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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HIS Excalibur 9700 und ATI-Tray-Tools


pietblank
2005-01-14, 10:47:48
Hi Zusammen,

habe mir endlich mal eine vernünftige Grafikkarte für HL2 geholt und habe aber ein paar seltsame Dinge festgestellt. Die neue Karte, eine HIS Excalibur 9700 (nonpro) hat ein Pro-Bios drauf (entweder ist es eine der Karten die vom Hersteller aus mit dem Bios ausgeliefert wurden, oder es wurde nachträglich gemacht - wie auch immer, keine Bildfeher, keine Abstürze und das trotz Hynix 3,6 ns-Speicher).

Da ich im 2D-Modus die volle Leistung (und Stromaufnahme) der Karte nicht unbedingt brauche, hatte ich vor diese (wie seinerzeit meine GF3) massiv runterzutakten (mind. 260/248). Irgendwie wollte Rivatuner (neuste Version) nicht unter Win2k laufen (absturz). Daraufhin habe ich zu den ATI-Tray-Tools gegriffen und siehe da, es läuft. Allerdings bekomme gibt es beim Runtertakten Grafikfehler (direkt aufm Desktop), was überhaupt nicht nachvollziehbar ist (übertakten, schon klar - aber untertakten?).

Wenn ich die Karte nicht so start heruntertakte gibt es keine Bildfehler, allerdings habe ich festgestellt, dass ich bei Videos (Divx, Wmv etc.) kleine bunte Pixel auftauchen (nicht an gleicher Stelle). Läuft die Karte mit vollem Pro-Takt (oder zumindest mit dem einer nonpro), verschwinden die Bildfehler. Dies ist unabhängig davon, ob ich die Beschleunigung an- oder ausgeschaltet lasse... Jetzt würde mich mal interessieren, ob es am Tool liegt, oder ob mit der Karte was nicht stimmt.

Weiss jemand was?

Redy
2005-01-14, 14:20:51
Das liegt wohl am ram.

BGA-Rams sind für den betrieb in einem gewissen MHz-bereich spezifiziert. Wenn man darüber geht oder auch drunter gibst halt bildfehler. Das hängt unter anderem auch mit der spannung die an dem rams anliegt zusammen.

pietblank
2005-01-14, 22:22:48
Danke für die Antwort. Ist auch einleuchtend, allerdings frage ich mich, warum es seinerzeit mit der GF3 so gut funktioniert hat (3,8 ns-RAM). Dort habe ich die GF3 auf 100 Mhz (Chip) und 166 Mhz (RAM) runtergetaktet, ohne irgendwelche Bildfehler zu bekommen...

Redy
2005-01-15, 02:04:56
Danke für die Antwort. Ist auch einleuchtend, allerdings frage ich mich, warum es seinerzeit mit der GF3 so gut funktioniert hat (3,8 ns-RAM). Dort habe ich die GF3 auf 100 Mhz (Chip) und 166 Mhz (RAM) runtergetaktet, ohne irgendwelche Bildfehler zu bekommen...
Nunja, waren bei der gf3 noch TSOP rams drauf ? Vielleicht siehts da etwas anders aus.

Wie weit man runterkommt ist auch unterschiedlich, meine 9800pro macht z.B. auch schon fehler wenn ich unter 300MHz ramtakt gehe, könnte sein das durch serienstreuung da etwas mehr spannung anliegt und das es deshalb nicht so weit runtergeht.

Rhönpaulus
2005-01-17, 11:47:28
das war bei meiner radeon8500 so und ist bei der 9800pro das selbe.
die 8500 ging nicht unter 250/250 ohne bildfehler schon beim bios-post und meine 9800 braucht auch etwa 250 mhz minimum damit es wärend des taktsetzens unter win auf normalniveau nicht zu pixelfehlern auf den desktop kommt.
wenn man den takt im laufenden betrieb nicht mehr ändern will scheint sie auch mit 180/180 noch fehlerfrei zu gehen was ich aber nicht ausführlich getestet habe.
das muss an irgendwelchen zeitkritischen biosfunktionen der radeonkarten liegen.