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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tinitus


Paran
2004-11-22, 20:18:59
Seit meinem letzten Konzert (onklelz) leide ich unter einem leichtem Tinitus.
Damit meine ich bei normaler Lautstärke nehme ich nichts wahr, sobald es still wird piept es in meinem Ohr.
Gibts hier auch betroffene, hat jemand erfahrungen mit eventuellen Therapien?

Heintje
2004-11-22, 20:32:43
....schnell! zum hno.

-> www.google.de

Byteschlumpf
2004-11-22, 20:32:58
Ab zum HNO-Arzt oder gleich in eine solche Klinik!!!
Marsch, Marsch!!!

Paran
2004-11-22, 20:38:00
wieso?
Kann man da was noch machen?
Hatte vergessen zu sagen, daaa das konzert 2-3 monate zurück liegt

-=DILA=-
2004-11-22, 20:48:06
wieso?
Kann man da was noch machen?
Hatte vergessen zu sagen, daaa das konzert 2-3 monate zurück liegt

Tja, dann haste wohl pech gehabt!
Ich hatte auch mal nen Tinitus, bei mir wars halt ein InExtremo Konzert ^^
Naja, jedenfalls am Abend danach hab ich alles nurnoch total dumpf gehört, was aber wohl normal ist (hab ich jedenfalls gedacht). Am nächsten morgen allerdings hat mein linkes Ohr total "gepfiffen", also ein dauerhaftes piepen. Bin dann gleich zur HNO-Klinik und die haben Tinitus diagnostiziert (Knall-Trauma?!) und ich musste dann 2 Wochen lang jeden Tag zum Onkel Doktor -> Infusion.
Jetzt ist es zum glück fast ganz weg, nur wenn ich wieder sehr laut Musik höre piept es wieder leicht im Ohr, genauso nach großer anstrengung.

Auf meinem nächsten Konzert (War auch Onkelz vor 2-3 Monaten, in Mannheim :D ) hatte ich dann Ohropaks dabei...


MfG
DILA

Unfug
2004-11-22, 20:55:56
hi,
bei dieser blöden Band ist es nur recht, dass du ein Tinitus hast *G*..

Aber jetzt zum medizinischen.
ich hatte selber ein Tinitus (<<Schlagzeugspieler) und hab es auch verpennt.
Normalerweise sollte man innerhalb der ersten Woche zum HNO, dort bekomste dann 2 Wochenlang eine NatriumLösung eingeflöst.
Also Salzwasser;-). Das soll das Blut verdünnen, weil man bisher davon ausgegangen ist, daß der Tinitus durch Blutstörungen im Ohr entsteht.
Bei mir hatte dies nicht geholfen, da ich so wie du erst 3 Monate später zum Arzt gegangen bin. Danach habe ich eine Unterdruckkammer jeden Tag besuchen dürfen.
Du musst dann in eine Kammer , in der ein Druck von 30Meter Tiefer erzeugt wird (kann auch weniger Meter gewesen sein, wenn ich recht überlege). Zumindest hatte man eine Maske auf durch die man hochkonzentrierten Sauerstoff zu sich nahm...Wieder mit dem Gedanken, daß der Blutstrom besser läuft.
Nach etwa 2Wochen (und 14x2,30h Rumsitzen (man kann dort nix mit reinnehmen in die Kammer, selbst zeitung lesen ist wegen den Masken nicht möglich), hab ich einfach gesagt mir gehts wieder gut und bin nach Hause gegangen, auch wenn die mich gleich an die Öffentlichkeit bringen wollten, da ich anscheinend der erste war bei dem es geklappt hatte nach über 3Monaten Tinitus.
Zuhause hatte ich mich dann mit sogennanten Römischen Brunnen ausseinandergesetzt.
Das ist eine CD die plätschernde Bäche etc abspielt. Alle 20min musste ich immer Pinkeln gehn :-) Somit war dies auch nichts für mich.
Dann hatte ich kein Bock mehr und wollte mich zufrieden geben , mit dem Gedanken, dass ich einen Tinitus habe und siehe da 2 Wochen später, hatte ich keinen.
Ich habe Kontakt zu einigen Ärzten und es wurde mir öfter bestätigt, dass oftmals ein Tinitus der nicht reparabel durch diese Unterdruckkammer ist, ein psychisches Problem sei. Bei mir trat dies wohl zu. Wobei ich demnoch empflindlicher gegen Lautstärke bin. Disco ist bei mir gar nicht mehr, sonst hab ich immer 3 Wochen lang herbes Piepen genauso wie lauter Bass im Auto.
Aber auch das kann psychisch sein.
Mein Rat an Dich. Probier es mit dem HNO und falls nicht, dann denk an meine Worte

Stormtrooper
2004-11-22, 21:31:46
bei mir hat auch keine infusion und auch kein cortison geholfen ...
dann haben sie es bei mir mit akupunktur probiert und jetzt ist der Tinnitus fast ganz weg.

Flipper
2004-11-22, 21:41:51
Hab ebenfalls Tinnitus (<-- so schreibt mans richtig denk ich), seit ca. 3 Jahren.
Infusionstherapie, 3 versch. Tabletten (oder warens 4?) und akkupunktur haben nichts gebracht, also hab ich mich damit abgefunden.

Stormtrooper
2004-11-22, 21:46:26
an deiner stelle würde ich auf jedenfall nichts unversucht lassen.

Paran
2004-11-22, 21:53:59
werds als erstes mal beim hno prpbieren

Sharee
2004-11-23, 15:59:18
bei mir hat auch keine infusion und auch kein cortison geholfen ...
dann haben sie es bei mir mit akupunktur probiert und jetzt ist der Tinnitus fast ganz weg.

du hast das Ginko vergessen was du genommen hast (Tebonin), das ist pflanzlich und wirkt durchblutungsfördernd, kann also auch viel dazu beigetragen haben :smile: