Gast
2004-12-18, 16:01:23
Hi,
In der letzten Zeit sind wieder vermehrt Briefe von Midray / InfoScore verschickt worden.
Es geht dort meistens um "Klingeltöne" oder die "Nutzung von Onlineservices unter falscher Identität".
In meinem Fall schreiben die jetzt schon zum 2x, das sie Gebühren für Sommer 1999 (!) verlangen, wegen der Nutzung eines Internetzugangs.
Nun bin ich mir aber ziemlich sicher, das ich diesen nie genutzt habe, da ich zu dieser Zeit garantiert einen anderen Tarif hatte (wie kämen sonst die hohen Telefonrechnungen her? ;))
Dazu noch folgende Fragen: Beim ersten mal verlangten sie knapp ca. 170 Euro, jetzt sind es ca. 205 Euro, inklusive "Inkassokosten und Kontoführungsgebühren" (die machen den Unterschied aus).
In einer Vorlesung zum Thema "Inkassokosten" hat man uns erklärt, das diese Forderung nicht rechtmässig ist und eine Ordnungswidrigkeit (?) darstellt.
Nun stelle ich mir natürlich die Frage, ob es rechtens ist, dagegen vorzugehen? Wenn ja, wie?
Noch dazu kommt, das diese angeblich erbrachte Leistung aus dem Jahre 1999 stammt und erst im November/Dezember 2004 (!) die Forderung hier eintraf.
Es gilt ja seit einigen Jahren ein neues Schuldnerrecht, so das zivilrechtliche Forderungen nach 3 (?) Jahren verfallen, sofern die Verjährungsfrist nicht unterbrochen wurde.
In dem Fall stellt nur das (Inkasso)Unternehmen selbst die Forderung, vom Staatsanwalt und der Polizei kam bisher noch nichts.
Das sieht mir sehr nach einer Drohung aus, noch dazu, weil schon im letzten Brief stand, das sie es bei einer nicht-Zahlung ... vor Gericht eintreiben wollen. ;)
Die Frage daher:
- Sind Inkassokosten / Kontoführungsgebühren auf kosten des Schuldners rechtens?
- Wie sieht es mit der Verjährung aus? Angeblich ist spätestens ab dem 1.1.2005 jede Forderung verfallen, sofern da nichts mehr offizielles kommt (> unwahrscheinlich).
In der letzten Zeit sind wieder vermehrt Briefe von Midray / InfoScore verschickt worden.
Es geht dort meistens um "Klingeltöne" oder die "Nutzung von Onlineservices unter falscher Identität".
In meinem Fall schreiben die jetzt schon zum 2x, das sie Gebühren für Sommer 1999 (!) verlangen, wegen der Nutzung eines Internetzugangs.
Nun bin ich mir aber ziemlich sicher, das ich diesen nie genutzt habe, da ich zu dieser Zeit garantiert einen anderen Tarif hatte (wie kämen sonst die hohen Telefonrechnungen her? ;))
Dazu noch folgende Fragen: Beim ersten mal verlangten sie knapp ca. 170 Euro, jetzt sind es ca. 205 Euro, inklusive "Inkassokosten und Kontoführungsgebühren" (die machen den Unterschied aus).
In einer Vorlesung zum Thema "Inkassokosten" hat man uns erklärt, das diese Forderung nicht rechtmässig ist und eine Ordnungswidrigkeit (?) darstellt.
Nun stelle ich mir natürlich die Frage, ob es rechtens ist, dagegen vorzugehen? Wenn ja, wie?
Noch dazu kommt, das diese angeblich erbrachte Leistung aus dem Jahre 1999 stammt und erst im November/Dezember 2004 (!) die Forderung hier eintraf.
Es gilt ja seit einigen Jahren ein neues Schuldnerrecht, so das zivilrechtliche Forderungen nach 3 (?) Jahren verfallen, sofern die Verjährungsfrist nicht unterbrochen wurde.
In dem Fall stellt nur das (Inkasso)Unternehmen selbst die Forderung, vom Staatsanwalt und der Polizei kam bisher noch nichts.
Das sieht mir sehr nach einer Drohung aus, noch dazu, weil schon im letzten Brief stand, das sie es bei einer nicht-Zahlung ... vor Gericht eintreiben wollen. ;)
Die Frage daher:
- Sind Inkassokosten / Kontoführungsgebühren auf kosten des Schuldners rechtens?
- Wie sieht es mit der Verjährung aus? Angeblich ist spätestens ab dem 1.1.2005 jede Forderung verfallen, sofern da nichts mehr offizielles kommt (> unwahrscheinlich).