Gunaldo
2004-12-21, 10:18:31
Ich studiere seit Anfang des Semesters BWL.
Leider bietet der Studiengang nicht ganz das, was ich mir vorgestellt hatte, bzw mein Eindruck aus den besuchten Vorlesungen
(vor meinem Studienbeginn) bestätigte sich bis jetzt nicht.
Problempunkte kann ich klar benennen.
Zum einen ist mir der Studiengang bis jetzt viel zu theoretisch und eng verbunden mit der übermäßigen Theorie ist ein hoher
mathematischer Anteil. Eine gewisse Basis an Mathe akzeptiere ich (läßt sich ja nicht vermeiden in der BWL), jedoch ist der
Studiengang in Bielefeld (wo mich die ZVS hinzitierte) besonders mathelastig.
Mathe selbst ist eigentlich das einzige Fach, wo mir die anstehende Klausur ernsthafte Sorgen bereitet, da ich in der Schule nicht
im Mathe LK war (was vielleicht ein wenig helfen würde) und es doch sehr nach vorne geht in den Mathe Vorlesungen.
Ich behaupte mal 50% der Leute verstehen wenig bis garnichts aus den Vorlesungen.
Es ist nicht so, das es nicht zu schaffen wäre, das größere Problem neben dem Lerneinsatz ist vielmehr das eigene Gefühl.
Nun ja,lange Rede, kurzer Sinn. Ich überlege jedenfalls den Studiengang zu wechseln.
Zum einen denke ich, mehr Praxis wäre von Vorteil (weniger als jetzt geht ja auch nicht) und weniger Mathe würde mich auch freuen.
Meine Stärken würde ich im wirtschaftlichen Bereich sehen (erfolreicher Sowi LKler in der Oberstufe, jobben und Praktikum in einem
Steuerberater Büro, persönlicher Interessenschwerpunkt), jedoch nicht so sehr im mathematischen Teil (Grundlagen aber Vorhanden;)).
Des weiteren interessieren mich auch juristische Zusammenhänge, sowie ein wenig die Kunst der Lyrik ;) (15p Deutsch LK).
Fremdsprachenmäßig würde ich eigentlich ganz gerne Englisch mit dazu nehmen (in welcher Verbindung auch immer).
Dies ist ein weiterer Punkt der mich bis jetzt am Studium stört (fehlende Fremdsprache, ich beherrsche eingentlich Latein,Französisch und Englisch).
Eine Üerlegung von mir war auch Jura zu studieren, jedoch gefielen mir die Vorlesungen nicht so gut (Uni Abhängig?) und nach ein paar Gesprächen
mit Studenten schreckte mich der (angeblich?) Hohe Anteil an "stumpfem" Ausweniglernen ab.
Hinzu kamen noch die nicht ganz so rosigen Zukunftsaussichten, welche bei BWL ja aber auch nicht unbedingt besser sind.
Wie groß sollte in euren Augen der Anteil der Zukunftschancen an der Entscheidungsfindung sein?
Welche Studiengänge erfreuen sich denn zur Zeit mit den besten Zukunftschancen und wo könnte ich meine Talente und Ansprüche am besten
einbringen bzw befriedigen?
Hilft vielleicht auch eine Auflistung der persönlichen Stärken und Schwächen? Vielleicht auch aufgestellt von anderen Leuten.
Vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig weiterhelfen bei der Findung eines erfüllenden Studiengangs.
Eventuell könnt ihr ja auch mal erzählen was ihr so studiert und was ihr so macht im Studium.
Vielen Dank
Leider bietet der Studiengang nicht ganz das, was ich mir vorgestellt hatte, bzw mein Eindruck aus den besuchten Vorlesungen
(vor meinem Studienbeginn) bestätigte sich bis jetzt nicht.
Problempunkte kann ich klar benennen.
Zum einen ist mir der Studiengang bis jetzt viel zu theoretisch und eng verbunden mit der übermäßigen Theorie ist ein hoher
mathematischer Anteil. Eine gewisse Basis an Mathe akzeptiere ich (läßt sich ja nicht vermeiden in der BWL), jedoch ist der
Studiengang in Bielefeld (wo mich die ZVS hinzitierte) besonders mathelastig.
Mathe selbst ist eigentlich das einzige Fach, wo mir die anstehende Klausur ernsthafte Sorgen bereitet, da ich in der Schule nicht
im Mathe LK war (was vielleicht ein wenig helfen würde) und es doch sehr nach vorne geht in den Mathe Vorlesungen.
Ich behaupte mal 50% der Leute verstehen wenig bis garnichts aus den Vorlesungen.
Es ist nicht so, das es nicht zu schaffen wäre, das größere Problem neben dem Lerneinsatz ist vielmehr das eigene Gefühl.
Nun ja,lange Rede, kurzer Sinn. Ich überlege jedenfalls den Studiengang zu wechseln.
Zum einen denke ich, mehr Praxis wäre von Vorteil (weniger als jetzt geht ja auch nicht) und weniger Mathe würde mich auch freuen.
Meine Stärken würde ich im wirtschaftlichen Bereich sehen (erfolreicher Sowi LKler in der Oberstufe, jobben und Praktikum in einem
Steuerberater Büro, persönlicher Interessenschwerpunkt), jedoch nicht so sehr im mathematischen Teil (Grundlagen aber Vorhanden;)).
Des weiteren interessieren mich auch juristische Zusammenhänge, sowie ein wenig die Kunst der Lyrik ;) (15p Deutsch LK).
Fremdsprachenmäßig würde ich eigentlich ganz gerne Englisch mit dazu nehmen (in welcher Verbindung auch immer).
Dies ist ein weiterer Punkt der mich bis jetzt am Studium stört (fehlende Fremdsprache, ich beherrsche eingentlich Latein,Französisch und Englisch).
Eine Üerlegung von mir war auch Jura zu studieren, jedoch gefielen mir die Vorlesungen nicht so gut (Uni Abhängig?) und nach ein paar Gesprächen
mit Studenten schreckte mich der (angeblich?) Hohe Anteil an "stumpfem" Ausweniglernen ab.
Hinzu kamen noch die nicht ganz so rosigen Zukunftsaussichten, welche bei BWL ja aber auch nicht unbedingt besser sind.
Wie groß sollte in euren Augen der Anteil der Zukunftschancen an der Entscheidungsfindung sein?
Welche Studiengänge erfreuen sich denn zur Zeit mit den besten Zukunftschancen und wo könnte ich meine Talente und Ansprüche am besten
einbringen bzw befriedigen?
Hilft vielleicht auch eine Auflistung der persönlichen Stärken und Schwächen? Vielleicht auch aufgestellt von anderen Leuten.
Vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig weiterhelfen bei der Findung eines erfüllenden Studiengangs.
Eventuell könnt ihr ja auch mal erzählen was ihr so studiert und was ihr so macht im Studium.
Vielen Dank