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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pads anstatt Paste?


Mega-Zord
2005-01-13, 18:23:52
Bei E-Bug gibt es von Coolermaster irgendwelche tollen Ultra Wärmeleit-Pads. Der Vorteil ist natürlich, dassie Dinger nicht austrocknen. Aber was leisten sie, hat da wer'n Plan von euch?

thx 4 Antworten

Raff
2005-01-13, 18:56:15
Pads sind nach meinen Erfahrungen lange nicht so gut (= wärmeleitfähig) wie gute Pasten Marke Arctic Silver 3/5. Das kann schon mal 5 Grad ausmachen.

Allerdings kann man mit den Pads beispielsweise gut RAM-Kühler befestigen -- und wieder abmachen, was mit Wärmeleitkleber bei Weitem nicht so einfach ist. ;) Generell würde ich sagen, dass Pads für weniger heiße Komponenten, also z.B. GraKa-RAM, durchaus sinnvoll sind -- GPU und CPU sollten aber hochwertige Paste bekommen.

MfG,
Raff

Snoopy69
2005-01-14, 08:19:37
Da stimme ich @ Raff zu...

Danke übrigens für PAX V - es geht... :up:
Hast du zufällig auch Links, wo man nicht nur den Treiber (11MB), sondern das ganze Packet bekommt? Ich finde irgendwie nix...

tombman
2005-01-14, 08:33:52
pads sucken... :)

huha
2005-01-14, 08:51:08
Ich weiß nicht, was die Geschichte mit dem WLP-Austrocknen sind, da sind eigentlich keine Bestandteile enthalten, die austrocknen können.
Mein Vater hat noch Silikon-WLP von vor 20 Jahren, die ist von der Konsistenz und von der Wärmeleitfähigkeit immer noch erstklassig.

Wärmeleitpads sind für den Endverbraucher nur mäßig sinnvoll, für OEMs allerdings nahezu unabdingbar.

-huha

Snoopy69
2005-01-14, 09:11:35
Silikon-WLP (diese weiße) ist nicht mehr zeitgemäß - zumin. nicht für heutige CPU´s!!!
Während damalige CPU´s, Transistoren etc. NUR 60°C und mehr hatten (ohne Kühler), verdampfen heutige CPU´s sofort nach dem einschalten ohne Kühler (schon erlebt). Das schaffen die alten WLP nicht - zumal einige davon viel zu flüssig ist. Wer Artic Silver 5 kennt (besch... viskos), weiß was ich meine... :D

Redy
2005-01-14, 10:36:33
Silikon-WLP (diese weiße) ist nicht mehr zeitgemäß - zumin. nicht für heutige CPU´s!!!
Aha ? :|
Hast du dafür irgendwelche beweise ?

Warum liefern dann hersteller von kühlern für heutige CPUs dann immer noch mit Silikon WLP aus oder warum ist unter dem boxed kühler für den a64 auch noch eine silikonpaste drunter ? :|

Natürlich kann man bei heutigen CPUs auch noch ganz normale silikon wlp verwenden, die wärmeübertragung ist vielleicht minimal schlechter als die von AS5 wlp, aber das ist durchaus vertretbar.

Sizzla
2005-01-14, 10:55:07
Also da geb ich Redy vollkommen recht....

Als ich den 3500+ bekommen hab, hab ich gemerkt das die AS3 und die AS5 leer waren :(......aber ich hatte noch Silikonpampe von Innovatek für den Coolmatic...


Also hab ich die für die CPU genommen. Nachher gegen AS5 ausgetauscht und AS5 war nur 2° besser......also echt zu vernachlässigen....

anorakker
2005-01-14, 11:22:08
die paste ist eigentlich nur dafür gedacht, um im mikroskopischen masstab luftbrücken zwischen cpu und kühler zu überbrücken, nicht um komplett als zusätzliche (isolations ;) )schicht zwischen wärmequelle und wärmesenke zu wirken.
deswegen sind pads auch denkbar ungeeignet, da sie den besten wärmeübergang (cpu direkt auf metall) verhindern.
bei den heute üblichen planen kühlern ist es deshalb extrem sinnvoll, die paste so dünn wie möglich aufzutragen. dazu muss man sich nur mal die extrem niedrige wärmeleitfähigkeit von diesen pasten (egal ob silikon, silber usw.) im ggs. zu den metallen bzw. silizium angucken..

K@pu
2005-01-14, 11:32:52
sry, aber schon mal gedacht was unsere zeitgemässe industrie einsetzt?

spezielle wlp´s die nach temperatur schmelzen und wieder fest werden und so optimal den kern umschliessen.

es gibt auch fast so gute grafit wlp´s, sind nicht schlechter wie die silberpaste.

Cyphermaster
2005-01-14, 14:17:02
Wayne interessiert's?

Leute, rechnet es euch doch mal aus, was WLP ausmacht, wenn man sie korrekt aufträgt. Schichtdicke ist da alles! Man braucht sich doch nur mal ansehen, wie der Kennwert angegeben ist: 2-10 (je nachdem, ob Zahnpasta oder High-Ultra-Super-Performance-Mega-Oberpaste) Watt pro Meter mal Kelvin. Das heißt, bei einer Schicht mit 1m Dicke können pro Kelvin Temperaturunterschied 2-10 Watt übertragen werden. Das ist zwar ein Unterschied im Faktor 5 - aber man muß ja sehen, daß die Schichtdicken im Zehntelbereich (= 0,0001m !!) liegen. Das heißt, wenn man ein wenig schludrig aufträgt, bzw. der Boden des Kühlers nicht ein wenig rauh ist, macht die Paste alleine das Kraut nicht mehr fett.

Es gibt zwei Gründe, aus denen die Pasten eingesetzt werden:

1.: Mit den Worten "High-End" etc. läßt sich viel Geld von denen abschöpfen, die immer "das Beste" haben müssen.
2.: WLP leitet beschissen die Wärme ab, aber sie ist wirklich ganze Größenordnungen besser als Luft (Bei planem Kühlerboden kann man sogar mal kurzzeitig zum Spaß einfach Zahncreme, Silikonöl oder dergleichen nehmen - deswegen brennt einem die CPU nicht durch)! Mit etwas billig-Paste kann man sich also durch die geringere Temperaturdifferenz aufwendig polierte Kühlerböden, größere Kühler usw. ersparen = billiger bauen.

Mega-Zord
2005-01-14, 17:27:22
Also bei meinem Duron 700 hab ich spaßenshalber mal komplett auf WLP versichtet. Obwohl er noch bedruckt auf dem Die is lässte er sich genauso prima übertakten wie vorher (900+ MHz), dabei is der Kühler noch nichtmal plan poliert.

Überlege deshalb schon komplett auf WLP beim nächsten Prozzi/Kühler neukauf (zumindest bei Sockel A wo der Die frei liegt und plan is. Der Zalma CNPS 7000B is ja auch plan unten.Wie anorakker schon gesagt hat is die beste Leitfähigkeit bei Metall auf Metall gegeben. Und wenn beides jungfräulich ist (ohne jeglich verschmutzung sollte es kein Problem sein.

Auf meinem XP2000+ is die billig WLP auch besser als AS2, da die swesentlich dünner von ihrer beschaffenheit her is, die AS2 war einfach zu grob. Auch mein Titan Kühler is plan unten.

huha
2005-01-15, 11:18:33
Komplett auf WLP verzichten würde ich nicht.
Plan ist nicht gleich plan. Komplett plane Flächen würden einen Kühler und eine CPU in Preisregionen treiben, in denen du dich fragen würdest, was der Scheiß eigentlich soll ;)
INsofern: WLP benutzen. Auch wenn's wirklich nur eine hauchdünne Schicht Silikonwlp oder sowas ist, die Resultate fallen besser aus als ohne WLP.

-huha

Konami
2005-01-15, 13:34:00
Also bei meinem Duron 700 hab ich spaßenshalber mal komplett auf WLP versichtet. Obwohl er noch bedruckt auf dem Die is lässte er sich genauso prima übertakten wie vorher (900+ MHz), dabei is der Kühler noch nichtmal plan poliert.

Überlege deshalb schon komplett auf WLP beim nächsten Prozzi/Kühler neukauf (zumindest bei Sockel A wo der Die frei liegt und plan is. Der Zalma CNPS 7000B is ja auch plan unten.Wie anorakker schon gesagt hat is die beste Leitfähigkeit bei Metall auf Metall gegeben. Und wenn beides jungfräulich ist (ohne jeglich verschmutzung sollte es kein Problem sein.

Auf meinem XP2000+ is die billig WLP auch besser als AS2, da die swesentlich dünner von ihrer beschaffenheit her is, die AS2 war einfach zu grob. Auch mein Titan Kühler is plan unten.
Dann wirst du dich an Temperaturen jenseits der gesunden Maßstäbe erfreuen dürfen.
Egal, wie glatt ein Kühler an der Kontaktfläche oder eine CPU auf dem Die/Heatspreader aussieht, es ist nie wirklich glatt - es sei denn, du gehst mit 'nem Mikroskop ran und schleifst µm-genau.
Und wenn du die WLP weglässt, entstehen bei diesen unplanen Stellen eben Luftpolster, die den Kontakt zwischen CPU und Kühler enorm verschlechtern und der CPU ordentlich einheizen.

@ Topic: Ich stimm Raff zu. Bei Chips mit geringerer Hitzeentwicklung reicht auch ein Pad völlig aus, bei CPU und GPU würde ich aber auf Paste setzen.

Narf
2005-01-15, 14:09:06
Ich weiß nicht, was die Geschichte mit dem WLP-Austrocknen sind, da sind eigentlich keine Bestandteile enthalten, die austrocknen können.
Mein Vater hat noch Silikon-WLP von vor 20 Jahren, die ist von der Konsistenz und von der Wärmeleitfähigkeit immer noch erstklassig.

Wärmeleitpads sind für den Endverbraucher nur mäßig sinnvoll, für OEMs allerdings nahezu unabdingbar.

-huha
Nimm einen rechner lass ihn 3 jahre arbeiten und schau dir die pads an.

Leg die tube mal 20 jahre in ca 60 grad hitze (offene tube)

huha
2005-01-15, 14:15:56
Ich weiß nicht, was du damit ausdrücken willst, aber WLP geht so schnell nicht kaputt.
Pads sind nur praktischer und schneller aufzubringen, was eben unheimlich viel Zeit spart. Außerdem werden so Fehler beim Auftragen der Paste verhindert.

-huha

Dunkeltier
2005-03-01, 04:00:10
Ich weiß nicht, was die Geschichte mit dem WLP-Austrocknen sind, da sind eigentlich keine Bestandteile enthalten, die austrocknen können.
Mein Vater hat noch Silikon-WLP von vor 20 Jahren, die ist von der Konsistenz und von der Wärmeleitfähigkeit immer noch erstklassig.

Wärmeleitpads sind für den Endverbraucher nur mäßig sinnvoll, für OEMs allerdings nahezu unabdingbar.

-huha


Deine Aussage ist schlichtweg Unsinn. Einen Bekannten von mir habe ich einen Rechner vor Jahren zusammengebaut gehabt (Intel Celeron 500 Mhz), und dabei Silikon-Wärmeleitpaste von Conrad verwendet. 2-3 Jahre später kam er zu mir an, von wegen der Rechner stürze immer ab. Rechner aufgemacht, den Kühler entstaubt und "abgemacht". Ist bombig fest gewesen. Was war? Die Wärmeleitpaste war alles andere flüssig, sie hat sich verfestigt gehabt. Sie war ausgetrocknet.

Also die Paste ersetzt, alles wieder zusammengebaut und es lief wieder.

RaumKraehe
2005-03-01, 04:22:01
Ich habe schon recht vielen Rechner wieder stabilität eingehaucht in dem ich alte Paste ersetzt hatte oder überhaupt erst Paste raufgeschmiert hatte.

Zum Thema austrocknen: Schon oft erlebt. nach ca. 1-2 Jahren wird die Paste Krümelig und trocken. Kann aber auch sein das minderwertige Paste verwendet wurde.

robbitop
2005-03-01, 10:25:32
der Unterschied zw Billig Silikon Paste und "High End" Silberleitpaste ist hauptsächlich der Markenname und der Preis. IMO sind da keine großen Unterschiede. Alles Bauernfängerei.

pancho
2005-03-01, 15:58:41
ich zehre immer noch aus einem beutel silikon wlp, die mir mein vater mal aus der arbeit mitgebracht hat. das zeug ist zwar ziemlich zäh, verändert seine konsistenz aber auch nach jahren nicht. bin zufrieden damit und geb mein geld lieber für was anderes aus als wlp mit silber. wenn die cpu auf die 2 grad angewiesen ist, ist imho irgendwas anderes schiefgelaufen

huha
2005-03-01, 16:27:55
Deine Aussage ist schlichtweg Unsinn. Einen Bekannten von mir habe ich einen Rechner vor Jahren zusammengebaut gehabt (Intel Celeron 500 Mhz), und dabei Silikon-Wärmeleitpaste von Conrad verwendet. 2-3 Jahre später kam er zu mir an, von wegen der Rechner stürze immer ab. Rechner aufgemacht, den Kühler entstaubt und "abgemacht". Ist bombig fest gewesen. Was war? Die Wärmeleitpaste war alles andere flüssig, sie hat sich verfestigt gehabt. Sie war ausgetrocknet.

Also die Paste ersetzt, alles wieder zusammengebaut und es lief wieder.

Ich persönlihc hab' das noch nicht erlebt. Es stellt sich die Frage, was in Silikon-WLP drin sein könnte, das austrocknen kann. Mein Vater hat hier noch ne uralte geöffnete Dose Silikon-WLP rumliegen, die WLP ist perfekt und geht immer noch vorzüglich (gut, ich für meinen Teil benutze AS3, weil's 1) doch einen kleinen Temperaturunterschied macht und das Zeug 2) auch sehr gut aufzutragen ist, im Gegensatz zum Unmenge-WLP-aus-der-Dose-fummeln).

-huha

Sk3ptiker
2005-03-02, 08:04:25
Schon wieder das Thema Wärmeleitmaterial! :rolleyes: Meiner Meinung nach wird das total überschätzt, aber manche Legenden sterben einfach nicht aus, die Hersteller wird es freuen. :) Die Viskosität ist doch nur für das Auftragen wichtig, wenn sich später wirklich was verflüchtigen sollte, bleiben doch noch die festen Bestandteile in den Unebenheiten erhalten. Der Temperaturunterschied dürfte minimal sein, genauso wie zwischen den einzelnen Pasten untereinander oder zwischen guten Wärmeleitpads und -Pasten. Und immer dies Mähr vom zu dicken Auftragen! Man kann praktisch gar nicht zu dick auftragen, überschüssiges Material wird zwangsläufig verdrängt. Das ist zwar nicht schön und kann unter ungünstigen Umständen (wenn elektrisch leitend) Hardware beschädigen, aber die Schicht zwischen Kühlkörper und Die-Oberfläche bleibt gleich. Wer mir nicht glaubt kann mal folgendes Experiment machen: Man geht an einem schönen Sommertag in den nächsten Park und sucht sich einen möglichst dicken und frischen Hundehaufen. Dann stellt man sich mit dem Linken Fuß darauf und bleibt ein paar Sekunden ruhig stehen. :) Das selbe macht man danach mit dem rechten Fuß aber einen möglichst kleinen Haufen (Dackel oder so). Wenn danach jemand schief geht, weil das rechte Bein kürzer ist, nehme ich alles zurück! :lol:

Myst70
2005-03-02, 13:49:09
Schon wieder das Thema Wärmeleitmaterial! :rolleyes: Meiner Meinung nach wird das total überschätzt, aber manche Legenden sterben einfach nicht aus, die Hersteller wird es freuen. :) Die Viskosität ist doch nur für das Auftragen wichtig, wenn sich später wirklich was verflüchtigen sollte, bleiben doch noch die festen Bestandteile in den Unebenheiten erhalten. Der Temperaturunterschied dürfte minimal sein, genauso wie zwischen den einzelnen Pasten untereinander oder zwischen guten Wärmeleitpads und -Pasten. Und immer dies Mähr vom zu dicken Auftragen! Man kann praktisch gar nicht zu dick auftragen, überschüssiges Material wird zwangsläufig verdrängt. Das ist zwar nicht schön und kann unter ungünstigen Umständen (wenn elektrisch leitend) Hardware beschädigen, aber die Schicht zwischen Kühlkörper und Die-Oberfläche bleibt gleich. Wer mir nicht glaubt kann mal folgendes Experiment machen: Man geht an einem schönen Sommertag in den nächsten Park und sucht sich einen möglichst dicken und frischen Hundehaufen. Dann stellt man sich mit dem Linken Fuß darauf und bleibt ein paar Sekunden ruhig stehen. :) Das selbe macht man danach mit dem rechten Fuß aber einen möglichst kleinen Haufen (Dackel oder so). Wenn danach jemand schief geht, weil das rechte Bein kürzer ist, nehme ich alles zurück! :lol:


hihi geile sache :-)))))))))))))))))

Dunkeltier
2005-03-02, 13:57:15
Leider ist Sk3ptikers Einwand sprichwörtlich für den Arsch. Zwar hat man nach Ausgang seines Experimentes zwei gleichdicke Haufen, allerdings ist es sehr wohl möglich den oder die Haufen noch dünner zu machen. Indem man sie seitlich verschmiert, oder aber noch stärkeren Druck auf sie ausübt. Druck, den man durch bloßes Kühleraufsetzen nicht erreicht.

LRP
2005-03-14, 23:49:43
Oder die Hunde mit Yohgurt Füttern :biggrin:

LRP

Piffan
2005-03-15, 00:26:09
Eine möglichst dünne Schicht ist alles! Und das ganze ohne Blasen. Wie ich schon mal beim Thema Heatsinks fürs Ram auf der Graka schrieb: Am besten mit Sekundenkleber draufsetzen, dünner gehts nimmer!

Bei den Cpus ohne Heatspreader habe ich einen winzigen Klecks Paste aufs Die gesetzt und den Kühler aufgespannt. Nach leichtem Hin- und Herdrehen des Kühlers und dem Abnehmen konnte ich sehen, dass die Paste prima verteilt war. Bei der AS 5 war mir die Sache allerdings nicht geheuer und ich habe darum den Kühler wieder blankgeputzt, so dass dann nur noch was auf dem Die war....

Das Beispiel mit dem Hundedreck ist imho Quatschkram. Das Problem ist, dass die Viskosität der Paste einen enormen Einfluss darauf hat, wie dick die Restschicht nach dem Auspressen des Überschusses ist. Der Widerstand gegen das Abfließen der Paste aus dem Spalt steigt immer weiter an, je enger der Spalt wird. Irgendwann sind Anpressdruck und Fließwiderstand der Paste im Gleichgewicht, es fließ also auf keinen Fall der gesamte Überschuss der Paste ab. Wie dick die Restschicht bleibt, hängt dann vom Federdruck des Kühlers oder aber von der Viskosität ab.....Beim Hundescheiß wäre aussschlaggebend, ob der Hund Dünnschiss hatte oder harten Stuhl, oder ob der Fußgänger schlank oder übergewichtig ist.....

Soderle, genug gesabbelt für Heute. Gutes Nächtle.

dopheus
2005-03-15, 00:49:23
Geile Diskussion.
Werde mir dann morgen im Park mal ein Paar Hundehaufen suchen und euch meine Erfahrungen berichten :biggrin:

hXnu
2005-03-15, 07:14:06
Es stellt sich die Frage, was in Silikon-WLP drin sein könnte, das austrocknen kann. Qualifiziert geraten ist die weiße WLP in Silikonöl verrührtes Titandioxidpulver.

Rhönpaulus
2005-03-15, 18:11:27
normalerweise silikonöl mit aluminiumdioxidpulver.
und ja,paste trocknet mit der zeit aus weil sich das silikonöl zum großen teil mit der zeit herausquetscht und nur noch das pulver mit ölresten übrig bleibt.
die wärmeleitung ist dann wesendlich schlechter.
wärmeleitpaste funktioniert im wesendlichen nach dem konvektionsprinzip weshalb eine gewisse beweglichkeit notwendig ist.

Wuermchen
2005-03-16, 17:26:47
Was mich an den Pads so stört, ist das ich kan noch weg bekomme, wenn ich den Kühler mal weg mache, da ist man mit Paste besser dran

Rhönpaulus
2005-03-20, 15:54:00
pads haben aber eine viel höhere lebensdauer und benötigen keine oberflächen mit geringer oberflächenrauheit.
ob pad oder paste,beides hat seine vor -und nachteile und je nach einsatzzweck ist entweder das eine oder das andere im vorteil.

onkel2003
2005-03-20, 20:02:33
irgend wo hatte ich mal gelessen da hatte einer test gemacht mit

AS3
Senf
Oel also dies normale olivenoel
hela Gewürzketchup
Und glaube zahnpasta.

Das hela schnitt sehr gut ab ;-) sowie oel, alles andere wurde zu steif.
an besten fand er aber die as3 ;-)

Mark
2005-03-21, 00:21:13
dieser test warn april-scherz soweit ich weiß

OCPerformance
2005-03-21, 00:27:35
bei der AS 3 oder 5 paste habe eigentlcih noch gesehen das die Astrocken und die is schon bisl auf meiner G3Ti5 drauf kontrollier ich mal ab und zu

stimme den andern soweit zu mit CPU/GPU und kein Pad zubenutzten doch wenn es geht würde ich beim Chipsatz es auch vorziehen Paste zu nehmen ;)