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p]A[n
2005-01-18, 21:06:06
Da ich leider noch immer keine sichere Rechtschreibung habe, bitte ich euch folgende Texte mal zu überfliegen, ihr wäret mir eine wirklich große Hilfe.

Meine Eltern sind leider auf Urlaub :)

Vielen, vielen dank im Voraus.

MFg Pan


Heimlektüre
Das Parfum


1.Autor, Biographie
Patrick Süskind wird am 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See geboren. Mit der Uraufführung seines einaktigen Monologs "Der Kontrabass" im Münchner Cuvilliée gelingt Süskind 1981 schlagartig der Durchbruch. Der Roman "Das Parfum" macht ihn 1985 endgültig zu einem der weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller der deutschen Gegenwartsliteratur. 1987 wird Süskinds Erzählung "Die Taube" veröffentlicht, "Die Geschichte von Herrn Sommer" erschien im Jahre 1991 und handelt vielmehr von der Kindheit des Ich-Erzählers als von der Titelfigur.



2.Inhaltsangabe

Der Roman „Das Parfum“ von Patrick Süßkind erzählt die Geschichte von Jean Baptiste Grenouille, der sein Leben mit einem Schrei am stinkendsten Ort Parises beginnt.
Da seine Mutter wegen versuchten Mordes an ihm und Kindesmords in weiteren Fällen verurteilt und hingerichtet wird, wächst er als Kostkind bei Madame Gaillard auf. Schon im Kindesalter entwickelt sich sein genialer Geruchssinn.

Im Alter von acht Jahren wird er einem Gerber übergeben, für den er fortan arbeitet. Aufgrund seiner unglaublichen Zähheit ist es ihm auch möglich, tagelang die giftigsten Arbeiten zu erledigen. Er erhält die Erlaubnis auszugehen.
Eines Abends nimmt er den vollkommensten Geruch aller bisher Gerochenen wahr, verfolgt seine Spur, findet sich neben einem jungen Mädchen wieder, tötet sie und riecht sie förmlich bis zum Verwelken.

Grenouille bekommt die Chance bei einem Parfumeur (Baldini) zu arbeiten, der kurz davor steht, sein ganzes Geschäft zu verkaufen. Er rettet ihn aus seiner misslichen Lage, indem er unter Baldinis Namen die schönsten Düfte kreiert.

Mit 18 Jahren verlässt Grenouille Paris, um in den Süden zu gehen, wo er die neuen Techniken der Duftgewinnung erlernen will. Auf seinem Weg distanziert er sich immer mehr und mehr von den Menschen.
Als er auf einem Berg in vollkommener Einöde ankommt, und keinen menschlichen Geruch mehr wahrnehmen kann, weiß er, dass er hier bis ans
Ende seines Lebens bleibt.
Er verkriecht sich sieben Jahre lang in einer Höhle, wo er in einer aus seinen gesammelten Gerüchen entstehenden Phantasie-Geruchswelt lebt. An dem Tag, an dem ihn sein eigener Geruch im Phantasieren zu ersticken droht, er sich selbst aber nicht riechen kann, flieht er aus seiner Höhle.

In der nächstgelegenen Stadt wird er von Marquis de la Taillade-Espinasse, einem Forscher, als Anschauungsobjekt für dessen Fluidaltheorie angeheuert.
Während seines Aufenthalts mischt einen menschlichen Geruch: den Urgeruch. Jetzt wird er zum ersten Mal in seinem Leben als Mensch wahrgenommen.
Seine Reise setzt er in Richtung Süden fort.
In Gasse findet er den Geruch des Mädchens aus Paris wieder und weiß, das er ihn besitzen muss. Zwei Jahre lang ermordet er insgesamt 24 jungfräuliche Mädchen und sammelt ihre Gerüche.
Sein 25. Opfer ist jene, die er schon bei seiner Ankunft in Gasse gerochen hatte.
Grenouille wird verhaftet, des Mordes angeklagt und zum Tode verurteilt.
Als er auf den Platz seiner Hinrichtung aus einer Kutsche steigt, sind alle Schaulustigen, rund 10000 Menschen, dermaßen von ihm entzückt, dass sie eine unbeschreibliche Orgie feiern.

Jean Baptiste Grenouille erkennt, wie entsetzt er von des Parfums ausgehender Liebe ist, und verschwindet nach Paris. Dort beschüttet er sich in einer gefährlichen Gegend mit seinem Parfum, wird von den dunkelsten Gestalten derart begehrt, dass sie ihn in Stücke reißen und verspeisen.



3.Charakteristik


Jean Baptiste Grenouille

wird am 17.Juli 1738 in Paris geboren.
Seine Kindheit verbringt er als Kostkind von Madame Gaillard.
Was ihn so besonders macht ist sein genialer Geruchssinn und seine Zähheit.
Er überlebt Krankheiten, an denen jeder andere gestorben währe. Allerdings zeichnet diese Zähheit auch seinen Körper. So zählt er nicht zu dem was man landläufig als schön bezeichnet.
Dinge verbindet er unmittelbar mit Gerüchen. Gefühle bedeuten für ihn nichts, weil er sie olfaktorisch nicht wahrnehmen kann. Er hasst die einfältige Menschheit, weil sie sich von ihm so einfach täuschen lässt. Seine Arbeit verrichtet er untertänig und lebt zurückgezogen. Bei der Verwirklichung seiner Pläne schreckt er selbst vor Mord nicht zurück.


Madame Gaillard

Obwohl sie erst dreissig Jahre alte ist, ist sie bereits innerlich tot.
Sie kennt ihren Schützlingen gegenüber keine mütterlichen Gefühle, jeder bekommt pro Tag genau drei Mahlzeiten. Als Kind wurde sie von ihrem Vater mit einem Feuerhaken geschlagen woraufhin sie ihren Geruchssinn verlor.
Ihr einziger Wunsch ist es zu Hause zu sterben, und nicht im Hotel Dieu. Doch statt dem einsamen Tod zuhause, kam die Revolution und sie wurde, wie alle andere, in einem Massengrab beigesetzt.



Giuseppe Baldini


Giuseppe ist ein eingebildeter, weit über sechzig Jahre alter Mann.
Obwohl er sich als gutmütig bezeichnet, denkt er eigentlich nur an sein eigenes Wohl. Sein Ansehen verdankt er zwei Düften, „Rose des Südens“ und „Baldinis galantes Bouquet“.
Keinen dieser erfand er selbst. Eine Formel erbte er und die andere konnte er einem armen Teufel abkaufen.
Als Grenouille ihm begegnet, steht er kurz davor alles zu verkaufen und nach Italien zu gehen. Grenouille selbst, nutzt er gnadenlos aus. Er ekelt sich sogar vor ihm, und glaubt ständig für seine Handlungen bezahlen zu müssen.
Nachdem Grenouille ihn verlässt, stürzt sein gesamtes Haus in die Seine.







4.Eigene Meinung


Patrick Süskind möchte mit seinem Werk unterhalten deshalb, lässt es eine breite Spanne an Interpretationen zu.

Was mich fasziniert hat, waren die Möglichkeiten, Stoffen ihre Eigengerüche zu entziehen.

Die Figur Grenouille liebt in seinem ganzen Leben nicht, und wird auch nicht geliebt.
In Gasse verbreitet sein Parfum Liebe, die von ihm ausgehen zu scheint.
Hier merkt er erst wie entsetzt er eigentlich davon ist.
Er hasst die einfältigen Menschen und erwartet von ihnen das gleiche Gefühl ihm gegenüber.
Auf einem Friedhof in Paris wird er aus übermenschlicher Liebe gegessen. Ich denke für ihn stellt das den vollkommenen Hass. Er starb also zufrieden.


Grenouille kann seinen Eigengeruch nicht wahrnehmen. Er währe mit seinem Geruch sicherlich todunglücklich gewesen, deswegen hätte er sich eigentlich glücklich schätzen können sich nicht zu riechen!

Er definiert alles über Gerüche, Dinge die er nicht riechen kann gibt es für ihn eigentlich nicht.
Also braucht er seinen Eigengeruch zur Selbstdefinition.


Grenouille hätte eigentlich ein „glücklicher“ Mensch sein können. Wie viele Leute können behaupt ein Leben lang einer Berufung zu folgen?
Er hatte seinen Sinn gefunden und konnte deswegen mit dem Leben abschließen (Paris Friedhof).






Danke das ihr mal bis hierher gelesen habt :)


Heimlektüre
Russendisko


1.Autor, Biographie

Wladimir Kaminer wurde 1966 in Moskau geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Toningenieur für Theater und Rundfunk und studierte anschließend Dramaturgie am Moskauer Theaterinstitut. Seit 1990 lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin, wo er inzwischen als freier Autor und kreatives Multitalent so bekannt, wie erfolgreich ist. Kaminer veröffentlicht regelmäßig Texte in der FAZ, hat eine Kolumne in der taz, und organisiert im Kaffee Burger Veranstaltungen wie z.B. die "Russendisko".



2.Inhaltsangabe


Wladimir Kaminer erzählt in seinem Taschenbuch, Geschichten aus seinem Leben.
Anfang 1990 breitet sich in Moskau das Gerücht aus, dass die DDR Juden einreisen lassen. Wladimir nimmt diese Chance war und kommt im Sommer 1990 mit seinem Freund Mischa in Berlin an.

Sie erhalten einen ostdeutschen Ausweis und werden in einem dreistöckigen Plattenbau in Marzhan untergebracht.

Nach sechs Monaten werden keine Juden mehr direkt in Berlin aufgenommen.
Alle bis zum 31.Dezember eingereist sind werden als Flüchtlinge anerkannt.


Seine erste eigene Wohnung findet er am Prenzlauer Berg.
Die Besitzer haben alles stehen und liegen gelassen und sind in den Westen gegangen, ihre leerstehenden Wohnungen wurden dann von Ausländern, Freaks und Punks besetzt. Zwei Monate später erklärt die KWV alle, zu diesem Zeitpunkt in den Häusern lebenden zu, rechtlichen Eigentümern.


Kaminers Vater entschließt sich 1993 zwecks Familienzusammenführung ebenfalls nach Berlin zu ziehen. In Berlin versucht er den Führerschein zu machen, scheitert aber. Später findet er bei einem Seniorenkabarett eine Rolle.

Seine Mutter lebte 60Jahre lang in Moskau, weil sie nie dir Erlaubnis bekam um in ein anderes Land zu reisen. Als sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nach Deutschland kommt, hört sie von einem Busreiseunternehmen.
Seit dieser Entdeckung hat sie fast ganz Europa mit dem Bus bereist.

Kaminers Frau Olga ist eine mutige Frau.
Eines Tages während eines Stromausfalles, rettete sie einen bewusstlosen Elektriker aus dem Keller ihres Wohnhauses. Als das Licht wieder angeht stellte sich heraus, dass der vermeintliche Elektriker ein stockbesoffener Penner ist.

Wladimir Kaminer hat mittlerweile schon drei Mal versucht die Einbürgerung zu beantragen. Beim ersten Mal scheiterte er an der Aufgabe einen handgeschriebenen Lebenslauf zu verfassen.
Das zweite Mal sollte er Gründe für seine Einreise nach Deutschland in ein Quadrat eintragen. Leider fällt ihm kein einziger vernünftiger ein.
Beim dritten und bis jetzt letztem Mal hatte er alles vorbereitet. Seinen Lebenslauf schrieb er vom Computer ab, und als Grund für seine Einreise nach Deutschland nannte er die Neugierde. Doch auf dem Weg zur Behörde wehte ihm ein Windstoß alle seine Unterlagen in eine Grube.



3.Charakteristik

Wladimir Kaminer


ist ein fast 40 Jahre alter gebürtiger Russe.
Erfahrungen zu sammeln ist für ihn wichtig, genauso wie Freunde.
Mit wissenschaftlichen Definitionen kann er nicht viel anfangen.
Sein Humor ist eher trocken.



4.Eigene Meinung


Das Sammlung von Kurzgeschichte erzählt das Leben Kaminers und seiner Verwandten und Freunde, im Berlin den letzten fünfzehn Jahren.
Was mir daran gut gefällt ist, dass ich das Buch auch eine Woche lang auf die Seite legen kann ohne den Faden zu verlieren.
Außerdem erfährt man in dieser Sammlung viel über Berlin und seine Bewohner selbst.



Danke nochmal!

gdgs
2005-01-18, 21:30:59
handelt vielmehr von der Kindheit des Ich-Erzählers, [kein Komma] wie [als?] von der Titelfigur.


2.Inhaltsangab[e]

Der Roman "Das Parfum" von Patrick Süßkind erzählt die Geschichte von Jean Baptiste Grenouille, der sein Leben mit einem Schrei am allerstinkendsten [hier würde ich "aller-" oder den Superlativ weglassen] Ort Parises beginnt.
Da seine Mutter wegen versuchtem Mord [versuchten Mordes] an ihm, [kein Komma] und Kindesmord [-s] in weiteren Fällen verurteilt und hingerichtet wird, wächst er als Kostkind bei Madame Gaillard auf. Schon im Kindesalter entwickelt sich sein genialer Geruchssinn.

Im Alter von 8Jahren [Leerzeichen] wird er einem Gerberlehrling übergeben [Komma] für den er fortan arbeitet. Aufgrund seiner unglaublichen Zähheit [Zähigkeit, Zähe?] ist es ihm auch möglich, tagelang die giftigsten Arbeiten zu erledigen. Er erhält die Erlaubnis auszugehen.
Eines Abends nimmt er den vollkommensten Geruch aller bisher Gerochenen war [wahr], verfolgt seine Spur [Komma] findet sich neben einem jungen Mädchen wieder, tötet sie und riecht sie förmlich bis zum verwelken [groß?].

Grenouille bekommt die Chance bei einem Parfumeur (Baldini) zu arbeiten, der kurz davor ist [besser vielleicht "davor steht"?], sein ganzes Geschäft zu verkaufen. Er rettet ihn aus seiner misslichen Lage, indem er unter Baldinis Namen die schönsten Düfte kreiert.

Mit 18 Jahren verlässt Grenouille Paris [besser Komma] um in den Süden zu gehen [Komma] wo er die neuen Techniken der Duftgewinnung erlernen will. Auf seinem Weg distanziert er sich immer mehr und mehr von den Menschen.
Als er auf einem Berg in vollkommener Einöde ankommt, und keinen menschlichen Geruch mehr wahrnehmen kann, weiß er [Komma] das [dass] er hier bis ans e [-]
Ende seines Lebens bleibt.
Er verkriecht sich 7Jahre [Leerzeichen] lang in einer Höhle [Komma] wo er in einer, [kein Komma] aus seinen gesammelten Gerüchen entstehenden Phantasie-Geruchswelt lebt. An dem Tag [Komma] an dem ihn sein eigener Geruch,[kein Komma] im phantasieren [groß], [kein Komma] zu ersticken droht, er sich selbst aber nicht riechen kann, flieht er aus seiner Höhle.

In der nächstgelegenen Stadt wird er von Marquis de la Taillade-Espinasse
, [Leerzeichen nach Komma, nicht davor] einem Forscher, als Anschauungsobjekt für dessen Fluidaltheorie angeheuert.
Während seines Aufenthalts mischt einen menschlichen Geruch. [besser Doppelpunkt und danach klein] Den Urgeruch. Jetzt wird er zum ersten Mal in seinem Leben als Mensch wahrgenommen.
Seine Reise setzt er in Richtung [?] fort.
In Gasse findet er den Geruch des Mädchens aus Paris wieder und weiß, das [dass] er ihn besitzen muss. Zwei Jahre lang, [kein Komma] ermordet er insgesamt 24 jungfräuliche Mädchen und sammelt ihre Gerüche.
Sein 25.Opfer [Leerzeichen] ist jene, die er schon bei seiner Ankunft in Gasse gerochen hatte.
Grenouille wird verhaftet, des Mordes angeklagt und zum Tode verurteilt.
Als er auf den Platz seiner Hinrichtung aus einer Kutsche steigt, sind alle schaulustigen [groß], rund 10000 Menschen, dermaßen von ihm entzückt, dass sie eine unbeschreibliche Orgie feiern.

Jean Baptiste Grenouille erkennt [Komma] wie entsetzt er von des Parfums ausgehender Liebe ist, und verschwindet nach Paris. Dort beschüttet er sich in einer gefährlichen Gegend mit seinem Parfum, wird von den dunkelsten Gestalten derart begehrt, dass sie ihn in Stücke reißen und verspeisen.



3.Charakteristik

Jean Baptiste Grenouille, [kein Komma]

wird am 17.Juli [Leerzeichen] 1738 in Paris geboren.

p]A[n
2005-01-18, 21:45:39
Danke vielmals

Guest
2005-01-18, 23:44:56
Heimlektüre
Das Parfum


1.Autor, Biographie
Patrick Süskind wird am 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See geboren. Mit der Uraufführung seines einaktigen Monologs "Der Kontrabass" (wenn du schon überall die öffnenden Anführungszeichen unten machst, dann hier auch) im Münchner Cuvilliée (Cuvillie) gelingt Süskind 1981 schlagartig der Durchbruch. Der Roman "Das Parfum" (wieder Anführungszeichen) macht ihn 1985 endgültig zu einem der weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller der deutschen Gegenwartsliteratur. 1987 wird Süskinds Erzählung "Die Taube" (wieder Anführungszeichen) veröffentlicht, "Die Geschichte von Herrn Sommer" (wieder Anführungszeichen) erschien im Jahre 1991 und handelt vielmehr von der Kindheit des Ich-Erzählers als von der Titelfigur. (das "vielmehr" verwirrt mich, da es völlig unerwartet kommt; evtl bekommt es einen Sinn wenn man die Erzählung kennt, das kann ich nicht beurteilen)

(komplette Textpassagen aus anderen Referaten zu kopieren und das nicht zu kennzeichnen mag in der Wissenschaft zwar bei einigen üblich sein, falls dein Lehrer das merkt wird dir das aber nicht viel helfen)


2.Inhaltsangabe

Der Roman „Das Parfum“ von Patrick Süßkind (Süskind) erzählt die Geschichte von Jean Baptiste Grenouille, der sein Leben mit einem Schrei am stinkendsten Ort Parises beginnt.
Da seine Mutter wegen versuchten Mordes an ihm und Kindesmords (mir gefällt da "wegen versuchtem Mord an ihm und Kindesmord" besser; zumindest sollte es aber zu "Kindesmordes" geändert werden) in weiteren Fällen verurteilt und hingerichtet wird, wächst er als Kostkind bei Madame Gaillard auf. Schon im Kindesalter entwickelt sich sein genialer Geruchssinn.

Im Alter von acht Jahren wird er einem Gerber übergeben, für den er fortan arbeitet. Aufgrund seiner unglaublichen Zähheit ist es ihm auch möglich, tagelang die giftigsten Arbeiten zu erledigen. Er erhält die Erlaubnis auszugehen.
Eines Abends nimmt er den vollkommensten Geruch aller ("alles") bisher Gerochenen wahr, verfolgt seine Spur, findet sich neben einem jungen Mädchen wieder, tötet sie und riecht sie förmlich bis zum Verwelken. (falls das kein Ausdruck aus dem Buch ist würde ich das "verwelken" ändern)

Grenouille bekommt die Chance bei einem Parfumeur (Baldini) zu arbeiten, der kurz davor steht, sein ganzes Geschäft zu verkaufen. Er rettet ihn aus seiner misslichen Lage, indem er unter Baldinis Namen die schönsten Düfte kreiert.

Mit 18 Jahren verlässt Grenouille Paris, um in den Süden zu gehen, wo er die neuen Techniken der Duftgewinnung erlernen will. Auf seinem Weg distanziert er sich immer mehr und mehr von den Menschen.
Als er auf einem Berg in vollkommener Einöde ankommt, und keinen menschlichen Geruch mehr wahrnehmen kann, weiß er, dass er hier bis ans
Ende seines Lebens bleibt.
Er verkriecht sich sieben Jahre lang in einer Höhle, wo er in einer aus seinen gesammelten Gerüchen entstehenden Phantasie-Geruchswelt lebt. An dem Tag, an dem ihn sein eigener Geruch im Phantasieren zu ersticken droht, er sich selbst aber nicht riechen kann, flieht er aus seiner Höhle.

In der nächstgelegenen Stadt wird er von Marquis de la Taillade-Espinasse, einem Forscher, als Anschauungsobjekt für dessen Fluidaltheorie angeheuert.
Während seines Aufenthalts mischt einen menschlichen Geruch: (in dem Satz fehlt irgendwas) den Urgeruch. Jetzt wird er zum ersten Mal in seinem Leben als Mensch wahrgenommen.
Seine Reise setzt er in Richtung Süden fort.
In Gasse findet er den Geruch des Mädchens aus Paris wieder und weiß, das er ihn besitzen muss. Zwei Jahre lang ermordet er insgesamt 24 jungfräuliche Mädchen und sammelt ihre Gerüche.
Sein 25. Opfer ist jene, die er schon bei seiner Ankunft in Gasse gerochen hatte.
Grenouille wird verhaftet, des Mordes angeklagt und zum Tode verurteilt.
Als er auf den Platz seiner Hinrichtung aus einer Kutsche steigt, sind alle Schaulustigen, rund 10000 Menschen, dermaßen von ihm entzückt, dass sie eine unbeschreibliche Orgie feiern.

Jean Baptiste Grenouille erkennt, wie entsetzt er von des Parfums ausgehender Liebe ist, und verschwindet nach Paris. Dort beschüttet er sich in einer gefährlichen Gegend mit seinem Parfum, wird von den dunkelsten Gestalten derart begehrt, dass sie ihn in Stücke reißen und verspeisen.



3.Charakteristik


Jean Baptiste Grenouille

wird am 17.Juli (Leerzeichen nach einem Punkt) 1738 in Paris geboren.
Seine Kindheit verbringt er als Kostkind von Madame Gaillard.
Was ihn so besonders macht ist sein genialer Geruchssinn und seine Zähheit.
Er überlebt Krankheiten, an denen jeder andere gestorben währe. ("wäre") Allerdings zeichnet diese Zähheit auch seinen Körper. So zählt er nicht zu dem was man landläufig als schön bezeichnet.
Dinge verbindet er unmittelbar mit Gerüchen. Gefühle bedeuten für ihn nichts, weil er sie olfaktorisch nicht wahrnehmen kann. Er hasst die einfältige Menschheit, weil sie sich von ihm so einfach täuschen lässt. Seine Arbeit verrichtet er untertänig und lebt zurückgezogen. Bei der Verwirklichung seiner Pläne schreckt er selbst vor Mord nicht zurück.


Madame Gaillard

Obwohl sie erst dreissig (falls du nicht in der Schweiz lebst: "dreißig") Jahre alte ist, ist sie bereits innerlich tot.
Sie kennt ihren Schützlingen gegenüber keine mütterlichen Gefühle, jeder bekommt pro Tag genau drei Mahlzeiten. Als Kind wurde sie von ihrem Vater mit einem Feuerhaken geschlagen woraufhin sie ihren Geruchssinn verlor.
Ihr einziger Wunsch ist es zu Hause zu sterben, und nicht im Hotel Dieu. Doch statt dem einsamen Tod zuhause, kam die Revolution und sie wurde, (kein Komma) wie alle andere ("anderen"), (kein Komma) in einem Massengrab beigesetzt.



Giuseppe Baldini


Giuseppe ist ein eingebildeter, weit über sechzig Jahre alter Mann.
Obwohl er sich als gutmütig bezeichnet, denkt er eigentlich nur an sein eigenes Wohl. Sein Ansehen verdankt er zwei Düften, „Rose des Südens“ und „Baldinis galantes Bouquet“.
Keinen dieser erfand er selbst. Eine Formel erbte er und die andere konnte er einem armen Teufel abkaufen.
Als Grenouille ihm begegnet, steht er kurz davor alles zu verkaufen und nach Italien zu gehen. Grenouille selbst, (kein Komma) nutzt er gnadenlos aus. Er ekelt sich sogar vor ihm, und glaubt ständig für seine Handlungen bezahlen zu müssen.
Nachdem Grenouille ihn verlässt, stürzt sein gesamtes Haus in die Seine.







4.Eigene Meinung


Patrick Süskind möchte mit seinem Werk unterhalten Komma deshalb, (kein Komma) lässt es eine breite Spanne an Interpretationen zu.

Was mich fasziniert hat, waren die Möglichkeiten, (kein Komma) Stoffen ihre Eigengerüche zu entziehen.

Die Figur Grenouille liebt in seinem ganzen Leben nicht, und wird auch nicht geliebt.
In Gasse verbreitet sein Parfum Liebe, die von ihm ausgehen zu scheint.
Hier merkt er erst wie entsetzt er eigentlich davon ist.
Er hasst die einfältigen Menschen und erwartet von ihnen das gleiche Gefühl ihm gegenüber.
Auf einem Friedhof in Paris wird er aus übermenschlicher Liebe gegessen. Ich denke für ihn stellt das den vollkommenen Hass ("dar"). Er starb also zufrieden.


Grenouille kann seinen Eigengeruch nicht wahrnehmen. Er währe ("wäre") mit seinem Geruch sicherlich todunglücklich gewesen, deswegen hätte er sich eigentlich glücklich schätzen können sich nicht zu riechen!

Er definiert alles über Gerüche, Dinge die er nicht riechen kann gibt es für ihn eigentlich nicht.
Also braucht er seinen Eigengeruch zur Selbstdefinition.


Grenouille hätte eigentlich ein „glücklicher“ Mensch sein können. Wie viele Leute können behaupt ein Leben lang einer Berufung zu folgen?
Er hatte seinen Sinn gefunden und konnte deswegen mit dem Leben abschließen (Paris Friedhof).

(ein bisschen viel "eigentlich"; kein Fehler aber schlechter Stil)




Heimlektüre
Russendisko


1.Autor, Biographie

Wladimir Kaminer wurde 1966 in Moskau geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Toningenieur für Theater und Rundfunk und studierte anschließend Dramaturgie am Moskauer Theaterinstitut. Seit 1990 lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin, wo er inzwischen als freier Autor und kreatives Multitalent so bekannt, (kein Komma) wie erfolgreich ist. Kaminer veröffentlicht regelmäßig Texte in der FAZ, hat eine Kolumne in der taz, und organisiert im Kaffee Burger Veranstaltungen wie z.B. die "Russendisko".



2.Inhaltsangabe


Wladimir Kaminer erzählt in seinem Taschenbuch, (kein Komma) Geschichten aus seinem Leben.
Anfang 1990 breitet sich in Moskau das Gerücht aus, dass die DDR Juden einreisen lassen. Wladimir nimmt diese Chance war ("wahr") und kommt im Sommer 1990 mit seinem Freund Mischa in Berlin an.

Sie erhalten einen ostdeutschen Ausweis und werden in einem dreistöckigen Plattenbau in Marzhan ("Marzahn") untergebracht.

Nach sechs Monaten werden keine Juden mehr direkt in Berlin aufgenommen.
Alle (", die") bis zum 31.Dezember (Leerzeichen nach Punkt) eingereist sind werden als Flüchtlinge anerkannt.


Seine erste eigene Wohnung findet er am Prenzlauer Berg.
Die Besitzer haben alles stehen und liegen gelassen ("lassen") und sind in den Westen gegangen, ihre leerstehenden Wohnungen wurden dann von Ausländern, Freaks und Punks besetzt. Zwei Monate später erklärt die KWV alle, (kein Komma) zu diesem Zeitpunkt in den Häusern lebenden ("Lebenden") zu, (kein Komma) rechtlichen Eigentümern.


Kaminers Vater entschließt sich 1993 zwecks Familienzusammenführung ebenfalls nach Berlin zu ziehen. In Berlin versucht er den Führerschein zu machen, scheitert aber. Später findet er bei einem Seniorenkabarett eine Rolle.

Seine Mutter lebte 60Jahre ("60 Jahre") lang in Moskau, weil sie nie dir ("die") Erlaubnis bekam um in ein anderes Land zu reisen. Als sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nach Deutschland kommt, hört sie von einem Busreiseunternehmen.
Seit dieser Entdeckung hat sie fast ganz Europa mit dem Bus bereist.

Kaminers Frau Olga ist eine mutige Frau.
Eines Tages während eines Stromausfalles, (kein Komma) rettete sie einen bewusstlosen Elektriker aus dem Keller ihres Wohnhauses. Als das Licht wieder angeht ("anging") stellte sich heraus, dass der vermeintliche Elektriker ein stockbesoffener Penner ist ("war").

Wladimir Kaminer hat mittlerweile schon drei Mal versucht die Einbürgerung zu beantragen. Beim ersten Mal scheiterte er an der Aufgabe einen handgeschriebenen Lebenslauf zu verfassen.
Das zweite Mal sollte er Gründe für seine Einreise nach Deutschland in ein Quadrat eintragen. Leider fällt ihm kein einziger vernünftiger ein.
Beim dritten und bis jetzt letztem Mal hatte er alles vorbereitet. Seinen Lebenslauf schrieb er vom Computer ab, und als Grund für seine Einreise nach Deutschland nannte er die Neugierde. Doch auf dem Weg zur Behörde wehte ihm ein Windstoß alle seine Unterlagen in eine Grube.



3.Charakteristik

Wladimir Kaminer


ist ein fast 40 Jahre alter gebürtiger Russe.
Erfahrungen zu sammeln ist für ihn wichtig, genauso wie Freunde.
Mit wissenschaftlichen Definitionen kann er nicht viel anfangen.
Sein Humor ist eher trocken.



4.Eigene Meinung


Das ("Die") Sammlung von Kurzgeschichte ("Kurzgeschichten") erzählt das Leben Kaminers und seiner Verwandten und Freunde, (kein Komma) im Berlin den ("der") letzten fünfzehn Jahren.
Was mir daran gut gefällt ist, dass ich das Buch auch eine Woche lang auf die Seite legen kann ohne den Faden zu verlieren.
Außerdem erfährt man in dieser Sammlung viel über Berlin und seine Bewohner selbst.

Guest
2005-01-18, 23:49:25
Noch ein Nachtrag: Soweit ich weiß heißt die Erzählung "Der Kontrabaß" und nicht "Der Kontrabass". Als Titel bzw Name entzieht sie sich der Rechtschreibung, auch wenn du den Rest deines Textes nach der neuen Rechtsschreibung verfasst.

p]A[n
2005-01-19, 00:44:45
Vielen Herzlichen Dank.

Biographien dürfen wir eins zu eins aus dem Internet übernehmen.

Kannst du "schlechter Stil" vlt etwas näher beschreiben?
Was könnte ich verbessern?

Könntest du mir vlt deine icq geben? Dort kann man das glaub ich besser bespechen, natürlich nur wenn du Zeit und Lust hast :)

Mfg Pan

Guest
2005-01-19, 01:10:23
Hab kein ICQ.
Mit schlechter Stil meinte ich, daß in dem betreffenden Absatz obendran das Wort "eigentlich" in fast jedem Satz vorkommt. Das kannst du verbessern indem du dir überlegst wo das wirklich notwendig ist und wo du es weglassen kannst. Üblicherweise wird "eigentlich" entweder als Füllwort verwendet oder um seine eigene Aussage abzuschwächen. Da stellt sich die Frage ob du das in den jeweiligen Fällen wirklich willst.

p]A[n
2005-01-19, 09:56:14
Danke für die Antwort.
Werd das jetzt gleich mal alles ausbessern.

Wie fandest du den Text gesamt?

Mfg Iggy

Guest
2005-01-19, 20:28:42
A[n']Wie fandest du den Text gesamt?
Kommt drauf für was das sein soll...
Für eine Hausaufgabe, die einen Gesamtüberblick geben soll isses in Ordnung.