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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 40-STunden-Woche?


Frage
2005-01-20, 18:27:09
Bedeutet 40-STunden Woche: 5x8 Stunden arbeit und innerhalb der 8 Stunden ist z. B. 1 Stunde Mittagspause.

Oder bedeutet es 5x8 Stunden arbeit + 1 STunde Pause=9 Stunden arbeit am Tag?

sun-man
2005-01-20, 18:29:55
1 Stunde Mittag? *neidischguck*
8 Stunden Arbeitszeit bedeutet es bei uns, also 8-16:30=8 Stunden

MFG

Der Sandmann
2005-01-20, 19:14:21
Rofl, 1h Pause .. wo kommst du den her? :)


Bei uns haben wir derzeit eine 37.5h Woche

8h am Tag - 30m Pause macht 7.5h * 5 Tage = 37.5h

Für eine 40h Woche müsste ich also 8h (8.5h - 30 Minuten Pause)* 5 Tage arbeiten

Dominik
2005-01-20, 19:30:02
ne 40h Woche bedeutet 40h Arbeit ohne Pause! Es wird dir kein Arbeitgeber deine Arbeitszeit inkl. Pause nennen (Kaffeepasue mal ausgenommen). Wenn er sagt 40h dann möchte er das du 40h für ihn arbeitest. :-)

ernesto.che
2005-01-20, 19:39:42
Also es gibt einige Arbeitgeber, die eine Stunde Mittagspause einräumen. Oder halbe Stunde Frühstück und eine halbe Mittag.
Ich habe lediglich 30 min, das reicht aber auch.

Mähman
2005-01-20, 21:05:44
Ich selber habe Block- und Gleitzeiten und muss 43 Stunden pro Woche arbeiten. Die Mittagspause ist variabel und beträgt zwischen einer halben und 2 3/4 Stunden. Mit der Arbeit beginnen kann ich zwischen 06:00 und 09:00 Uhr, aufhören kann ich um 16:00 Uhr; ich kann allerdings auch bis 20:00 Uhr arbeiten. Die Mittagspause geht auf eigene Zeit, wird gestempelt. Daneben gibts zweimal eine Viertelstunde Pause (am Morgen und am Nachmittag), welche als Arbeitszeit zählt. Normal wären eigentlich 42 Arbeitsstunden, doch bei einer Stunde mehr gibts dafür auch eine Ferienwoche mehr. Es scheint, dass wir in der Schweiz länger arbeiten müssen als in Deutschland...

sun-man
2005-01-20, 21:32:23
Naja, ein Teil der Deutschen besinnt sich ja mittlerweile auch darauf das es einfach nicht funktioniert 30 Stunden zu arbeiten und jedes Jahr mehr Kohle zu bekommen.
Die, für mich, überflüssigen Gewerkschaften wehren sich zwar noch - haben aber auch keine Konzepte (außer stur Nein zu sagen).

MFG

Ganon
2005-01-20, 21:39:14
8 Stunden / Tag arbeiten. Dazu dann noch 15 Min. Frühstückspause und dann noch 30 Min. Mittagspause. Macht dann insgesamt 8 Stunden und 45 Minuten auf Arbeit sein, pro Tag.

Dann noch von Montag bis Donnerstag 15 Min. länger arbeiten, damit man Freitags schon früher nach Hause gehen darf.

Also
Mo-Do: 7 - 16 Uhr
Fr: 7 - 14:45 Uhr

Frühstück 9:00 - 9:15
Mittag 12:00 - 12:30

Ist bei mir so und auch bei vielen anderen in der Gegend hier.

Guest
2005-01-20, 21:54:49
Naja, ein Teil der Deutschen besinnt sich ja mittlerweile auch darauf das es einfach nicht funktioniert 30 Stunden zu arbeiten
Die durschschnittliche Arbeitszeit beträgt in Deutschland nicht 30, sondern 40 Stunden.

und jedes Jahr mehr Kohle zu bekommen.
In den letzten Jahren gab es in viel Bereichen überhaupt keine Lohnerhöhung, was bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2 Prozent der Tatsache entspricht jedes Jahr weniger Kohle zu bekommen und nicht mehr Kohle.

Die, für mich, überflüssigen Gewerkschaften wehren sich zwar noch - haben aber auch keine Konzepte (außer stur Nein zu sagen).
Wenn ich als Argumente genau zwei Lügen aufbieten könnte, würde ich wahrscheinlich auch zusehen, möglichst schnell dazu überzugehen den Diskussionsgegner zu diskreditieren, als beim eigentlichen Sachthema zu bleiben.

sun-man
2005-01-20, 22:00:04
Die durschschnittliche Arbeitszeit beträgt in Deutschland nicht 30, sondern 40 Stunden.


In den letzten Jahren gab es in viel Bereichen überhaupt keine Lohnerhöhung, was bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2 Prozent der Tatsache entspricht jedes Jahr weniger Kohle zu bekommen und nicht mehr Kohle.


Wenn ich als Argumente genau zwei Lügen aufbieten könnte, würde ich wahrscheinlich auch zusehen, möglichst schnell dazu überzugehen den Diskussionsgegner zu diskreditieren, als beim eigentlichen Sachthema zu bleiben.

Dir ist hoffentlich bewußt das ich absichtlich übertrieben habe?
In Kiel haben die Sesselfurzer der Gewerkschaften mehr als einmal die Leute arbeitslos gemacht weil die ja arbeiten wollten - die Gewerkschaften aber leiber zusehen wie die Betriebe zugrunde gehen. Meiner Frau haben die Spaten erzählt sie könnten Ihre Firma retten und würden dazu beitragen das Ihr Arbeitgeber als Subunternehmer in der Klink bleibt. ~50 Leute sind natürlich eingetreten - die klinik hat alles entlassen und den Sub gibts auch nicht mehr.
Ich kann über Gewerkschaften nichts positives berichten und würde die in meiner Ordnung locker bei den Parteien ansiedeln....völloig verlernt was der Arbeiter braucht, Hauptsache Kohle kommt ein.

MFG