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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gefangen in der virtuellen Welt


Alex31
2004-10-21, 20:21:09
Zitat von RTLII

"Morgens aufstehen, zur Schule gehen, Hausaufgaben machen und dann bis spät abends am Computer oder an der Konsole spielen.So sieht der Tagesablauf vieler Jugendlicher aus. Solange der Zocker neben den Aufgaben im Game auch seine Dinge im wahren Leben regelt, ist die Gefahr süchtig zu werden relativ gering. Sollte das Spielen allerdings zeitintensiver werden und das über mehrere Monate hinweg, wird es
gefährlich. Spielsüchtige isolieren sich von der Aussenwelt und können sich nur sehr schwer von ihren "Bildschirmfreunden" trennen. Wer selber testen will, ob er ein Problem mit Computerspielesucht hat oder bekommen könnte, der kann folgende Fragen beantworten:

1) Spielst Du fast jeden Tag?
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück?
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels?
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst?
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest?
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen?
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht?

Diesen Test hat Dr. Mark Griffith, Experte für Video- und Computerspiele, entwickelt. Wer mindestens fünfmal mit "Ja" geantwortet hat, spielt zuviel und könnte abhängig sein.

Die Spielsucht bietet im Gegensatz zur Drogen- oder Alkoholabhängigkeit einen "günstigen" Rausch. Billige Spiele gibt es bei jedem Händler. Ausserdem werden Zocker von einem gewaltigen und stets aktualisierten Angebot regelrecht bombardiert.Die Spiele selbst sind es aber nicht, die den Gamer in den Teufelskreis der Sucht ziehen. Das Leben an der Tastatur oder am Controller ist vielmehr ein Zeichen für tiefer liegende Probleme. Ursachen können sein:

- fehlendes Selbstwertgefühl
- schulische Probleme
- Probleme mit Freunden
- fehlender Stressabbau
- schlechtes Familienklima
- Eltern, die selbst starke Mediennutzer sind
- fehlende Freizeitalternativen

Daddeln erzeugt Glücksgefühle, haben Wissenschaftler heraus gefunden. Der Spieler löst eine schwierige Aufgabe nach der anderen und empfindet Stolz. Dann fällt es schwer den geliebten Rechner oder die Konsole auszuschalten. Und genau das ist das erste Alarmsignal.

Hilfe finden Eltern und Jugendliche zum Beispiel unter:
www.dhs.de, www.bzga.de oder unter www.drogenbeauftragte.de
"

Für mich stellt sich die Frage wo der unterschied zwischen fernsehen und zocken liegt manche hängen nur vor der Glotze. Ich kann nur sagen ich habe durch das zocken mehr Leute kennen gelernt als durch meine Clique beim Saufen. In soweit halte ich es lächerlich das man vereinsamen soll wenn man zockt.

Cadmus
2004-10-21, 20:25:29
Es ist ja bestimmt nicht nur das Zocken sondern die Kontaktfindung im Netz allgemein, die die Menschen vor die Kiste treibt. Weil es eben leichter ist, Menschen erstmal online kennenzulernen als in der Realität anzusprechen. Ich habe im Netz auch schon einige liebe Menschen kennengelernt, die ich nicht mehr missen möchte. Solange man nicht jeden Tag stundenlang vorm PC sitzt und sein reales Umfeld völlig vergisst ...

Gast
2004-10-21, 21:26:25
Alex31,

Welche Personen kennst du besser? Online-Zocker oder "reale" Freunde? Ein bisschen (InGame-)Chatten kann kein Face-2-Face-Gespräch ersetzen.

Gast
2004-10-21, 21:55:50
Alex31,

Welche Personen kennst du besser? Online-Zocker oder "reale" Freunde? Ein bisschen (InGame-)Chatten kann kein Face-2-Face-Gespräch ersetzen.

Ein exorbitanter Gebrauch von Anglizismen ist ein Zeichen großer sprachlicher Lücken. ;)

FireFrog
2004-10-21, 23:02:05
1) Spielst Du fast jeden Tag?
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück?
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels?
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst?
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest?
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen?
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht?

1. Ja
2. Normal nein, ganz selten
3. Nee wegen dem Spass
4. Nein
5. Nee
6. Ja ^^
7. Nein

darph
2004-10-22, 00:33:53
1) Spielst Du fast jeden Tag?
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück?
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels?
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst?
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest?
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen?
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht?

Diesen Test hat Dr. Mark Griffith, Experte für Video- und Computerspiele, entwickelt.
Der Mann hat seinen Doktortitel echt verdient :ugly:

1) nein
2) selten, aber ja.
3) nein, sondern weil dann die Haare unter den Achseln langsamer wachsen. :rolleyes:
4) NEIN!!!!11 :mad:
5) nein
6) nein
7) nein, ich hätt gern mal wieder Zeit um mehr zu spielen ;(

Dunkeltier
2004-10-22, 01:38:12
1) Spielst Du fast jeden Tag? Ja.
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück? Ja.
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels? Nein, aus Spaß an der Freude.
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst? Nein, mir ist nur stinkelangweilig.
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest? Ja, denn von Sport halt ich eh nichts.
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen? Ja,DA ICH KEIN GOTTVERDAMMTER SCHÜLER BIN!.
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht? Nein, ich erhöhe soweit es geht sogar meine tägliche Dosis.

Christoph_R
2004-10-22, 01:43:01
1) Spielst Du fast jeden Tag? Nein
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück? Nein
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels? Nein
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst? Nein
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest? Nein
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen? Jain
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht?
Ich spiele kaum...

Gast
2004-10-22, 01:48:58
1) Spielst Du fast jeden Tag? ja
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück? ja
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels? ja uA
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst? nein
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest? ja
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen? ja keine schule mehr
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht? nein

ich sehe mich trotzdem nicht als süchtig
süchte schaden einem
gamen schadet mir nicht -> hobbie

Ein bisschen (InGame-)Chatten kann kein Face-2-Face-Gespräch ersetzen.
wieso nicht? das ist ja wohl ansichtssache
außerdem kann man auch per mikrofon reden
oder gleich ne videokonferenz machen hehe
das ist dann kein unterschied abgesehen von der schlechteren qualität und davon dass die person mit der man redet nicht in 3d ist hehe

Gast
2004-10-22, 09:16:07
ich sehe mich trotzdem nicht als süchtig. süchte schaden einem
gamen schadet mir nicht -> hobbiedie ansicht ist aber schon sehr gefährlich. gamen schadet dir nicht physisch, kann aber im überzogenen maße starke psychische schäden mit sich bringen.

soziale isolation und probleme beim aufbau neuer freundschaften im richtigen leben - online bekanntschaften zählen da herzlich wenig.

vernachlässigung seiner pflichten - das kann so weit gehen, daß manche leute aus angst zu versagen (bei aufgaben des richtigen lebens) sich in die spielwelt flüchten, um ihre angst/depressionen zu lindern. das allerdings hat die folge, daß ohne einsatz die lösung des problems/der aufgabe im RL in immer weitere ferne rückt. es ist ein teufelskreis. solange man noch zuhause bei seinen eltern wohnt und in der schule mit ach und krach 3 oder 4 nach hause bringt, läuft der laden noch.

aber wenn man dann für sich selbst die verantwortung übernimmt, kann das bei solchen süchtigen extrem in die hose gehen.

habe mal mit jemanden zusammengewohnt, der ist mittlerweile im 7ten semester, hat erst 2 der 24 prüfungen (der ersten 4 semester) bestanden. ist immer unpünktlich, keine freundin, meist verlottert, geld probleme... er ist so eigentlich ganz nett, aber sozial sowas von verkümmert. manchmal ertappt man sich dabei, daß man ihn aus wohlwollen irgendwohin mitnimmt. und das alles nur, weil er früher zuviel gezockt hat. als dann der streß im studium dazukam, hat er nur noch gezockt (ich glaube battlefield oder sowas) und damit sein schicksal besiegelt. das studium wird irgendwann ab dem 14ten semester schweineteuer. und wenn ers doch noch schaffen sollte, dann will den eh keiner haben. für ne ausbildung ists auch zu spät. das ist echt ne üble sache. er kennt zwar auch ein paar leute so. aber die saufen nur zusammen, wenn er denn mal kohle hat. außerdem sind diese anderen leute eigentlich auch nicht auf seinem niveau, da er recht intelligent ist. aber durch seine antriebslosigkeit und spielsucht ist er sozial schon so gut wie abgestiegen. das ist eine traurige geschichte, da wir (unser gem. freundeskreis) ihn schon seit knapp 7 jahren kennen!! wir haben mit ihm anfangs darüber gesprochen, versucht ihn mitzuschleifen, nachher sogar versucht ihm nen therapeuten zu besorgen. alles an seiner sucht gescheitert. die eltern wohnen weiter weg und wollen davon nichts wissen. alle um ihn herum haben sich stark weiterentwickelt, nur er ist noch auf dem stand von vor 4 jahren - studium verkackt - geldprobleme - sozial verkümmert. und wer jetzt schreibt, was wir doch für freunde sind. wir haben so ziemlich alles versucht - spart euch das.

und das kann jedem passieren. das ist ja gerade das verzwickte an einer sucht. wenn man die zeichen zu spät sieht, dann ists um einen geschehen. und man kommt nur noch mit viel mehr aufwand wieder aus dieser abwärtsspirale heraus.

Gast
2004-10-22, 11:12:15
Hmmm... ist zocken nicht einfach Unterhaltung?In meinen Augen ist es doch scheiss egal, ob ich TV schaue, Angeln gehe, ins Kino gehe oder eben zocke.Es dient mir einfach zur Unterhaltung und somit zur Steigerung meines Wohlbefindens.
Und das ist es, worauf es mir im Leben ankommt.

Gast
2004-10-22, 12:00:24
Hmmm... ist zocken nicht einfach Unterhaltung?In meinen Augen ist es doch scheiss egal, ob ich TV schaue, Angeln gehe, ins Kino gehe oder eben zocke.Es dient mir einfach zur Unterhaltung und somit zur Steigerung meines Wohlbefindens.
Und das ist es, worauf es mir im Leben ankommt.
du gibts dir die antwort indirekt schon selber. brauchst du es aber um dich wohl zu fühlen, bist du schon süchtig. viele süchte sind ja auch gar nicht schlimm. aber wenn man sich psychisch bzw. physisch schadet, dann ist es ein sehr großes problem. das schlimme an suchtkranken ist aber auch, daß sie es erst dann eingestehen, wenn es zu spät ist.

das gleiche ist es ja auch mit dem rauchen. viele sagen, sie könnten jederzeit aufhören. ja, warum machen sies dann nicht? ne paar wochen aufhören ist keine kunst, aber ganz? für jahre? viele schaffen das, klar. hab auch 4 jahre geraucht und bin seit jahren davon weg. aber der süchtige gesteht sich seine sucht entweder nicht ein, oder sagt scherzhaft, er kann nicht aufhören, weil er ja süchtig ist. pfeiffen und zigarren mal ausgenommen, aber zigaretten sind jawohl alles andere als geschmackvoll. ok, geschmäcker sind verschieden, aber niemand kann mir erzählen, daß abgestandener rauch auch nur irgendwie anregend bzw. gut riecht. und diese idee von verlust der lebensqualität, wenn man aufhört ist ja eh lächerlich. dem nichtraucher geht es ohne rauchen wesentlich besser, als dem raucher, der immer wieder die nächste ziggi braucht um sich zu entspannen. der brauch sich nicht bei wind und wetter jederorts nen rauchenden papierstummel in den mund zu stecken. nikotin macht zwar abhängig, ist aber eine der allerschwächsten drogen schlechthin. körperliche beschwerden treten beim aufhören sogut wie nie auf (mal vom stress und im aller äußersten mal von kreislaufproblemen abgesehen). die sucht ist größtenteils psychisch. das ist auch der grund warum viele anfangen (gruppenverhalten). niemand käme auf die idee sich einfach mal ne packung zu kaufen und zu hause alleine aus genuß zu rauchen. sowas bringt erst derjenige der süchtig ist. rauchen ist echt eine volkssucht, die außerdem weltweit in den industriestaaten mit abstand die todesursache nummer eins ist. es sterben jährlich mehrere millionen menschen an den folgeerkrannkungen des rauchens. irgendwie muß ja der demographische faktor bekämpft werden. *ironie*

aber was solls. mein punkt ist eigentlich der, daß sich auch spielesüchtige nicht als solche fühlen. erst wenn ihr leben später nach und nach wie ein kartenhaus auseinanderfällt wird ihnen bewußt das sie süchtig sind. und dann ist es meistens zu spät. sei es der schlechte schulabschluß, das versaute studium, finanzielle probleme, lustlosigkeit,... symptome sind so zahlreich, daß die liste endlos fortgesetzt werden könnte. traurig, aber wahr. dabei gilt allerdings, je weiter oben man ist, desto tiefer kann man fallen. vielen süchtigen geht es mit sucht genauso gut/schlecht wie ohne, da sie vorher eh schon nicht viel hatten. (leeregefühl - kaputte familie - schlechte beziehungen)

Dautzen
2004-10-22, 12:38:40
1) Spielst Du fast jeden Tag? -> Ja
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück? -> Manchmal, jetzt sind Ferien da eigentlich JA aber eigentlich Nein...also NEIN ;D
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels? -> Nein Spass
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst? -> Nö
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest? -> Nope
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen? -> Ja, und ich hasse mich dafür!
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht? -> Ich habs versucht und geschafft ergo NEIN.

Muselbert
2004-10-22, 13:03:20
1) Spielst Du fast jeden Tag?
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück?
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels?
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst?
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest?
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen?
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht?

1)Ja
2)Nicht oft, aber ja
3)Nein, wegem Spaß
4)Nein
5)Nein
6)Nein
7)Nein

pollux
2004-10-22, 13:57:25
1) Spielst Du fast jeden Tag?
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück?
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels?
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst?
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest?
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen?
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht?


1. fast... also ja
2. nein, ich geh auch zwischendurch zum wc oder mach mir was zu essen :)
spiele aber selten das selbe spiel 4h am stück
3) nein, just4fun
4) nein
5) nein. 90% meiner freunde sind hardcore zocker ^^
6) bin kein schüler.. aber damals.. ja!
7) nein

Santini
2004-10-22, 14:00:27
Ich muss alle fragen mit einem nein beantworten

Nedo
2004-10-22, 14:02:47
1) Spielst Du fast jeden Tag?
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück?
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels?
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst?
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest?
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen?
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht?

1. Ja
2. Normal nein, ganz selten
3. Nee wegen dem Spass
4. Nein
5. Nee
6. Ja ^^
7. Nein
Same here :)

Duran05
2004-10-22, 14:21:16
Zitat von RTLII
Diesen Test hat Dr. Mark Griffith, Experte für Video- und Computerspiele, entwickelt. Wer mindestens fünfmal mit "Ja" geantwortet hat, spielt zuviel und könnte abhängig sein.Diese Fragen sind absolut nicht zu gebrauchen, da sie total an der Realität vorbei gehen. Kleines Beispiel gefällig?

1) Spielst Du fast jeden Tag?Selbst wenn man jeden Tag spielt, es können sich um täglich 5min oder 20h handeln. Man müsste also in jedem Fall mit "ja" antworten, selbst wenn man nur sehr kurz pro Tag mit dem Spielen beschäftigt ist.

2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück?Länger als 4 Stunden am Stück zu spielen sollte nun wirklich kein Problem sein. Vorallem am Wochenende spielen die einen oder anderen wesentlich länger, da sie unter der Woche entweder keine Zeit (Arbeit usw.) oder anderes zu tun haben. Man müsste auch hier schon wieder mit Ja antworten, obwohl man überhaupt nicht "süchtig" ist... was sind schon 4h an einem Wochendendtag?

3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels?Das ist eine wirklich dämliche Frage.
Jeder erlebt ein Spiel anders. Ein Süchtiger kann genauso einen "Nervenkitzel" erleben, wie jemand anderes, der nur sporadisch sein Lieblingsgame zockt.
Wieder müsste man mit "Ja" antworten, obwohl man gar nicht süchtig ist.

4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst?Das ist sehr Personenabhängig.
Es könnte durchaus sein, das einige Menschen bereits unruhig und gereizt sind, ohne überhaupt jemals mit PC-Spielen in Kontakt gekommen zu sein. Dementsprechend wären sie auch unruhig, ohne jemals gespielt zu haben. Kann man denn noch unruhiger werden, wenn man eh schon unruhig ist?
Beim Zocken sind viele womöglich sogar ruhiger als im RL, da sie dort Sachen machen können, die im realen Leben nicht möglich sind...

5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest?Die Frage ist zu ungenau.
Es kann durchaus sein, das man den einen oder anderen Termin nicht wahrnimmt, weil das PC-Spiel die "bessere" alternative darstellt.

Beispielweise wäre ein Picknick o.ä. bei strömenden Regen keine so tolle Idee...

Nur weil man das bei einer von x dutzend Verabrechungen macht, müsste man hier nun mit "Ja" antworten ...

6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen?Das hängt vom eigenen Wissen ab. Wenn die Hausaufgaben so leicht sind, das man sie auch am nächsten Tag vor dem Unterricht erledigen kann, warum sollte man dies dann noch zuhause tun?

So jemand müsste auch hier wieder mit "Ja" antworten...

Diesen Test hat Dr. Mark Griffith, Experte für Video- und Computerspiele, entwickelt. Wer mindestens fünfmal mit "Ja" geantwortet hat, spielt zuviel und könnte abhängig sein.Dementsprechend ist nach diesem "genialen Test" ein Mensch, der täglich 5 minuten spielt, am Wochenende gerne mal länger, die Spiele genießt, mal den einen oder anderen Termin sausen lässt, und keine Hausaufgaben macht, weil er die Sachen sowieso schon kann, laut diesem "Experten" süchtig! :crazy2: :hammer:

Chris1337
2004-10-22, 14:50:54
1) Spielst Du fast jeden Tag? Nein
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück? Wenn ich mal spiele, dann meistens nicht unter 5 Stunden
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels? Nein, entweder wegen der Langeweile oder weil ich sonst keine Ahnung hab, was ich machen könnte
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst? Nein
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest? Nein, nur ab und an, wenn was am Rechner nicht funzt, verschiebe ich schon mal ein Treffen mit Kollegen. Kommt aber nicht sehr oft vor
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen? Jein, bin Arbeitslos... :D
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht? Nein

Binsch nun spiele- und/oder rechnersüchtig?? :|

Lokadamus
2004-10-22, 15:57:12
Zitat von RTLII

1) Spielst Du fast jeden Tag?
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück?
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels?
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst?
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest?
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen?
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht?[/size]mmm...

Toll, ein neues Kreuzworträstel
1.) ja (meistens mit Windows)
2.) ja (Windows hat verdammt viele Bluescreens und Registryeinträge, die ich nicht kenne)
3.) ja (nö du, weil ich mich langweilen will, dumme Frage :P)
4.) ein bissle, ausser ich finde eine andere Ablenkung
5.) Nö, aber dort wird weitergespielt
6.) Isch hab gar keine Hausaufgaben, bin auch schon lange kein Jugendlicher mehr ;D ...
7.) Das ist eine Fangfrage, oder :uconf2:
Diesen Test hat Dr. Mark Griffith, Experte für Video- und Computerspiele, entwickelt. Wer mindestens fünfmal mit "Ja" geantwortet hat, spielt zuviel und könnte abhängig sein.:ucrazy4: Er muss ein echter Gott sein :ufinger:
- fehlendes Selbstwertgefühl
- schulische Probleme
- Probleme mit Freunden
- fehlender Stressabbau
- schlechtes Familienklima
- Eltern, die selbst starke Mediennutzer sind
- fehlende FreizeitalternativenOh, der 2. Teil
1.) Ja
2.) Nein
3.) Nein
4.) :ueye: Stress, mehr Stress ich brauch viel mehr Stress. Quark, alles locker hier http://home.arcor.de/t-schuermann/capm/uglysweetup.png
5.) nicht mehr
6.) nö
7.) JAAAA, die Sonni :wave: meldet sich nicht : ( ...Hilfe finden Eltern und Jugendliche zum Beispiel unter:
www.dhs.de, www.bzga.de oder unter www.drogenbeauftragte.deWer meldet mich an? :upara: ... :ubash2:

PS: doofe Smiliebegrenzung ...

oktolyt
2004-10-22, 16:18:44
1) Spielst Du fast jeden Tag? Nein.
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück? Nein.
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels? Nein.
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst? Nein.
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest? Nein.
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen? Nein.
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht? Nein.

*zähl*
Sieben Mal 'nein'.
Ich bin sicher. :usweet:

Gast
2004-10-22, 16:35:27
Zitat von RTLII
`

Für mich stellt sich die Frage wo der unterschied zwischen fernsehen und zocken liegt manche hängen nur vor der Glotze. Ich kann nur sagen ich habe durch das zocken mehr Leute kennen gelernt als durch meine Clique beim Saufen. In soweit halte ich es lächerlich das man vereinsamen soll wenn man zockt.
naja beim einen interagierst du selbst und beim anderen nicht...dann chattet man ja noch mit anderen "realen" personen usw....von dem mal abgesehen, es gibt eine fernsehrsucht

The Dude
2004-10-22, 16:40:45
@the Spy
Full Ack. Da ist mal wieder so ein Theoretiker auf die Idee gekommen, etwas in Form von ein paar wenigen Fragen kategorisieren zu wollen, was sich so einfach nicht klären läßt. Der Test sagt nicht viel aus.

Alex31
2004-10-22, 20:41:11
Zitat von RTLII
1) Spielst Du fast jeden Tag?
2) Spielst Du länger als vier Stunden am Stück?
3) Spielst Du wegen des Nervenkitzels?
4) Wirst Du unruhig und gereizt, wenn Du nicht spielst?
5) Spielst Du, obwohl Du Dich eigentlich mit Freunden treffen oder Sport machen wolltest?
6) Spielst Du, statt Hausaufgaben zu machen?
7) Versuchst Du öfter aufzuhören oder weniger zu spielen und schaffst es nicht?


Ich werds dann auch mal selber machen:
1) Jup
2) Liegt am Tag, kann aber schon vorkommen
3) Nö, just 4 Fun (ausgenommen Doom3 :wink:)
4) Nö
5) Nö
6) Nö
7) Nö

Zitat von RTLII
- fehlendes Selbstwertgefühl
- schulische Probleme
- Probleme mit Freunden
- fehlender Stressabbau
- schlechtes Familienklima
- Eltern, die selbst starke Mediennutzer sind
- fehlende Freizeitalternativen


- Nö, mache sagen ich habe teilweise zu viel
- Nö
- Teils schon, liegt aber an den Lebensweisen von mir und anderen, hab ne andere ansicht von z.B. Alkohol
- Nö, dafür hab ich Sport und kann auch mit Leuten drüber reden
- Nö
- Jup, das stimmt schon
- Nö


Ich kann nur sagen ich habe durch das zocken mehr Leute kennen gelernt als durch meine Clique beim Saufen.


Ich meine nicht nur online Gaming sondern eher Lans, wo man viele Leute treffen kann, wenn man lust hat und so sieht man die Leute. Denn wenn man auf Lans von Leuten geht, die man kennt lernt man automatisch mehr Leute kennen. Das sind Bekannte keine Freunde klar, weil man die nur für ein Wochenende kennen lernt, aber wo ist der Unterschied als wenn ich Abends in eine Disko gehe und dort Leute kennen lerne?