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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was passiert mit dem Strom vor einem Widerstand?


Gast
2004-12-24, 16:24:16
Moin Leute!

Ich möchte meinen Netzteillüfter durch einen neuen Lüfter ersetzen. Der neue Lüfter verbraucht jedoch weniger Strom als der Alte. D.h. ich muss einen 150 Ohm Widerstand vor den Lüfter schalten.

Was passiert mit dem Strom, der "aufgehalten" wird? Beschädigt er irgendwelche Komponenten oder fließt er einfach nicht?

Frohes Fest übrigens :)

Crazy_Bon
2004-12-24, 16:29:28
Ich bin zwar kein Elektronikprofi, aber der Widerstand dürfte den Strom in Wärmeenergie umwandeln.

dildo4u
2004-12-24, 16:29:55
Moin Leute!

Ich möchte meinen Netzteillüfter durch einen neuen Lüfter ersetzen. Der neue Lüfter verbraucht jedoch weniger Strom als der Alte. D.h. ich muss einen 150 Ohm Widerstand vor den Lüfter schalten.

Was passiert mit dem Strom, der "aufgehalten" wird? Beschädigt er irgendwelche Komponenten oder fließt er einfach nicht?

Frohes Fest übrigens :)
EDIT: schon wieder zuspät:Crazy bon hat recht
der wird am wiederstand in Wärmeenergie umgewandelt und wird so quasi "verbraucht".

Gast
2004-12-24, 16:43:16
Was würde jetzt z. B. passieren, wenn ich den Widerstand wegließe und der neue Lüfter zuviel Strom bekommt? Lüfter dreht sich schneller, ist klar - aber was passiert mit dem Strom, der zurückgeht?

Übrigens, Spannung bleibt gleich (12 V).

Crazy_Bon
2004-12-24, 16:51:12
Strom "fliesst" nicht in dem Sinne wie Wasser. Wenn du den Lüfter mit mehr Stromstärke belastest, dürfte das wiederum auch in Wärmeenergie und verkürzter Lebensdauer der Elektronikbauteile im Lüfter auswirken.

dargo
2004-12-24, 16:57:18
Moin Leute!

Ich möchte meinen Netzteillüfter durch einen neuen Lüfter ersetzen. Der neue Lüfter verbraucht jedoch weniger Strom als der Alte. D.h. ich muss einen 150 Ohm Widerstand vor den Lüfter schalten.

Was passiert mit dem Strom, der "aufgehalten" wird? Beschädigt er irgendwelche Komponenten oder fließt er einfach nicht?

Frohes Fest übrigens :)

Wenn der neue Lüfter weniger Strom verbraucht, wieso willst du dann noch einen 150Ohm Widerstand davor schalten ? :|

Dann wird der Lüfter noch langsamer.

Übrigens meinst du mit Strom den Ampherewert oder meinst du die Leistung also Watt ???

Sag uns am besten die genauen Daten von dem Lüfter.

Also 12V ist klar.
Wieviel Amphere und/oder Watt hat der Lüfter ?

D!NO_2003
2004-12-24, 17:12:10
[klugscheissen will] ampere oder nciht?? das "h" gehört da net hin..es sei denn du nutzt ne andere sprache :D [/klugscheisse will aus]

Sag uns am besten die genauen Daten von dem Lüfter.
jops das wär nützlich

Gast
2004-12-24, 18:01:43
Wenn der neue Lüfter weniger Strom verbraucht, wieso willst du dann noch einen 150Ohm Widerstand davor schalten ? :|

Das ist nur logisch, denn wenn der alte Lüfter z. B. 100 mA braucht und der neue nur noch 60 mA, dann bekommt der neue Lüfter ohne Widerstand 40 mA zuviel ab.

Er dreht sich dann mit Widerstand nicht langsamer, sondern so wie er sollte - anstatt z. B. 40 mA zuviel abzukriegen.

Übrigens meinst du mit Strom den Ampherewert oder meinst du die Leistung also Watt ???

Strom ohne Zeiteinheit ist natürlich immer Ampere ;)


Sag uns am besten die genauen Daten von dem Lüfter.

Also 12V ist klar.
Wieviel Amphere und/oder Watt hat der Lüfter ?

Alter Lüfter: 120 mA
Neuer Lüfter: 37 mA
Differenz: 83 mA
Spannung (U) in jedem Fall 12 V

R= U/I
R= 12 V / 0,083 A
R=145 Ohm -> 150 Ohm Widerstand, die fünf Ohm sind vernachlässigbar.

Die Frage ist nun, was würde mit dem Netzteil passieren, wenn ich jetzt dem Lüfter ohne Widerstand betreiben würde? Der Strom würde durch den Lüfter gehen und 83 mA zurück an die Masse liefern - und dann?

dargo
2004-12-24, 18:04:27
[klugscheissen will] ampere oder nciht?? das "h" gehört da net hin..es sei denn du nutzt ne andere sprache :D [/klugscheisse will aus]


Ups, danke für den Hinweis. :)
Ohne "h" sieht es irgendwie besser aus. :P ;)

Andreas12
2004-12-24, 18:15:41
Glaube nicht dass da irgendwas zurückfließt.
Der Strom wird in zu hohe Lüfterdrehzahl umgesetzt,
läuft dann halt wie ne Turbine.

Das Netzteil dürfte keinen Schaden nehmen.

dargo
2004-12-24, 18:16:19
Das ist nur logisch, denn wenn der alte Lüfter z. B. 100 mA braucht und der neue nur noch 60 mA, dann bekommt der neue Lüfter ohne Widerstand 40 mA zuviel ab.

Er dreht sich dann mit Widerstand nicht langsamer, sondern so wie er sollte - anstatt z. B. 40 mA zuviel abzukriegen.

Alter Lüfter: 120 mA
Neuer Lüfter: 37 mA
Differenz: 83 mA
Spannung (U) in jedem Fall 12 V

R= U/I
R= 12 V / 0,083 A
R=145 Ohm -> 150 Ohm Widerstand, die fünf Ohm sind vernachlässigbar.

Die Frage ist nun, was würde mit dem Netzteil passieren, wenn ich jetzt dem Lüfter ohne Widerstand betreiben würde? Der Strom würde durch den Lüfter gehen und 83 mA zurück an die Masse liefern - und dann?

Ehm, ich bin zwar kein Super-Experte auf diesem Gebiet aber irgendwas vertauscht du hier.

Alter Lüfter :
12V
0,12A
100Ohm (Eigenwiderstand)
1,44Watt

Neuer Lüfter :
12V
0,037 A
~324Ohm (Eigenwiderstand)
0,44Watt

Wenn du jetzt also am neuen Lüfter einen Widerstand vorschaltest wird nur die Spannung und die Stromstärke verringert. Somit dreht sich der Lüfter langsamer.

Das einzige was dir passieren kann ist, daß dir das Netzteil durchbrennt durch zu kleinen Durfdurchsatz vom neuen Lüfter, mehr nicht. ;)

HIMOZ
2004-12-24, 18:24:01
Wie kann man nur so kompliziert denken?
Die angegebenen Ampere beziehen sich auf 12V Spannung, wenn du einen widerstand vorschaltest würde sich, im sinne der Reihenschaltung die Spannung auf beide Verbraucher aufteilen.
Die Ampereangabe ist keine fixe grösse wie die Spannung oder der Eigenwiderstand und ergibt sich quasi automatisch aus U/R.

Gast
2004-12-24, 18:35:46
Das einzige was dir passieren kann ist, daß dir das Netzteil durchbrennt durch zu kleinen Durfdurchsatz vom neuen Lüfter, mehr nicht. ;)
Durfdurchsatz? Das musst du mir jetzt genauer erklären - wie kann etwas durchbrennen, wenn es in Wärme umgewandelt wird?

dargo
2004-12-24, 18:49:33
Durfdurchsatz? Das musst du mir jetzt genauer erklären - wie kann etwas durchbrennen, wenn es in Wärme umgewandelt wird?

Ich meine natürlich den Luftdurchsatz des Lüfters.
Das kommt davon wenn man zu schnell tippt. :redface:

Wenn der deutlich langsamer dreht wie der alte Lüfter bedingt durch die kleinere Leistung von 0,44Watt kann schon mal das NT überhitzen.
Ist ja auch logisch. ;)

Gast
2004-12-24, 19:05:31
Ich meine natürlich den Luftdurchsatz des Lüfters.
Das kommt davon wenn man zu schnell tippt. :redface:

Wenn der deutlich langsamer dreht wie der alte Lüfter bedingt durch die kleinere Leistung von 0,44Watt kann schon mal das NT überhitzen.
Ist ja auch logisch. ;)

Ah, jetzt weiß ich was du meinst.

Also die Sache mit dem Widerstand am Lüfter sollte doch eigentlich verständlich sein: Ich habe einen Lüfter, der 100 Ohm / 324 mA besitzt. Der neue Lüfter besitzt aber 324 Ohm / 37 mA.

Müsste man jetzt nicht eine Parallelschaltung machen? Ein Teil der 120 mA fließt zum Lüfter, der andere Teil (83 mA) zum Widerstand weg?

Das würde den Widerstand doch wieder auf den ursprünglichen Wert senken. Die Formel lautet zum berechnen des neuen Widerstandes lautet R=(R1*R2)/(R1+R2) ---> R=(150 * 324)/(150+324) = 102 Ohm. Genau der Wert, den der alte Lüfter hatte.

Plage
2004-12-24, 20:21:51
anstatt hier rumzurechnen könntest du doch einfach den lüfter an nen normalen 4 pin stecker anschließen, oder?

einfach das kabel nach außen führen :wink:

dargo
2004-12-24, 20:25:20
Ah, jetzt weiß ich was du meinst.

Anscheinend nicht ganz. ;)


Also die Sache mit dem Widerstand am Lüfter sollte doch eigentlich verständlich sein: Ich habe einen Lüfter, der 100 Ohm / 324 mA besitzt. Der neue Lüfter besitzt aber 324 Ohm / 37 mA.

Also der alte Lüfter hat 100Ohm und 120mA, der neue 324Ohm und 37mA. ;)


Müsste man jetzt nicht eine Parallelschaltung machen? Ein Teil der 120 mA fließt zum Lüfter, der andere Teil (83 mA) zum Widerstand weg?

Das würde den Widerstand doch wieder auf den ursprünglichen Wert senken. Die Formel lautet zum berechnen des neuen Widerstandes lautet R=(R1*R2)/(R1+R2) ---> R=(150 * 324)/(150+324) = 102 Ohm. Genau der Wert, den der alte Lüfter hatte.

:eek: :urolleyes :ucrazy3: *verwirrtsein*

Ich weiss nicht genau worauf du hinaus willst.
Willst du etwa den Eigenwiderstand des Lüfters verkleinern ???

Wie gesagt - ich bin zwar kein Experte auf diesem Gebiet aber ich glaube kaum, daß du den Eigenwiderstand eines Lüfters verkleinern kannst.
Du kannst den höchstens vergrössern in den du ein Widerstand vorschaltest.
Auch mit einer Parallelschaltung vergrösserst du den Eigenwiderstand - kommen halt nur andere Ohm-Werte bei raus.

Du kannst den Lüfter nur auf die gleiche Geschwindigkeit bringen wie der alte indem du dem neuen Lüfter mehr als 12V verpasst.

Daß der Lüfter dann aber nicht lange hält dürfte klar sein.

dargo
2004-12-24, 20:31:52
anstatt hier rumzurechnen könntest du doch einfach den lüfter an nen normalen 4 pin stecker anschließen, oder?

einfach das kabel nach außen führen :wink:

Das bringt ihm aber recht wenig wenn das NT nicht temp. geregelt ist.
Denn der alte Lüfter lief auf voller Leistung (12V) deutlich schneller wie der neue mit 12V.

Wenn das NT temp. geregelt ist könnte ihm das schon was bringen.
Es ist durchaus möglich, daß der alte Lüfter bei Vollast des NTs nie mit 12V gelaufen ist sondern z.b mit nur 9V bedingt durch die Temp. Regelung.

Dann müsste man nur wissen ob der Luftdurchsatz vom alten Lüfter bei 9V ungefähr so gross ist wie der vom neuen Lüfter bei 12V.

Gast
2004-12-24, 21:17:35
Uff, mir scheint, ich muss wohl einiges erklären.

Du weißt, dass der Widerstand Strom begrenzt. D.h. ein Kurzschluss mit unendlich vielen Ampere wird auf wenige Ampere begrenzt. Stell dir das wie einen Staudamm vor, der viel Wasser staut und nur wenig durchlässt. Das Loch in dem Staudamm ist der Begrenzer - der Widerstand.

Jetzt bohre ich noch ein zweites Loch (ein zweiter Widerstand) in den Staudamm - jetzt kann noch mehr Wasser durchfließen. Der Gesamtwiderstand des Staudammes verringert sich. Es wird mehr Wasser durchgelassen.

Das erste Loch lässt 10 Liter Wasser / Sekunde durch.
Das zweite loch lässt 10 Liter Wasser / Sekunde durch.

Insgesamt werden also 20 Liter Wasser / Sekunde durchgelassen. Hätte ich jetzt nur ein Loch (= ein Widerstand) im Staudamm, würden nur 10 l/s fließen.

Genauso kann ich das jetzt mit dem Strom anstellen. Zwei Widerstände entsprechen zwei Löcher im Staudamm. Der Widerstand wird also nicht größer sondern kleiner.
d.h. 100 Ohm + 100 Ohm sind NICHT 200 Ohm!
richtig: 100 Ohm + 100 Ohm = 50 Ohm -> Der Widerstand wird kleiner.

Soweit verstanden?

Jetzt will ich es so machen, dass mein neuer Lüfter sich genauso verhält wie der alte - damit das Netzteil die Veränderung nicht bemerkt. Dazu brauche ich einen 150 Ohm Widerstand. Die Frage ist bislang nur, was mit dem Strom, der durch den Widerstand geht, passiert.

PS:
Die 324 Ohm beim alten Lüfter waren ein Flüchtigkeitsfehler ;)

Plage
2004-12-24, 21:33:36
wieso ist ein zweites loch ein weiterer widerstand??? :confused:

je weniger und kleiner die löcher in deinem staudamm sind desto größer ist der widerstand :wink:

und wenn kein loch drin ist ist der widerstand so groß das nix mehr durchfließt ;)
das geht bei strom auch. nur das dann nix "überschwappen" würde wie bei wasser ;)

€dit: 2 gleiche widerstände parallel geschaltet sind so stark wie einer, 2 gleiche widerstände in reihe geschaltet verdoppeln sich bzw. n gleiche widerstände in reihe geschaltet--> n * x ohm (x= elektr. widerstand eines widerstandes)

Gast
2004-12-24, 22:13:39
wieso ist ein zweites loch ein weiterer widerstand??? :confused:
Ich meine nicht den Widerstand als Wort, sondern den Widerstand als Bauteil. Zwei Widerstände lassen mehr Strom durch als einer.

€dit: 2 gleiche widerstände parallel geschaltet sind so stark wie einer, 2 gleiche widerstände in reihe geschaltet verdoppeln sich bzw. n gleiche widerstände in reihe geschaltet--> n * x ohm (x= elektr. widerstand eines widerstandes)
Nein, zwei baugleiche Widerstände haben den halben Widerstand eines Bauteils. es wird doppelt so viel Strom durchgelassen, d.h. nur noch halb so viel Widerstand ;)

dargo
2004-12-24, 22:41:32
Uff, mir scheint, ich muss wohl einiges erklären.

Du weißt, dass der Widerstand Strom begrenzt. D.h. ein Kurzschluss mit unendlich vielen Ampere wird auf wenige Ampere begrenzt. Stell dir das wie einen Staudamm vor, der viel Wasser staut und nur wenig durchlässt. Das Loch in dem Staudamm ist der Begrenzer - der Widerstand.

Jetzt bohre ich noch ein zweites Loch (ein zweiter Widerstand) in den Staudamm - jetzt kann noch mehr Wasser durchfließen. Der Gesamtwiderstand des Staudammes verringert sich. Es wird mehr Wasser durchgelassen.

Das erste Loch lässt 10 Liter Wasser / Sekunde durch.
Das zweite loch lässt 10 Liter Wasser / Sekunde durch.

Insgesamt werden also 20 Liter Wasser / Sekunde durchgelassen. Hätte ich jetzt nur ein Loch (= ein Widerstand) im Staudamm, würden nur 10 l/s fließen.

Genauso kann ich das jetzt mit dem Strom anstellen. Zwei Widerstände entsprechen zwei Löcher im Staudamm. Der Widerstand wird also nicht größer sondern kleiner.
d.h. 100 Ohm + 100 Ohm sind NICHT 200 Ohm!
richtig: 100 Ohm + 100 Ohm = 50 Ohm -> Der Widerstand wird kleiner.

Soweit verstanden?

Jetzt will ich es so machen, dass mein neuer Lüfter sich genauso verhält wie der alte - damit das Netzteil die Veränderung nicht bemerkt. Dazu brauche ich einen 150 Ohm Widerstand. Die Frage ist bislang nur, was mit dem Strom, der durch den Widerstand geht, passiert.

PS:
Die 324 Ohm beim alten Lüfter waren ein Flüchtigkeitsfehler ;)

Uff, jetzt wirds interessant. :D ;)

Es spricht auch nichts gegen dein Beispiel mit der Parallelschaltung.
Zweit 100Ohm Widerstände ergeben natürlich 50Ohm Gesamtwiderstand.

Es gibt aber nur ein Problem.

Du kannst den Eigenwiderstand von 324Ohm des neuen Lüfters nicht reduzieren.

Oder kann man das irgendwie wenn man in den Elektromotor direkt eingreift ???

Ich habe mir das nur so vorgestellt, daß du dann den Gesamtwiderstand von 50Ohm z.b davorschaltest also in die Plusleitung des Lüfters einlötest.

Und wenn du das so machst hast du einen Gesamtwiderstand von 374Ohm (324+50) .
Somit erhöht sich der Gesamtwiderstand und der Lüfter dreht sich doch langsamer.

Gast
2004-12-24, 22:58:32
Ich habe mir das nur so vorgestellt, daß du dann den Gesamtwiderstand von 50Ohm z.b davorschaltest also in die Plusleitung des Lüfters einlötest.

Und wenn du das so machst hast du einen Gesamtwiderstand von 374Ohm (324+50) .
Somit erhöht sich der Gesamtwiderstand und der Lüfter dreht sich doch langsamer.

Davor schalten, wäre eine Reihenschaltung - da hast du recht, da muss man dann die Widerstände addieren.

Den Eigenwiderstand kann man nicht verändern dass stimmt, aber durch die Parallelschaltung kann man diesen Widerstand verringern, sodass sich das Ding genauso verhält wie der alte Lüfter. Nimmt genausoviel auf und gibt genausoviel ab.

Die Frage ist: Kann ich es so machen - oder gibt es irgendwelche Probleme für das Netzteil?

Gast
2004-12-24, 23:19:35
öhm....interessanter thread...:D

jetz mal richtig:

gar nichts muss du da mit irgendwelchen widerständen basteln, neuen Lüfter rein, an 12V hängen und fertig. daß der neue weniger strom braucht als der alte ist doch egal und höchstens ein positiver nebeneffekt. spart eben strom.

mit einem widerstand in der zuleitung zum lüfter verringerst du die spannung am lüfter, er dreht dann langsamer aber das ist ja nicht gewünscht.

Tyson
2004-12-24, 23:41:05
öhm....interessanter thread...:D

jetz mal richtig:

gar nichts muss du da mit irgendwelchen widerständen basteln, neuen Lüfter rein, an 12V hängen und fertig. daß der neue weniger strom braucht als der alte ist doch egal und höchstens ein positiver nebeneffekt. spart eben strom.

mit einem widerstand in der zuleitung zum lüfter verringerst du die spannung am lüfter, er dreht dann langsamer aber das ist ja nicht gewünscht.

Jepp genau so ist es!!
Das mit der Reihenschaltung ist Schwachsinn, dann hat man nen Spannungsteiler und der neue Lüfter bekommt weniger Spannung => dreht langsamer. Nebenbei würde das den Stromfluss noch stärker begrenzen.

Das mit dem Parralellwiderstand würde gehen, man könnte es so schaffen trotz des neuen Lüfter wieder den gleichen Stromfluss zu produzieren. Ob das Sinn macht steht aber auf nem anderen Blatt.

Wegen dem geringeren Stromfluss wird dir das NT nicht durchbrennen: je höherohmiger die Last, desto geringe die Belastung der Quelle.

Ob die Änderung des Widerstands des Lüfters die Tempregelung ändertn kann ich nicht sagen, das hängt davon ab, wie die realisiert wurde:
Wird dies über einen Strombegrenzer gemacht, hat das bei dir den Effekt, das es keinen Effekt hat. Da der alte Lüfter 120mA brauchte, könnte die Tempregelung einfach nur noch 80mA durchlassen. Das hätte bei deinem neuen Lüfter praktisch keinen Effekt.
Ob NT Lüfter über ne Pulsmodulation gesteuert werden weiss ich nicht.

Bau den neuen Lüfter einfach ein, kaputt geht erstmal nix, sofern der Lüfter den mind. Luftdurchsatz bringt. (Achtung, NTs haben auch noch Spannung, wenn der Netzstecker gezogen wurde, also vorm Basteln ein paar Minuten warten)

Gruß Tyson

Plage
2004-12-24, 23:45:09
[...]also vorm Basteln ein paar Minuten warten)

Gruß Tyson
stunden :wink:
die kondensatoren haben eine nicht unerhebliche größe ;)


also wie is das jetz gleich mit der reihenschaltung eines widerstandes?

ich dachte die addieren sich und halbieren sich nicht :confused:

dargo
2004-12-25, 00:18:15
Den Eigenwiderstand kann man nicht verändern dass stimmt, aber durch die Parallelschaltung kann man diesen Widerstand verringern, sodass sich das Ding genauso verhält wie der alte Lüfter. Nimmt genausoviel auf und gibt genausoviel ab.


Ich kann mir das immer noch nicht bildlich vorstellen wie du das realisieren willst. ;(

Sobald du eine Parallelschaltung an die Plus oder auch Minusleitung des Lüfters anschliesst hast du doch wieder eine Reihenschaltung.
Gesamtwiderstand der Parallelschaltung + Eigenwiderstand des Lüfters.

Oder willst du irgendwie an den Elektromotor dran ?

Übrigens unter Eigenwiderstand eines Lüfters denke ich nicht an einen Widerstand im Sinne von Elektronik sondern an einen Widestand der in diesem Fall durch das Lüfterlager entsteht.
Man braucht auch eine gewisse Kraft um den Lüfter in Bewegung zu setzen.
Und da im Lager eine gewisse Reibung vorhanden ist nenne ich das den Eigenwiderstand.

Jetzt bitte nicht lachen falls ich voll daneben liege. :rolleyes:

dargo
2004-12-25, 00:23:10
öhm....interessanter thread...:D

jetz mal richtig:

gar nichts muss du da mit irgendwelchen widerständen basteln, neuen Lüfter rein, an 12V hängen und fertig. daß der neue weniger strom braucht als der alte ist doch egal und höchstens ein positiver nebeneffekt. spart eben strom.


Aber das ist ja eben das Problem.

Der alte Lüfter hatte eine Leistung von 1,44Watt.
Der neue nur 0,44Watt.

Ich weiss jetzt nicht genau wie schnell sich ein 1,44Watt Lüfter dreht, sagen wir mal mit 1600U/Min.

Der neue Lüfter dreht sich mit seinen 0,44Watt wahrscheinlich unter 1000U/Min.

Der Hersteller hat nicht umsonst einen 1,44Watt Lüfter verbaut.
Wenn er jetzt den neuen Lüfter ins NT einbaut kann es passieren, daß zu wenig Luft aus dem NT befördert wird und das NT überhitzt.

cyrix1
2004-12-25, 00:57:33
Jo ich versteh das Problem auch nicht, der neue Lüfter braucht halt weniger Strom um die gewünschte Leistung zu erreichen.
D.h. er nimmt sich einfach weniger vom Netzteil und alles ist Paletti.

Wenn du nun einen Vorwiderstand zwischen Lüfter und Netzteil hängst, dann fällt eine gewisse Spannung an dem Widerstand ab und du hast für deinen Lüfter nicht mehr 12V zur Verfügung, ergo er dreht sich langsamer.

Du brauchst da nicht so kompliziert mit den Ohmschen Gesetzen unter einer Parallel- (1/R1+1/R2+...=1/R) bzw Reihenschaltung (R1+R2+...=R) zu denken...

Piffan
2004-12-25, 01:06:05
Der Gast sollte lieber die Finger von der Bastelei lassen. Erstens macht er sich Gedanken, wo es Blödsinn ist. Die Vorredner habens ja schon dargelegt......

Zweitens macht er sich keine Gedanken, wo es nötig wäre: Wenn ich einen Lüfter entgegen der Berechnungen der Entwickler ändere in dem Sinne, dass er schlechter kühlt, was kann ich da wohl erwarten? Weniger Lärm? Vielleicht, wenn das Netzteil die Hauptlärmquelle ist. Höheres Risiko? Ja, absolut. Durch die leicht mögliche Überhitzung kommt es zur rapiden Alterung von Kondesatoren im Netzteil. Falls das Netzteil "hochgeht", kann so einiges im Computer über die Wupper gehen......

Finger weg von dem Netzteil! Vor allem, wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und sich für schlauer hält, als man ist.......

Gast
2004-12-25, 09:45:18
Der Gast sollte lieber die Finger von der Bastelei lassen. Erstens macht er sich Gedanken, wo es Blödsinn ist. Die Vorredner habens ja schon dargelegt......

Das ist definitiv kein Blödsinn. Ich habe den Lüfter ohne Widerstand ins Netzteil eingebaut und der Computer ging nach ein paar Sekunden wieder aus. Das Problem ist, dass das Netzteil die Ströme überwacht und ich es so hinkriegen muss, dass sich der neue Lüfter sich genauso verhält wie der alte Lüfter. (Gleicher Strom und gleiche Spannung).

Das ist eine eingebaute Schutzlogik des Netzteils, die verhindern soll, dass sich das Netzteil überhitzt wenn der Lüfter ausfällt oder nicht mehr so schnell dreht, wie es sollte (niedriger Stromverbrauch).

Ich möchte keinen Streit vom Zaun brechen - aber irgendwie glaube ich, ich habe mehr Ahnung von der Materie als ihr. Kleiner Tipp: Gast ist nicht gleich Gast. Es gibt wohl etwas dämlichere Gäste als ich, aber das heißt nicht, dass manche Vorurteile für alle Gäste gelten.

Frohe Weihnachten!

Tom Servo
2004-12-25, 11:37:18
Hat der originale Lüfter vielleicht ein Tachosignal (drei Drähte statt zwei)? Selbst wenn der neue auch eines hat, so könnte die Anzahl der Impulse pro Umdrehung abweichen.

Wenn das wirklich nötig wäre mit dem selben "Stromverbrauch" dann muss man das halt so berechnen dass ein Parallel-Widerstand die Minderleistung des Lüfters verbrät:

Alter Lüfter: 1,44 W
Neuer Lüfter: 0,44 W
(1 W = 1 V*A ; 1 Ohm = 1 V/A)

Parallel-Widerstand = 12 V / ((1,44 W - 0,44 W) / 12 V) = 144 Ohm

Das hattest du ja auch schon selber ausgerechnet.

Damit addieren sich die 1W des Parallel-Widerstands zu den 0,44W des Lüfters. Die 1W werden vom Widerstand als Wärme abgegeben. Der Widerstand muß mit 1W belastbar sein, also beim Kauf einen mit 1W oder mehr nehmen. Wenn er weniger als 1W hat, wird er zu heiß und raucht ab.


Das Einbauen eines schwächeren Netzteillüfters kann aber böse enden, z.B. weil nach außen blasende Gehäuselüfter dem Netzteilüfter entgegenwirken. Es kann bei zu schwachem Netzteillüfter und starkem Gehäuselüfter im Extremfall dazu kommen, dass gar kein Lufstrom mehr durchs Netzteil geht weil der Netzteilüfter nicht gegen den Unterdruck im PC-Gehäuse ankommt.

Piffan
2004-12-25, 14:21:56
Die Story mit der Stromüberwachung ist Käse! Viel eher liegts am Tachosignal.

Wenn ein Lüfter blockiert, dann zieht der trotzdem Strom! Also wäre der Stromverbrauch ein seeehr schlechtes Indiz für den Totalausfall......

Wenn es der Gast genau wissen will, dann kann er ja behelfweise mit nem parallel geschalteten Regelwiderstand experimentieren. Falls es tatsächlich daran liegen sollte, würde ich mich sehr wundern....

Gast
2004-12-25, 14:49:24
Die Story mit der Stromüberwachung ist Käse! Viel eher liegts am Tachosignal.

*g* Mein Netzteil ist ein 300 W Netzteil von Lifetec. Diese Dinger haben noch nie Lüfter mit Tachosignalen besessen ;)

Wenn ein Lüfter blockiert, dann zieht der trotzdem Strom! Also wäre der Stromverbrauch ein seeehr schlechtes Indiz für den Totalausfall......

Ich bin über jeden Vorschlag deinerseits sehr erfreut, was es bedeuten könnte, dass das Netzteil sich ca. 15-20 Sekunden nach dem Start selbst ausschaltet. Zu warm aufgrund zu geringer Förderkapazitäten kann nicht sein, denn die ausströmende Luft ist ziemlich kühl. Außerdem erwarte ich nicht, dass sich ein 300 W Netzteil übermäßig Abwärme produziert. Das einzige was sich physikalisch ändert, ist die Stromstärke - anders kann ich es mir nicht erklären.

Andi_669
2004-12-25, 15:55:40
kann schon sein das da der Stom überwacht wird dann würde ein Paralelwiderstand helfen, wäre aber ungewönlich.

@ Piffan deine Überlegung ist grundsätzlich richtig aber ein blockierter Lüfter hatte einen höheren Strom der schwächere Lüfter hat aber einen geringeren Strom so das das Netzteil denken könnte das der ausgefallen ist.

aber der Unterschied 1,44W zu 0,44W wäre mir dann doch zu hoch nicht das da Bauteile zu schnell altern "Kondensatoren"

gruß

Piffan
2004-12-25, 16:12:47
Das Problem ist doch, dass es ausnahmslos Mutmaßungen sind, genaues weiß man nicht.

Wenn der Luftstrom derart schwach ist, dann könnte es für mich sein, dass die Kiste sehr schnell aussteigt aufgrund thermischer Probleme. Wäre zwar ein Witz, wenn die Kühler derart wenig Wärmekapazität aufweisen würden, dass das Netzteil schon nach 20 Sek aussteigt, aber wer weiß....

Man kann auf keinen Fall empfehlen, einen derart unterdimensionierten Lüfter zu nehmen. Auch wenn es jetzt über Weihnachten juckt, aber ich würde mir einen passenden Lüfter bestellen, der exakt die gleiche Leistung aufweist wie der alte. Andernfalls scheint es mir sicher, dass das NT um die Ohren fliegt.....

Aber wer nicht hören will, muss zahlen.... :D

Ich könnte auch immer über die Tuningtipps in der PCGH brüllen: Was die da ernsthaft empfehlen, ist teilweise kriminell.......Was ist das für ein Schwachsinn, nen Lüfter einfach zu drosseln? Haben die Entwickler der Systeme keine Ahnung mehr oder was und nehmen die viel zu große und laute Lüfter, um die Kunden zu schikanieren?

Sorry, aber irgendwie.....

Wer wirklich Dunst hat und weiß was er tut, der kann das machen. Aber der stellt dann nicht so merkwürdige Fragen und der braucht dann keine Anleitung aus einem Printmedium....

dargo
2004-12-25, 16:30:43
Ich könnte auch immer über die Tuningtipps in der PCGH brüllen: Was die da ernsthaft empfehlen, ist teilweise kriminell.......Was ist das für ein Schwachsinn, nen Lüfter einfach zu drosseln? Haben die Entwickler der Systeme keine Ahnung mehr oder was und nehmen die viel zu große und laute Lüfter, um die Kunden zu schikanieren?

Sorry, aber irgendwie.....


Dafür gibts ne einfache Erklärung.
Nicht jede hat die gleiche Gehäusetemperatur. Einige verbauen 4 Lüfter und mehr im Gehäuse, die anderen wiederum gar keine.

Ein Netzteil muss auch noch bei 40°C Gehäusetemperatur und höher (kenne nicht genau die Grenze) einwandfrei funktionieren.

Deswegen wird ein NT für die Allgemeinheit produziert. Gott sei Dank gibts ja temp.geregelte Lüfter bzw. Netzteile . :)

Wenn aber jetzt jemand in seinem Gehäuse keine Highend Komponenten drin hat die viel Wärme erzeugen und/oder eine sehr gute Gehäuseentlüftung hat kann man durchaus auch einen schwächeren Lüfter für das NT benutzen.

Am besten wäre wenn man die auströmende Lufttemperatur messen würde.
Wenn die als Beispiel bei ca. 30-35°C liegt kann dem NT doch überhaupt nichts passieren.

Gast
2004-12-25, 16:33:48
Das Problem ist doch, dass es ausnahmslos Mutmaßungen sind, genaues weiß man nicht.

Wenn der Luftstrom derart schwach ist, dann könnte es für mich sein, dass die Kiste sehr schnell aussteigt aufgrund thermischer Probleme. Wäre zwar ein Witz, wenn die Kühler derart wenig Wärmekapazität aufweisen würden, dass das Netzteil schon nach 20 Sek aussteigt, aber wer weiß....

Das ist ja das Problem über das ich rätsle: Die beiden Lüfter haben mit 7 m³ einen annähernd gleichen Förderungswert. Daran kann es nicht liegen - zumal die Luft noch sehr kühl ist, wenn sie das NT-Gehäuse wieder verlässt. Das EINZIGE was sich ändert ist _NUN MAL DIE STROMSTÄRKE_. Etwas anderes kommt einfach nicht in Betracht. Daher habe ich im Vorfeld gefragt, was der Widerstand mit dem Strom anstellt.

Die Sache mit dem Dunst - bist du dir sicher, das du ihn hast - zumal du mir auch keine alternative Antwort für den Netzteilausfall geben kannst? Sorry, wenn das etwas provokativ klingt, aber ich bin etwas frustriert, da mir anscheinend als Gast per default technische Unwissenheit angehängt wird.

Gast
2004-12-25, 16:37:09
Edit: 7 m³ ist natürlich nicht der Förderungswert selbst, sondern die Differenz ;)

Piffan
2004-12-25, 16:41:57
Jetzt werde ich noch rappelig! Nein, ich habe keine Ahnung, was da los ist und es interessiert mich nicht wirklich.

ABER: DU hast vom technischen definitiv zu wenig Ahnung, um an solch einer kritischen Sache rumzufuckeln. Lediglich das wollte ich klarmachen.

Über das Eingangspost könnte man ja noch lachen, wenn du nicht ernsthaft am Netzteil rummachen würdest.

Letzte Aussage von mir: Mach was Du willst, mit Sachkenntnis und vor allem Vernunft ist ja nix.....

Ich würde auch niemals an einem Netzteil rummurksen, und das, obwohl ich von Technik einiges verstehe......

dargo
2004-12-25, 16:42:26
Jetzt mal ne ganz blöde Frage. :rolleyes:

Wäre es eigendlich möglich dem NT einen Lüfter durch einen 100Ohm Widerstand (Eigenwiderstand des alten Lüfters) zu simulieren und den neuen Lüfter einfach an die 12V vom Mainboard oder auch Netzteil (Molex-Stecker) anzuschliessen ?

Ich meine, der neue Lüfter ist eh deutlich leiser auf 12V wie der alte.
Von daher ...

Gast
2004-12-25, 16:55:43
Jetzt mal ne ganz blöde Frage. :rolleyes:

Wäre es eigendlich möglich dem NT einen Lüfter durch einen 100Ohm Widerstand (Eigenwiderstand des alten Lüfters) zu simulieren und den neuen Lüfter einfach an die 12V vom Mainboard oder auch Netzteil (Molex-Stecker) anzuschliessen ?

Ich meine, der neue Lüfter ist eh deutlich leiser auf 12V wie der alte.
Von daher ...

Daran habe ich auch schon gedacht und - ja, es ist möglich.

Piffan
2004-12-25, 16:58:21
Na endlich. Problem gelöst. :)

Es wäre gut, wenn mal ein Mod den Threadtitel ändern könnte....erstens nichts zum Thema und zweitens übelst peinlich.

Gast
2004-12-25, 17:00:48
@ Piffan - ich werde auch nicht am Netzteil rummachen - solange ich nicht weiß, was die Ursache ist.

Ich will verstehen wo das Problem liegt und evtl. falls es nötig sein sollte auch meinen Wissenshorizont erweitern. Jedoch glaube ich, dass ich bereits schon das erforderliche technische Wissen für diese Aufgabe besitze.

Gast
2004-12-25, 17:04:11
Na endlich. Problem gelöst. :)

Es wäre gut, wenn mal ein Mod den Threadtitel ändern könnte....erstens nichts zum Thema und zweitens übelst peinlich.

Du hast Recht, der Threadtitel passt wirklich nicht so gut, ich dachte mir dass ich das Problem so genau wie möglich beschreiben sollte - dabei habe ich mich leider in der Formulierung etwas vergriffen.

Mögest du mir verzeihen :)

Übrigens, ein 100 Ohm Widerstand wäre auch nicht viel anders als zwei Widerstände (150 Ohm und der Lüfter) in der Parralelschaltung. Im Endeffekt kommt es aufs gleiche raus - schaut auch noch sauber aus.

Andi_669
2004-12-25, 18:19:06
also da kann ich mich Piffan nur anschießen,
u. das die Lüfter nur 7m³ unterschied haben kann ich nicht so recht glauben,
es stimmt schon das die Netzteile für recht hohe Gehäuseinnentemperaturen ausgelegt sind aber wenn der Lüfter zu schwach wird u. du noch andere Lüfter hast die die Luft raussaugen kann es auch passieren das der Lüfter im Netzteil keinerlei Wirkung mehr hat,
soll heißen das er nicht mehr gegen den Unterdruck im Gehäuse ankommt.

aber wenn dir das Netzteil abraucht wirst du es schon mitteilen. :wink:

gruß

Tyson
2004-12-25, 18:38:25
Das NT geht also nach 20s aus!?!
Testest du das unter Last?? Wenn nein, dann kann das ne Schutzschaltung vom NT sein (Schaltnetzteile nie ohne Last betreiben)

Ich muss mich Piffan anschließen, irgendwann wird das peinlich!

An ne Stromüberwachung glaube ich nicht, hätte auch keinen Sinn, weil auch bei blockierendem Lüfter der Strom gleich bleibt (oder ändert der sich, weil die Induktivität der Spule da irgendwie mitwirkt?? Kann vielleicht mal jmd. posten)

Bau nen passenden Paralellwiderstand ein, damit du auf den passenden Gesamtwiderstand kommst, und gut ist!

Gruß Tyson