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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Liegestütze - wie richtig machen?


Gast
2005-01-09, 20:51:30
Trainiere neuerdings etwas und mache jeden Früh, nachmittag und abend meine 20 Liegestütze (sollen irgendwann mal mehr werden...).

Nur ist das son Problem, wie atme ich richtig? Hab bemerkt das ich gar nicht atme und unbewusst(?) die Luft anhalte. Die ersten 10 sind dann kein Ding, aber dann wirds mit jedem immer schwerer und irgendwann ist die Luft raus.

Wie atmet man? Beim hochdrücken raus oder rein, oder wenn man oben ist, einatmen und beim runtergehen ausatmen???


Ach ja, 2. Problem ist, daß ich merklich spüre, wie es in meinen handballen die Schlagader "abdrückt". also das ist dann son komisches -kribbeliges- Gefühl und irgendwie bestimmt nicht gesund. Mache das aufn Teppisch, könnte es daran liegen? (zu weicher Untergrund)


btw. optisch macht meine Armmuskulatur nicht viel her, was gibts noch im Ultra-Low-Budget bereich für Trainingsmöglichkeiten?


thx,

Gunaldo
2005-01-09, 20:53:44
bei belastung ausatmen, bei erholung einatmen.
macht man eigentlich aber auch von selbst so :)

zum 2. problem kann ich dir leider nichts sagen, probier halt mal einen anderen untergrund...

3.kommt drauf an was ultra low budget bedeutet und was deine ziele sind

kadder
2005-01-09, 20:56:22
oder alternativ auf den fäusten/fingerkuppen. dadurch sind die handgelenke dann gestreckt, und es gibt kräftige hände ;)

cyjoe
2005-01-09, 20:56:31
jeden Tag um 1 steigern, so ab 40 auf Fäuste, wenn du schaffst auf Fingerspitzen. Dann Füße hochlegen und Arme auf Büchern aufbocken. Immer schön tief nach unten... Für die Arme bringts mehr, wenn du die Liegestützen mit Armen schön nah am Körper machst, sonst geht's stärker auf die Rückenmuskulatur.

madz
2005-01-09, 20:59:53
Um richtig die Arme zu trainieren muss man ein bischen Geld in Hanteln investieren , sonst gibts keine Masse wenn das Gewicht zu niedrig ist.

Den Trizeps kannst du mit engen Liegestützen mittrainieren.

Gast
2005-01-09, 21:32:42
Hmm, die Handeln werden wohl durch andere schwere Gegenstände ersetzt werden müssen (hab derzeit 0 Geld).

Ach ja, gleich noch eine Frage :)

Ist es "schädlich" wenn man zum -abhärten- mit der Faust (also im Grunde nur mit den beiden zeige- und mittelfinger knöcheln) gegen harte Gegenstände schlägt? Hab da so meine bedenken, da ja auf dem auftreffpunkt (der Fingeransatz, genau da, wo der Finger beginnt) bei der gespannten Faust die Seene langzulaufen scheint (die beuge/strecker seene oder wie auch immer).

Ziel ist es, mit der Zeit irgendwann den aufschlagschmerz nicht mehr so hart zu spüren (um mal später holzbretter durchschlagen zu können :D).

>Vielleicht klingt das jetzt etwas... krank. Aber nen Kumpel von mir, schlägt sich dauernd irgendwohin und verzieht dabei keine Miene. Zum Bespiel kloppt der sich auf de Brustkorb (mittig) - das gibt ne lauten hohlen ton. Oder schlägt seine Fäust aufeinander - und das kracht wirklich laut.

Also irgendwie in der Art, sich abzuhärten. Vorallem im Bezug darauf, daß ich in ein paar Monaten in einen Kampfsportverein gehen will und hier, sagen wir, nicht bei jeden Treffer heulen will.


btw. danke für die schnellen antworten

cyjoe
2005-01-09, 22:57:27
ich denke, die werden dich im Kampfsportverein nicht gleich so hart rannehmen :D. Hab mal ne weile Uechi Ryu Karate mitgemacht - da waren Abhärtungs-Übungen ein wichtiger Teil im Training. War schon hart als Anfänger, grade Oberschenkel-Innenseiten-Abhärtungs-Übungen, aber rumgeheult hat keiner. Lustig wars nur einmal: da sagt ein Anfänger zu ner 160cm-Schwarzgurtlerin: "Ich geh lieber mal zu dir, damit's nicht so weh tut" :D

Unreal Freezer
2005-01-12, 17:04:41
Hier eine Genau beschreibeung zum Puzzeln