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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Xp - Installation


Ajax
2005-01-04, 10:01:18
Ein Leidensweg ... (http://www.jensbenecke.de/l-win-xp.php)

So long Ajax

Gast
2005-01-04, 10:14:33
kann da manche probleme nicht nachvollziehen... ohnehin wollte ich dem seine xp installation nicht haben. der scheint von xp weniger ahnung zu haben als ich von linux^^ ;)

Holundermann
2005-01-04, 10:47:22
ich kann ja mal ein log erstellen wenn ich debian installier, da steh ich nämlich noch blöder da als wenn der heini xp installiert, mit nicht so exotischer hardware...

der blöde 2.4er kernel erkennt erst gar nicht meine nw karte, treiber nachinstallieren funktioniert auch nicht und anscheinend bin ich der einzige mit dem problem und der karte, bei allen andren funkt der eepro100. einzelne programme installieren ist der horror, nicht mal den firefox hab ich geschafft zu installieren. ich sag aber deswegen nicht das linux schlecht ist, bin halt nur nicht damit vertraut. aber egal wie gut man sich auskennt mit linux, programme installieren und win aufsetzen dürfte auch in zukunft 10 mal leichter mit windows sein...

Ajax
2005-01-04, 11:02:19
Häh Programme installieren soll mit Win leichter gehen als mit Linux ?? Habe ich das jetzt richtig verstanden? Also ich benutze zwar kein Debian, aber ein Programm mit apt-get zu installieren ist ja wohl einfacher als eine Applikation unter Win zu installieren. Alleine 560 mal irgendwelche bekloppten EULA´s bestätigen und sind sie sicher? Geben SIe einen Pfad ein! BlaBla Installieren sie DirectX ...

Was soll daran einfacher sein als ein "apt-get install appname" ?

So long Ajax

Holundermann
2005-01-04, 11:25:42
naja, leg mal unter linux ne cd ein mit deinem gewünschten progi drauf und gib apt-get ein, ne, geht nicht, will mans mit dpkg installieren motzt er dir fehlt die und die lib usw, bei windows leg ich die cd ein, doppel klicke, weiter weiter weiter und fertig ists...

ausserdem sind nicht alle programme als deb verfügbar, dann muss man selber kompilieren, ich kenn kein progi das ich unter windows selbst kompilieren musste. dann funktioniert das kompilieren nicht wie beim nw treiber für intel und hilfe ist auch weit und breit nciht zu finden.

und immerhin hab ich unter windows freie pfad wahl, die wenigsten progis unter linux fragen nach wo sie sich hininstallieren sollen, von der deinstallation möcht ich gar nicht reden... hab ich bisher noch nciht geschafft.

ich kann ja mal ein log erstellen wo ich suse linux install und eins wo ich winxp install, das xp log wird wohl nur halb so lang :D schon allein den nv treiber zu installen unter linux ist ein witz und zeigt wie unkomfortabel das system noch ist!

Sith_TirEilo@Uni
2005-01-04, 11:39:01
und immerhin hab ich unter windows freie pfad wahl, die wenigsten progis unter linux fragen nach wo sie sich hininstallieren sollen, von der deinstallation möcht ich gar nicht reden... hab ich bisher noch nciht geschafft.Das ist auch gut so, sont würde meine /usr und/opt Partition ja keinen Sinn mehr machen wenn sich die Programme nicht an sowas halten würden. Außerdem wäre es doch recht aufwendig für jede einzelne Bibliothek einne Zielordner angeben zu müssen. Man stelle sich nur mal ein Distribution vor die bei jedem Packet einzeln fragt wo hin es soll... Da würde mein Gentoo ja noch länger zum installieren brauchen. Hinzu kommt doch noch, das viel Programme von anderen abhängig sind und somit erwarten das diese Programme (oder Libs) an einem bestimmten Ort sind. Stell Dir mal vor jedes Programm müsste erstmal das ganze Filesystem (jede Partiton) druchsuchen ob ein bestimmtes Programm irgendwo installiert ist.
Ne Ne ist schon gut so, dass Programme an feste Plätze installiert werden.

Gruß,

Sith

Holundermann
2005-01-04, 11:50:28
naja, unter windows funktionierts ja auch, ich als tau hab zB keine ahnung wieviel platz welches verzeichnis benötigt, also hab ich mich dafür entschieden für die ganze platte 1ne partition zu machen... aber so ist das halt wenn man sich in ein system einarbeiten muss, ich finde linux ganz grosse klasse, nur kommt mir als eingefleischter windowser oft die galle hoch wenn ich seh wie das unter linux gelöst ist weil einfach alles ganz anders ist.

zB hab ich neulich nen auszucker bekommen weil ich nicht rausgefunden hab wie ich unter kde (konquerer) 2 dateien markieren kann (unter windows mit altgr) aussserdem fehlt mir unter linux schmerzlich ein explorer der mir im 2ten fenster eine baumstruktur anzeigt, überhaupt komm ich derzeit noch nicht mit der verzeichnisstruktur klar - was der bauer nicht kennt frisst er nicht gern :)

finde den bericht oben nur reichlich unfair geschrieben, weil wenn ich keine ahnung von windows hab sollt ich mir nicht erwarten das es so hinhaut wie ich mir das vorstell. ich scheiter auch schon an den kleinen dingen unter linux, jedes sys hat es verdient etwas einarbeitungszeit zu bekommen, wenn man sich etwas auskennt kann man ein urteil drüber fällen!

Ajax
2005-01-04, 13:06:23
...

finde den bericht oben nur reichlich unfair geschrieben, weil wenn ich keine ahnung von windows hab sollt ich mir nicht erwarten das es so hinhaut wie ich mir das vorstell. ich scheiter auch schon an den kleinen dingen unter linux, jedes sys hat es verdient etwas einarbeitungszeit zu bekommen, wenn man sich etwas auskennt kann man ein urteil drüber fällen!

Der Author schreibt doch dass er jede Windows-Version im praktischen Einsatz gehabt hat. Ausserdem ist er ein angehender Informatik-Ingenieur. Also so ganz der DAU wird er schon nicht sein ... ;).

So long Ajax

Gast
2005-01-04, 13:17:10
zum installieren: afaik wird das mit autoupdater (oder wie das heisst) deutlich besser!

frage: warum gibt es unter linux kein "setup.exe"?

Gast
2005-01-04, 13:22:28
Der Author schreibt doch dass er jede Windows-Version im praktischen Einsatz gehabt hat. Ausserdem ist er ein angehender Informatik-Ingenieur. Also so ganz der DAU wird er schon nicht sein ... ;).

So long Ajax

aber ein windows-erperte ist er wohl trotzdem auch nicht gerade... ist auch egal

HellHorse
2005-01-04, 13:46:08
und immerhin hab ich unter windows freie pfad wahl, die wenigsten progis unter linux fragen nach wo sie sich hininstallieren sollen
Ne fragen tun sie nicht. Wäre ja noch schöner, wenn ein ./configure unterbrochen würde und auf einen Userinput wartet.
Aber normalerweise kannst du den Installationspfad als Argument für das ./configure (--prefix= o. Ä) angeben. Lesen (des FM) bildet.

frage: warum gibt es unter linux kein "setup.exe"?
Weil das Ding unter Linux setup.bin heisst. Ist aber ./configure && make && make install unterlegen und nervt den User meist nur, darum wird es nur sehr selten verwendet.

Holundermann
2005-01-04, 15:13:54
frage: warum gibt es unter linux kein "setup.exe"?

höhö :P das hab ich nicht gesagt :)

Weil das Ding unter Linux setup.bin heisst. Ist aber ./configure && make && make install unterlegen und nervt den User meist nur, darum wird es nur sehr selten verwendet.

ist das ding vom funktionsumfang gleich wie eine setup.exe? glaub das ist das cedega setup, das fand ich richtig gut :) worin liegen die genauen nachteile von so einer setup routine?

Ne fragen tun sie nicht. Wäre ja noch schöner, wenn ein ./configure unterbrochen würde und auf einen Userinput wartet.

naja, unter windows ist das ja gang und gebe, da wird erst alles erfragt und dann gemacht, kommt auch gut an bei den usern ;) ich versteh nicht warum man sich so an die shell festklammert unter linux... ich kann ja unter windows auch alles mit maus erledigen, warum sollte das unter linux nicht möglich sein??

Aber normalerweise kannst du den Installationspfad als Argument für das ./configure (--prefix= o. Ä) angeben. Lesen (des FM) bildet.

hmm, ich lese viel in letzter zeit über linux, aber fm hab ich noch nie ghört :)

Ajax
2005-01-04, 15:42:43
...
naja, unter windows ist das ja gang und gebe, da wird erst alles erfragt und dann gemacht, kommt auch gut an bei den usern ;) ich versteh nicht warum man sich so an die shell festklammert unter linux... ich kann ja unter windows auch alles mit maus erledigen, warum sollte das unter linux nicht möglich sein??
...




Na ja ist es doch irgendwie auch. Schau Dir mal YaST oder Synaptic an. Bzw. es gibt ja auch installer mit GUI. Siehe loki-installer. Der hat dann auch ein auto-update mit dabei ... Also das ist kein Grund.

So long Ajax

Gast
2005-01-04, 15:44:51
so ne softwareinstallation ist aber imho trotzdem unter linux irgendwie komplizieter...

da gefällt mir so ein "setup.exe" bei dem ich schön aussuchen kann was installiert werden soll irgendwie besser...

aber vielleicht wirklich einfach nur gewöhnung...

Ajax
2005-01-04, 15:51:09
Mir ist schon klar, dass die meisten ein
./configure
make
make install
schwierig finden.

Ich rede aber primär vom richtigen PacketManagement. Einmal apt-get (synaptic) eingerichtet und ein paar Reps geaddet und schon hat man massenhaft Soft zum runterladen ... Wer das System einmal überrissen hat, der wird es nicht mer missen wollen.

So long Ajax

Holundermann
2005-01-04, 15:52:27
synaptic schau ich mir die tage mal an, suse ist schon sehr einsteigerfreundlich, vorallem wegen yast, aber auch ein yast kommt nicht an den komfort einer setuproutine ran.

ich bin mit der paketverwaltung von debian an und für sich schon recht zufrieden, mich nervt dann nur das ich es nichtmal schaff einen nw treiber zu installieren, weil alles was man nicht mit dselect bekommt wird mega kompliziert! ich steig halt noch nicht durch, ist wohl auch unfair von mir über linux so herzuziehen, wird schon :)

Capitan
2005-01-04, 16:15:16
gerade apt-get install oder emerge sind um einiges schneller und einfacher als wenn ich erstmal zig mal "ok" und "weiter" anklicken muß.
im gegensatz zu windows hat die shell unter linux schon ihre berechtigung und damit verbundenen vorteile ;).

Corny
2005-01-04, 16:38:10
was mich beim Installieren unter Linux stört ist weniger das eintippen der bestimmten befehle, sondern das jedes Programm irgendwelche abhängigkeiten hat. Man muss oft erst noch ein paar andere libaries und sonstwas installieren damit das stück Software das man eigentlich will installieren kann.
Bei Windows gibts sowas nur selten, da muss mal DX installiert sein, oder beispielsweise zur installation eines GhostViewers muss Ghostscript drauf sein, aber viel mehr nicht.´

Noch einen Punkt gibts den ich auch noch nicht so richtig gecheckt habe:
Ich installiere Software und finde hinterher keinen "startmenü"-Eintrag oder sonstwas! Ich weiß auch nicht mit welchem Konsolenbefehl ich die Installierte Anwendung starten kann!
bisher bin ich oft nur durch zufall drauf gekommen bzw hab die richtige *.bin datei gefunden

HellHorse
2005-01-04, 17:00:31
ist das ding vom funktionsumfang gleich wie eine setup.exe?
Welcher Funtkionsumfang :confused:
Weiter, weiter, ja, weiter, fertig.
Natürlich gibt es das unter Linux.
Ok deinstallieren ist anders. Statt durch die Systemsteurung zu hangeln muss du den Installationsordner killen.

kommt auch gut an bei den usern ;)
Ja, all die sinnlosen weiter und natürlich stimme ich der Linzenz zu, schliesslich will ich die Software ja installieren, wenn alles, was man eigentlich nur machen will, höchstens einen Pfad angeben ist.

hmm, ich lese viel in letzter zeit über linux, aber fm hab ich noch nie ghört :)
Du verarschst mich, oder?

sondern das jedes Programm irgendwelche abhängigkeiten hat. Man muss oft erst noch ein paar andere libaries und sonstwas installieren damit das stück Software das man eigentlich will installieren kann.
Aus diesem Grund gibt es Paketmanager.

Bei Windows gibts sowas nur selten
Schon toll, wenn jedes Windows Programm seine eigene Version einer shared library mitbringt. Besonders toll, wenn darin ein Bufferoverflow Bug entdeckt wird (was bei C/C++ von Zeit zu Zeit vorkommen soll), und dann all die libraries ersetzt werden sollen.

nn23
2005-01-04, 17:34:10
Ich hab den Bericht gelesen und kann ehrlich gesagt nicht verstehen wie man soviele "fehler" bei einer XP-neuinstallation haben kann!

Also eins ist ganz sicher, man brauch sicher einige zeit bis man sich in (egal welches) OS eingearbeitet hat!

das was viele als schwer oder unübersichtich bei linux verstehen ist imo einfach das ich bedeutend tiefer ins OS eingreifen kann! das macht es meistens auuch schwerer zu installieren/administrieren.

klar ist es bei windows einfach auf "weiter weiter ja" zu klicken. aber was installiert die anwendung gerade im hintergrund? welche dlls werden ersetzt, die eine andere anwendung unbedingt braucht? welche dienste werden installiert? usw. und sofort!

bei linux sehe ich: aha, diese prob braucht diese lib, bzw. dieses andere programm. ohne gehts nicht.

klar bin ich auch manchmal daran verzweifelt etwas zu installieren, weil ich eine bestimmte lib brauche. diese widerum benötigte eine andere lib die nich da war. habe ich die installiert sagter mir das die inkompatibel zur altuellen version ist :/

ok, was nu?

langer text, kurzer sinn:

man muss sich einarbeiten und verstehen was man tut. dies ist(bzw. war es) bei windows doch imo einfacher als unter linux.

und das der, der das xp oben installiert hat wirklich admin sein soll...... naja

btw.
hat er nich die board-treiber vergessen?

Holundermann
2005-01-04, 18:31:34
naja, sich bei der hardware erkennung zu beschweren das der bs aus und ein geht obwohl einem windows im hintergrund erklärt das es normal ist wenn der bs flackert ist auch ein stück :)

Welcher Funtkionsumfang?

naja, eine setuproutine ist ja eigentlich ein eigenes programm, kann man ja alles einbaun :)

Aus diesem Grund gibt es Paketmanager.

ha, gerade hab ich 3h auf meinem vpc mein sys upgedatet, hab eine testing source in die source.list eingetragen und wollt halt mal aktuelle software installieren (samba, xserver, nur die 2 sachen) das teil hat ca. 100 mb gedownloadet, konfiguriert, installiert was weiss ich und jetzt start ich neu und weder der xserver ist zu finden noch der samba??? im dselect sind beide programme aktiviert... ich versteh das nicht! mit tasksel kann ich auch keinen fileserver mehr anhaken, der menü eintrag ist nicht mehr da... naja, 100mb für die katz - neuinstallation!