audigy 2 zs dB wert erhöhen

[Gast]

problem : audigy 2 zs kann mit den normalen treibern max ~50db erreichen, meine headphones packen aber 112db. Gibt es eine Möglichkeit die 50db grenze zu umgehen ?

thx 4 responsing.

[Trap]

Die beiden Zahlenwerte haben nichts miteinander zu tun.

[Gast]

hm doch die haben was miteinander zutun ?
wenn man das grafisch darstellen müsste :

[----------x-------------------------] <- zur zeit.
[----------xyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy] und der y wert wird nicht beansprucht.

[Gast]

help !1

[aCiD]

Ich denke, dass deine Kopfhörer eine Lautstärke von 112 dB schaffen, aber bei deiner Soundkarte ein Signalabstand von 50 dB angegeben ist, daher schließe ich mich Trap an und sage, dass die beiden Werte nichts miteinander zu tun haben.

Greetz
aCiD

P.S. Sollte ich hier gerade totalen Dummfug von mir geben tut es mir leid, ich bin ein wenig angetrunken...

[Saro]

Das ist der Schalldruck und hat nix mit der Gesamtlautstärke zu tun bei deinen Kopfhörern angeben, um dies kurz zu erklären:

Für einen Tiefen Basston (20-200Hz) ist ein deutlich höherer Schalldruck von Nöten als für einen sehr hohen Ton (4kHz). Wenn du einen 4kHz Ton mit 112dB hören würdest dann wärst du so ziemlich mit einem geplatzten Trommelfell im Krankenhaus.

Um es zu verdeutlichen:

ein Basston von 50Hz bei einem Schalldruckpegel von 50dB ist genauso laut wie ein 4KhZ-Ton mit 12dB wärend du den Bass bei 12dB nichtmehr hören würdest.

mehr dazu kannst du auch hier lesen:

http://www.hifi-regler.de/hifi/Lautsprecher.htm

Dies bezieht sich jetzt auf Lautsprecher, inwiefern das jetzt von Verstärken und Soundkarten gehandhabt wird keine ahnung.

[Andi_669]

wiso eingentlich 50db die ZS hat 108db (http://de.europe.creative.com/products/product.asp?category=1&subcategory=204&product=4915&nav=0)
das sollte mit jeden Kopfhörer reichen, :rolleyes:
hast du auch alle Regler hochgezogen, ich hab schon mal den Wave vergessen u. mich gewundert warum das so leise ist. :cool:

gruß

[hmx]

Ähm, das sind doch nur die Rauschabstände bzw die Max. Dynamik. Wenn der Kopfhörer zu leise ist, dann ist wohl die Ausgangsleistung der Audigy zu gering. Die wird aber auch nicht in dB angegeben. Man kann auch überhaupt nicht von der Ausgangsleistung auf die erzielbare Lautstärke schliessen, d.h man kann nicht sagen "dieser Verstärker schafft 108dB". Es kommt nämlich auch auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher/Kopfhörer an wieviel Ausgangsleistung (Watt) für eine Bestimmte Lautstärke benötigt wird.

[Dauerunreg]

Für einen Tiefen Basston (20-200Hz) ist ein deutlich höherer Schalldruck von Nöten als für einen sehr hohen Ton (4kHz). Wenn du einen 4kHz Ton mit 112dB hören würdest dann wärst du so ziemlich mit einem geplatzten Trommelfell im Krankenhaus.

Um es zu verdeutlichen:

ein Basston von 50Hz bei einem Schalldruckpegel von 50dB ist genauso laut wie ein 4KhZ-Ton mit 12dB wärend du den Bass bei 12dB nichtmehr hören würdest.


Dem kann ich aber nicht zustimmen, hab jetzt aber keine lust den ganzen text zu lesen.
Kannst die entsprechenden stellen kopieren?

Der schalldruck sollte, im idealfall, über das gesamte spectrum gleich sein, um ein homogenes in sich geschlossenes klangbild abzuliefern.

Deiner theorie nach würde es so klingen als wenn ein nachbar laute musik hört und bei mir nur die bässe ankämen.

[Wishnu]

Ich denke mal, er meinte eigentlich die Amplitude, und nicht den Schalldruck.

Höhere Frequenzen haben ja mehr Energie, als niedrige.
Daher muss man die Amplituden der tiefen Frequenzen anheben, wenn man einen vergleichbaren Schalldruck erreichen will.


Habe mal in den Link oben reingelinst:
Er meinte wohl, dass unser Ohr für tiefe Töne weniger empfänglich ist, daher bedarf es hier einen höheren Schalldrucks, um einen vergleichbaren Laustärkeneindruck zu vermitteln.
Sprich für ein homogenes Klangbild muss ich die Tiefen stärker "befeuern".
--> es ensteht eine homogene Verteilung der empfundenen Lautstärke, der Schalldruck hingegen variiert.

[Saro]

Überschrift: Das menschliche Gehör, Schalldruck und empfundene Lautstärke

Text (so ziemlich die letzten Sätze in dem Abschnitt:

So wird ein Basston von 50 Hz bei einem Schalldruckpegel von 50 dB genauso laut wahrgenommen wie ein höherfrequenter 4 kHz-Ton (hier liegt die größte Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs) mit lediglich 12 dB. Beide Töne erzeugen die gleiche empfundene Lautstärke. Gegen die tiefen Töne nimmt die Empfindlichkeit stark ab, während sie bei Frequenzen, die oberhalb der erwähnten 4 kHz liegen, in weniger starkem Maße ab- und über 8 kHz sogar wieder leicht zunimmt. Mit zunehmender Lautstärke verringert sich dieses Verhältnis.

[Dauerunreg]

Wenn ich beinem akustik live-konzert beiwohne brauche ich auch keine tiefenanhebung.
Ein livemitschnitt sollte also so klingen wie er live erlebt wurde.
Um tiefe töne darzustellen bedarf es grösserer membranen die grössere schübe machen können.
Dafür wird mehr energie benötigt als für mitten oder höhen.
Dementsprechend muss der verstärker über genügend leistungs-reserven verfügen.
Das andere thema ist der lineare frequenzgang.
Dieser bewegt sich bei einem mehrwege system von beispielsweise 20 bis 20000 Hz, über diesen bereich sollten alle frequenzen idealerweise auf dem selben db-pegel befinden.
Meist findet man angaben auf dem lautsprechern wie: "60-20000 Hz +- 0.5 db" und " schalldruckpegel 86 db".
Dann weicht der frequenzgang in einem bereich von 60 bis 20000 Hz um 0.5 db von den 86 db ab.
Wohlgemerkt in einem schalltoten raum!
Also nochmals bass/mitten/höhen mit 86 db und +- 0.5 db abweichung.
Die leistung, um bass darzustellen, ist um faktor x höher als für mitten oder höhen.
Sollte ich da einem missverständnis unterliegen, feel free to post

[Saro]

Was du meinst müsste der Schallpegel und nicht der Schalldruck sein.