden und fertig

da ansonsten remote keine dienste zur verfügung stehen muss man auch nur security patches einspielen wenn es samba betrifft

Birdman
2004-10-20, 00:03:08
kommt immer drauf an, wenns ein reiner fileserver ist (auf dem keine einstellungen verändert werden müssen) muss nur einmal was eingerichtet werden und fertig

da ansonsten remote keine dienste zur verfügung stehen muss man auch nur security patches einspielen wenn es samba betrifft
Hier widersprichst du dich aber ja grad selbst ;)
Nichts zu tun gibts trotzdem nicht und ein Dau kann auch keine Securitypatches aufspielen, selbst wenn dies nur für einen Dienst wie z.B. Samba ist.
Zudem, ein System welches NIE ein Problem hat, das gibts fast nicht und selbst ein Fall pro 2 Jahre kann reichen...und hat man dann mal eines dann kostet es sofort massig Geld.

Solche Sache kenne ich zu Genüge. Z.B. gabs da bei uns mal so eine alte Solaris Büchse mit ner Oracle Datenbank drauf. Das Ding lief und lief und weil es nie was zu tun gab (es wurden auch nie updates gefahren o.ä.) kümmerte sich keiner drum und keiner hatte ne Ahnung. (es lief ja immer)
Als das Ding dann aber mal abkackte ging das Theater los. Derjenige der das mal aufgesetzt habe gabs nicht mehr (war so ein Russe der mal hier gearbeitet hat) und auch sonst wusste keiner was wie wo.
Nichtmal einloggen war möglich, denn dazu brauchte es eine spezielle Konsole die an einem spezellen Port eingesteckt werden musste, was wir anfangs gar ned wussten.
Schlussendlich 2 Tage downtime und tausende von $ Kosten nur weil sich eine Partition mit Logfiles zugemüllt hatte...

ActionNews
2004-10-20, 06:30:44
Windows kennt einfach jeder und jeder kann etwas daran herumdrücken - und vor allem kann er dabei fast nix kaputtmachen wenn er sich dann doch nicht so gut auskennt.
Ausserdem findest du heutzutage einfach etwa 10x mehr Leute die sich mit Windows auskennen als mit Linux.

Gerade bei so kleinen Firmen....da hat oftmals noch nicht einer überhaupt mal eine Shell von nahe gesehen. Die können ja rein gar nix machen mit ner Linux Kiste, wenns dum geht können die ned mal die Kiste ohne fremde Hilfe rebooten.

Aua ... "jeder kann etwas daran herumdrücken" ... also so einen Admin möchte ich nicht haben. Aber wer das will : Installiere SuSE (ok die Profesional kostet ein bischen was), dann starte Yast .... klicke ein wenig rum und du bekommst auch Samba eingerichtet :).
Naja und unter KDE oder Gnome auf den Abmelde-Knopf klicken und dann auf Rechner neu starten dürfte keinen überfordern ;).
Sicher mag es mehr Leute geben, die sich etwas mit Windows auskennen, aber GNU/Linux ist auch nicht besonders schwer, wenn sich die Leute mal ne Stunde damit beschäftigen würden .... Aber egal. Die Diskussion bringt eh nix, weil jeder von uns seine Meinung hat und davon kaum abgehen wird ;).

CU ActionNews

noid
2004-10-20, 10:05:34
kommt immer drauf an, wenns ein reiner fileserver ist (auf dem keine einstellungen verändert werden müssen) muss nur einmal was eingerichtet werden und fertig

da ansonsten remote keine dienste zur verfügung stehen muss man auch nur security patches einspielen wenn es samba betrifft

klar, sowas kann jeder.

gerade das beispiel mit den logfiles ist ein sehr gutes. sowas passiert mir auch recht oft. als laie weiss man nichtmal was passiert ist.

(del676)
2004-10-20, 10:55:22
hab ich irgendwo geschrieben das der laie samba patchen soll?

wenn ein linux admin alle 6 monate mal ne neue samba version installiert kommt das sicher nicht teurer wie wenn ein windoof admin jedes monat das windoof updated oder?

noid
2004-10-20, 11:03:54
hab ich irgendwo geschrieben das der laie samba patchen soll?

wenn ein linux admin alle 6 monate mal ne neue samba version installiert kommt das sicher nicht teurer wie wenn ein windoof admin jedes monat das windoof updated oder?

ja, jedes monat must du kommen lassen admin. :P

außerdem war meine aussage, dass für kleine betriebe die kosten nahezu gleich sind.

RaumKraehe
2004-10-20, 12:44:27
Ich sollte einen super preiswerten Raid-File-Server aufbauen. Gekauft wurden nur 2 Fesplatten der Rest war Computerschrott + Linux.

Kostenpunkt: 120,- €

(del676)
2004-10-20, 12:54:37
ja, jedes monat must du kommen lassen admin. :P

außerdem war meine aussage, dass für kleine betriebe die kosten nahezu gleich sind.

ja jedes monat, weil es gibt jedes monat KRITISCHE windoof updates

The Dude
2004-10-21, 10:09:49
thanx@all für die Antworten.

Was mir komisch vorkommt ist die Sache mit dem Security-updates einspielen und so. Der Server soll ja nur eins machen: Daten servieren und eben die Benutzerrechte regeln (die einmal eingerichtet wurden). Ansonsten kein Internet, kein Email, kein nix.
Bei uns im Büro gibt es praktisch kein Admin. Ok, ich guck halt nach der Datensicherung und so, aber ein IT-Freak, der die Zeit und Muse hat, sich mit irgendwelchen Einstellungen am Server des öftern zu beschäftigen gibt es hier nicht. Also nochmal die Frage: Wenn unser Bekannter das Linux installiert und eingerichtet hat und alles läuft, dann gibt es doch wohl keine Notwendigkeit da ständig daran rumzuwurschteln und irgendwelche Updates zu installieren?! Unser alter Win-Server ist vier Jahre ohne irgend eine Wartung stabil gelaufen!

Ganon@work
2004-10-21, 10:21:29
Also nochmal die Frage: Wenn unser Bekannter das Linux installiert und eingerichtet hat und alles läuft, dann gibt es doch wohl keine Notwendigkeit da ständig daran rumzuwurschteln und irgendwelche Updates zu installieren?! Unser alter Win-Server ist vier Jahre ohne irgend eine Wartung stabil gelaufen!

Naja. Du musst es so sehen. Die meisten hier heben deinen Server in den siebten Himmel. Also praktisch ein Web- und EMail-Server mit Routing-Funktion ins Netz, der streng geheime Firmendaten enthält, dazu ein 2000 Personen-Betrieb und eine 20GBit/s Netzwerk-Verbindung.

Das das "nur" ein stinknormaler Fileserver sein soll, der zentral Daten speichert begreifen einige nicht. ;)

Wie gesagt. Für so einen kleinen Betrieb ist es wohl besser Windows weiter zu benutzen. Für Linux gibt es hier einfach keinen Grund. Wohl eher ins negative, da weniger Erfahrung.

Bleibt einfach bei Windows.

RaumKraehe
2004-10-21, 10:29:31
Nur das du halt bei Windows lizensen zahlen musst was bei linux entfällt. Wer es noch etwas preiswerter haben will.

Ganon@work
2004-10-21, 10:35:24
Nur das du halt bei Windows lizensen zahlen musst was bei linux entfällt. Wer es noch etwas preiswerter haben will.

So wie ich das sehe hat er doch eine Win2k-Lizenz. Jetzt soll ein neuer Server her, also kann er doch die Lizenz übernehmen.

Und wenn. Mit einem neuen Server machen die paar Euro für eine Win2K-Lizenz die Kuh auch nicht mehr fett. Kommt auch nicht viel besser als wenn er sich SuSE kauft, oder sich es irgendwo runter lädt. Mit dem Unterschied das er keinen Support hat wenn er sich was runter lädt.

RaumKraehe
2004-10-21, 10:51:48
Wenn eine Lizens vorhanden, dann hast du natürlich recht.

ActionNews
2004-10-21, 17:21:48
thanx@all für die Antworten.

Was mir komisch vorkommt ist die Sache mit dem Security-updates einspielen und so. Der Server soll ja nur eins machen: Daten servieren und eben die Benutzerrechte regeln (die einmal eingerichtet wurden). Ansonsten kein Internet, kein Email, kein nix.
Bei uns im Büro gibt es praktisch kein Admin. Ok, ich guck halt nach der Datensicherung und so, aber ein IT-Freak, der die Zeit und Muse hat, sich mit irgendwelchen Einstellungen am Server des öftern zu beschäftigen gibt es hier nicht. Also nochmal die Frage: Wenn unser Bekannter das Linux installiert und eingerichtet hat und alles läuft, dann gibt es doch wohl keine Notwendigkeit da ständig daran rumzuwurschteln und irgendwelche Updates zu installieren?! Unser alter Win-Server ist vier Jahre ohne irgend eine Wartung stabil gelaufen!


Im Pinzip ist es egal ob Windows oder Linux, aber wenn euer Bekannter Linux eingerichtet hat sollte der Fileserver laufen, ohne dass ihr da dauernd was dran machen müsst. Ich schätze der würde dann auch in 10 Jahren noch so laufen, wenn die Hardware nicht schlapp macht ;).

CU ActionNews

Spartakus
2004-10-21, 18:00:56
Windows kennt einfach jeder und jeder kann etwas daran herumdrücken - und vor allem kann er dabei fast nix kaputtmachen wenn er sich dann doch nicht so gut auskennt.
Ausserdem findest du heutzutage einfach etwa 10x mehr Leute die sich mit Windows auskennen als mit Linux.


Das macht mich weich! Ich lasse doch niemanden an einem Datenserver mit sensiblen Daten rumfriemeln, nur "weil er halt mit dem OS umgehen kann".
Die Butter auf dem Brot sollte dann doch etwas dicker sein.

Kaputtmachen bedeutet in meinen Augen übrigens nicht unbedingt, dass der Server / Rechner in Flammen aufgeht. Es reicht auch schon, wenn das Gast-Konto auf "Tag der offenen Tür" eingestellt ist.


./usr/local/bin/feierabend

Edit: Rechtschreibung