Ridcully
2004-11-28, 10:26:56
Auf www.phunknetz.de findet sich eine wirklich vielversprechnde software die ich eigentlich seit ich zum ersten mal von Bluetooth auf handys gehört habe erwarte.
Es geht darum, dass das eigene handy über BT quasi ständig eine visitenkarte aussendet. Wenn ein anderer teilnehmer sich in funkreichweite befindet wird nach übereinstmmenugne gesucht und im zweifelsfall der traumpartner gemeldet *g*. Aber auch schwarze bretter. Mitfahrgesuche (sehr praktisch auf partys) etc sind angedacht.
Wenn das funktionieren sollte wären die möglichkeiten aber mit kontaktbörsen und einem mobilen icq ersatz lange nicht ausgeschöpft. Da sich in fußgängerzohnen oder vorlesungssählen vermutlich ansehnliche netzwerke bilden würden wäre auch ein peer to peer netzwerk sehr gut denkbar.
Das wäre von daher interessant da ja alle besucher einer vorlesung potential an dem skript und den übungszetteln interessiert sind. Da alle mitfahrer im überlandbuss den fahrplan gebrauchen könnten.Da alle teilnehmer einer demo an digitalen informationen intereessiert sind. Hier wäre also daten leichter zu verteilen weil sie schlicht lokal geordnet werden.
man kann den gedanken ja auch problemlos weiter spinnen. Laut der derzeitigen www.heise.de news erreicht ein standart bluetooth adapter inzwischen die 200meter marke. handy liegen noch bei 50meter. In städten wäre es damit sehr gut denkbar das quasi das kommplette stadtgebiet zu einem netz verschmilzt.
Ich blende jetz mal alle langweiligen probleme wie mangelne verbreitung von BT, mangelne verbreitrung der software, zu geringe rechweite von BT, etc. aus und stelle die eigentliche frage. *g*
Das entscheidenen technische Problem sehe ich darin das es sich hier wohl um ein netz mit extrem vielen und extrem unzuverlässigen knoten besteht. Dazu kommt eine Datenrate die relativ gering ist und ein zugrundeliegendes protokoll das wohl kaum dafür gedacht ist. Wie hoch ist der Verwaltungsaufwand? sind handys in naher zukunft vom nahbereichtsfunk und der hardware in der lage solche netzwerke zu bilden?
Möglicherweise bin ich ja völlig auf dem Holzweg aber wenn sich das auch nur ansatzweise umsetzen läßt wäre das ja ein Albtraum des Überwachnugsstaats. Es wäre ein völlig autonomes (sogar batteriebetriebenes) netzwerk. Allein dadurch, dass sich ständig voneinender getrennte inseln bilden würden, wäre ein aufzeichnen und überwachen der daten völlig ausgeschlossen.
Über eure meinung zum thema realiesierbarkeit würde ich mich echt freuen.
Ridcully
Es geht darum, dass das eigene handy über BT quasi ständig eine visitenkarte aussendet. Wenn ein anderer teilnehmer sich in funkreichweite befindet wird nach übereinstmmenugne gesucht und im zweifelsfall der traumpartner gemeldet *g*. Aber auch schwarze bretter. Mitfahrgesuche (sehr praktisch auf partys) etc sind angedacht.
Wenn das funktionieren sollte wären die möglichkeiten aber mit kontaktbörsen und einem mobilen icq ersatz lange nicht ausgeschöpft. Da sich in fußgängerzohnen oder vorlesungssählen vermutlich ansehnliche netzwerke bilden würden wäre auch ein peer to peer netzwerk sehr gut denkbar.
Das wäre von daher interessant da ja alle besucher einer vorlesung potential an dem skript und den übungszetteln interessiert sind. Da alle mitfahrer im überlandbuss den fahrplan gebrauchen könnten.Da alle teilnehmer einer demo an digitalen informationen intereessiert sind. Hier wäre also daten leichter zu verteilen weil sie schlicht lokal geordnet werden.
man kann den gedanken ja auch problemlos weiter spinnen. Laut der derzeitigen www.heise.de news erreicht ein standart bluetooth adapter inzwischen die 200meter marke. handy liegen noch bei 50meter. In städten wäre es damit sehr gut denkbar das quasi das kommplette stadtgebiet zu einem netz verschmilzt.
Ich blende jetz mal alle langweiligen probleme wie mangelne verbreitung von BT, mangelne verbreitrung der software, zu geringe rechweite von BT, etc. aus und stelle die eigentliche frage. *g*
Das entscheidenen technische Problem sehe ich darin das es sich hier wohl um ein netz mit extrem vielen und extrem unzuverlässigen knoten besteht. Dazu kommt eine Datenrate die relativ gering ist und ein zugrundeliegendes protokoll das wohl kaum dafür gedacht ist. Wie hoch ist der Verwaltungsaufwand? sind handys in naher zukunft vom nahbereichtsfunk und der hardware in der lage solche netzwerke zu bilden?
Möglicherweise bin ich ja völlig auf dem Holzweg aber wenn sich das auch nur ansatzweise umsetzen läßt wäre das ja ein Albtraum des Überwachnugsstaats. Es wäre ein völlig autonomes (sogar batteriebetriebenes) netzwerk. Allein dadurch, dass sich ständig voneinender getrennte inseln bilden würden, wäre ein aufzeichnen und überwachen der daten völlig ausgeschlossen.
Über eure meinung zum thema realiesierbarkeit würde ich mich echt freuen.
Ridcully