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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gothic| geschriebene Geschichte


Cyv
2004-12-04, 15:48:16
Hi.
Ich hab eine Geschichte geschrieben, das Kapitel 1 ist feritg.
Wer möchte kann es sich ja mal durchlesen.
Bitte nicht die Rechtschreibfehler bemängeln :biggrin: is noch nich komplett überarbeitet. Als vorkenntnisse wäre es nicht schlecht, wenn man Gothic1 und 2 kennt. Denn einen Glossar habe ich noch nicht geschrieben.

Kritik zum Inhalt ist erwünscht, danke :)

GESCHICHTE (http://www.global-gold-clan.gmxhome.de/CyvsGeschichten/Kapitel1.doc)

SgtDirtbag
2004-12-04, 15:54:06
Ich habs mir schon mal runtergeladen und werds mir dann heute Abend durchlesen. :)

helgeman
2004-12-04, 16:32:12
Ich auch...

mfG
Helgeman

Gast
2004-12-05, 11:31:19
Ich bin zwar kein Gothicfan, aber mein Bruder vergöttert die Reihe - ich werd's ihm mal geben =)

Cyv
2004-12-05, 11:34:26
:biggrin:
Is dein Bruder im Jowoodforum??
P.s. Ich vergötter die Reihe auch :biggrin:

SgtDirtbag
2004-12-05, 12:58:21
Eins vorweg, ohne die Games gedaddelt zu haben wird man nicht viel Freude an der Geschichte haben, dafür sind einfach die Beschreibungen der Charaktere und des Handlungsschauplatzes etwas dürftig. ;)


Du hast eine Beschreibung der örtlichkeiten im Text, hier:
Er schaute nach Südosten. Der Fluss des Minental lag [...]
Im Südosten lag Gomez Goldmine, dort ließ er von Buddlern immer mehr Gold schürfen und bergen.
Und dann 3 Zeilen später betonste noch mal:
Die Stadt Khorinis lag weiter im Süden des Landes, sehr weit im Süden.
Da stellt sich mir als Leser die Frage: Was willst du uns damit sagen? Was ist daran so extrem wichtig das es noch mal betont wird?

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Dann ist da noch die Stelle wo Milten nach Petan schreit:
Er trat den Gefängniswart und schrie: „ Ein Gefangener ist entflohen du Idiot! PETAN! VERSCHLIES DAS TOR!“. „Nein“, lallte der Wart, „er ist gestern freigelassen worden!“
Dann kniete Milten sich wieder hinunter zum Gefängniswart, durchsuchte seine Tasche und fand tatsächlich einen Freilassungsbefehl.
Der Übergang vom schreien zu "dann kniete Milten" ist einfach zu abrupt und nicht elegant genug.
Ich hätte mir das in etwa so vorgestellt:
Er trat den Gefängniswart und schrie: „ Ein Gefangener ist entflohen du Idiot! PETAN! VERSCHLIES DAS TOR!“. „Nein“, lallte der Wart, „er ist gestern freigelassen worden!“
Milten, der bereits drauf und dran war das Gefängnis zu verlassen um die Verfolgung aufzunehmen, sah den besoffenen Wärter mit einer gesunden Portion Misstrauen an.
Er hielt ihn in seinem derzeitigen Zustand für völlig unzurechnungsfähig, darum machte er sich sofort daran die Taschen des Wärters nach dem Freilassungsbefehl zu durchsuchen.

AtTheDriveIn
2004-12-05, 13:43:53
Was mir an deiner Erzählweise etwas missfällt ist, das du alles so fießbandmäßig, linear schreibst.

Da ist ne Burg, die sieht so aus.
Da ist Gomez, der macht das.
Da sind die Feuermagier, die machen das und wohnen da.
...

Verstehst du was ich meine?

Mir gefällt es immer wenn das Buch eigentlich mitten im Geschehen* anfängt und dann langsam darumzu eine Welt aufgebaut wird.


*Du mußt ja nicht gleich mit dem Finale deiner Geschichte anfangen, gut eignet sich eine wichtige Unterhaltung, oder ein andere kleiner Höhepunkt.

Mave@Work
2004-12-05, 20:53:26
Also deine Geschichte find ich erst mal recht interessant, da ich Gothic auch total mag.

Was AtTheDriveIn gesagt hat ist mir auch aufgefallen. Die Saetze "fliessen" irgendwie nicht richtig.

Zum Beispiel ganz am Anfang:

"Dieser (Im bezug auf welchen ?) Frühlingsmorgen war sehr düster und der Nebel lag noch über dem nassen Gras vor der mächtigen Burg. Die Burg wurde umgeben von einen Außenring, der aus massiven Holzstämmen bestand. In diesem Außenring lebten die Buddler und Gardisten, die für den Erzbaron Gomez arbeiteten oder auch arbeiten mussten. Beide Tore des Außenrings waren noch verschlossen, aber im Inneren des Ringes war schon reges Treiben im Gange."

Mal ein Versuch, wie ich mir das denke: (Soll Deine Geschichte nicht schlecht machen, ist nur eine Anregung)

Es war ein duesterer Fruehlingsmorgen und der Nebel lag noch über dem nassen Gras vor der mächtigen Burg der Gilde der Erzbarone. In der Ferne konnte man die Gipfel der Berge erahnen... ( Also noch etwas mehr Stimmungsbild erzeugen, damit sich der Leser langsam in die Oertlichkeit hineinversetzen kann)
Die Burg war umgeben von einen Außenring, der aus massiven Holzstämmen bestand. Dort (um nicht schon wieder Aussenring zu nehmen, kommt 3 mal hintereinander vor) lebten die Buddler und Gardisten, die für den Erzbaron Gomez,den Herrn der Burg, arbeiteten. (Das mit dem "oder arbeiten mussten"
zerstueckelt den Satz irgendwie) Obwohl beide Tore des Aussenringes noch verschlossen waren, war im Inneren schon ein reges Treiben im Gange.

Also mehr drum rum erzaehlen um Stimmung zu erzeugen.
Die Saetze ineinander uebergehen lassen.
Aufpassen,dass man Worte nicht zu haeufig wiederholt.

Ich haette richtig Lust dazu, Lektor fuer Deine Geschicht zu werden, aber ich weiss nicht ob ich die Zeit hab, und ob Du das wollen wuerdest?
(Ausserdem bin ich nun auch nicht so das As in Rechtschreibung, wie mir gerade wieder aufgefallen ist)

TomatoJoe
2004-12-06, 14:03:19
hm joa habs auch gelesen. mach einfach weiter. ich hoffe die machen zu gothic 3 nen perfekten editor, so dass es viele weitere abenteuer gibt.

Cyv
2004-12-06, 16:17:50
hm joa habs auch gelesen. mach einfach weiter. ich hoffe die machen zu gothic 3 nen perfekten editor, so dass es viele weitere abenteuer gibt.


Danke :)

Kap 2 ist schon in arbeit, besteht schon wieder aus 3 Seiten.
Aber es stimmt. Ich muss am Ausdruck arbeiten, sagen auch meine Lehrer :biggrin:

grml

danke an alle