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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eure persönliche, unumstrittene Lebensmotivation


-=sUn's*shAdoW=-
2005-01-05, 14:18:20
Hoi alle,


Also ich hab mich mal gefragt, was ihr so als einschlägigen Grund weiterzuleben seht.

Ich meine jene Dinge, die man sich vorsagt um morgens aufzustehen, den Grund, warum man das alles auf sich nimmt, ein qualvolles Leben voll undankbarer Arbeit.

Stellt euch einfach vor ihr steht auf dem Dach eines Wolkenkratzers, ein Schritt trennt euch noch vor dem Abgrund. Was hält euch vor dem Sprung ab?


Wäre sehr interessant zu hören finde ich, und ich hoffe der Thread bleibt auch auf einem halbwegs gehobenen Niveau.

cu und fröhliches Nachdenken :)

Jenny23
2005-01-05, 14:27:32
Familie, Freunde, Angst vor dem Tod, Ziele, Träume, Freude...
Manchmal hält einen mehr, manchmal weniger davon ab, aber bisher hat es immer massig gereicht. :)

Radeonator
2005-01-05, 14:28:03
1. Wozu braucht man eigentlich für alles einen Grund :confused:
2. Das leben "erleben" und nicht einfach vorbeiziehen zu lassen ist doch wohl ausreichend.
2.1. Freunde, Familie,Freundin, Die Umwelt, das Umfeld einfach alles. Schmecken,riechen,fühlen etc.

k0nan
2005-01-05, 14:46:11
1) meine freundin, die ich sobald wir im berufleben sind, heiraten möchte.

2) mein training, denn eisen macht glücklich.

oktolyt
2005-01-05, 15:26:40
Ganz aktuell hält meine Freundin mich 'vom Sprung ab'.

Das höchste Glück auf Erden - lieben und geliebt zu werden.

Ansonsten...ja....da wird's dann schon schwer. Das Leben bietet mitunter so viel Scheiße um auf so eine Frage vielleicht nicht spontan eine Antwort zu wissen.

Fullover
2005-01-05, 15:29:50
Ich finde des Leben einfach schön, warum sollte ich es dann aufgeben? :)
Außerdem erweckt bei mir die Ungewißheit über den Tod auch keine (Vor)Freude. ;)

Simon Moon
2005-01-05, 15:31:00
Da ich an nichts nach dem Tod glaube, würde es reichlich wenig Sinn geben, nicht mehr weiterleben zu wollen. Ok, es gibt auch keinen dafür, ausser meinem Egoismus und darum lebe ich. Egoismus bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ich alles aus direktem Eigennutzen tue. Bspw. einer alten Frau über die Strasse helfen bringt mir direkt zwar nichts, aber im Kopf ist mir klar, dass ich was gutes tat. Durch verschiedene Aktionen werden verschiedene Gefühle provoziert, die es meiner Meinung nach alle mehr wert sind erlebt zu werden, als garnichts zu erleben.
Abgesehen davon kommt der Tod sowieso noch, wieso also darauf warten?

gerry7
2005-01-05, 15:37:58
Da ich an nichts nach dem Tod glaube, würde es reichlich wenig Sinn geben, nicht mehr weiterleben zu wollen. Ok, es gibt auch keinen dafür, ausser meinem Egoismus und darum lebe ich.

Abgesehen davon kommt der Tod sowieso noch, wieso also darauf warten?


Ansonsten...ja....da wird's dann schon schwer. Das Leben bietet mitunter so viel Scheiße um auf so eine Frage vielleicht nicht spontan eine Antwort zu wissen.

Irgendwo dazwischen, wat kommt dat kommt.
Noch möchte die kleine den Papa, und ein ein paar Highlights wird wohl noch geben. :)

(del)
2005-01-05, 15:38:35
Je nach Lebensphase Feigheit oder Liebe.

Gast
2005-01-05, 15:42:18
eigentlich garnix wenn ich genau drüber nachdenke. Weil sieht man es mal wissenschaftlich ist alles was man im Leben so erreicht und macht so oder so firlefanz weil man am ende nichts mehr von weiss. MAn kann also als verzweifelter 18 jähriger vonner brücke jumpen oder als reicher alter sack das zeitliche segnen es ist egal.

Dann denkt man sich: Hmm ich machs fpr die nachkommen. Denkt man aber weiter kommt man wider zum gleicheh es tut nichts zur sache ob sie gut oder schlecht leben weil es am ende so oder so alles weg ist.

Ansich ist unser Leben von vorne bis hinten sinnlos.

Sollte es sowas wie ein Leben nach dem Tod geben (woran ich zweifle aber unmöglich ist ja nichts) dann hätte es wieder einen gewissen sinn. Von daher lieber den naütlrichen abwarten sonnst ärgert man sich noch Oo

Tigerchen
2005-01-05, 16:05:10
Hoi alle,


Also ich hab mich mal gefragt, was ihr so als einschlägigen Grund weiterzuleben seht.

Ich meine jene Dinge, die man sich vorsagt um morgens aufzustehen, den Grund, warum man das alles auf sich nimmt, ein qualvolles Leben voll undankbarer Arbeit.

Stellt euch einfach vor ihr steht auf dem Dach eines Wolkenkratzers, ein Schritt trennt euch noch vor dem Abgrund. Was hält euch vor dem Sprung ab?

cu und fröhliches Nachdenken :)

Tortellini mit Sahnesoße!

Komm mir bloß nicht mit Liebe oder Geld. Dann spring ich...

DeX
2005-01-05, 16:08:53
garnichts hält mich :biggrin: ..
aber von dort oben sprinegn? ...
ne danke .. wäre zu viel arbeit den mist da wieder weg zu räumen.
so freundlich bin ich doch noch... ;D

-=sUn's*shAdoW=-
2005-01-05, 16:23:10
1. Wozu braucht man eigentlich für alles einen Grund :confused:

Weil die Menschen immer einen brauchen. Wir suchen doch ständig nach irgendwelchen "vernünftigen" Gründen, seien sie auch noch so stark an den Haaren herbeigezogen. Zum Beispiel haben wir eigentlich 0,0 Ahnung von sogenanntem "übernatürlichen". Immer wieder passieren Dinge, die wir nicht erklären können, und was tun wir? Genau, wir fragen nach. Irgendwas muss es ja sein. Irgendeinen Grund, den selbst wir kapieren muss es geben.

Gibt ja sogar hier im Forum immer wieder solche Threads.

2. Das leben "erleben" und nicht einfach vorbeiziehen zu lassen ist doch wohl ausreichend.

Manche halten das für eine Verschwendung. Einfach nur dasitzen und alles an sich vorbeiziehen lassen? Da wär ich schon längst auf der Straße vor dem Wolkenkratzer flachgepresst am Boden.

2.1. Freunde, Familie,Freundin, Die Umwelt, das Umfeld einfach alles. Schmecken,riechen,fühlen etc.

Alles? Tja, es gibt auch viele negative Eindrücke durch dieses "Schmecken,riechen,fühlen etc.". Irgend ein Ziel brauchen da wohl viele um sich "abzulenken". Aber es freut mich, dass du anscheinend sehr optimistisch denkst.

cu :)

Gast
2005-01-05, 16:25:45
...sich zu freuen morgens aufzuwachen und keine schmerzen zu haben, einfach laufen zu können, sich nachts im schlaaf umdrehen zu können ohne mit schmerzen aufzuwachen, leben zu können ohne auf fremde hilfe angewießen zu sein, einfach in der lage zu sein eine kaffeetasse hochhalten zu können, doch noch studieren zu können...

dies alles ging 2 Jahre lang nicht und ohne sicht auf besserung, aber ich hatte glück, es wurde besser ...

Hucke
2005-01-05, 16:33:52
Neugierde. Was kommt wohl noch alles im Leben? Wenn ich jetzt aufhöre, dann spar ich mir vielleicht Streß, aber ich enthalte mir auch ganz sicher ne Menge schöner und interessanter Erfahrungen vor.

kevin
2005-01-05, 16:40:51
wenns gut läuft und die sonne scheint dann das leben an sich, "leben" halt

wenn alles scheiße läuft und womöglich noch wochenlang keine sonne zu sehen ist: die hoffnung auf bessere zeiten :) und dass ich machen kann was ich will (also gesund sein, ähnliche richtung wie der gast vor mir, nur dass ich nie über längere zeit verhindert war alles tun zu können)

Annator
2005-01-05, 17:24:33
Freunde, Familie, Spass und Freunde am Leben! Achja und Reichtum irgendwann evtl. :)

Meta
2005-01-05, 17:43:55
Ich lebe für Gott....

...meine Freundin, meine Freunde, Mitmenschen, für Liebe im Leben, die Freude, die "Highlights", für das Fühlen erleben, für meine Überzeugung, meinen Wünschen und Träumen, viele andere Sachen, aber vor allem für Gott und die Liebe, was Hand in Hand geht.

Euer Meta

drexsack
2005-01-05, 17:47:23
Das Unwissen über den Verbleib nach dem Tod. Wenn danach wirklich Schluss ist, will ich die Zeit immerhin genutzt haben.

Drachenkeks
2005-01-05, 19:01:28
Familie, Freunde, Angst vor dem Tod, Ziele, Träume, Freude...
Manchmal hält einen mehr, manchmal weniger davon ab, aber bisher hat es immer massig gereicht. :)

dem schließe ich mich an und ergänze für mich: das Strahlen meiner Tochter, wenn sie morgens neben meinem Bett steht und leise flüstert: Mama, ich bin wach, aufstehen... ich hab Hunger :D

-=sUn's*shAdoW=-
2005-01-05, 19:52:53
Das Unwissen über den Verbleib nach dem Tod. Wenn danach wirklich Schluss ist, will ich die Zeit immerhin genutzt haben.

Stimmt, der Gedanke ist mir auch schon öfters gekommen. Aber andererseits: Wenns vorbei ist, und man wirklich nicht mehr denkt sondern einfach tot ist dürfte man sich auch nicht mehr daran stören, dass man sein Leben zu kurz gelebt hat ;)

cu

-=sUn's*shAdoW=-
2005-01-05, 20:00:04
Ach ja, ich habe meinen persönlichen Grund ganz vergessen.

Ich dachte übrigens auch daran, dass Hobbys oder ähnliches erwähnt werden. Allem Anschein nach ist euch aber keines wirklich Lebenswichtig. Naja, mir schon. Auch wenns mir schwer fällt das hier zu schreiben - ja, ich bin schon auf nem hohen Gebäude gestanden und hab überlegt zu springen. Aber was viel mir da merkwürdiger Weise auf? Nein, nicht meine Verwandten, nicht meine Freunde - vermutlich da meine derzeitigen Freundschaften nicht sehr tiefgründig sind und ich auch nie das Wort Liebe erfahren durfte.
Eher dachte ich an ein Hobby, ans biken. Das klingt absolut lächerlich, aber es ist tatsächlich eine enorme Motivation. Bevor ich mein neues Rad bekam und angefangen hatte richtig oft zu fahren dachte ich jeden Tag nur: "okay, kann ja nichts verlieren. Sterben kann ich heute oder morgen, vollkommen egal."
Doch jetzt reizt es mich alle möglichen und unmöglichen Tricks zu beherrschen und wenn ich übe und so herumfahre ist mir einfach alles um mich herum egal - Egal wie ich im Moment aussehe oder wer bei mir ist. Ich kann es einfach genießen. Und bis zu dem Zeitpunkt fehlte mir das einfach. Tja, jetzt würde ich wohl nicht mehr ernsthaft auf das Dache des besagten Gebäudes steigen, denn immer wenn was schief geht hab ich meinen Joker im Ärmel, meine Nachmittägliche Freude kann mir ja keiner nehmen.


Soweit, cu. :)

Gast
2005-01-05, 20:38:25
@-=sUn's*shAdoW=-
Mal ne Frage ( vieleicht auch zu persöhnlich ? ). Wie alt bist du ?

Meine Motivation ist meine Tochter und vor allem meine Frau -> Wer Kinder hat weiss was ich meine ... das kann ein Mann ohne Kinder so gut wie nicht verstehen ;)

Amarok
2005-01-05, 20:45:31
Das Leben......

Konami
2005-01-05, 21:19:48
Hoi alle,


Also ich hab mich mal gefragt, was ihr so als einschlägigen Grund weiterzuleben seht.

Ich meine jene Dinge, die man sich vorsagt um morgens aufzustehen, den Grund, warum man das alles auf sich nimmt, ein qualvolles Leben voll undankbarer Arbeit.

Stellt euch einfach vor ihr steht auf dem Dach eines Wolkenkratzers, ein Schritt trennt euch noch vor dem Abgrund. Was hält euch vor dem Sprung ab?


Wäre sehr interessant zu hören finde ich, und ich hoffe der Thread bleibt auch auf einem halbwegs gehobenen Niveau.

cu und fröhliches Nachdenken :)Nur die Schwachen geben auf. :)

Außerdem sind mir natürlich meine Freunde und meine Familie wichtig.
Wobei bei meiner Familie eher der Grund ist, dass ich sie nicht traurig machen will - vermissen könnte ich sie ja eh nicht, wenn ich tot wäre. :D
Bei den Freunden wiederum wär's mir um die versäumte schöne Zeit schade.

Dunkeltier
2005-01-05, 21:33:41
Hoi alle,


Also ich hab mich mal gefragt, was ihr so als einschlägigen Grund weiterzuleben seht.

Ich meine jene Dinge, die man sich vorsagt um morgens aufzustehen, den Grund, warum man das alles auf sich nimmt, ein qualvolles Leben voll undankbarer Arbeit.

Stellt euch einfach vor ihr steht auf dem Dach eines Wolkenkratzers, ein Schritt trennt euch noch vor dem Abgrund. Was hält euch vor dem Sprung ab?


Wäre sehr interessant zu hören finde ich, und ich hoffe der Thread bleibt auch auf einem halbwegs gehobenen Niveau.

cu und fröhliches Nachdenken :)


Was mich vom Sprung abhält? Der unendlich lange Weg nach unten, obwohl dies aber auch ganz reinzvoll sein kann. Allerdings würde ich gerne die letzten Sekunden meines Lebens mit einen DV-Camcorder filmen, wenn schon mag ichs dramatisch.

Mich hält eigentlich so gut wie nichts auf diesen Planeten. Höchstens das Geld, mein Motorrad sowie die Lust auf Abenteuer wären wenn überhaupt ein paar mögliche Gründe. Richtige Angst Selbstmord zu begehen habe ich eigentlich nicht, ganz im Gegenteil. Ich stelle mir desöfteren vor, wie ich mich umbringen könnte und was nach meinen Tode Geschehen würde. Von wegen - wie bringe ich mich um, wie schreibe ich meinen Abschiedbrief und was geschieht mit meinen Hirnströmen nach dem Ableben (merke: Energie kann man nicht vernichten).

Ich bin als ein Niemand geboren, und werde auch als ein Niemand sterben. So oder so, sterben kann ich eh nur einmal.

Lightning
2005-01-05, 21:42:42
Eine Frage, deren Beantwortung mir nicht leicht fällt.
Die genauen, wirklich ausschlaggebenden Gründe, falls es überhaupt einen "Grund" gibt, mögen mir nicht einmal bekannt sein. Aber zur Zeit denke ich, dass meine Lebensmotivation zum Teil damit begründet ist, dass wir irgendwann sowieso sterben müssen. Der Tod ist geduldig, warum überhasten? Sollte man den recht "kurzen" Zustand des Lebens, unabhängig seiner (unbekannten?) Vor- und Nachteile oder Werte, nicht möglichst lange erhalten, einfach aus dem Grund, dass er niemals wiederkehren könnte?
Vor dem Sprung in den Tod würde mich aber auch sicher meine Furcht vor dem Schmerz und dem Sterben abhalten.

Wahrscheinlich nicht liegen tut es jedoch an meinem tollen Leben, dieses erachte ich nämlich nicht wirklich als besonders toll ;)

-[AR]-D_Disco
2005-01-05, 21:42:45
Ich würde aus "Angst" schon macl nicht Springen aber wenn ich die nicht hätte hielten mich folgende Grünge unter den lebenen.

1. Ich Will einfach noch die schönen seiten Geniesen die ich noch mit meinen zarten 16 Järchen vorhabe. Das es mehr Tiefpunkte geben wird als Höhenflüge hält mich davon nicht ab.
2.Wieso sollte ich mich ins ungewisse stürzen? Hier weiß ich was ich habe und möchte (nicht nur aus Überlebensinstingt) solange durchhalten wie es geht.
3.Irgent eine Rolle habe ich noch zu Spielen ob zum Guten oder zum Bösen das hat Gott jedem gegeben.
4.....und auserdem werde ich doch nicht mein Gondor im Stich lassen....

@Meta Du hast ne coole Lebenseinstellung :wink:

Liquaron
2005-01-05, 21:45:30
Was mich abhält? Die Zukunft.

Die Vorstellung einmal eine wundervolle Frau und 2 traumhafte Kinder zu haben hält mich am leben.
Mit ihnen alt und weise werden ist ein für mich erstrebenswertes Ziel =)

DeX
2005-01-05, 21:47:18
Der Tod ist geduldig, warum überhasten? Sollte man den recht "kurzen" Zustand des Lebens, unabhängig seiner (unbekannten?) Vor- und Nachteile oder Werte, nicht möglichst lange erhalten, einfach aus dem Grund, dass er niemals wiederkehren könnte?


sehr schön gesagt , sehr schön =) ...
das hat mir ja glatt neuen lebensmut gegeben ;)

-=sUn's*shAdoW=-
2005-01-05, 21:57:22
@-=sUn's*shAdoW=-
Mal ne Frage ( vieleicht auch zu persöhnlich ? ). Wie alt bist du ?

16. Ich weiß, die Pubertät. Alles eine normale, standartisierte Angelegenheit die jeder durchlebt. Da sich dieser Lustlosigkeitszustand aber schon durch etliche Jahre zieht, weiß ich nicht ob er auch wirklich durch das Ausklingen dieses Lebensabschnittes erlischt.

cu :)

Gast
2005-01-05, 22:26:24
Klingt vielleicht blöd, aber ich habe meinen PC als Grund.
Zum Überleben bräuchte ich nichts anderes als ein Bett, Essen und meinen PC mit DSL.
Ich liebe ihn und könnte mir kein Leben mehr ohne ihn vorstellen. Wenn ich von ihm getrennt bin, denke ich des öfteren an ihn und wie schön es wäre, nun bei ihm zu sein. Selbst wenn ich gerade bei Freunden bin oder auf einer Party/Disco etc.. beräue ich die Zeit in der ich nicht bei ihm bin und freue mich schon auf das schöne, beruhigende Gefühl wenn ich ihn einschalte und er seine gewohnte Routine zum Starten einlegt. Mit ihm habe ich schon soviel durchgemacht; sind durch Dick und Dünn gegangen, haben uns gehasst und wieder versöhnt, haben gestritten und wieder zusammen gespielt - wir sind einfach ein unzertrennliches Dreamteam. Ich und mein PC, mein bester Freund, mein Ein und Alles.
Ich liebe ihn.

Konami
2005-01-05, 22:29:02
Klingt vielleicht blöd, aber ich habe meinen PC als Grund.
Zum Überleben bräuchte ich nichts anderes als ein Bett, Essen und meinen PC mit DSL.
Ich liebe ihn und könnte mir kein Leben mehr ohne ihn vorstellen. Wenn ich von ihm getrennt bin, denke ich des öfteren an ihn und wie schön es wäre, nun bei ihm zu sein. Selbst wenn ich gerade bei Freunden bin oder auf einer Party/Disco etc.. beräue ich die Zeit in der ich nicht bei ihm bin und freue mich schon auf das schöne, beruhigende Gefühl wenn ich ihn einschalte und er seine gewohnte Routine zum Starten einlegt. Mit ihm habe ich schon soviel durchgemacht; sind durch Dick und Dünn gegangen, haben uns gehasst und wieder versöhnt, haben gestritten und wieder zusammen gespielt - wir sind einfach ein unzertrennliches Dreamteam. Ich und mein PC, mein bester Freund, mein Ein und Alles.
Ich liebe ihn.
Ähm ... lol. Das ist echt mal "außergewöhnlich". X-D

Dunkeltier
2005-01-05, 22:39:40
Ja, das habe ich mir gerade auch gedacht. Früher hätte der Text von mir sein können, ich war ja über Jahre extremst PC-süchtig. Zum Glück hat es sich gelegt, diese Sucht.

oktolyt
2005-01-05, 22:49:08
Klingt vielleicht blöd, aber ich habe meinen PC als Grund.
Zum Überleben bräuchte ich nichts anderes als ein Bett, Essen und meinen PC mit DSL.
Ich liebe ihn und könnte mir kein Leben mehr ohne ihn vorstellen. Wenn ich von ihm getrennt bin, denke ich des öfteren an ihn und wie schön es wäre, nun bei ihm zu sein. Selbst wenn ich gerade bei Freunden bin oder auf einer Party/Disco etc.. beräue ich die Zeit in der ich nicht bei ihm bin und freue mich schon auf das schöne, beruhigende Gefühl wenn ich ihn einschalte und er seine gewohnte Routine zum Starten einlegt. Mit ihm habe ich schon soviel durchgemacht; sind durch Dick und Dünn gegangen, haben uns gehasst und wieder versöhnt, haben gestritten und wieder zusammen gespielt - wir sind einfach ein unzertrennliches Dreamteam. Ich und mein PC, mein bester Freund, mein Ein und Alles.
Ich liebe ihn.:|
Ich hoffe ja nicht daß das ernst gemeint ist.

RuteniuM
2005-01-05, 22:57:34
leitmotiv? wer braucht denn so was. :|
ich lebe weil es mir gefällt und spaß macht. :biggrin:
das leben mag hart und ungerecht sein, das betrifft aber nur die anderen. :cool:

flatbrain
2005-01-05, 23:21:25
Was mich hält?

Die Liebe zu meinem Sohn, zu meiner Frau... die Liebe zum Leben!

wry
2005-01-06, 00:55:33
Gute Frage..,
also zu leben um schöne Erfahrungen zu sammeln ist IMHO sinnlos, da ich schonmal sehr sehr vergesslich bin :) und wenn ich da die älteren Leute sehe, die sich grade mal noch an die letzten 3 Min. erinnern können .. :-/
und nach dem Tod gehen IMO sowieso alle Erinnerungen verloren.

Ich teile aber die Meinung, dass das Leben völlig sinnfrei ist und man ihm selber einen Sinn geben muss, damit man auch langfristig motiviert ist zu leben.
Vorrausgesetzt die Frage nach dem Sinn stellt sich.. zu häufig .. :)

Aber wenn man das Ganze von außen betrachtet, kommt mir das Leben schon recht nutzlos vor, ich meine ich komme mit "Nichts" hinein und gehe mit "Nichts" wieder heraus.
Ich glaube, dass auch außerhalb "Nichts" ist und man somit nur etwas im Inneren (bzw. in der Welt in der man gelebt hat) bewirken kann.

Würden sich also alle höheren intelligenten Lebewesen immer wieder, aus dem Grund der Sinnlosigkeit, selbst umbringen, dann hätte das Universum vielleicht nur eine endliche Zeitspanne in der Leben möglich wäre. (bin leider kein Physiker und weiß nicht ob das haltbar ist :)

Bringen sie sich allerdings nicht um, dann können sie sich vielleicht selbst zu "Göttern" weiter-entwickeln... sprich endlos leben, das Universum selbst erhalten etc. (hört sich schon mal utopisch an :)
Was würde dann diese Götter noch langfristig am Leben halten?

Von außen gesehen ist aber IMHO beides völlig irrelevant.. ob da "Alles" oder "Nichts" ist.. vor allem wenn außen "Nichts" ist :|

sry für das ganze OT und BS :)

Alex31
2005-01-06, 03:03:36
- Familie, Freunde
- meine Arbeit (der tägliche Kampf bzw. Krampf und die Herrausvorderungen dadurch), Projektarbeit
- das Leben an sich, hab noch nicht alles erlebt und gesehen

Wobei mich schon interessieren würde was kommt danach. Aber das kommt früh genug.

-J.
2005-01-06, 09:41:05
Ich lebe für Gott....

...meine Freundin, meine Freunde, Mitmenschen, für Liebe im Leben, die Freude, die "Highlights", für das Fühlen erleben, für meine Überzeugung, meinen Wünschen und Träumen, viele andere Sachen, aber vor allem für Gott und die Liebe, was Hand in Hand geht.

Euer Meta
Ack (y)

Obwohl ich Freundin durch Freund ersetzen würde ;)

Kladderadatsch
2005-01-06, 09:52:38
weil alle traurig wären, wenns mich nicht mehr gäb:ugly:

Spiky12
2005-01-06, 09:56:52
Liebe =)

Melc
2005-01-06, 10:39:57
Ich bin sehr neugierig auf die Zukunft und die damit verbundenen Einblicke und Erfolge in der Wissenschaft auf allen Bereichen, wei Raumfahrt, Computertechnologie - besonders Grafikpower :smile: , Medizin und Gesundheit. Für mich selber ist es eigentlich nicht so wichtig, dass ich reich werde und dergleichen. Für mich selber wünsche ich mir nur lange zu leben und es genießen eine Familie haben zu dürfen, der ich mich verbunden fühle.
Ich sehe mich eher als Beobachter, als Aktionär. Ich bin einfach sehr gespannt, was die zukunft zu bieten hat

Firephoenix
2005-01-07, 01:36:09
lol@insane

Melc sehr interessante Einstellung, erinnert mich irgendwie an meine :biggrin:



Ich persönlich:
1. Die Musik ! Die Gänsehaut, die manche rhytmischen Abläufe einfach verursachen, wo man sich einfach fragt "gibt es etwas geileres ?" sind einfach die Erfüllung.

2. Die Herausforderung. Das Leben is eine Herausforderung, die gemeistert werden muss. Natürlich weiß man am Schluss nichts mehr von alldem, aber hey, ich habs allen gezeigt ;). Der Drang, erfolgreich zu sein, ist einfach meine Motivation.

3. Wenn ich im Spätfrühling oder Sommer aufwache, die Sonne scheint, alles ist grün, warme Luft strömt an mir vorbei. Dann mit ein paar Freunden weggehen und es sich einfach gut gehen lassen. DAS ist geil !

Meine Angst: Die, ein niemand zu sein.

Banshee18
2005-01-07, 02:36:02
Es gibt viele Dinge, die das Leben lebenswert machen, die sich von Person zu Person teilweise auch unterscheiden. Eben alles, worüber man sich freut. Das kann ein fröhliches Zusammensitzen mit Freunden bzw. Partys sein, ein neuer Rechner, eine Urlaubsreise, irgendwelche sportlichen Erfolge oder berufliche Ziele, die man anstrebt, ein Konzert seiner Lieblingsband, Freundin, Familie...
Diese Liste lässt sich beliebig fortführen. Imho sind es einfach die kleinen, alltäglichen Dinge, die man oft nichteinmal zu schätzen weiß.

Manchmal denke ich mir jedoch auch, warum es mich (bzw. Menschen) überhaupt gibt. Ohne Menschen würden auch keine Menschen leiden und niemand würde uns vermissen.

mfg

Banshee

Gast
2005-01-07, 04:30:34
Die Hoffnung das mein Leben besser wird!

Konami
2005-01-07, 05:11:55
2. Die Herausforderung. Das Leben is eine Herausforderung, die gemeistert werden muss. Natürlich weiß man am Schluss nichts mehr von alldem, aber hey, ich habs allen gezeigt ;). Der Drang, erfolgreich zu sein, ist einfach meine Motivation.Jau, das hab ich auch mit meinem "nur die Schwachen geben auf" gemeint, war nur zu faul mehr zu schreiben. :D

Außerdem ist mir bei wrys Beitrag noch eingefallen: Erfahrugen! Ich will in meinem Leben möglichst viele Erfahrungen sammeln und es damit komplettieren.
Aber nicht, wie wry geschrieben hat, unbedingt schöne Erfahrungen; sie können auch etwas weniger schön sein, solange es nicht zu schlimm ist. X-D
... Hauptsache Weisheit erlangen. :)

Einfachkrank
2005-01-07, 11:57:30
Hoffnung - ich mein, wenn ich das Leben jetzt mit 19 schon beenden würde, dann würde ich nie herausbekommen, obs mit 30 vielleicht besser wird :)

DeX
2005-01-07, 13:14:21
Liebe =)


jetzt komm ... kein wunder wieso sich so viele erschiessen .. :biggrin:

TomatoJoe
2005-01-07, 13:53:45
also jo
familie und freunde dann noch generell das weibliche geschlecht (da gibts noch viel zu erleben) und dann noch einfach die lebensfreude

MaV3RiX
2005-01-07, 14:04:38
was mich abhält? nur der selbsterhaltungstrieb! das dasein des menschen im universum ist völlig unbedeutend und sinnlos - besonders meins :biggrin:

Nedo
2005-01-07, 14:59:30
Freunde/Freundin, Familie und das oberste Ziel des Aristoteles.... :)

Angst vorm Tod hab ich nicht. Warum auch? Ich hab eh das Gefühl, dass ich nicht an nem natürlichen Tod sterben werde... da kommt noch was... kA was...